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MATERIAL

not zu schb 5 weil ein stein der einen weg hätte ein bewegter stein wäre und ein bewegter stein nur durch pausenlose bewegung aus dem weg zu kriegen wäre was bedeutete daß der sich vermenschlichende sys die geschichte durch ständiges sie bewegen zu seiner eigenen machte wodurch er sich vermenschlichte aber dazu kommt er erst später zunächst denkt er nur ich ertrage es nicht also kraftakt aus der list und dem rauf auf das das runter folgt ergibt sich die bewegung die eine ständige wird aber nicht mehr im sinne der gö der zusammenhang zwischen schuld und heiliger wut sys wirft seine schuld sprich sein unvermögen den gö vor wie eine provokation um eine reaktion der gö herauszufordern die provokation die herausforderung des unbewußten tieferer psychischer schichten in geradezu psychatriereifer routine das benutzt er sozusagen um sich selbst in gang zu bringen sich anzumachen 27.II.85 ich lege den sys jetzt weg und mache geldarbeit ich hätte mir nie träumen lassen daß ich im schb 5 meine MLC ausbrüte ich hoffe nur daß nun ein zweiter frühling kommt der der HL.WUT das wasser reichen kann märz 85 einfürallemal das schb 5 im sysprojekt hat nichts mit der MLC zu tun sondern meine schwierigkeiten mit der MLC beschweren die arbeit am schb 5 ich könnte ja auch um sys alles andere drumherum wachsen lassen und alles in einem buch machen zb sys ist das buch woran a im (pp-projekt arbeitet das dastehen des sys als verideologisiertes bild im kopf des LaEdM und das werfen des steins als erkenntnis des LaEdM scheinen ein der MLC vergleichbarer vorgang zu sein was bei aller theoretischen vorhersicht nicht ausdenkbar war und insofern der erste musterfall von zerstörung durch praxis die list der ökonomie ist durchaus ökonomische list nur diese zwingt die HG (AE) durch beispielsweise bewußtheit ins perpetuum mobile bis zur hand und kopfarbeit die list und last der ökonomie läßt sys keine wahl er arbeitet oder er geht kaputt list   last   lust das schb 4 ist erste untersuchung des themas verideologisierung auch bei mir das schb 5 ist erste untersuchung des themas veraenderung auch bei mir wobei der erste schritt veränderung schon in schb 2 beginnt und in schb 5 als erkenntnis von schb 4 ist noch ein schritt 4.XII.91 aus der ganzen geschichte vom schb 5 ergibt sich gegen schluß eine antwort auf die frage des anfangs was ist veränderung die antwort bei weglassung der zwischenschritte jede veräenderung hat etwas von veränderung und veraenderung und ist eine sache in der die rekonstruktion die geschehende realität und die konstruktion im progress auf einen punkt zu sich ereignend bewegen veräenderung ist das noch immer werdende und wirkende gute alte chaos zwischen frage und antwort liegen zehn jahre und mehr 9.II.93 ein anschauliches beispiel für einen augenblick der einheit von ereignis und erkenntnis ist das gemälde verkündigung von 1472 von leonardo da vinci 18.II.93 im grunde unterscheiden sich die beiden vorgänge HL.WUT und ERLEUCHTUNG nur durch das was sie verbindet die zeit sie finden beide gleichzeitig statt wobei dieses ein bißchen relativ ist ansonsten kraftschub und öffnung anmassung und füllung außersichsein und sättigung sind gar nichts so sehr verschiedenes ebenso haben einbaufabel und lesegegenstand systemfunktion und lesemethode list und lust der tat und lesegrund miteinander einiges zu tun not zu schb 6 entfremdung ist die zerstörung und das wüten gegen das eigene bewußtsein mittels hilfszuständen wie zb angst das ist wichtig für sys sechstes bild bergab dazu kommt körperliches unvermögen krank lahm und jeder handgriff ist dann im siebenten bild neu zu lernen wie hier im westen auch eine selbsterpresserische neigung und eine sich von fremdem erpressen zu lassen das geht wechselseitig zusammen hängt mit macht ohnmacht zusammen mit abhängigkeit aberglauben fetisch mit gewissen selbstquälerischen aspekten war es richtig war es falsch feigheit angst einer art unmännlichkeit schlappschwänzelei einer lust sich im unvermögen zu suhlen mit einem wort eine wehleidigkeit gegenüber sich selbst und eine unfähigkeit verantwortung zu übernehmen und stattdessen das eigene unbewußte zu terrorisieren wenn entfremdung selbstzerstörung des bewußtseins ist gibt es einen punkt da das bewußtsein meldet daß es sich geschafft hat genau das ist das ende der entfremdung denn ab nun errichtet sich ein fremdes bewußtsein das langsam im weg der selbsterkenntnis mitkriegt daß es es selbst das eigene bewußtsein ist das wesentlichen anteil bei der errichtung hat zur MA figur atlassklave wenn man sie lange genug ansieht wird der eindruck ganz stark daß es der stein ist durch dessen abwurf er sich zu seiner gestalt befreit er wirft was auf ihm lastet hinter sich und entsteigt dem block die entfremdung von der hier die rede ist betrifft natürlich auch den leser als erzähler des mythos denn das ist der erste schritt voneinander weg also trennung er und mythos und beginn der konstruktion vor allem auch weil er liest und erzählt die jetzt laufende entfremdung sys bergab ist doppelt sozial und psychisch und kann so ein mechanismus zur veraenderung werden oder war das vorher in bergauf schb 5 der wird natürlich durch die geschichte auch immer älter und müder und kaputter zumindest aber nicht jünger am ende schb 6 ist der völlig gedankenlos fast wieder nur tier neu 5 oben alt 6 unten jung fremd und frei heißt seine formel für dieses bild gehe ich von der arbeit aus bleibt sys zu beginn des schb 6 noch lange stehen meinend er trüge die last immer noch weil er die last so lange getragen hat daß er gar nicht gemerkt hat wie sie ihm aus den händen entwich keine freude stellt sich ein ein motiv der entfremdung für sys ist verantwortung der meint es noch ernst die im (ab - kasten stehende prosastruktur erinnerung als kommunikationsfilter ev für schb 6 "Langsam das Urteil der Welt abstreifen. Immer noch abtrünnig sein, selbst mit schwachen Kräften. Am Rande der Hoffnung stehen und nicht bereuen. Keines Menschen Freund mehr zu sein und doch bestehen, weil die Zeit noch da ist, die Zeit meiner Vergangenheit." HHJ, Fluß ohne Ufer Bd I S.244 unten obwohl das auch schon viel von schb 8/9 hat feierabendlich klingt entfremdung nicht nur des sys sondern auch des steines und des weges sys macht den stein nach wie ich andere die diskontinuität das schlimmste an der strafe des sys auch entfremdung ist diskontinuierlich entfremdung entrümpelung des unbewußten bei mir okt 81 bis okt 82 entfremdung der sklave der seine arbeit befreit entfremdung absturz entfremdung diese einreißwut die man schon als knabe kennt die zerstörlust vernichtungseuforie selbstentleibungswollust etc dieses harakiri des gelächters das frei macht in einer welt wo es keine freiheit gibt das sind aspekte entfremdung die list ist am anfang die idee der stein fällt und wird weniger ich hebe ihn wieder hoch er fällt wieder wieder weniger geworden usw bis er weg ist entfremdung der höllensturz des sys anhand des steinsturzes erzählt diese vertauschung ist wichtig entfremdung schb 5 war in einem punkt schb 6 ist wieder trennung von sys stein und weg also das auseinander abstand fremder und fremder entfremdung aber auch alle formen des fremdseins die gerade dir vertrauten gehören hierher entfremdung aber auch die eisigkeit und härte der ablehnung alles menschlichen alles lebens als zumutung die gnadenlosigkeit des verrisses der schöpfung gehören hierher entfremdung nicht nur zweitausend jahre christentum alles muß weg entfremdung das ist die generalabrechnung die verzweiflung über die zumutung dieser rasse anzugehören entfremdung die aussichtslosigkeit des menschengeschlechts entfremdung ich bestreite die daseinsberechtigung dieses planeten im all entfremdung mit geordneten mitteln eine unordnung zu erreichen entfremdung schb 6 als umkehrung von schb 5 die beiden unten sind verschiedene bewußtseinszustände der punkt oben ist verbundenheit von schb 5 und schb 6 im seinssachverhalt entfremdung nüchternheit und entblößtheit nehmen zu entfremdung der jugendliche sklave von MA entfremdung emblem CHAOS entfremdung sys fallen berge von den schultern erdteile vom herzen ozeane von der seele entfremdung schb 6 ist das schaltbild der ernüchterung entfremdung was hierher gehört ist alles sogenannte negative wie haß verbrecherisches gewalttätiges verblendung raserei jähzorn es ist eine tobsucht gegen die eigene art in schb 5 läßt die anstrengung sys zum greis werden in schb 6 läßt ihn die entfremdung zum jüngling werden der zusammenhang von heiliger wut und heiliger arbeitswut kreativ bösartig gereizt schöpferisch 4.V.81 ich glaube erst jetzt an dem punkt angelangt zu sein der im sys bergab also ende schb 6 heißt der als entfremdung bezeichnete vorgang heißt für mich die in den zehn jahren ddr angehäufte theoretische literatur ist dort an die grenzen ihrer diffusion gelangt und durch den sprung zerschlagen worden jedenfalls müßte das ensemblieren konstruktiv sein und die mir zerschlagene theoretische arbeit praktisch erworben werden durch ensemblieren ihrer teile sonst ist sie verloren an diesem punkt setzt der ideologisches trauma genannte vorgang an 17.VI.91 ein ausblick in das schb 6 die entfremdung auch gefaßt als ent-fremdung also aufhebung der fremdheit aber auch als läuterung durch ein fremdwerden gegenüber dingen die nicht mehr zu einem gehören also reinigen buße 20.X.92 man muß sich ganz aus seiner zeit herausfallen lassen so wie man sich vorher ganz der welt ausgeliefert hat der dichter sich lösend aus der zeitbefangenheit oder freien blicks über die zeiten oder sich nicht in oder hinter seiner zeit versteckend so die alten metafern dieses zustandes juli 93 motto für das schb 6 michelangelo rime s. 329 nr. 275 Vom Hochgebirg, umweht von Gipfelwinden, Wo mich umschloß des großen Berges Schale, Stieg ich, um wider Willen mich im Tale Als Trümmerstein im Trümmerfeld zu finden. Wozu geboren und aus welchen Gründen. 1.IX.93 in der entfremdung geht alles weg bis auf ein paar grundtatsachen alles andere wird verworfen äußerster punkt der entfremdung ent-fremdung ist der tod schb 6 ist sozusagen die schnittstelle innerhalb des fragmentromans denn das hier erörterte ergibt sich in anderer hinsicht aus dem novalisprojekt schb 6 selbstzernichtung als vorstufe der einswerdung mit der arbeit die unter 4.V.81 gemachte notiz zur (kb - kartei ist auch ein einstieg in das schb 6 es geht dabei um die situation der ersten westzeit er muß erzwungener maßen alles an sich zerstören bis auf sein selbst um in dessen wahrer gestalt erscheinen zu können also auch hier wandlung übergang entfremdung verjüngung unschuld auch ihn treibt es allem diesem den rücken zu kehren zu gehen wichtiger einfall dabei das ganze ist eine schicksalsphase schicksalserwerbung de fato vom über das schicksal not zu schb 7 es gibt phasen der eingewöhnung in unser hiersein die einmal für (sb andererseits für das sys - projekt interessant sind zb das siebente schaltbild in so etwa soll handarbeit vor sich gehen zum teil aber ist das auch noch schb 6 daß man erst gar keinen handgriff kann man ist betäubt leer fremd daß man bei den ersten handgriffen fast verunglückt daß man allergien bekommt ekzeme auch geistig daß man heimweh hat daß man unter gerüchen und geschmäcken leidet daß das perpetuum der handarbeit ein ekeln mühsam erschufteter zustand ist keine mechanisch sich einstellende sache dann wird man von einsamkeit und erinnerung geplagt dann ist man erschöpft und traumlos dann besieht man das bißchen arbeit von dem man sich einbildete es wäre so viel gewesen dann kostet man aus die brechung die absurde zwischen dem vorherigen und dem nunmehrigen zustand man erlebt und begreift die überwindbare fremdheit an dingen man graust sich vor der aufhebung dieser fremdheit und ist froh wo man sie belassen kann dann erlebt man die verwandtheit und gleichheit der neuen dinge auch zu den alten dinge als dinge dann wird man mutig bis leichtsinnig und beginnt zu spielen dann wird man ruhig und rein und tiefblickend dann wird man zum kind und fühlt wieder in allem schritt für schritt einen sinn werden man liebt entdeckt wieder die seele des anderen und seine das alles wird zwischendurch zu einem bewußtsein von der riesenhaften entsetzlichen verbiegung unter der man gelitten hat während der verfremdung entfremdung und dann der bewußtheit über die umpolung des bewußtseins das leben wieder in einer richtung du staunst wieder zielst aber ohne die einfältigkeiten des ersten mal aber mit den einfältigkeiten die weisheit sind das zweite mal das wäre noch zu ergänzen durch die dazugehörigen aufzeichnungen betreffend die weitere sys - projektierung dazu die rückschläge irren daß man weiter sei als es wirklich der fall ist und anschließender müdigkeit aus der anstrengung das ganze gedrehe des perp. mobile klärt sich dann doch in den zwei phasen hand - und kopfarbeit erstere kann er durch routine gesichert sie geht von der hand zweitere das er den zustand erreicht in das schb 8 zu gelangen also vor beginn der mysterienreise der absturz des ich ins unbewußte und die periodizität des vorgangs gekoppelt mit dem mühsamen aufstieg daraus ergeben das perp. mobile bei mir jährlich der traum den absturz in einen gemütlichen abstieg bzw eine jährliche urlaubsreise zu verwandeltn machte aus den umdrehungen des perp. mobile eine lineare verflachung zur dritten umdrehung des perp. mobile 'arbeit als die gnade des geistes sich ihm nähern zu dürfen' und 'wie ein stein schweigend zu grund sinkt' sind die beiden extreme oben und unten der umdrehung alles was über bewegung etc in den notizen zum novalisstück zweitens steht gehört auch als phase des perp. mobile zu sys bei bedarf an dieser stelle die novalis zweitens notizen nachschlagen eine andere betrachtung der zwei phasen des perp. mobile immer schneller eindimensional verengend mehr tempo temporäre linearität der rasende punkt immer ruhiger ausgedehnt sich weitende ruhe aeternales volumen der ruhende raum die errichtung des einen zustandes kopfarbeit geschieht durch schicht um schicht abbau des anderen zustandes handarbeit wie ist das umgedreht aber es geschieht auch so wie ein stein schweigend zu grund sinkt und das heraufkommen dann wie in dem maeterlinck - zitat bei musil törless die verschiebung von hand zu kopfarbeit etwa unter dem aspekt das arbeit im perp. mobile die gnade des geistes der mitte ist sich ihm nähern zu dürfen und insofern also bewegung gnade ist die arbeit des geistes perp. mobile ist nüchternheit und lust nüchternheit zur erkenntnis und lust zur liebe dem heiligen als der mitte des geistes nüchternheit erkenntnis schafft den raum dazu bewegung nach der bejahung sagt aktiver einsatz bewußtes benutzen selbstvorantreiben des perp. mobile und es dadurch in freiheit vollziehen also frei darin werden und sein perp. mobile ist in seinen beiden zuständen hand und kopfarbeit ein gleichgewicht welches erhalten bleibt auch während sich die zusammensetzung immer mehr von hand nach kopfarbeit hin bewegt im gleichgewicht gehalten von und durch freiheit kopf und handarbeit haben auch etwas von männlichem und weiblichem zustand vgl tagebuch das geschlecht der seele in der bewegten also frei werdenden weise des perp. mobile entsteht für sys etwas wie heiterkeit des könnens und die sache selbst vorantreibens bestimmens sogar über sich seins und herrschens vielleicht selbstbeherrschung funktion des rausches im perp. mobile ist die handarbeit erträglicher zu machen das perp. mobile selbst erzeugt einen rausch rausch der umdrehung der geschwindigkeit der routine kennzeichen der kopfarbeit und der bewegungskraft auf sie zu sind nüchternheit sprich erkenntnis und lust sprich liebe die nüchternheit schafft direktheit klarheit deutlichkeit genauigkeit also den raum das andere element die lust schafft die verdichtung der materie zum wesentlichen zur mitte die verdichtung in der mitte ist die liebe als zentrum der psyche und der so gebildeten psychologie einer schöpferischen seele schöpferisch meint die liebe als ordnungsbildende kraft der psyche des sys und die seele zu ordnen eine eigene seelenordnung aus ihrem schöpferischen liebesmittelpunkt zu schaffen das ist kopfarbeit es ist ein vorgang der mit der bewegung beginnt die aus der bejahung folgt oder noch kürzer worum es geht ist die erkenntnis der liebe und die konsequenz daraus nimmt man für nüchternheit erkenntnis und für bewegung arbeit und zwar denken entsteht langsam aber sicher hieraus in der bewegung das was die formel des kommentarlosen realismus sagt so daß der ganze sys letztlich ein weg vom barbarocken kabarettismus der götterordnung zum kommentarlosen realismus seiner ordnung war in schb 9 erreicht er den kommentarloses realismus und löst sich auf in leben das universum als sein ich das universum in sich seine psyche in übereinstimmung mit der logik der schöpfung was er in den ersten umdrehungen falsch macht bis zur hirnlähmung ist die ihm werdenden möglichkeiten für zwecke zu prüfen die von früher und falsch sind quasi ob er mit den neuen möglichkeiten einen den gö vergleichbaren allmächtigen sklavenstatus nachmachen kann gerade für den handgrifftheoretiker sys gibt es vor oder zu beginn der nächsten umdrehung des perp. mobile eine phase der völligen unfähigkeit handgriffe wahrzunehmen also eine trägheit des tiefpunktes vermutlich auch des höhepunktes und dazu aber auch ein interesse an der erhöhung des umdrehungstempos gibt es gravitationsgesetze des geistigen ein aspekt ist eben der sklave der seine arbeit befreit vielleicht daß durch das perp. mobile so etwas wie eine nachwachsende wirklichkeit aus der vorherigen scheinhaften wirklichkeit eine wirkliche wirklichkeit entsteht das erste anzeichen der erfolgten veraenderung einer auferstehungsgeschichte einfall den sys im untertitel einen beitrag zur theorie des schicksals oder ein theoretisches schicksal zu nennen vielleicht ließe sich mein ganzer absturz in die eigene unterwelt wie er im dezember 82 anfing insgesamt als zweite runde durch das perp. mobile des sys darstellen und dann gleich die dritte runde oder es ist dies also der absturz immer die zweite hälfte der jeweiligen runde und diese unterwelt und das oberbewußte rücken als hand und kopfarbeit immer mehr in jeder runde näher zusammen für die dimensionierung einer persönlichkeit nicht unwichtig daß sie die wege vom unbewußten zum überich von der unterwelt zum olymp wieder und bewußter bereist erfährt immer besser wissend woraus sie zusammengebaut ist und immer kompakter werdend das könnte es auch sein was mit vielen runden perp. mobile gemeint ist offenbar ist mein ganzer vorgang vom ende des ideologischen traumas bis bejahung und entrümpelung des unbewußten also etwa okt 81 bis okt 82 eine einzige vielleicht die erste umdrehung des perp. mobile die zweite umdrehung dann unter dem motto ich habe mich vor bis ende 83 und die dritte umdrehung seit beginn 83 mit dem stichwort bewegung es ließe sich vorstellen daß sys nachdem er im schb 7 nur weiterkam indem er sich nicht nachgab und seinen alten fehlern in schb 8 für ihn gerade die gefahr darin besteht daß er sich nicht genug nachgibt und seinen inneren qualitäten nicht dem nachgibt wohin es ihn treibt eben dem freien fall des bewußtseins dem ich steige auf oder all diesem einfach zu wenig nachgibt oder auf falsche weise oder davor auch angst hat und das kann ihn vorzeitig vernichten die gefahr des irrsinns oder zerbrechens im sinnlos - negativen vermutlich dann als selbstzernichtung also vor der zeit ist groß wenn er sich nicht folgt und dem in ihm seiner arbeit aber er muß auch das schaffen damit schb 9 dann einen sinn hat also etwa umbau der gesamten person zum guten dieses sich materialisierend in ihm alles wird wirklich und wahr er hat seine hürde sich überwunden das werk ist fantastisch und wahr er erkennt und reflektiert jetzt überhaupt erst sein werk indem er es tut jetzt ist er die arbeit er tut sich ist auf dem weg durch sein werk durch sich er ist sein werk sie sind eins im schb 7 auch diese situation erfassen konzentration ablenkung das befassen mit etwas ganz anderem um der eigenen arbeit zu entgehen sie zu umgehen aspekt des perp. mobile es scheint nicht nur die phase der schiefgehenden handarbeit wo nichts gelingt zu geben sondern auch einen entsprechenden umdrehungsteil schiefgehender kopfarbeit es kann aber sogar auch zu einer art umpolung des ganzen perpetuums kommen so daß man den eindruck hat oder es wirklich der fall ist daß es verkehrt herum läuft umgedreht dies für schb 7 und 8 genauer beachten dabei auch den aspekt beachten daß es sich partiell um eine neue verideologisierung handeln könnte die dann bis eigenes denkmal seiner selbst reichen könnte 10.XII.81 reale dynamik ist zuerst arbeit arbeit die in ihrer vorstufe perp. mobile heißt 14.XII.81 zweitens ist reale dynamik das was etwas mutmacherisch vorstoß ins werk heißen könnte außerhalb der arbeit ist weder bewegung noch wirklichkeit 10.I.82 sys bewältigt aber auch sich lösend im siebten schaltbild das was vorher war er gewinnt freiheit davon ohne es völlig zu zerschlagen es erhält seine funktion und er gewinnt den ansatz der eigengesetzlichkeit freiheit sicher hier auch schon etwas im feinsten ansatz ahnend von dem was im achten schaltbild der große gestaltwandel in die universal - subjektive utopie ist 10.I.82 vielleicht passt zum perp. mobile - problem der vorgang sprachbeginn also erlösung aus der einworterstarrung ende der vaterlosigkeit ende der mutterlosigkeit beginn von ehrgeiz zeitgefühl werkbegriff freiheitsbegriff das heißt findung seines anfangs aber nun umgewandelt aufgehoben motivation fleiß erneute liebesfähigkeit zartheit entdeckung der toleranz der demokratie geistiger existenz empfinden für die ihm nachgeborenen der andere der man werden will ist man selbst vielleicht ist das motto umkehrbar ich das ist auch der mensch außer mir dazu ein mit alledem zusammenhängendes vertrauen geistiger natur hier der keim zur utopie des achten und neunten schaltbildes 1.III.82 das sys - problem des perp. mobile ist die frage reale idealität oder statische dynamik auf der stelle und diese frage hängt zusammen mit dem vorgang innere und äußere freiheit ihr verhältnis und wer sich da gegenüber steht sys und das problem des räumlichen denkens wenn ihm das nicht gelingt kann er nicht innerlich frei werden kann nicht reale idealität erlangen und ins schb 8 kommen auch gibt es einen zusammenhang des sys - problems mit der frage allein in der gesellschaft auf der welt im universum und der frage weitersterben nach dem leben 1.III.82 das perp. mobile hat von anfang an zwei sich in gegenseitiger latenz haltende möglichkeiten entweder er verfällt durch dieses ständige einerlei der raufrunter - arbeit wieder in die alten fehler sich einzurichten von dauer und sicherer haltbarkeit zu faseln da würde er wenn er sich einbildete ihm könne nichts mehr passieren ewig darin bleibend wieder den gö auf den fall passen er würde dann mit sich selbst und dem stein erneut den anfang des irrsinns immer wieder neu produzieren käme nie los 1.III.82 die zweite möglichkeit gerade jetzt gerade in der ständig stetigen arbeit beginnt er sich mit der fatalen auswirkung der ersten möglichkeit zu befassen er erkennt seine fehler und falschen neigungen und räumt mit seinen miesesten seiten auf gerade dadurch kommt er sinnvoll aus dem perp. mobile ins schb 8 1.III.82 reale idealität    ist was er zu schb 8 braucht statische dynamik  ist das auf der stelle kleben bleiben der alte fehler 27.VII.84 ein kardinalpunkt des sys im perp. mobile ist daß er sich den bewegungsweisen 'wie ein stein...' und 'arbeit als gnade...' ruhig überlassen muß weil dieses ruhige überlassen die konsequenz ist die ihn zur größe führen kann sein fehler aber sich immer wieder ringsherum neurotisch aus der bewegung reißen zu lassen sie abzubrechen abzubiegen sich ihr entgegenzustellen sich manipulieren und amputieren zu lassen um die größe aber geht es im schb 8 die größe des ichs des denkraumes im schb 9 geht es um das einswerden 16.VII.86 rausch ist steigerung der entwertung und ernüchterung ist bewertung der verflachung so kann man die beiden pole im perp. mobile auch sehen es kommen alle gegensatzpaare der person hinzu auch scham und laster gut und böse und ihre masse macht die inhalte der hand und kopfarbeit ich ahne schb 7 ist viel komplizierter komplexer als angenommen viel mehr lebensinhalt steckt da drin sys als der gefangene des lebens in seinem perp. mobile das lebensgefägnis sep 86 zu dem un - geheueren bis ins religiöse reichenden ausschlag des perp. mobile kommt ein abschwung bis ins reale gegenstück aber durch die erfahrung des idealen wird die realität neu und anders als vor der erfahrung des idealen gesehen nicht mehr als gegensatz sondern in richtung einer darüber - dahinterliegenden sich daraus ergebenden einheit sep 86 im schb 7 scheint wiedermal ganz stark und bewußt zu werden was schaltung heißt eben kein mechanisches hineinschliddern von einem schb zum anderen schb 7 ist die große vorbereitung aufbau gestaltung für eine völlige schaltung zu einer anderen qualität schb 7 muß alle voraussetzungen schaffen für die umschaltung auf die höhere ebene der geistigkeit spiritualität die höhere stufe der ganzheit der über - sicht des schb 8 sep 86 schb7 scheint ein zustand der vielfältigkeit der vorbereitung um das vorgefundene schließlich zu lassen und das eigene zu schaffen ab schb 8 wird sys schöpferisch im sinne von frei schb 7 die befreiung schb 8 die freiheit 13.IV.87 besessenheit vom ich und austreibung des ich als zustände am untersten punkt der drehung ist sys von sich verlassen leer die frage ist womit diese heilsame leere ausfüllen wieder mit sich womit sonst mit es mit gott 20.IV.87 perp. mobile 1/2 ab  entleerung durch welt das andere         brk   aberwitz 1/2 auf auffüllung durch geist das selbst         klr   inbrunst okt 87 im sinne des perp. mobile diese drehungen an - dauernd zu bewerkstelligen erfordert auch die gesamte persönlichkeit des sys mit klr brk und allem anderen zu einem ganzen zusammenzubringen das ist wie wenn das höchste und das tiefste in ihm zu einem ring zusammengebogen werden entweder es hält oder der ring der bogen ist überspannt so etwa bei mir von dem (sb - material zur psychologie religiös genannter zustände bis zur geldarbeit offenbach 13.I.88 im perp. mobile der zusammenhang von innen und außen seinssachverhalte bewußtseinszustände etwa in folgender wechselwirkung außen beginnt innen übernimmt überträgt neue impulse nach außen bis beides synchron dann abbau und wieder auseinander das zentrifugierende moment der ganzen dreherei kann dazu führen daß sys sich von der außendreherei gelöst hat aber im kopf turbulieren diese eindrücke jetzt erst recht was nach außen wirkt 21.III.88 nochmal zum ende schb 7 der verlauf man kommt aus dem perp. mobile euforie freiheit dann sackt man zusammen versinkt in den nachwirkungen dann erwirbt man sich ring um ring klarheit darüber wie und wsie sehr man vor dem steht was war und vor dem was zu tun sein wird künftig dem kommenden man erwirbt alles wieder aber es ist eine neue qualität plötzlich kriegt man wieder biß plötzlich sieht man ein gesicht plötzlich entdeckt man ein weißes haus aber man kann noch nicht arbeiten man bringt sich nur in den zustand daß die pause sinn hat 8.I.91 erst nach vielen handgriff - runden trennen sich hand und kopfarbeits - dinge nach langer vorheriger verwirbelung verwechselung vertauschung und verklumpung vermischung und verkehrung und erst dann beginnt langsam die klarheit über den weg wieder von außen nach innen und erst mit dem entstehen des innenraumes beginnt die wirkliche sinnvolle differenzierung zwischen verschleißend - entwertender und erzeugend - wertsetzender arbeit not zu schb 8 das religiöse ist es in das in schb 8 der sys umschlägt religiöses als die gesteigerte form des schöpferischen die sich über sich bewußt auf das heilige als der mitte des geistes hinwill vielleicht hat das weitergehend etwas mit dem griechischen zustand und den motivatorischen folgen zu tun wie sie 15.VII.82 (sb und (ab notiert sind "Wer sein Ich zur Gesamtwelt erweitert hat, der hat auch den Tod überwunden." Hermann Broch Massenwahntheorie S. 17 vorletzter Absatz letzter Satz in dem augenblick wo das schb 8 anfängt ist er das erste mal müde und ohne lust in schb 9 geht alles sehr schnell obwohl oder gerade weil es lange dauert 5.VII.84 seinen bewußtseinszustand zu seinem einzigen seinssachverhalt zu machen und umgekehrt so daß man eine schaltung von 0 auf 1 also einen ideenquant handgriff eine psychische arbeitseinheit tat - sächlich erlebt das ungefähr ist die richtung wohin die reise in schb 8 geht gehen könnte sys erlebt nun die bewußt vollzogene zugehörigkeit zum anderen zum kommentarlosen realismus zu sich und zwar weil sich diese andere welt mit ihrem zentrum ihrem kern in ihm gebildet hat spürbar fühlt er die neue die geistige orientierung auf ein neues zentralgestirn die sonne des herzens des inneren einmal als raum zum anderen das zentrum als ungeheuer dichten hochenergetischen kern punkt pol der sog dieses punktes läßt ringe kreise sphären um sich entstehen die mit den begriffen geistiger freiheit größe kraft beschreibbar sind das erstaunliche in der neuen situation des schb 8 ist daß nun wirklich alles vom geist bestimmt ist aus dieser anderen quelle gespeist wird und der geist vielmehr fleisch und blut hat so recht ist er nicht mehr von dieser welt es beginnt mit einem erwerb an konzentration kraft lust sich in dieser neuen welt zurecht zu finden er erringt eine inbrunst des geistigen arbeitens und gewinnt wieder sein vermögen zu kämpfen nun aber sind diese termini geistige denn er schickt sich an eine weltenschöpfung welteroberung weltausdehnung geistig zu erfahren beginnt er nicht diese weltfahrt geht er nicht den schritt in das schb 8 zögert gar zaudert er beim übergang so stürzt er in die wüste der erkenntnislosigkeit und der stein erschlägt ihn die völlige zernichtung geht er zurück hinter sich statt sich zu erweisen ist nur konsequent hier also erscheint ein neues gestirn das sich seinen geistigen himmel den geistigen platz an demselben erobert was der sache einen völlig neuen schwung ton temperament gibt was würde würde sys falsch handeln zeigt ein traum von der umkehrung des (pp - projektes vgl (sb - kartei 12.I.88 nach der phase des registrierens 'ich bin aus dem perp. mobile heraus' kommt eine flegel - phase des mißbrauchs der ersten freiheit dann eine rückführung auf den punkt der heißt 'du bist raus' und dann geht alles erst los ab dieser stelle setzt das bewußtsein ein daß man überhaupt nicht mehr weiß wo man ist man weiß nur man ist so fertig daß man den zustand weder theoretisch noch praktisch kennt so sehr hat einen das perp. mobile durch die mangel gezogen 13.I.88 die phasen in denen das weiterdrehen nachwirkt sind im aussehen ähnlich dem bilden von kreisen schichten ringen im schb 8 27.III.90 das problem der bewußtseinsschichten ringe im schb 8 eine erste vage vorstellung struktur in den mehrdimensionalen sv/bwz - raum zu bringen mehrdimensionalität bedeutet ja nicht diffusheit also bauweisen erkennbar sich herausbilden lassen als erfahrung als freiheitsraum nicht mehr als materielle struktur allein bewußtsein vom bewußtsein vom bewußtsein seinssachverhalt und bewußtseinszustand hängen nicht mehr so sehr material - strukturell - organisatorisch zusammen mehr geistig 30. V.90 ein schb 8 aspekt die chance des raumgewinns vom kindsein zum erwachsenen sein als der schritt in den ersten ring 21.II.91 innere vorgänge äußere vorgänge und ihre wechselwirkung überlagerung gehen in schaltungen vor sich so auch der aufbau der inneren raumordnung im schb 8 aus der wechselwirkung mit und nach dem perp.mobile des schb 7 juli 93 phase der fülle in schb 8 heißt nicht daß diese schlaraffenartig sich einstellt diese fülle will erarbeitet sein sys muß in die vollen auch wirklich gehen wollen 22.XI.95 und ganz nebenbei (er)fand sys solcherweise das einzig wahre und wahrhaft wirkliche perpetuum mobile - und es dreht sich noch sys oder die entdeckung erschaffung des perpe kürzer sys und sein DREH dez 96 es gibt in schb 8 einen blind oder stress oder korrekturpunkt an dem sys sich aufhält hier passiert nach allem vorangegangenen das was weiter vorher dem stein geschah nun ihm blindpunkt im wurf des steins stresspunkt als aufenthalt des sys 23.I.97 die entwicklung der ringe oder zustände geistiger freiheit beginnt sich von der sys - beziehung zu lösen 21.II.97 mit der (fb - not vom 10.II.97 zur AT - Lektüre 'die einheit volk glaube...' beginnt eine art weltanschaulicher skizzierung dessen was der sysifosische gegenentwurf zur ideologisierten welt genannt werden könnte das auch ist aufgabe des schb 8 16.II.98 sys im orbit dieses schwerelose gefühl des gleichgewichts zwischen hand und kopfarbeit das ihm als perp. mobile erscheint die im (sb - karteimaterial unter dem stichwort 'zur psychologie religiös genannter zustände' stehenden notizen zeigen die richtung in die es im schb 8 weiter geht das gleichgewicht von hinausgetragenwerden und gleichgültigkeit diese freiheit ist thema von schb 8 folgender satz bezeichnet die neue situation zu beginn des schb 8 'der kommentarlose realismus bedarf des arguments' zum ersten mal entsteht hier eine konsequenz aus dem bisherigen die ein geistiges in schb 9 erst ermöglicht sozusagen die welt dazu not zu schb 9 mein griechisches erlebnis entspricht dem vorgang in welchem sys etwas vorwegnehmend sieht und gezeigt bekommt und wichtig der reale abfall daraufhin die sache fällt ihm nach solchem vorpreschen in richtung auf die einheit sys stein wieder ganz erbärmlich und nichtsnutzig auseinander was er in form des neuen erinnerns und ahnens gesehen hat muß er sich wiederum erarbeiten es ist was dann ende schb 8 und schb 9 passiert das auseinanderfallen nach der vision nach dem motto wenn große männer einen schlechten tag haben wirken sie noch stümperhafter als sie sich fühlen das motto für schb 9 feierabend kallilusomenos der sich in schönheit auflöst schb 9 enthält möglicherweise ein entrücktwerden innen in sys entsteht ein universum mit einem geistigen kern gott sys selbst löst sich von sich und in ihm zwischen sich und seinem gott entstehen die reiche wilder wirklichkeit die traumwüsten des lebens oder die wüsten träume vom leben was man als gleichbedeutend ansehen könnte der sprung von unbelebt zu belebt von unbewußt oder bewußtlos zur bewußt jedenfalls krasse übergänge bis zum ende des lebens was wird bleiben vermenschlichte natur vergeistigter mensch unbelebt bewußt künstlich hat auch etwas zu tun mit dem schluß von schb 9 am ende des schb 9 erfährt der mythos durch das erzählen so etwas ähnliches wie die figur die aus dem stein entsteht beziehungsweise der stein aus dem die figur entsteht 'leben das aus der zerstörung der materie entsteht' michelangelo materie die aus der zerstörung des lebens entsteht 12.XI.91 die notizen zum christusproblem im ( fb - kasten sind vielleicht ein erster blick in das schb 9 die in schb 9 gedachte einheit zu der sys selbst nicht gelangen kann ist in der gestalt des christus real und ideell vollzogen aug 92 eine neuerung im verhältnis schb 8 zu schb 9 sie folgen nicht linear auf oder hintereinander sondern sie bilden eine art doppel - galaxis sie gehören zusammen ihre gegenseitige bedingtheit eine art doppelschaltbild ergibt sich aus folgendem schb 8 ist der universale seelenraum freiheit und schb 9 der dazugehörige offene werkraum indem die freiheit errichtet wird wird das werk möglich und umgekehrt bisher war das werk immer außerhalb und schb 9 hatte nur die imaginären merkmale des vergehens im ungeklärt offenen nun da das werk als wechselbedingung zur freiheit in das sys - projekt kommt sys sozusagen die enden seiner person zusammengebogen hat wird das sys - projekt selbst teil des werkes und der freiheit
*

 

ANHANG

 

es gibt eine kurzfassung des ansatzes zu sys im vergleich alte story neue auf einem der einst benutzten gelben schmalen zettel ich glaube sogar teilweise mit roter schreibmaschine geschrieben den gelegentlich suchen und finden und zu den sys - not dazu geben dann alle notizen und zettel nochmal nach sys - not durchforsten auch die schmierblätter besichtigen nach brauchbarem
und dann alles zusammen prüfen ob es dem manuskript beigegeben werden kann

 

die story von S S sklave will MENSCH sein das urteil als götterstrafe gedacht ist seine chance (ARBEIT) der stein den er aus einem weg räumen soll ist jenen er ihm diese (MACHT) sein ausweg das rauf runter ist list aus dem akt unendlicher statik wird der prozess endlicher dynamik weil hand durch kopfarbeit ersetzend bewußt als einheit mit dem stein sich denkend er objekt und subjekt seiner selbst schöpferisch wird S zerbricht sich als stein statt eines denkmals seiner arbeit stoff für zwei weitere menschen liefernd

 

polit. objekt macht oder univers. subjekt mensch zu einem von beiden muß seine arbeit ihn sys machen alte variante verurteilt einen stein einen berg hinaufzuschleppen von wo er von selbst wieder hinunterrollt danach auslöschung von qual arbeit und erneut gleicher vorgang die endlose wiederholung eines endlichen vorgangs ohne umschlag von quantität in qualität dadurch statik kein prozess seinssachverhalt immer bis zu bestimmtem bewußtseinszustand dann auslöschung viehcherei keine arbeit da weder S noch der stein noch sonst etwas irgendeiner veränderung unterliegt tortur unter den bedingungen der ewigkeit der alte S - mythos ist der alptraum eines toten neue variante endloser vorgang in endlichem gleichnis die endliche lösung einer unendlichen gleichung umschlag von quantität in qualität durch bewußtseinszustand des S S verurteilt zur arbeitserziehung verarbeitung des menschen vermenschlichung der arbeit einheit von S und dem stein prozess an dessen ende versteinter mensch vermenschlichter stein als arbeitsgegenstand für den nächsten verurteilten ist

 

die neun schaltbilder

1. das urteil

2. der sklave

3. der stein

4. der weg

5. bergauf

6. bergab

7. handarbeit

8. kopfarbeit

9. feierabend


die sieben weltwunder des funzen sind entsprechend umfunktioniert auch die der gö

1. die arbeit

2. der alltag

3. sein staat

4. das sozialistische lager

5. die arbeiterklasse

6. die partei

7. die weltanschauung

 

stoffraum sprachraum leseraum
stoff allg sprache allg
emblem allg
lese schreib
zus allg
schb 1 - 9
allg
emblem 1 - 9 add lin reihe
allg
 
stofffläche sprachfläche lesefläche
them kreise ensemble fragment
schb 1 - 9
allg
emblem
schaltbildhftgkt

 

emblem sprachliche konsequenzen
rhythmus version aus dem hg - schema
S P O th pr R/BWZ
tempo figuren die aus der version
gebildet werden
ton ausbau der hg - figuren


vielleicht auch anders

version   =  tempo

figur      =  rhythmus


in der phantasie und vorstellung hatten die griechischen götter wohl persönlichkeit

hegel v ü d g d ph

reclam  bd I  s 134


zum thema MACHT

vgl hegel  v ü d g d ph

reclam  bd I  s 526

hier ein kernmechanismus für sys


zwei mir bewußte momente bei der arbeit an sys

ein punkt wo man die arbeit drehen muß weil man von der bisherigen seite nicht weiterkommt

als ich zuerst mit dem emblem mich befasst habe

ein zweiter punkt daß man die arbeit an einer stelle liegen lassen muß und dafür an einer anderen aufnimmt und nicht pedantisch dran kleben bleibt was sehr viel zeit bei schlechter qualität erfordert

das war als ich plötzlich bei der emblem allg betrachtung nicht weiterkam


die extrablätter im sys wenn ich sie ließe so wie sie sind müßten als blatt 1 - 61  tagebücher I  1976 - 1978 heißen  und nach ihnen müßte eine cäsur kommen

im einzelnen sind die notizen unbefriedigend doch wäre bei einer ausarbeitung zu beachten bestimmte dinge zusammenzufassen zum beispiel aller kram zur sozialen frage meiner stellung als schriftsteller weil sich daraus die existenzielle fragestellung finden läßt ähnlich wie beim thema arbeit und darum geht es mir


fazit aus der ganzen murkserei zur sprachfläche schb 1

der alte fehler eine gedankliche konstruktion mit einer geometrischen zu verwechseln und sich unter einer räumlichen anordnung des stoffes einen fußball vorzustellen

wenn stoffraum oder räumliche stoffanordnung einen sinn haben soll dann den daß ich es als stoff mit einer menge von handgriffen zu tun habe die in der art wie die arbeit abläuft zueinander kommen

die gedanklich tiefsten schichten als sinn und zweck der arbeit sind der raum


der gedankengang bei schb 1 war folgender

wenn leute aus einer einzigen motivation nämlich der macht tätig werden ich zwar nicht weiß was macht ist aber diese tätigkeit thematischer kreis verfahren diese leute so

sie fassen ihr ziel zb unter drei verschiedenen aspekten ins auge urteil entstörung machtproduktion kommen dann in oder von einem aspekt vom allgemeinen zum detail und vom detail unter einem neuen aspekt wieder zum allgemeinen usw dabei fassen sie details zu gruppen zusammen durch ins verhältnis setzen und dies machen sie plötzlich über die zweite hälfte des themas nochmal gewöhnlich trennen sie nämlich ihren arbeitsgegenstand in zwei hälften zb in theorie und praxis aber auch anders und mit der zweiten stoffhälfte verfahren sie umgekehrt wodurch der eindruck der dialektik entsteht

beide hälften werden dann wieder zueinander ins verhältnis gesetzt und die drei aspekte in ihren grundargumenten dargestellt danach auf je ein argument zusammengezogen und wieder zueinander gesetzt wodurch schließlich als letzter beweggrund übrig bleibt wovon sie ausgegangen waren


das läßt sich auch viel kürzer sagen wichtig ist aber daß dieser beschriebene vorgang der ist welcher die tätigkeit der gö bildet nämlich beraten und ihre handgriffe ordnen sich nach dem emblem zentralgestirn und das heißt macht

mir hätte also genützt wäre ich von dieser vorstellung ausgegangen und hätte den stoff danach eingeteilt statt durch die zahlenspielerei am ende auf den anfang gekommen zu sein

mir hätte aber auch dies nichts genützt weil dies wieder eine graphische konstruktion geworden wäre

beim ensemblieren gibt es offenbar unendliche möglichkeiten das spricht für die methode

hier zum ersten hatte ich gleich den fall daß dieselben fakte jeweils tendenz organisation ordnung bilden immer nur anders betrachtet und nicht die mechanische vorstellung aus akt wird fakt aus paar fakten ein paar tendenzen usw


merken muß ich mir auch daß man ordnung in einen stoff nur anhand bzw eben durch die tätigkeit bekommt welche gerade beschrieben werden soll

es ist daher zweckmäßig sich gedanken über die tätigkeit zu machen das tun zu erforschen und dabei den sinn und wert des emblems zu prüfen

vom allgemeinen zum detail von einem aspekt zum andern von einer stoffhälfte zur nächsten von zwei argumenten auf ein drittes a la widerspruch aus drei dann wieder eins machend dies sind die möglichkeiten durch gedankliche operationen hier beraten den stoff hier urteil zu ordnen

wenn gedanklich nicht eine seite sondern ein ganzer beziehungsraum an gedanken bzw überlegungen bei der arbeit bzw der zu beschreibenden tätigkeit mitspielt kann auch die anordnung räumlich sein dann kann schon ein einziges actum einen ganzen raum um sich und in sich haben


von der vielzahl der möglichen zusammenhänge zwischen seinssachverhalten und bewußtseinszuständen interessiert mich der durch arbeit gegebene und von der vielzahl der durch arbeit gegebenen interessiert mich im sys zunächst ganz allgemein der von subjekt und objekt

im sinn der subjekt objekt dialektik ist im sys der leser der erzähler des mythos

solange trennung von sys und stein in form von subjekt sys und objekt stein ist sys politisches objekt dh objekt aus dem macht zu schlagen ist

durch vertauschung der rollen von subjekt und objekt mittels vertauschungsarbeit und schließlich durch einswerdung von subjekt und objekt dh aufhebung der trennung von subjekt und objekt wird sys zusammen mit stein ein universalisiertes objektives subjekt


universalisiertes subjekt bedeutet subjekt objekt dialektik verlegt in eine persönlichkeit nicht mehr das verhältnis zwischen einer persönlichkeit und einem außer ihm seienden

'Überwinden Sie die Subjekt/Objekt-Dialektik

Subjektivieren Sie das dialektische Objekt'


die alltägliche unzufriedenheit des sys mit seiner arbeit unterscheidet sich nicht sehr von der der anderen die es nur nicht laut sagen

zuwenig lohn entfremdung vom gesamtarbeitsprozess jeder hält den anderen für faul keiner sieht daß sie alle am gleichen strick der götter hängen

durch die show des arbeitserziehungsprozesses suchen die gö sich exemplarisch auch aus der schlinge ihrer mißwirtschaft zu ziehen


sys ist letztlich die geschichte eines mannes der mit sich selbst kämpft ursachen und wirkungen verkehren sich gegenseitig und gegeneinander seinssachverhalte und bewußtseinszustände in einem mann der sich zerstört sich selbst dadurch schaffend allerletztlich bin dieser ich


wenn die neun schaltbilder schon eine additiv lineare reihe ergeben wäre zu fragen ob sich in den einzelnen schaltbildern bestimmte aspekte derselben jeweils deutlich machen lassen


sysiphos süßifoß süsifuß siehdievoß süßdiefotz

die fähigkeit des lesers wörter auf blick zu er und zu verkennen und zu entziffern zu entschlüsseln für die additiv lineare reihe im ersten versuch also sys nutzen


der möglichst lebhafte selbstdiskussionsstil der in den notizen zu den schaltbildern langsam sich einstellt ist zur bewußtheit zu bringen und als grundton zu handhaben


ich muß praktisch für jede wesentliche stellung und einstellung in und zum produktionsprozess des sys bzw des handelnden einen ausdruck dafür in form eines bewußtseinszustands - emblems finden

das so gefundene emblem ist dann dadurch zu realisieren daß ich es aus handgriffen dh theorie praxis bestandteilen aufbaue

der aufbau erfolgt in jedem fall also egal was ich aufbaue konkret welches emblem dem prinzip des ins verhältnissetzens der handgriffe zueinander gemäß dem verfahren des ensemblierens aber entsprechend den konsequenzen die gerade das emblem vorschreibt


man kann aber auch ein emblem für die ganze geschichte suchen und die teile desselben als teilembleme für die teile der geschichte verwenden ebenso wie man bei schmidt den jeweiligen aufenthalt des punktes auf der kurve durch koordinaten bestimmen kann aber bei schmidt bleibt die bewußtseinstatsache statisch nur die seinsachverhalte sind dynamisch eben eine kurve bei mir sind die seinssachverhalte statisch aber die bewußtseinszustände sind dynamisch


die list der ökonomie ist durchaus ökonomische lust und list nur diese zwingt die handgriffe oder besser arbeitseinheiten durch bewußtheit ins perp. mobile bis zur hand und kopfarbeit

die last und list der ökonomie läßt sys keine wahl er geht sonst kaputt


vielleicht existiert der mythos nur im bewußtsein als dessen beschäftigung mit sich und der leser als erzähler des mythos ist der sich selbst erzählende mensch

ein mythos auch die in das unbewußte abgesackte religiosität

die vergangenheit als unbewußtes

die zukunft als überich

die gegenwart als ich


sys bedarf zu dem vorhandenen der stofflichen materialität von fakten so wie es beweise sind oder beispiele bei einer theoretischen überlegung

der selbstdiskussionsstil als elegante weise der darbietung bzw einkleidung von theoretischer literatur

möglich

0/1  theorie praktisch darbieten

0/2  praktisches material theoretisch vorstellen

0/3  beides zusammen versuchen


zum thema manusskriptabschrift sys

nachdem was ich bis jetzt probiert haben ergibt sich am besten ihn abzuschreiben als wäre es normale prosa also groß und klein übliche absätze und interpunktionen klein und interpunktionslos glättet derartig daß man einschläft und zusätzliche grafische aufmotzerei verwirrt unnötig wichtig ist allerdings die abschrift auch wie prosa zu korrigieren dicht zu machen und das tempo den schwung die eleganz noch zu erhöhen kristallen oder bescheidener lupenrein präzise prosa essayistisch


die letzte wahrheit der ganzen geschichte ist daß sys eigentlich niemals richtig gearbeitet hat einem der das hätte wäre alles das nie eingefallen noch widerfahren

anders gesagt so etwas denkt sich nur aus wer nicht weiß was arbeit ist da wirds dann auch noch autografisch

das ist des faultiers element von arbeiten reden dies nit kennt

denn was ich erzähle ist just die utopie von einem wesen welches mensch werden will bzw wird weil es arbeiten kann dann wäre ich ein jemand der nicht mehr in der lage ist zu arbeiten also kein mensch mehr

wenn der mensch ein soziales wesen ist bedeutet der verlust der arbeit den verlust an sozialem und tatsächlich sind alle zunahmen an arbeitsvermögen mit einem sozialen gewinn zb demokratie verbunden


bei verlust des arbeitsvermögens zeigt sich der verlust an sozialem durch pausenlose versuche dies mit gewalt zu erhalten diktatur der arbeit arbeitsstaat usw

wenn arbeit eine historische kategorie ist wird irgendwann der verlust der arbeit so weit gehen auch die bio und psychologische seite des menschen in frage zu stellen und irgendwann hat der mensch ein ende


sätze aus früheren fabelentwürfen

der mechanische produktionsprozess göttlicher macht aus dem sys heraus will

durch das urteil dem sklavenstaat enthoben begreift sys daß die ausübung seiner strafe zwar nicht die freiheit so doch eine gewisse selbständigkeit als voraussetzung für mehr bringt

sein ich universalisiert sich zum schöpferischen menschen der den stein die göttliche macht trägt und bewältigt dieses gleichnis verfestigt sich in seinem selbstbewußtsein zum stehenden zustand dem emblem menschlicher arbeit atlaspose

die lösung aus der atlaspose besteht in einer doppelten vernichtung bzw einfachen einswerdung von stein und mensch was dasselbe ist


fortsetzung

die bruchstücke des sys die den nächsten beiden aufsässigen sklaven gezeigt werden deuten den prozess an daß nur durch unaufhörliche vermenschlichung der arbeit die macht der gö gebrochen werden kann

die gerechtigkeit des urteils liegt in der eindeutigkeit und  in der auslegung desselben denn die einzig zulässige und nur vom verurteilten vorzunehmende auslegung war die ausführung der arbeit

die gefangene arbeit fragt nach sich selbst

die arbeit macht sys zu ihresgleichen

an dem tag an dem sys zu stein und dieser daran zerbrochen war konnte er aus der arbeitserziehung entlassen werden

die versteinerung geht weiter und ist erst beendet wenn die menschheit das steinerne denkmal ihrer selbst geworden ist


den berg hinauf und hinunter symbolisiert das auf und ab des bewußtseins im alltäglichen

oben hat er die ganzen visionen von der organisation schöpferischer arbeit  wie ein trotziges geheimunternehmen verschlußsache hochmut anders gebraucht

unten befällt ihn der mechanische ekel vor aller geistigen tätigkeit ruhe am fuße des bergs herdentrieb tiefsinn


die kombination mensch und arbeit ist das was die gö wie das leben fürchten denn der mensch ist die einzige macht die die gö besitzen der arbeitende mensch aber ist selbst mächtig statt macht anderer zu sein ist schön


weitere sätze zu früheren fabelentwürfen

götter - arbeit ist ideologische und glaubensarbeit
sys - arbeit       ist schöpferisch praktisch produzierende
                          selbererkenntnis und bewußtseinsarbeit

sys ist im sinne göttlicher ordnung und sicherheit asozial und also eine gefahr siehe § 249 arbeitserziehung

sys wird zum stein verurteilt götterjargon

die ideologie der gö besagt wer nicht produzent sein will muß produkt sein wer nicht macht herstellen will soll ein teil von ihr werden nicht an ihr beteiligt sein

für sys ergibt sich daß er als ein teil des steines diesen vermenschlicht denn die macht kann nur verändern wer der gegenstand ist auf den sie sich richtet


der witz an der sache ist im grunde der erzählt wird ein mythos der von der schöpferischen arbeit erzählt wird er anhand des mythos der für das gegenteil von schöpferischer arbeit steht eben dem sysiphos - mythos mythen sind seltsame pflanzen die durch das erzählen und sagen gedeihen sogar zu ihrem eigenen gegenteil das ja immer in ihnen drin steckt

daß die berühmte schöpferische arbeit letztlich das tatsächlich sysifosischste ist das sinnloseste was  denkbar bzw undenkbar ist bekannt

was der sklave S da aber durchmacht ist ein sozialer prozess und im wörtlichen sinn dazu der sich eines einmal anderen bewußtseinszustandes wegen ergibt und nicht mehr umkehrbar ist nämlich auseinandersetzung mit einem sozialen system einer ordnung der dinge


schmidt

zb foto als ausdruck
erinnern viele raumkurve der bewegung
text handelnder
im raum
hier
zb praxis ergeben
produzieren viele hg durch
theorie ensemblieren
bw - zustand
emblem als
ausdruck der
stellung im
und
einstellung
zum
produktions
prozess


die handgriffe bauen in ihrer ensemblierten anordnung das emblem

das emblem ist formaler anhaltspunkt wie ich ensembliere  ob von act bis ordnung oder nur act bis fact oder tendenz bis organisation

und es ist anhaltspunkt für das verhältnis praxis theorie innerhalb des hg selbst wodurch literarisch dem mittel nach der eindruck des emblems entstehen kann


in sys wird erzählt von dem widerspruch eines individuums zu einer gesellschaftlichen ordnung nicht zum leben in gesellschaft überhaupt individualität geht nur bei sozialer un-ordnung individualität bei sozialer ordnung ist ein ding der un-möglichkeit zumindest bei den heute zur verfügung stehenden sozialen ordnungen

der widerspruch ist der der schöpferischen arbeit der widerspruch ist in die menschliche arbeit verlegt den punkt also wo dieser widerspruch nur sinn hat er ist damit der widerspruch des subjekts zum objekt und wirkt verändernd

die vorstellung daß das ganze mehr als seine teile ist hat dann keinen zweck wenn man glaubt aus einer herde stumpfer hunde ergäbe sich eine schöpferische gesellschaft

gesellschaft ist gerade die ordnung der stumpfen hunde zu der sich in ihr schöpferische menschen verwandeln


die utopie des sys ist eine gesellschaftliche ordnung dh ein zusammenleben von menschen organisiert nach den prinzipien die gelten für die auseinandersetzung eines bewußten schöpferisch arbeitenden subjektes mit dem gesamten ihm zur verfügung stehenden universum als objekt er sich selbst gegenüber als objekt mit eingeschlossen

die utopie der gö besteht darin mit der tauben macht des gesamten unbelebten weltalls letztlich auch den schöpferischsten geist zu zwingen sich den gegebenheiten der kalten materie zu fügen und ihr teil und ihm gleich zu werden


der mond bildet einen lichtkreis ein einzelner stern steht mit ihm darin dies wäre das bild der vakuole mit ihrem mittelpunkt in idealer statik

vielleicht ist was sys tut der weg des menschen und falsch und die göttliche absicht letztlich tauglich der mond der aus der erde gesprengte stein des sys

S oder die entstehung des mondes


was gemeint ist

daß der versuch mensch zu werden / zu sein

das sysifosische ist


sys phrase

meine glühenden glieder in der erde schmelzen

ihre hohle form ausgießen mit mir

meine glut ist das innere der erde


der leser ist der erzähler des mythos

klarer war bisher kein satz von mir

von da aus den denkweg entlang wenn lesen denkarbeit ist in denk also lesegriffen das schreiben und das buch ändern

hier verbirgt sich wesentlich das problem einer neuen erzählposition einer nicht formalen sondern gedanklich anderen perspektive des erzählens die einen leser als erzähler statt einen schriftsteller und einen leser oder zuhörer annimmt die es so nicht mehr gibt

also wirklich ein soziologischer und sogar politökonomischer ansatz

unmöglich diese geschichte anders zu schreiben als einen akt der selbsterkenntnis jede dimension müßte schwinden sollte dies alles beschreibung von äußerlichkeiten sein statt inneres erleben meiner existenz

das gilt auch für die theoretischen fragen der sprachfläche und der lesbarkeit


zu der auf blatt X vom 28.V.76 gemachten notiz

dies hat sich jetzt genauer herausgestellt ich habe auf grund der 76 gemachten arbeit an sys mich offenbar verändert was meine art sozialen lebens und gebens geändert hat dies wirkt wiederum auf die arbeit zurück dh ich bin im moment genausoweit wie die geschichte und umgekehrt das begründet die länge der arbeit und die länge der pausen sofern ich nämlich nicht am sys arbeite arbeite ich an mir was fast das gleiche ist es ist dies praktischermaßen ein fall nachvollziehbarer arbeitserziehung man benimmt sich entsprechend der arbeit hier also auch das verhältnis bewußtseinszustand seinssachverhalt  bzw stellung  in und einstellung zum produktionsprozess

diese beobachtungen tauchten mit fünf tagen abweichung nach genau einem jahr wieder auf was man sich bewußter machen müßte


tafelbild vom sommer 77

verbenkatalog

stoffwortkatalog

 erz d mythos

schaltbild        plusquamperfekte rekonstruktion

 fragmenttechnik lesbarkeit

1. erzdm = ichproblem = strengste objektivierung kalt

   erzählen --- faktisch ökonomisch statt psychologisch

   --- hart unvermittelt --- brüchig --- und erzdm nur

   wo es die statik anschaulich macht --- mentalität

   der gö nur wo es den neuen hg motiviert

2. schemenhaft objektive gerippe

ensemblieren = als historische methode wie geschichte aus praxis wird besser wie wird aus sv / bwz  historie

doch nicht nur durch zeit wie schiller meint


zur schaltbildhaftigkeit

es wird nicht der ganze prozess auch nicht die gesamte urteilsberatung sondern nur der teil gezeigt wo die entscheidenden argumente so gebaut werden wie sie später verlautbart öffentlich und überlieferbar werden also erzählbar von dem erzähler des mythos

versucht man sich zu erinnern was die da oben treiben erinnert man sich bestenfalls an das fragment des kommuniques welches verlautbart wurde

erinnern - fragmentieren


ideologie

künstliche geistige umgebung

religion unter den bedingungen von naturverlust und künstlichem ersatz


ERFÜLLTE VERPFLICHTUNGEN FÖRDERN NEUE INITIATIVEN

ND  4.IV.78

so funktioniert das wogegen sys verstößt

weshalb ich mich zu nichts verpflichten würde

ich fühle mich zu nichts verpflichtet


nachtrag sommer 78

sozial scheint zunächst dran zu sein daß ich durch die kAereignisse auf den denkweg gelangt bin aus der ideologie heraus und mit der arbeit konfrontiert bin in dem sinn daß ich mich nicht im zustand idealer statik als dem verhältnis ich arbeit existenz länger begnügen will sondern veränderung durch praxis irgendwie knospenknall nach der inkubation

und die kehrseite des vorgangs ist daß ich erstmals nicht mit verideologisierung auf die realität reagiert habe sondern mit bejahung veränderung durch arbeit

dies sollte eine rolle spielen bei schb 4 ähnliches macht sys sich klar bzw kapiert der erzähler des mythos nicht er verideologisiert wie so viele denn es ist die verbreitetste art der geistigen reaktion es ist das ideologische die typische denkform


der michelangelo in dresden

das unbeschreibbare der zeichnung

und das nichtbeschriebene in bezug auf sys


vorspruch oder motto für sys

'Ich war nicht. Ich werde nicht sein.

Ich entbehre es nicht.'

die übliche inschrift auf sklavengräbern


ich befasse mich nicht mit der ddr sondern mit problemen die mir auf grund des in der ddr lebens befassenswert erscheinen

daher die ähnlichkeit zwischen dem sys -  entwurf und gewissen ddr - gesichtspunkten

es sind gedanklich spielende untersuchungen auf die man nicht das recht hat zu verzichten wenn man in der ddr lebt

aber natürlich meint das verschiedene vakuole systeme

vakuoles system aber ist bereits poetische metapher auf solche systeme


frage an das sys projekt

ist der dort gedachte lösungsversuch eigentlich romantisch ist seine form der methodologisierung der psyche rückwärts gewandt im vergleich zu den unromantischen versuchen bei hölderlin anfangs der romantik und musil ausgangs derselben


sys als versuch das außen zu geben das von innen bestimmt wird weil so überwindung der ideologie als bewußtsein der verantwortungslosigkeit


sys ist das projekt einer selbsterlösung

selbsterlösung

auch im zusammenhang mit der

unbewußt überich problematik


der bejahungskomplex ist aber auch die praktische richtung für die erkundung des sv / bwz - vorgangs der ICH heißt

der volle vorgang des aus dem unbewußten aufsteigenden psychischen geschehens welches das bewußtsein in einen zustand versetzt das zum verhalten zur praxis wird wieder bis zum unbewußten hin dieser vorgang erhält tatsächliche dimensionen

schöpfung der welt geschichte der menschheit tod sind solche großhandgriffe aber auch im kleinsten zeigen sich reste der tod zb in kläglich täglicher untätigkeit

das ganze problem zwar noch in wortlos neubewußter

nun  - ahnbarkeit jedenfalls aber sind das genau die spiralen kreise des achten bildes kopfarbeit wobei die zerstörung die praxis bedeutet daß er seine theoretische handarbeit durch praktische kopfarbeit überwindet das ist wichtig und dazu das paradox des bejahend liebend schöpferischen nur daraus ist konsequent schb 9 möglich


als würde sich die drehbühne des ichs in meinem psychischen wandertheater um die eigene kulisse drehen

was für den  sys etwa bedeutet bedeuten könnte

wir sind jetzt zwischen dem schb 7 und dem schb 8

das perp. mobile ist mindestens einmal in vollem gange durchgelaufen und wir finden sys genau in dem zustand wo handarbeit perpetuierte in kopfarbeit umzuschlagen beginnen soll

dieser zustand als ergebnis zunächst des laufenden perp. mobile hat ihn weich willenlos fast betäubt gemacht er hat durch die einübung des perp. mobile das 'bewußtsein' verloren und muß es sich nun wieder neu aufbauen und zwar auch das bewußtsein für die denkgriffe selbst er baut sich jetzt unter voraussetzung der laufenden handgriffe ein denkgriffe - gerüst oder vielleicht hat er sogar im perp. mobile wie in einer zentrifuge sich selbst verloren mitsamt seinen komplexen und neurosen des vorherigen

er klebt sozusagen in lauter nichts mehr ergebenden einzelheiten an der wand der laufenden zentrifuge und denkt sich nun per kopfarbeit zu einer kompaktheit und geistigen massendichte zurück im raum des um ihn her umgetriebenen alls seiner arbeit dabei aber nicht die randpositionen aufgebend


allgemein ließe sich bei dem sys - projekt vermuten von schb 1 - 4 hat er darauf hingearbeitet einen punkt zu erfahren dessen überwindung er anschließend von

schb 5 - 9 durchführt

es wäre also das ideologische trauma der stein des schb 4


ich glaube sogar daß es möglich ist anzunehmen daß der sys nimmt man ihn nicht nur linear der radius oder der zirkel meiner psyche ist der sich auch teilweise bewußt oder ganz unbewußt wiederholt

die theoretische form läßt sich außer mit poe auch mit camus begründen wenn nicht überhaupt mit der ganzen einschlägigen französischen schule


wenn ich mit sys gedanklich durch bin müßte ich ihn anschließend machen

das war 4.II.84

einer meiner besten einfälle war ende april die arbeit zu drehen  den novalis wegzustecken nach fast vier jahren und endlich festzustellen daß der sys weitergeht

ich mache ihn also nicht fertig sondern die dinge kommen vom kopf auf die füße und erhalten ihre ursprüngliche perspektive

wirklich interessant was ich am 4.II.84 geschrieben habe

und was ich ab ende april tue

vergleich gelegentlich zur belehrung


sys ist der roman einer konstruktion


bewegung wie sie im sys und im novalisstück erwähnt wird heißt vorwärts

vorwärts mit seinem unterbewußten in dessen räume wohin es immer ihn führt kampf mit sich um sich bis in das innerste die mitte bis in die vollendung den tod hinaus anderer zustand


ein fazit für sys aus dem begriff der bewegung

der begriff der größe als konsequenz aus bewegung


weniger geschwollen als ein theoretisches schicksal oder theoretische literatur wäre sys der gattung nach mit vorlesung bezeichnet


man könnte sagen von anfang bis lesefläche wäre teil eins der plan ab da begänne teil zwei das buch aber das verleugnete daß ein grund den sys so zu machen wie ich es tue der ist zu der prosa zu kommen die mir vorschwebt


ob solche phasen wie in sys konstruiert und schon ähnlich mehrfach durchlebte todesphasen sterbensentfaltungen sind


eine mögliche figur

sys als geschundener hautloser marsyas bluttriefend die glühende verglommene schlackige in schichten oder schalen geborstene erde wie ein atlas tragend


bei dem sys - projekt auf die  ( fb - notizen zu bertaux mutation der menschheit zurückkommen  wegen der definition des bewußtseins als methode komplexer strukturen sich zu aendern


das problem daß die neun schaltbilder zu linear hintereinander kommen

vorstellung wie dies ineinandergreift räumlich wird


bei der abschrift die vorliegende notation so genau wie möglich übernehmen und eine quasi historisch - kritische darbietung erfinden


31.I.82

sys

die geschichte vom staatssklaven im sklavenstaat

besser noch

das schicksal des ...

was wir aber brauchen sind nicht so sehr theoretische
schicksale als vielmehr praktische beiträge zu einer
theorie desselben

der witz ist nur daß gerade der dichter durch sein praktisches schicksal es ist der einen theoretischen beitrag zu diesem leistet


15.I.84

das theoretisch erarbeitende selbstdiskutieren als erzählmethode wirkt ganz klassisch hat sogar belletriste effekte vorgriffe vorhergesagte dinge die später folgen entdeckungen schicht um schicht manches wird gewußt und verschwiegen für später


man könnte den leser als erzähler des mythos personifizieren und daraus konventionelle figuren machen  bzw daraus oder mit ihnen einen rahmen für die geschichte bauen zb trialogisch diskutierende oder ein kritiker der über ein buch kritisch - theoretisch handelt ohne daß man das buch selbst lesen kann oder den alten plan es als plan zu geben zu einem buch das dann als zweiter teil folgt oder drei germanistische weise erarbeiten im plaudernd unterhaltenden ton ein dozentisches kabinettstückchen a la schmidtsche radiovorträge oder als anweisung an einen leser wie man ein buch schreibt also die utopie vom leser als satyre oder sogar als handbuch für schriftsteller den politischen aspekt dabei so verstärken daß man spekulativ erfaßt warum das buch selbst nicht geschrieben wurde


wirklich ergibt sich daraus nur daß man beim lesen an alle diese möglichkeiten denkt ohne sie zu brauchen denn im grunde hat hier ein ich nichts zu suchen sys ist als theoretische literatur eine vorform des erkenntnisromans befreiung der arbeit meint dann ironisch auch den roman von der schreibarbeit zu befreien romane sind zu denken heißt die these der denkbare roman ich befreie mich vom romanschreiben indem ich seine theorie romanhaft vorbringe


der selbstdiskussionsstil und die konsequent genutzte additiv lineare reihe bringen beides die ironie des theoretisierens und die theoretische höhe des erkenntnisromanhaften

der selbstdiskussionsstil ist dann personifizierung genug


ich empfinde dauer und wechsel abstand verdichtung allgemein zeit über eine innere uhr die die arbeit an sys mißt zehn tage oder wochen zwischen zwei blättern sind dann keine unterbrechung mehr aber das heranarbeiten und verlieren ist nicht enthalten

andererseits sind monate arbeit wie ein augenblick aber ein tag nichts reißt eine lücke die ich nie überwinde


die extrablätter und stoffflächennotizen ergeben beim überfliegen jedesmal die möglichkeit des sich im wiederlesen potenzierenden irrsinns


5.VII.84

das letzte halbe jahr plus ein tag ins verhältnis gesetzt ergeben einige wichtige punkte für das sys - projekt

das letzte halbe jahr so sehr ich auch nichts geschrieben habe hat vielleicht gerade aus der verzweiflung darüber ein inneres niveau nie verloren

was an einem einzigen tag gelegenheitsarbeit wo also etwas konkretes entstand dagegen wie ein regen niederrauschte und als pfütze sich verlor hat weder niveau schon gar nichts inneres


die mühe und unmöglichkeit am novalisstück dazu der theaterzirkus die ver und umpolung im april und der entschluß schb 5 weiterzumachen samt einarbeitung und hemmung alles das waren letztlich geistige ereignisse gegen die der eine tag gelegenheitsarbeit zwar geleistete arbeit doch geistig ein blindfleck schwärzester nichtigkeit war


einerseits eine äußerlich von untätigkeit und nichts vorzeigbarem gekennzeichnete anhaltende qual des schöpferischen an sich selbst und andererseits ein kraftakt staubaufwirbelnder sichtbares hervorbringender bewußtlosigkeit was bedeutet das für das problem der umpolung das perpet. mobile dreht sich nicht nur in eine richtung sondern kann gewissermaßen schwung holen immer weiter pendelnd nach links und rechts ausschlagend wie eine überschlagschaukel zufall und auch egal wie herum schließlich das ding sich dreht


bedeuten könnte dieses schwungholende hin und her und die richtung ändernde umpolen des perp. mobile daß es eine drehrichtung zurück gibt tief in teile des unbewußten hinein um da dinge heraufzuschaufeln deren abladen gerade möglich macht auch in die anderen bereiche vorwärts zu laufen so daß man denken könnte daß das perp. mobile voll und rund erst dann läuft wenn es in seiner umdrehung den gesamten psychischen raum umfaßt umpolung und rücklauf dann wie ein schwungholen und ein müll und ballast heraufholen was den lauf sonst hemmte


nachtrag 18.I.85

alle überlegungen wie die story einzukleiden wäre sind theoretisch wichtig aber ist daß noch notizen zur lesefläche ausstehen also das fragmentproblem solcherlei gegenstand ist verpackung genug keinesfalls glätten oder gar akademische vorlesung als ton einführen es ist wie es wird monologisches gedankenfragment zur theorie einer erzählung dies allein ist die form die dem leser als dem erzähler des mythos entspricht er ist die einkleidung und die aufbereitung der geschichte


7.II.85

wenn es sich nur darum handelte eine erzählung zu erzählen wäre das gemurkse am sys unter keinem gesichtspunkt vertretbar ich entziffere hier aber sozusagen meine eigene handlinie und befinde mich in der lage des lesers als des erzählers des mythos bezogen auf die rekonstruktion funktion und konstruktion mit dem zusatz daß ich mir er - leben muß was jener sich er - liest

jeder trägt seinen teil bei zur theorie dieses schicksals


sys okt 86

es gibt da zwischen dem räumlichen lichten geistigen pol und dem punktuellen flachen dunklen geistlosen pol eine übergangsphase des ausruhens  wo durch nichtstun getan wird und dann nimmt die bewegung des sausenden durchjagens zu holt schwung und rast auf den tiefsten punkt der tiefe zu um durch ihn durch zu kommen


26.I.89

was heißt selbstdiskussionsstil selbstgespräche eines dichters wie er ein bestimmtes buch schreiben würde wenn es das noch gäbe ein buch zu schreiben oder polyglotte debatte vielstimmige auseinandersetzung gleichberechtigter meinungen psychischer pluralismus eine art seelischer tafelrunde ein gastmahl meiner ansichten ein gelage des denkens die mentale volksversammlung


9.I.91

der tonart des selbstdiskussionsstils nicht etwa eine ironische note beimischen sondern diesen zusatz entstehen lassen indem man die sache selbst ganz ernst nimmt


30.IV.91

bei der weiterarbeit fällt auf daß die ganz einfachen sachen sehr befreiend wirken daß alles nur die geschichte eines steines war daß sys eventuell einarmig war daß schb 4 eine abschweifung und schb 5 die korrektur dieser abschweifung ist


15.VI.91

die schaltbilder des sys

"meine neun sinfonien"


19.VI.91

die neun grafischen entwürfe zu den schaltbildern und die beschreibung ihres bauplanes wie chips und ihre schaltung


sommer 91

ich fühle jetzt alle drei

den stein der fliegt

den sys der sich frei fühlt

den LaEdM der zu konstruieren beginnt


27.X.91

wieder eindruck nach der durchsicht

selbstdiskussionsstil mit leichter vortragshaltung aber auch die laune und der rausch sich so etwas auszudenken müssen spürbar sein

die auflösung in die additiv lineare reihe muß nicht erfolgen weil ich in der theorie bleibe nicht praktisch werde


25.XI.91

jetzt erst bin ich in der psychischen entwicklung und ausbildung bzw erfahrung an einem punkt der mit dem punkt zusammengeht an dem ich beim sys arbeite

das war seit dem tag an dem ich ihn weggelegt hatte

wg. how up nicht mehr der fall


aug 92

es gibt sozusagen als entdeckung des jahres eine revolution meines ansatzes zu den parametern was wie wo der schaldbildhaftigkeit kommt hinzu der zeitfaktor wann wie lange steht ein sprachzeichenpartikel zur verfügung das ergibt im zusammenhang mit den in schb 5 erörterten problemen der gleichzeitigkeit gewissermassen die vierte dimension der schaltbildhaftigkeit als einem leseerzählkontinuum

verweildauer beobachtbarkeit sichtbarkeit des sprachzeichenpartikels innerhalb des räumlichen sprachzeichenensembles


9.II.93

wichtig für die abschrift

die schönheit solcher gedankengebilde


22.IX.94

zur abschrift

jede seite in ihrer schreibart

das meint das manuskript

ist inschrift der lebenslage

in der sie entstand

das ist vorform des (Pp - projektes

in dem die geschichte jeder seite erzählt wird


juli 95

"Pour soulever un poids si lourd,

Sisyphe, il faudrait ton courage!

Bien qu' on ait du coeur á l' ouvrage,

L'Art est long et Le Temps est court."

Baudelaire

Le Guignon


13.II.96

sys

griechisch das schwein

aber eigentlich schreibt er sich ja  

sisyphos



STOFF allg

1

Notizen zur FABEL:


Alle sind gleich- einige gleicher!

SYSIFOß = 1 S
(alle...)
"SKLAVEN"
Arbeiter
"Sein"
(einige)
"GÖTTER"
Funzen
"Bewußtsein"
OBJEKT
MENSCH
(SUBJEKT)
Bewußtes Sein
stellt sich gegen den Prozeß
gesamtgesell. Machtprod.
(des Bewußtseins)
  • "sozial":
  • ökonom.:
  • polit.:
 
 
  • ORDNUNG des GLÜCKS
  • alle Sklaven haben die gleiche
    Stellung zu den PM
    (auch die Götter!!!) gleiche
  • Stellung zur MACHT
 
 
  • Machtproduktion:
    alle werden ver-machtet!
    (d.h. ver-göttert)

 
 
 
 
er will Ver-Menschlichung

er setzt UN-Gleichheit

Veränderte EIN-STELLUNG
der/zur Macht (MORAL)

Gefährdung d. öffentl.
ORDNUNG + SICHERHEIT
ARBEIT
1 Polit. Objekt (MACHT)
1 Universales Subjekt (MENSCH)

Begründung:

alle sind Sklaven
alle produzieren Macht
durch die Produktion von Macht wird "man" göttlich
also sind alle gehalten, "ihr bestes" zu geben,
möglichst sklavischer als sklavisch zu arbeiten,
um so eher werden sie göttlich (Göttlichkeit ist
das Ziel - nein, neuer Mechanismus: SKL + Gö haben das
Ziel der Menschlichkeit i. MiPunkt)
 
diejenigen, die etwas "gleicher" sind, sind es
deshalb, weil sie schon weiter sind, d.h. sklavischer
Macht produziert haben und deshalb schon göttlicher
sind (dieser Mechanismus heißt WETTBEWERB);

Widerspruch: (als Argument f. Sys)

die Sklaven produzieren Macht der Götter
die Götter aber produzieren Versklavung
deshalb halten sie sich immer wieder tiefer in
die Sklaverei um immer göttlicher werden zu
können (Entfernung Utopie - Realität) um
die Sache am Leben zu halten (spaltet die
"Gesellschaft" in Sklaven + Götter (Vorbilder);
heizt ständig den Wettbewerb an, und bewirkt STATIK
der Ordnung: all dies setzt Sysifoß in Frage:
(die Gö sind auf eine sklavische Art göttlich)
 
 
 
FAZIT:
Gesellschaft
alle gleich
alle Sklaven
alle vermachtende Arbeit leistend
alle polit. Objekte
alle im Wettbewerb d. Vergöttlichung
Individuum:
einer un-gleich
einer kein Sklave
einer ver-menschl. Arb. wollend
einer univers. Subjekt
einer in der Konkurrenz d. Vermenschlichung

STOFF allg

2

Notizen zur FABEL:

das Problem ARBEITSERZIEHUNG:


1.Variante:      Sys mit Gewalt (Urteil) zu der Arbeit zwingen,
die er sich weigert, zu tun!

  • primitive Lösung, ergibt "keine" Geschichte (i.S.v. Historie) Mechanik
  • scheidet bei dem Gegner! aus!

2.Variante:      Sys wird gestattet, wenn er schon an der
Arbeit der "Götter" keinen Sinn findet, eine
Arbeit zu tun, die seinem "Sinnen" entspricht;

  • das gäbe zu, daß es außer dem göttlichen noch einen anderen Zweck & Sinn der Arbeit gäbe, was die Götter quasi schachmatt setzte!
  • außerdem kennt Sys ja den Sinn der göttlichen Arbeit nur zu genau - weswegen er opponiert!
  • so ungefährlich sind die "Götter" nicht, und so wenig ernst nehmen sie die Sache + Sys nicht! Im Gegenteil!

3.Variante:      Sys zu einer sinnlosen Arbeit zu verurteilen,
die er solange ausübt, bis er "reuemütig"
bekennt, es gibt keinen Sinn außerhalb der
göttlichen Arbeit, und "zu Kreuze" kriecht!
(es könnten die Gö dann nichts 'sinnloseres'
erfinden, als das, was Sys fordert...!)

die ersten 3 Varianten als Argumente +
Überlegungen/Reflektionen

  • das ist nicht mehr als die "Umkehrung" von Variante Nr.2 (denn "sinnlos" ist für Götter nur, was Sys will!)
  • das unterstellte a) eine Unterschätzung des
    Gegners und       b) eine einseitige Überschätzung der Götter durch sich selbst
  • aber: die Götter kennen durchaus das Problem! (sie wissen ja, das es etwas "anderes" gibt; und reagieren deshalb allergisch; die Gefahr, daß Sys bei dieser Variante, statt zu Kreuze zu kriechen, besagten "anderen" Sinn" umso besser findet und weitere Argumente findet (d.h. sinnlose Arbeit = göttl. Arbeit in Reinkultur) ist zu groß, als daß sich die Götter darauf einlassen könnten;
  • außerdem: Vergeudung von Arbeitskraft;

4.Variante:      Sys schonungslos zu einer Arbeit zu verurteilen,
welche ihn "auslöscht", d.h. ver-machtet,
gleichzeitig ein Exempel für die "anderen"
statuiert und also drei Fliegen mit 1 Klappe:
a. Sys ausschaltet
b. die anderen abschreckt
c. doch noch - auch aus ihm - göttl. Macht schlägt!

die vierte Variante wird ausgeführt mit
"Entscheidungsgründen" im Urteil!

  • Vorteile für die Götter
  • Vorteil f. Sys:
    es kann zum Kampf kommen!
    (Dynamik ist schon ein Sieg
    gegen die Statik der
    ORDNUNG)
  • lit: ergibt "Historie"

STOFF allg

3

Notizen zur FABEL:

Arbeitserziehung: - Arbeit Strafe der ganze "juristische" Unfug!
- Erziehung(dialekt.)

Propaganda der Götter:

  • Sys ist einer (für die Propaganda) der nicht arbeitet, weil er nicht so arbeitet
  • er soll zu einer Arbeit verurteilt werden, wodurch er "arbeiten" lernt
  • das ist "gerecht" (denn alle 'müssen' arbeiten: das muß: stimmt
    das alle: ist Lüge
    das Arbeit: ist Lüge)
Arbeit lt. Urteil: Sys soll 1 Stein aus dem Weg räumen !!!
A. !symbol. der "Stein" ist Sys selbst! -
Sys soll sich selbst aus dem Weg räumen
(chinesische Dialektik: der Feind wird verurteilt,
keiner mehr zu sein! Er ist zu besiegen - von sich selbst!

IRONIE des Mythos: in göttlichen
Gleichnissen!

B. !symbol. der "Stein" ist die GÖTTL. MACHT! - das wäre die Interpretation, die Sys der Sache gibt!

Argumente der Propaganda: Auslegungs-Problematik
  • der Stein - der im Weg steht ist Sys - er muß aus dem Weg
  • der Stein - den er nehmen wird - ist die gesamte göttliche Macht
  • Sys wird an dem Stein zerbrechen und aus dem Weg sein
  • die göttl. Macht wird sich als "unverrückbar" erweisen und durch Sys' Scheitern noch   größer sein (die vierte Variante wäre erfüllt!) (Sys wird ein Teil d. Steins!)
Argumente des Sysifoß:
  • das Urteil bestätigt ihn in einem Zustand:
    • nicht mehr Sklave zu bleiben und
    • nicht mehr Gott werden zu müssen!

  • d.h. es beginnt ab hier sein Versuch - Mensch zu sein!
  • d.h. die in seiner Auflehnung sich äußernde veränderte Einstellung zu den Prod.-Mitteln hat ihm durch das Urteil seine geänderte, andere Stellung zu den Prod.-M. bewirkt (Sklave - Mensch)
  • das ist der Grund, weshalb die Rechnung der Götter nicht aufgehen kann: der Mensch ist nur in der Rechnung von Sys, nicht in der der Götter
  • Sys erkennt hier seine Chance: gerade die Götter dadurch zu überlisten, daß er den "Auftrag" annimmt - als Mensch!
  • Sys nimmt zur "Verblüffung" der Götter die Strafe mit der selben "Folgsamkeit" an, mit der diese sich das gewünscht hatten
    • äußerl. Übereinstimmung zw. Sys + Göttern
    • äußerl. Ordnung+Sicherheit wiederhergestellt!
  • die unter der veränderten Prämisse - Sys wed Skl noch Gott sondern Mensch (andere Stellung zu PM) sich äußernde Arbeit drückt sich aus in der Art+Weise, wie Sys die Arbeit anpackt und durchführt - eben seiner List:

Sysifoß soll 1 Stein aus dem Weg räumen
Sysifoß wählt 1 Ausweg

denn: was ist Weg? die Didaktiker sagen: immer da, wo einer geht

der mechanischen Denkart der Götter: "1 Stein aus 1 Weg und alles wieder o.k." steht die prozesshaft-dialektische Denkart des SysMensch entgegen:

der Stein ist immer im Weg
alles ist Weg alles ist Stein
der Stein muß "ständig" rollen
damit er "ständig" aus dem Weg kommt!
Wozu man ständig unterwegs zu sein hat!

Statik = dies "ständige"


STOFF allg

4

Notizen zur FABEL:

der gemeinsame Punkt zw. Sys+Göttern im Urteil: ist die Arbeit - sie können ihn nur durch Arbeit
fertig machen
- er kann nur durch Arbeit fertig werden
(Mensch)

Der Witz der ganzen Geschichte ist im Grunde: daß entgegen dem bislang bekannten Mythos
!
!
die berühmte sysifosische Strafe kein Urteil d. Götter, sondern eine List d. Sys ist

DER WEG: also ist dieses berühmte "sagenhafte" Rauf&Runter ("statt Hin&Her")

was alles schon zeigt,
daß dies ein neuer
sehr beachtl. Gegner ist
genannt: MENSCH

  • neben den Argumenten:
    • ökonomische List
    • "Ausweg" im ironischen Sinn des die Götter Verulkens
    • der Sinnlosigkeit scheinbare Überbietung
  •  
  • passiert folgendes:
    jeder Prozess ist von außen eine stehende Sache
    wer im Prozess "steht" vollführt die Bewegung, ist bewegt, bewegt sich selbst,
    wer durch den Prozess hindurch ist - kennt ihn
    wer ihn bewußt erlebt - hat - steht ausserhalb + ist doch drin

  • Sys: ist ein Mensch - hat ergo eben das was die Sklaven nicht, die Götter nicht kennen
    die Sklaven
    die Götter
    der Mensch
     = 
     = 
     = 
    sind
    "wissen"
    ist bewußt = wissendes Sein also; schöpferisch;

durch die pausenlose lang andauernde Ausübung des Prozesses "Ruffrunterruff..." erfaßt Sys diesen Vorgang mit seinem Bewußtsein;
er bewältigt ihn "gedanklich";

aus der Handarbeit wird Kopfarbeit
während er seiend im Prozess steht
ist er bewußtseiend außer ihm + damit außer sich
er nimmt erneut eine "neue Einstellung" ein


STOFF allg

5

Notizen zur FABEL:

Kopfarbeit: zwei wichtige Aspekte:
  • Sys denkt über Arbeitsvorgang im Kopf nach (das sollte auch meinen:
    Sys über "Denken" als ARBEIT)
  • Sys bestimmt als Ergebnis dieses Denkvorganges sein Verhältnis zum Stein

Ergebnis also: 
die artikulierte "neue Einstellung" konkret als
bestimmtes Verhältnis Sys - Stein (Selbst-Erkenntnis)
und die Übertragung dieser Erkenntnis in die Realität:
Schaffung eines erneut "neuen Seins" (am Schluß: Verschmelzung Eins-Sein)
d.h.: was hier KOPFarbeit genannt wird, ist: die gedankliche Klärung des Verhältnissses des
Sys zum Stein; also: Mensch
- Arbeit
- Macht
 

 
 
 1. Phase Selbsterkenntnis:
hier muß Sys in der Praxis das konkretisieren
was am Beginn revol. "Theorie" nur war;
 
die Korrektur, die er im wesentl. vornimmt, ist:
zu sehen, daß es nicht darum geht, nicht
die Macht der Götter zu produzieren, sondern
wesentlich:
durch Arbeit diese Macht zu vermenschlichen
durch Arbeit den Menschen mächtig zu machen;
(den Menschen in ihm)
 
die Götter sind die einzige Macht
der Menschen: - schöpferische
Inkarnation ihrer praktischen Vernunft

Der Mensch: schöpferische Inkarnation
praktischer Vernunft

Gott die menschliche Ohnmacht

Gottes Ohnmacht ist menschlich!

Der MENSCH IST die MACHT Gottes

od. Der Götter einzige Ohnmacht ist
der Mensch
d.h.: Besitz-nahme   Ergreifung   EINS - werdung

die Utopie wird getrieben bis:
Sys als universales Subjekt
(auf Grund - mittels - dieser Macht)

d.h. den Anspruch MENSCH sein zu wollen
schafft er nur durch Arbeit, die ihm den
Stein - Macht verschafft ( "Stein der Weisen")

STOFF allg

6

Notizen zur FABEL:

weiter Problem KOPFarbeit:

2. PHASE
die Einswerdung:
  • nachdem er sich als universales Subjekt gesetzt hat wird er sich selbst zum Gegenstand seiner Arbeit seiner Macht
  • Freiheit - als Selbst - Be - Herrschung
    Macht 
    ausgeübt von
    angewandt auf 
    das, was sie hervorbringt

    seine Macht unterliegt sich selbst (und also ihm)
  • der Stein ist ein Teil von ihm
    er ist ein Teil vom Stein
3. Phaseist die neue Form des Seins:   Eins - Sein als Praxis
und damit das letzte "Kapitel":    FEIERABEND
 
denkbare Varianten:
Sys zerbricht indem er den Stein zerbricht - also der Versuch des "Über-menschlichen"
und vorher: die Denkmal-Szenerie einerseits:
andererseits:  der Jubel und die Schlußworte der Götter
andererseits:  quasi: es ist vollbracht (und dann ihr Irrtum in der Auslegung)
indem Sys sich vollendet, zerbricht er sein eigenes "Denkmal"
hinterläßt aber den "Stoff" für zwei neue ...!!
er ist tot - aber es existieren zwei Steine; die zwei neuen aufsässigen Sklaven "aufgetragen" werden!

DAS URTEIL

SCHALTBILD 1 allg

1

  • es wird hier eine ORDNUNG festgelegt, erzählt, errichtet, begründet; (die Ordnung nämlich, wie zu verfahren ist angesichts der Störung der Ordnung); der permanente NOT-stand des "Klassenkrampfes"
  • es gibt also: 
    a) die Ordnung - wie sie bisher war ("alles in Ordnung")
    b) und die Ordnung die unter Voraussetzung der Störung der alten Ordnung durch Sys zu bewerkstelligen ist

  • Reaktion eines Systems auf Störung v. innen durch Selbstregulierung (Steuerung)
  • die Störung heißt: ein Teil d. Systems will sich außerhalb desselben stellen (eben die "veränderte" Einstellung d. Sys zur Arbeit)
  • es wird nicht
    die frühere Ordnung erzählt, dann die Störung, dann die Maßnahmen zur Beseitigung
    und dann die neue Ordnung und danach das Schicksal des Störers im weiteren

    sondern:    es wird erzählt:
     
    in seiner soziolog. gegründeten Form also einer die nicht von Tatbeständen eines Bewußtseins, sondern vom Verhalten der Menschen zueinander ausgeht - eben: urteilen, verurteilen, beurteilen URTEIL und dahinter liegen BT der Handelnden
    ein Urteil mit seinen:
     
    Gründen
    Zielen
    Tatbeständen
    Sachverhalten
    Rechtsgrundlagen
    Durchsetzungsmöglichkeiten
    welches beide Seiten betrifft:
     
    die alte Ordnung die Richter
    die neue Ordnung den Verurteilten

  • natürlich ist das Urteil so angelegt, daß (die es aussprechenden) glauben, durch seine Befolgung würde sich die alte Ordnung schließlich wieder herstellen, vill. auch nur auf Umwegen, irgendwann aber doch - das dies nicht so ist, ist der Grund d.h. die Schaltung zum nächsten Bild (die Umschaltung auf den "Sklaven", auf S). Von der Objektivität der gestörten Ordnung auf die Subjektivität des störenden UN-geordneten.
  • es geht aber um drei Dinge: 
    1. die stoffl. Bestände des hier zu Sagenden
    2. die Organisierung derselben dem Ensemblierprinzip gemäß
    3. die Handlung (nicht lit. sondern tatsächlich)

denn:
das Urteil bringt als Gegenstand bestimmten Inhalt
dieser Inhalt ist zwar nach der lit. Form Urteil zu organisieren
aber: dazu muß kommen der Inhalt des ganzen Ensembles
also: Inhalt des ganzen Ensembles in lit. Form des Urteils (nicht nur Inhalt d.
also: Urteils in seiner Form)
das aber:
in HG, denn: es sind Handelnde (göttl. Richter) aber sie erzählen nicht selbst, sondern der "Erzähler des Mythos" erzählt ihre Handlungen handgriffweise und zwar so, daß klar wird, wie diese handgriffweise vorgehend eine Ordnung ensemblierend errichten in Form des Urteils, der Beratung eines Urteils " Sie bauen die Ordnung im Urteil zusammen!"
(ORDNUNG - URTEIL - RESULTAT)



DAS URTEIL

SCHALTBILD 1 allg

2

  • das jurist. Urteil:  Tenor-Sachverhalt+Gründe- Rechtl.Würdigung-"Kostenentscheidung"+Rechtsmittelbel. kann in seinen Teilen, nicht aber in dieser Reihenfolge verwendet werden
  • sondern: dieses Schaltbild beginnt:  mit der Feststellung:  a. Verurteilen (also d.h. es ist ein Urteil zu fällen, das ihn verurteilt)
    hier kann die Neugier wozu, warum, wieviel, weswegen "Platz" greifen

    sondern: dieses Schaltbild beendet:  mit dem Spruch:  b. 1 Stein aus dem Weg räumen
  • wenn der Satz stimmt:  
    Die Götter bauen die Ordnung ("ihre Ordnung") im Urteil zusammen, und beginnt das ganze mit der Feststellung "Verurteilen" und endet mit dem Spruch " 1 St aus einem Weg räumen", kann es sich szenisch nicht um das Zeremoniell der Urteilsverkündung handeln, sondern muß es sich um die Tätigkeit der Urteilsberatung, -findung + Formulierung handeln; welche der Erzähler des Mythos "bringt" od. darbietet!

  • indem die richternden Götter "schritt für schritt" (HG per HG) ihr Geschäft der Urteils-Herstellung (Urteilsproduktion) betreiben (wodurch sie also tätig sind, "arbeiten", göttliche, also ihre Macht produzieren), erörtern sie theoretisch all das, was praktisch bisher geschehen u.weitergeschehen soll, entsprechend der ENSEMBLIER-Formel, also insbesondere: Sys Tätigkeitsverweigerung, seine Absichten (wie sie sie sehen), deren Auswirkung, ihre alte Ordnung, die "Gesetze", ihre Pläne etc. etc. Ihr praktischer Anteil ist sozusagen Null, denn diese Art von Göttern (FUNZEN) arbeitet kaum praktisch - was die Konsequenz hat, daß der Erzähler des Mythos ihre HG, ihre theoret. HG erzählt und ihre prakt. Verrichtungen dabei als Erklärungshilfe sich mitvorstellt.
  • FAZIT: SCHALTBILD 1 - DAS URTEIL:
    das heißt: das, was sie erörtern, folgt dem ENSEMBLE
    was bei der Erörterung als Produkt herauskommt, wird geordnet nach 'Urteil', denn es ist es (das Urteil ist ihr Machtprodukt)
    wenn die Götter hier Handelnde sind, muß sich aus ihren SV in HG ihr BWZ - ihre Einstellung + Stellung zum Machtproduktionsprozess ergeben!
    Die Sache zu der die Gö sich hier verhalten, heißt "S"! (bzw. die "Störung")
    zeigt die Götter (Richter) bei der Urteilsberatung, in welche sie mit dem festen Entschluß, S zu verurteilen, hineingehen, in welcher sie die Tat des S, die alte Ordnung, ihre Gefährdung und Erhaltung erörternd, ein Urteil diskutierend finden, und mit dem Spruch, S habe einen Stein aus dem Weg zu räumen, herauskommen. Der Bau dieses folgt der Ensemblierordnung act bis ordnung, d.h. nach diesem Plan erörtern sie (ihre Handgriffe), wobei sie innerhalb dessen die HG d. S mit-erörtern, dies aber nicht selbst, sondern erzählt vom Erzähler des Mythos!


DER SKLAVE

SCHALTBILD 2 allg

1

der als statua serpentinata gesehene gefesselte sklave impliziert sowohl entfesselung wie noch größere verstrickung - also auch Sys, der beim entfesseln sich für momente noch mehr knebelt. (i. göttl. Sinn ist entfesselung die größere verstrickung)

  • der nun Handelnde ist: der Sklave S
  • was tut er:
    dies ist der Stoff, der durch ensemblieren zu ordnen ist
    1. hört er sich das Urteil an (vorher kann er des Gerichtes "harren")
    2. reflektiert er sich im Verhältnis zum Spruch und diesen (hier reflekt. er seine Einstellung aus seiner Sicht)
    3. nimmt er das Urteil an
    4. vollzieht er daraus die Konsequenz: also seine neue Stellung (nach vorangegangener +
      bei der Urteilsfindung reflektierter Ein-
      Stellung aus d. Sicht d. Götter)
    5. und geht - entfesselt - weg (zum Stein)

  • da er durch Annahme d. Urteils (also Erkennen d. Arbeit als Chance, wenn er sie wirkl. z. menschl. Arbeit macht)
  • nicht mehr Sklave ist (obschon auch noch nicht Mensch, so aber auf dem Weg dahin, wobei auch ihm der Stein auf diesem Weg liegt)
  • kann die Entfesselung auch realiter nur sein eigenes Werk sein (nicht etwa das eines richterl. Schergen)
  • da die Entfesselung aber der wesentliche Vorgang ist, geht das ganze Schaltbild nach den HG derselben!
    ! als optischer Anhaltspunkt dazu soll nützen: Sterbender + Gefesselter Sklave von Michelangelo
    vermutl. aber nur Gefesselter Sklave
    statua serpentinata! nur eben in Tätigkeit, nicht in einem Anblicken;
  • aber: erzählt wird wiederum die Entfesselung zwar handgriffweise (pr: wie er es macht th: was er dabei denkt (s.o.) aber sie wird erzählt vom Erzähler des Mythos, nicht vom Sklaven S in Ich-form!
  • wichtig wieder: daß aus den HG ensemblierend zum SV sein BWZ (entfesselt zu sein) entsteht!
  • FAZIT: SCHALTBILD 2 - DER SKLAVE:
    S=eigentl. der beste Mann der Gö (ihr KADER); seine Entfesselung ist =eine Fessel f. die Götter (bindender Spruch); Schulbildung: sämtl. "Orakel" absolviert (M&L etc.)
    zeigt S bei der Entfesselung; während er diese HG-weise vornimmt, reflektiert er den neuen Zustand seiner "relativen Selbständigkeit" (welcher sich durch Arbeit in "absolute Freiheit" verwandeln kann). Die Entfesselung beginnt nach dem Spruch, der nicht wiederholt wird und endet mit dem Weggang des S. Optische Vorstellung ist der "Gefesselte Sklave" von Michelangelo.


DER STEIN

SCHALTBILD 3 allg

1

  • unterwegs sind wir noch genug, also wird nicht davon erzählt, wo, wann, wie S den Stein findet
  • die Handlung dieses Schaltbildes beginnt, als er ihn entdeckt: Da ist er!
  • der Handelnde in diesem Schaltbild ist: S - nur zum Schluß dieses Schaltbildes, als S mit dem Stein losgeht, macht der St auch "1 HG" (etwa: er rollt, entsprechend angehoben, auf S drauf!)
  • S ist kein Held, der am Anfang schon weiß, was am Ende rauskommt -
  • seine durch das Urteil möglich gewordene Entfesselung (seine neue Stellung auf Grund vorangegangener neuer Einstellung) ist für ihn ein Zustand, den er erhalten wissen möchte, gerade dadurch aber merkt er, daß er dann ewig schleppen könnte und verfällt auf die List (die ihrerseits ihm neue Ein-Stellungen abfordern wird im Lauf ihrer Ausübung)
  • deshalb: was im HG-Ensemble sich ergibt, aus dem Abklopfen, Beriechen etc. des Steins, ist dreierlei:
    1. der Stein ist Götterscheiße (Symbol d.Gö f. ihn)
    2. der Stein ist " sein Bruder" (gleiches Material gl. Herkunft)
    3. Existenzmöglichkeit beider bei Unverletzlichkeit ihres Zustandes (tust Du mir nichts, tu ich dir nichts) Das ist sein BWZ aus den SV der HG
  • Gerade diese Erkenntnis muß er widerlegen lernen. Das ist der Schaltpunkt zu Schb 4, wo ihm die Praxis aus dieser Erkenntnis bitter wird und er in die List ausweicht. (Also List zuerst= neuer BWZ)
ZwischenNotiz:
  1. In "Urteilsberatung" erfährt man von den "Überlegungen" der Götter, daß für diese der Stein ein Symbol für S ist (mag er selbst sich aus dem Weg räumen, und als Stein am Wegrand ein Mahnmal der Warnung vor Aufsässigkeit abgeben) "Motto": 0 wie so griecherisch sind Götterherzen..."
  2. In "Stein" macht S seinerseits die Gegen-Feststellung, daß der Stein für ihn die Götter symbolisiert - nämlich in Form eines Stückes Götterscheiße. Da er aber hier "spaßhaft-ironisch" vorwegnimmt die Ahnung, daß er durch den Stein zum Menschen wird, sagt er " ich bin also aus Götterscheiße" gemacht - und zu dem Stein, "quasi" bist Du mein "Bruder" -
    • ! ! !
      es könnte also in "Urteilsberatung" eingebaut sein der Verdacht eines Gottes, daß S auf diese seine Interpretation kommt, er aber überhört wird!!!
  3. Ausgerüstet mit der Erkenntnis des Schaltbildes 3 geht S los. Aber da überall, wo er geht (Gigant durch/mit Stein), Weg ist, meint er, dies sei die Tücke der Götter: nämlich all sein Gehen zum Weg machend ihn ewig schleppen zu lassen - und dagegen wehrt er sich durch die List des Bergauf+Bergab!
  4. die in Schaltbild 4 als Grund für die List angegebene Tatsache, daß erstmal " überall" Weg für ihn ist, könnte wieder "orakelhaft" schon im Schaltbild 1 angedeutet sein, damit die gegenseitige Rangelei deutlich wird.
    ! ! !

  • FAZIT: SCHALTBILD 3 - DER STEIN:
    zeigt S bei der Annahme seiner Arbeit
    er erkennt, der Stein ist das Gegenteil von Götterspeise, gleiches Material wie er und reine Voraussetzung seiner Selbständigkeit. Wie er mit ihm losgeht, sind sie unreflektiert "Eins" (besser: gehören zusammen; später sind sie wirklich eine Einheit)
    der Stein ist quasi sein EMBLEM; - Bild seines (Metafer) seines eigenen "unverrückbaren" BWZ (Zustandserhaltung)


ErgänzungsNotiz:

  1. Es kann nicht davon ausgegangen werden, die Götter wüßten alles, und auch noch vorher!

    Ebenso nicht S.

    Die Gegner sind in ihrer Kräfteverteilung zu beachten. Anfangs ist sicher S nur stark durch sein Aufbegehren, die Götter aber im Urteil stärker. S macht etwas, was ihn stärkt, daß er die Chance des Urteils bewußt erkennt - seine Selbständigkeit; der Versuch aber, diese zu erhalten - Statik - macht den Göttern den Vorteil - da S alles zum Weg wird - daß Kräfteverhältnis geht hin und her und erst zum Schluß sind die Götter etwas geschwächter als am Anfang!
    (was auch nicht bleiben muß weder so noch so);
  2. BWZ - SV = Umschläge Schb 1 bis 3

  3. Schb    1     BWZ S = Aufbegehren (Dynamik)

    2 SV  S = Selbständigkeit

    3 BWZ S = Zustandserhaltung (Statik)

    4 SV  S = Ewig alles Weg + Schleppen


    BWZ S = ökonom. List

    5 SV  S = Berg/ auf+ab


    usw.

DER WEG

SCHALTBILD 4 allg

1

Die Finsternis sieht das Loch,
das sie ist, ebensowenig,
wie der in ihr Herumtappende!

(Sys)

"0 Finsternis, kleine Schwester
Der großen Dunkelheit -
Als hätt ich es geträumt!
Wie blind wir BEIDE sind"

Vornotiz:

A.

  • es ist der Zustand, wo man die Arbeit hat, aber sie nicht macht
  • es ist - " - Zustand, wo man in die (seine) Situation verliebt ist
  • es ist - " - Zustand, wo man immer neue Situationen schafft, in die
    es ist der Zustand, wo man verliebt sein kann (wo man die Arbeit
    es ist der Zustand, wo beginnen könnte, aber sie und sich läßt)
    es ist der Zustand, wo (das Reich des Konjunktivs)
  • das ist der Weg, den man geht um ihn zu verlassen
  • das ist der Weg, den man braucht um den Ausweg zu finden (wo man nicht mehr geht, sondern bleibt und arbeitet...)
B.
drei Möglichkeiten der Darstellung: 

ev. Drehungen des Embryos
ev. im Mutterleib
ev. (Ausweg - Loch - Geburt)
a.  ihn Bewegungen machen lassen  
1. im Kreis drehen (Panorama)
2. Spirale auswärts
3. Kreisbahn
4. Quadrat im Kreis
5. noch enger: Dreieck im Kreis
6. Radius wieder im Mittelpunkt
7. Verschwinden im Loch
7. (dem Fuß des Berges im
7.  Steinbruchmilieu)

b.  ihn entsprechend a. in verschiedenen Perspektiven zeigen  
1. nah
2. fern
3. groß
4. klein usw.


ihn gehend verläßt man jeden weg

c.  die dabei wechselnde mythologische Landschaft (geistige Region)
     dem Lichte, der Gegend, ihren Merkmalen nach beschreiben
9.
8. Resigna
7. Radikal
6. Abstrak
1. Hell
2. Dunkel
3. Öde
4. Blüte
5. Phantasie
 
C.
Es ist in diesem Schaltbild wichtig: Heiterkeit /Euforie:
(die des saloppen Links-Händers! "Im Anfang...")


Schb 4:   DER WEG - beginnt:  mit der Drehung um seine Achse (Panorama)
Schb 4:   DER WEG - und endet:  mit dem Verschwinden im Loch (Ironie d. Aus-Wegs!)
(Loch:  zurück in den Anfang)

FAZIT: SCHALTBILD 4 - DER WEG:

  • praktisch ist Schb 4 eine Art Sight-seeing durch eine psychoideologische Landschaft
  • mit der "Moral": daß man nur dort nach "oben" kommt, wo man "runter" gegangen ist
  • d.h.: der Platz auf dem man steht, ist der, wo man die Arbeit macht + umgekehrt (sonst rennt man mit der Arbeit als Last auf dem Buckel durch die Gegend , statt sie zu tun!)
  • Hinweis:
    überlegen, ob hier auch Beschreibung sozialer Umwelt (also: andere Sklaven, die ihn sehen, andere Götter?)
  • wenn ja, dann nur negativ - im Ausschluß (das ist die Zeit, von der keiner weiß; wo man immer "unmöglicher" wird)
  • im Gegenteil: es ist Verideologisierung gerade der Vorgang der "Anderen"
erzählt von den Wegen desjenigen, der einen Ausweg sucht; von dem, womit einer gesegnet ist, der seine Arbeit gefunden hat - statt sie zu tun!
S geht mit der falschen, für ihn verständlichen Absicht los, seinen und den Zustand des Steines nicht zu verändern, um seine Selbständigkeit zu erhalten.
So sich selber und immer im Wege seiend, wird er zu einem wandelnden Warnungsbild vor seinesgleichen. Er begreift, daß dies eine Falle der Götter war, ihm alles zum Weg werden zu lassen, und er sucht einen Ausweg. Er erkennt, daß der Fehler in seiner eigenen Verliebtheit in seine Situation liegt (seiner Absicht zur Nicht-Änderung) - und er verschwindet zum Schluß des Schb 4 in einem - Loch, genau wieder an der Stelle, wo er den Stein aufgehoben hatte. (Dies kann in Schb 3 schon angedeutet sein - das Loch: welches der Stein verdeckt hatte.) Er weiß nun, daß "den Weg" er sich selbst eingebrockt hatte und die Götter mit seiner "menschlichen Schwäche" 'gerechnet' hatten. Wie er am Ausgangspunkt in dem Loch verschwindet, hat er nicht nur den Ausweg "optisch" - sondern auch im Bewußtsein gefunden - die "ökonomische List" ist parat, sie wird aber erst in Schb 5 erzählt!


BERGAUF   

SCHALTBILD 5 allg

1

  • 3 Aspekte:
    1. bei diesem ersten Bergauf klappt nicht alles auf Anhieb! (Fehler werden in den späteren
      Schaltbildern korrigiert)
    2. ein quasi-erot. Verhältnis zum Stein ist später zu verwenden!
    3. es muß ihm das Bergauf beim ersten Mal so sauer werden, daß
      1. man merkt, daß auch diese "List" theoretisch zwar in etwa klar für ihn war, aber die Praxis "etwas" anders aussieht!
      2. daß "Bergab" erst die "wahre Ergänzung" ist (Arbeitsteilung)
      3. daß psycholog. Strebungen früherer Schb hier wiederkehren:
        1. die Auflehnung aus Schb 1
        2. die Neigung zum Kraftakt - Schb 2
        3. die Neigung, durch eine Anstrengung wieder "alles" zu lösen - Schb 4 (Neigung zur Statik)
        4. die Neigung zur Statik - er verfällt ihr "oben" kurz - wird sofort durch das Rollen d. Steins nach unten ironisiert!

  • Schb 5:
    ist eine monströse psych.+körperl. Erektion, aus Wut über seinen eigenen Fehler + den dadurch entstandenen Vorteil der Götter und aus der Sucht, wieder in einen statischen Zustand zu kommen; bei gleichzeitiger Erkenntnis, daß er - "S" - aktiv werden muß, d.h.: die List ist ihm Mittel, dies zu schaffen; aber: diese List ist längst nicht fertig "ausgekocht", nur ihr erster Teil: "dann schlepp+stemm ich den Brocken zu "Euch" rauf" - das ist ihm klar; aber der zweite Teil - die "Tal-Fahrt" ist, für ihn, ein "Zufall" (ein notwendiger!);

  • die List
    zielt, solange sie für "S" nur in ihrem ersten Teil existiert, mehr darauf, "die ganze Scheiße" dadurch loszuwerden, daß er sie bei den Göttern oben loswird - als auf seine permanente Veränderung durch Arbeit! (fast mit dem Gefühl, er habe das Rätsel des Urteils gelöst)

  • jedenfalls:
    jedenfalls: muß nach Schb 5+6 die "ökonom. List" klar erledigt sein!

    Schb 5: Atlas - Euforie!


BERGAUF   

SCHALTBILD 5 allg

2

these: 
das ideologische beinhaltet widerspiegelung sozialer realität durch errichtung kollektiven bewußtseins und den vollzug und die entwertung durch kollektives tun. ideologie ist ritualisierte meinung. zum ideologischen gehört der ritus des meinens. ("STANDPUNKT")

  • keine Weg-Beschreibung - die war im vorigen Bild; sondern:
  • Schb 5: Atlas-Allegorie ("Himmelfahrt d. Götterscheiße"); motiviert durch Wut, Aufruhr, Ehrgeiz, Sucht nach Rache, Zorn wg.
    1. Himmelfahrt: mit chaotischen Mitteln
      einen Chosmos errichten
    2. Höllensturz: mit chosmischer Präzision
      in ein Chaos gelangen
    seiner Fehler, der Vorteil der Götter - der ihm zur Falle wurde; Kraftakt, um Statik wiederherzustellen... Ausweg: Euch Euren Stein, ihr Götter, vor die Füße, dann ist er mir, Mensch, aus dem Weg, Euer Urteil erfüllt... (doch da rollt der Stein nach unten; "Atlas" ist eben bloß eine Allegorie);

  • FAZIT: SCHALTBILD 5 - BERGAUF: 
    Schb 5 fängt an mit dem Wutschrei "Da rauf mit Dir - zu Euch, wo er her ist!!!"
    und hört auf mit dem verblüfft-begreifenden Gesicht des S, als der Stein wieder herabrollt!
    und erzählt den Ausbruch, die Aktivität, das "In die Höhe Gehen" des Sys vgl. Atlas-Allegorie; opt. Anhaltspunkt ist der Atlas-Sklave des Michelangelo; erzählt werden vom Erz. d. Mythos nicht Wege-Details, noch Handgriffe d. Steintragens, sondern seine psychischen Motivationen, sein Erkenntnisprozess, vermischt mit praktischen "Einlagen" des Kraftaktes; also: Teil 1 der ökon. List (die hier noch gar nicht ökonom. ist! )


BERGAB

SCHALTBILD 6 allg

1

  • Metafern:
    Höllenfahrt (wie vorher Himmelfahrt)
    Erschlaffung (wie vorher Erektion)
    Chaos (wie vorher Kosmos)

  • Optischer  Vermerk:  Michelangelo:  Junger Sklave  -
    denn er muß unten wieder frisch sein, für das nächste Bergauf (das Chaos verjüngt...) außerdem: die Aufrichtung Schb 5 ist ein Vorgriff in den Schluß d. Geschichte - das Alter + Ende etc.

  • auf dem Bergab-Weg begreift Sys den zweiten Teil seiner List, mit den Vorteilen für ihn (Arbeitsteilung etc.) und begeht einen weiteren Irrtum:
    den nämlich, anzunehmen, daß der Stein jedesmal durch die Fahrt nach unten kaputt ginge und schließlich wie viele andere in dem "Steinbruch" (dem Talkessel - Loch "die vergangenheit, das vergessen") liegenbleiben wird; er aber keinerlei Schaden davontrüge... bzw. immer kleinere Brocken nur zu schleppen nach oben habe, was die Götter demoralisieren soll

  • also: Trennungs-Euforie  -
    der Zustand, wo man mit Freuden alles, sich eingenommen, an "die Wand" schmeißt, wo man die Arbeit lachend wegwirft, für die billigste "Zerstreuung" (das Hick-hack ÷ 
    1. Verschmelzung + Identifikation
    2. totale Schizofrenie
     mit der Arbeit
    zeigt sich extrem in seinen beiden Seiten
    und ÷
    neues Satz-
    zeichen:
    Gedankenstrich
    mit Doppelpunkt
        ÷
    der Irrtum d. Sys: der Widerspruch läge im Stein
    statt ÷
    in ihm + dem Stein;

  • also: Vernichtung seines "Verhältnisses" zum Stein (wie vorher "Errichtung" desselben)
  • d.h.: wie der Stein oben losrollt, ist er "fix&fertig"; das beste wird sein:
    • den Stein beschreiben - wie er hinunterkracht
    • und Sys bleibt oben stehen und steigert sich in die Erkenntnis des zweiten Teils seiner "List" -
    • Sys sieht dem Stein lange zu, eh er ihm nachklettert und unten kraft Einsicht gut gelaunt ihn wieder packt  -
      erneut
      nach
      oben!

BERGAB

SCHALTBILD 6 allg

2

wichtig:
die Trennung durch den zunehmenden Abstand zw. d. noch oben stehenden Sys und dem runterrollenden Stein zeigen
- der Stein:  
immer schneller
im"  er kleiner
im"  er im Licht/Staub
im"  er malmend etc.

  • FAZIT: SCHALTBILD 6 - BERGAB:
    der Steinsturz muß ein präziser aber durch viele Aspekte gesehener sich in die Länge ziehender, fast quälend ausgemalter sein - in Umkehrung zu dem eindeutigen Vorgang von Schb 5;
    erzählt den Höllensturz des Sys: so wie im Schb 5 die Himmelfahrt der Götterscheiße (Stein) an Hand des Sys-Kraftaktes erzählt wird, wird hier im 6. Schaltbild der Höllensturz d. Sys anhand des Steinsturzes erzählt (diese "Vertauschung zum Zweck des Erzählens" ist wichtig! ) das Schb 6 beginnt mit dem wegrollenden Stein, dem der obenstehende, von seinem Kraftakt geschaffte Sys nachschaut und den Vorgang zu begreifen sucht, daß er den zweiten Teil seiner List bedenkt, und schließlich dem Stein nachrennt, um ihn unten erneut zum nächsten Aufstieg zu 'schnappen'...
    (mit Ende dieses Schb ist die 'List' des Sys erzählt!)


HANDARBEIT

SCHALTBILD 7 allg

1

  • in vielen Rauf & Runter Korrekturen an den wesentlichen Handgriffen
  • hier also: nicht mehr BWZ sondern SV (rein manuell) beschreiben
  • das Geschäft des Steinrauf - und Runters in handwerklicher Sicht
  • ständiger Zuwachs an praktischer Erfahrung, Fertigkeit, Einfachheit (auch Schönheit des Handarbeiters, mit Stolz und Freude am "Können". Erleichterung, immer neue Drehs, die ihn die Sache immer besser beherrschen lassen)
  • von der in Schb 6 geäußerten Hoffnung, er kriege so den Stein klein, ist in Schb 7 nicht die Rede, sondern in Schb 8, wo die BWZ-Konsequenz aus den SV des Schb 7 gezogen wird!
  • fängt an: mit irgendeinem HG rauf
  • endet: mit demselben " nun in der Perfektion + Routine!"
  • dazu aber doch folgende BWZ:
    Fröhlichkeit übers Können
    Tendenz:    -
    (ev. auch das "masturbatorische" aller "handwerkerei" als aspekt des entstehenden BWZ)
    Leichtigkeit + Leichtsinn + Übermut mit kleiner Pleite
    Übergang zu immer mehr Spiel
    Varianten ausdenken
    Neigung zur Artistik
    + Kunststückchen
    gleichzeitig doch immer mehr Verfall in Routine (die dunkel dahinter liegt)

  • im Schluß: andeuten, daß dies noch lange so weiter ging - dann Sprung auf Schb 8
  • FAZIT: SCHALTBILD 7 - HANDARBEIT:
    zeigt Sys in vielen Einzel-HG bei der pausenlosen Arbeit des Rauf + Runter, d.h. der "Praktizierung " seiner List; wobei er soviel " Handarbeit" leistet, daß er zum Schluß diese wie von selbst kann und den Kopf freibekommt für wesentliche Dinge (das SV der Handarbeit produziert den BWZ der Kopfarbeit)! Eins ist mit der gleichen Konsequenz wie das andere darzustellen!


KOPFARBEIT

SCHALTBILD 8 allg

1

im ganzen am schwersten
+ noch am ungenauesten!
  • das wichtigste Schaltbild - wichtigster Hinweis:  
    in der Fabel bleiben - in meiner - trotz aller "Verlockung"
    zu Visionen an dieser Stelle!

  • I.
    die "Erfüllung" aller anderen und das "Gegenstück" zum 1. Schaltbild
  • die Errichtung der "Ordnung" des Sys!
  • im wesentlichen "Bewußtseins-Arbeit"
  • im wesentlichen erreicht hier das Mythische des Mythos durch das Wieder-Erzählen Gestalt + Gegenwart!
  • II.
    gegen Ende die Verstehbarkeit des Zuhörers + das Verständnis des Erzählers selbst überragend + endend!
    (d.h. Bruch + Verschmelzung vorwegnehmend)
  • Kurz-Einblendung des alten "eigentlichen" Sys-Mythos als Erscheinungsbild im Bewußtsein des Sys (mein Sys ist nur eine Konfiguration des alten Mythos)
  • III.
    hüten: Sys in der Position des "reifen Alten Opas" zu zeigen - sondern: in der Konsequenz des bisherigen (derlei wird nicht alt)
  • er errichtet seine Ordnung - heißt: der Ordnung "göttlicher Machtproduktion" setzt er die "menschl. Schöpferkraft" entgegen!
  • aber wie:
    1. indem er den Sinn seiner Arbeit nicht mehr darin sieht, durch sie andere zu einem "Verhalten" zu zwingen - sondern: sich selbst zwingt und die "Verhältnisse" bzw sein Ver-halten ändert!
    2. indem er Teil seiner Arbeit wird, diese Teil von ihm
    3. er nicht mehr den Stein zerbrechen, sondern eins mit ihm werden will
    4. er diese Einheit als universal (Mensch + Realität d. Welt) und subjektiv, als "sich selbst" versteht
    5. die Götter als das falsche Bewußtsein der Menschen, als Ideologie, begreift, welches ewig auf mechanische Trennung hinausläuft; falsch ist nicht die Vorstellung vom Gott sondern die Trennung von uns und die Verlagerung in die Ideologie;
    6. den Ausweg selbst nicht mehr sucht, sondern selbst dieser Weg ist
    7. die Götter nicht mehr als Sinn seiner Existenz - nämlich Gegnerschaft - sieht, sondern über diesen Gegner längst gesiegt hat; (nämlich in sich gesiegt hat)


KOPFARBEIT

SCHALTBILD 8 allg

2

  • Ergänzung:
    Dynamik+Statik werden ihm egal er ist in stabiler Dynamik + dynamischer Stabilität er ist Widerspruch, statt nur dessen zwei Seiten; er ist zur Einheit des in ihm enthaltenen Gegensatzes bereit
    praktisch sieht das so aus:  
    ihm wird oben und unten egal
    ihm wird der Weg (äußerlich) gleich
    er füllt den ganzen Raum aus
    verwechselt sich und Stein
    er setzt Identität + Individualität in der Einheit
    Stein + er werden sich "ähnlich" und gleich
    er setzt die Einheit von Objekt + Subjekt in sich selbst
    er ist S + 0 (objektiviertes Subjekt)
    Stein ist 0 + S (subjektiviertes Objekt)

  • und er hat die konfigurative "Erscheinung" des alten Sys-Mythos!
  • und er hat eine Fantasmagorie: vom gesamten
    Vermenschlichten Weltall! (also durch-
    drungen von Bewußtheit, Erkennbarkeit)
es ist dies: zu fragen, was man wünschen soll: das Weltall vermenschlicht, oder der Mensch - 'verweltallt! ?! (universalisiert)
  1. Dies ist der Ensemblier-Formel nach genauso zu bauen wie Schb 1: hier erörtert und berät nicht mehr das Gericht sein Urteil, sondern Sys die Verwirklichung seiner "Entfesselung" - die Erfüllung des Spruches; (d.h.: wieder von act bis ... Errichtung einer Ordnung)
  2. sind praktisch fast keine HG mehr: bis auf: z.B.: eine Bewegung des Kopfes, eine der Hand etc.
  3. Durchaus:  
    die realistische Note des Erzählers des Mythos, der hier dem Helden seiner Geschichte (der Historie) wird, selbst nicht zu folgen vermag und das ihm unverständliche interpretiert als Überanstrengung, Verwirrung im Kopf bzw dann resignativ als den ja bekannten Fall, daß diese Art Leute dann wunderlich werden ... (denn: der Erzähler kommt aus dem "Volke");

  4. Das zum Schluß wichtigste, was er bedenkt:  
    daß sein Verhalten Anlaß neuer "Ideologie" wird, deshalb die Überlegung, wie er verhindern kann, zum "Denkmal der Arbeit" zu werden - seine Sorgen diesbezüglich! Und auch sein Wille zu vermeiden, daß er doch noch Opfer von irgendetwas wird - außer sich selbst! Hier Zweifel - die letzten! Die Unmöglichkeit, ganz sich hinzugeben, ist gerade der Grund, daß der Stein und er zerbrechen!


KOPFARBEIT

SCHALTBILD 8 allg

3

  • Sys moralisiert nicht, er bleibt kommentarloser Realist und verkündet diese These auch!
  • n e u !!!      alle äußeren und inneren Geschehnisse von Anfang Schb 1 bis Schb 7 wie in einem letzten Erinnern rekapitulieren im Kopf des Sys - damit endet dieses Schb 8
  • hier oder früher: auch Wert + etc. d. GötterUrteils + dessen Sinn erörtern - von Sys!!
    hier oder früher: (im "Abstand" der Erfahrung) aber nichtstalinistisch"
  • FAZIT: SCHALTBILD 8 - KOPFARBEIT:
    zeigt Sys bei der Kopfarbeit, d.h. der Bewußtseinsaufarbeitung des "Seins", welches ihm seine "List" und vorher sein Anspruch, weder Sklave noch Gott, sondern Mensch sein zu wollen, eingetragen hat.
    Sys errichtet - gedanklich (äußerlich praktisch durch kaum erkennbare HG) - seine Ordnung der schöpferischen Arbeit und setzt sich als universales Subjekt bzw subjektives Universum. Er setzt sich in Gestalt seiner Arbeit - sie ist sein subjektives Universum. Wobei er das "System" (Ordnung) zu erkennen gibt und die Ewigkeit, die er daran nun zu "arbeiten" hat.
    Im Schaltbild 9 wird er dieser Bewußtseinsarbeit die praktische Konsequenz folgen lassen und ein dementsprechend neues Sein begründen - das Suicide der Kreativität.

! schb 8 könnte ev. soviele "Ringe" haben wie bis hierher Schaltbilder waren !


FEIERABEND

SCHALTBILD 9 allg

1

  • zwei Aspekte:  
    1. Sys' praktische Konsequenz aus dem Schb 8 ist: die Einswerdung mit dem Stein!
    2. das letztemal die Reaktion der Götter: ihre "Kurz-Einschätzung" des ganzen Falles
      und ihre Überweisung zweier neuer aufsässiger Sklaven an die beiden Steine,
      welche sys + sein stein hinterlassen haben ( Stoff für zwei weitere neue Menschen!)

    das ist
    die
    moral   ! ! !
    der
    Geschichte

    das system dreht sich um: es produziert nicht mehr macht sondern "menschen"

    ev. ergebnis all dessen
    es sind nunmehr zwei
    Steine aus dem Weg zu
    räumen - da ist etwas
    "in Gang" gekommen - Genealogie der Vermenschlichung


  • die Einswerdung mit dem Stein bei gleichzeitiger Sprengung des Steins in zwei Teile und
    die "Vernichtung" des Sys: opt. Merkmal: der "Erwachende Sklave" von Michelangelo!
    (gerade in der "Umkehrung" liegt meine Interpretation:  
    der Sklave S erwacht zum Menschen und wird in diesem Erwachen mit dem Stein eins und Mensch! (Er erweckt im Stein die lebende menschl. Form und versteint! sie, erhaltend, in Wachheit!)
  • die Reaktion der Götter und die Zuführung zweier neuer "aufsässiger" Sklaven (die Verdoppelung des
    Falls SYS) beschließen die Geschichte - der Erzähler d. Mythos beschreibt sehr genau das
    Bild "des erwachenden Sklaven"; weiß es auch zu deuten und berichtet, ganz in Handwerk und
    Tradition seines Berufes, wie die "Fama" gegangen ist " bis auf den heutigen Tag..."
  • FAZIT: SCHALTBILD 9 - FEIERABEND:
    (ganz idealisch-heroisch!
    na i-fisch)
    zeigt den Sys eins werden mit dem Stein. Opt. "der erwachende Sklave" von Michelangelo und berichtet vom Verhalten d. Götter, die diese Erfüllung d.Urteils nur durch die Verurteilung zweier weiterer aufsässiger Sklaven zu beantworten wissen.
    Der Fall Sys ist der Fall der arbeitenden Menschheit! Zu Ende erst, wenn die Menschheit das belebte Universum als Denkmal ihrer selbst ist!


Sprachraum


btr Meth. d. Vorarbeit

1

Zur Methode, die Vorarbeit betreffend

- Vorarbeit gliedert sich in 3 Bereiche:

STOFF

von der Fabel
rückwärts
bis zum
HGriff

das ENSEMBLIER-
MODELL

Fabel
Schaltbild
EMBLEM
ENSEMBLE

ordnung
organisation
tendenz
fact
act

HG

th/pr
SPRACHE

alle liter.
fragen
wie Erzählposition
Mythosproblematik
Länge

lit. FIGUR: Mythos

Differenz
Ort: des Erzählens
Ort: der Handlung

Konsequenz: den Mythos
mit hiesigen Mitteln
erzählen

Anonymität des Verfassers
Ökonomie statt Psychologie
Sys nicht als erzähl. Ich!
keine wörtl. Rede (fast keine)
der Figuren
nur die wörtl. Rede d.
Erzählers
Konstitution d. Lesers
als "ZUHÖRER"
LESBARKEIT

alle "form. Fragen"
der Schreibung
die additiv-lineare Reihe!
was ist das ?
vgl. dto Manuskript
z.B. die Lücke als Stelle,
wo dem Erzähler die Fakten
des alten Mythos nicht mehr
geläufig sind (Unbildung etc.)
die Konsequenz für
Lesbarkeit suchen!
1.
zuerst
2.
danach
3.
später
schließlich zusammen!

btr Meth. d. Vorarbeit

2

ISchicht
RAUMPHASE
STOFFRAUM
Stoff allg
Schaltbild allg
SPRACHRAUM
Sprache allg
EMB allg
LESBARKEIT
additiv lineare Reihe allg
IISchicht
FLÄCHENPHASE
STOFFFLÄCHE
Stoff-Kreise
Themat. Kreise
SPRACHFLÄCHE
Ensemble
Emblem
Schaltbildhaftigkeit
LESEFLÄCHE
IIISchicht
LINEARE PHASE
STOFFLINIE
Themat. Schaltbilder
(Ausarbeitung d.
themat. Kreise)
SPRACHLINIELESELINIE
IVSchicht
PUNKTPHASE
STOFFPUNKT
der exakte HG
SPRACHPUNKT
die exakte sprachl.
Gestaltung
LESEPUNKT
die exakte Lesbarkeit
+ schriftl. Fixierung
die räuml allg phase

SPRACHE allg

1

  I HG-Rhythmus allg II Themat. Rhythmus allg  
III Mengen-Rhythmus allg
Schb 1 viele argumentierende sich dialekt. bauende HG verschiedener Götter Urteilsberatung
Der Schutz einer Ordnung bei Störung
Herumreden
Ordnung
einfach viele Seiten einer Sache in ihrem großen Zusammenhang
Schb 2 wenige geradlinig-logisch konsequente eines handelnden Sys Entfesselung
Die Konsequenz des Störers
Weggehen
Act
Ein einziger Vorgang wie ein Fazit
Schb 3 bestimmte Anzahl vorschriftlich-systematischer HG des Sys; 1 HG des Steins (der letzte) Gebrauchsanweisung (Theorie)
Das neue Verhältnis
Kennenlernen
Fact
Viele Seiten einer Sache
Schb 4 weit ausladende von einem Punkt ausgehende, zu diesem zurückkehrende "Versuche" d. Sys (mit Stein) Tourismus
Die Suche nach Realisierung
Ackern
Tendenz
Eine Sache sich gliedernd
Schb 5 wenige sehr theoretische folgenreich sich auftürmende einem Ziel zustürmende, sich verringernde d. Sys (mehr gesagt als getan) Revolution
Ein Einfall
Aufregen
Tendenzaspekt
Von einer breiten Unterlage auf einen Punkt zu
Schb 6 immer mehr werdende HG des Steins (diffus, sich selbst vernichtende; minimale des Sys) Konterrevolution
Seine Widerlegung
Sauer sein
Tendenzaspekt
Die Umkehrung (die Schnittpunkte sind wichtig)
Schb 7 fast dieselben wiederholten sich verbessernden HG von Sys+Stein in Vergleich und Korrektur Praxis
Die Arbeit
Weitermurksen
Organisation
Lang-mechanisch voran
Schb 8 viele sich aufbauende theoret. Stärke des Sys bei minimalster Praxis Ideologie
Eine geistige Substanz
Spinnen
Ordnung
vielfach wieder viele Seiten vieler Sachen zum Ganzen
Schb 9 ganz kurze sich automat. vollziehende + vollendende HG zw. Stein + Sys (wie ein Naturereignis) Alltag (Vollendung)
Und ihre Folgen
Vergessen werden
Ordnungsaspekt
Kurz und offen

Das Zeichen der Unendlichkeit als Emblem des Schöpferischen für das gesamte Geschehen Gott Geschichte Schicksal als das Selbstverhältnis aller BWZ zu allen SV
Gott als das Resultat (BWZ) seiner Schöpfung (SV) ist die Selbsterkenntnis der Welt


SPRACHE allg

2

Mythos:
  • die "zeit-lose" Form der Literatur (also: ohne Gegenwart, Verg., Zukunft - bzw. dies alles zusammen)
  • existiert nicht "an sich" - 
    durch das Erzählen und Erzähltwerden wird er als Mythos zerstört + wird Realität; jede Realität wird, erzählt man sie, zum Mythos, und ist also danach neu errichtet (grad dies ist die Absicht des Erzählens)

  • ein "Verfasser" des Mythos: existiert nicht - nur der jeweils den Mythos Erzählende!
  • der hier Erzählende erzählt nicht "mündlich" - 
    das wäre tradierte Form und verlangte wörtliche Rede + setzte Zu-Hörer!

  • der hier Erzählende ist selbst Leser! 
    er er-liest sich, d.h. rekonstruiert, aus dem, was er liest, sich den alten Mythos zu-sammen! (aus dem was er weiß, dem was er versteht, und dem was er dabei erlebt!)

  • auch der Zu-Hörer ist hier Leser, 
    der den Rekonstruktions-Vorgang zu-sammen mit dem Erzähler als Leser mitmacht und (mindestens) sich seinerseits hinzufügt im Lesen!

  • der Mythos wird durch das Lesen mehr + mehr u. nach + nach "gegenwärtig" und zum "Leben" gebracht
  • er existiert letztlich durch das "Gelesen-werden"
  • Erzählposition: 
    der Rekonstrukteur des Vergangenen, der Konstrukteur des Zukünftigen, der "Funktionär" des Gegenwärtigen

  • Der Erzähler (ich) 
    rekonstruiere schriftlich den Mythos des Sysiphos - aus dem, was ich weiß und dem was ich verstehe und ich existiere nicht außerhalb dieses "Erzählens" ; ich befinde mich nicht gegenüber Zuhörern, nicht in einer eigenen Situation, sondern in der des Mythos, welcher sich errichtet, eigentlich anonym wie sein Verfasser!

  • Der Erzähler 
    erzählt letztlich zu seiner eigenen Selbsterkenntnis (und letztendlich von sich; von sich reden, ist mythisch; das ICH ist der Mythos, den jeder zu erzählen glaubt; ein Mythos, der zählt; das ICH ist der Mythos, der Realität werden kann, durch das Gelebt-Werden; das ICH ist ein Mythos, und zwar ein "sisyphischer".

  • erzählt wird der Mythos von hier&heute, mit "diesigen" Mitteln.
  • Sys ist niemals erzählendes Subjekt; er ist meines erzählenden ICHs Objekt+Subjekt!

SPRACHE allg

3

   
  • die SV + BWZ des Mythos sind archetypische des Menschen (gespiegelt ins Göttliche - das lassen wir)
  • die SV + BWZ des "Erzählers" archetypisieren sich in seinem Selbsterkenntnisprozess - der mythisch ist; es ist der Mythos: vom "Geistigen Weg"
  • ein Mensch erzählt den Mythos seiner selbst - was eine alltägliche Story ergibt!
  • dieser Mythos ereignet sich in mehreren sich ergebenden Bildern (Statik im Mythos)
  • es wandelt im Mythos sich nichts - wie immer er erzählt wird - selbst in seinem Gegenteil
  • es existieren Sys und ICH, die Gö und der Stein, und WIR (also plus Mythos und Leser)
  • "das" zu erzählen ist gleich schwer wie das,"was erzählt wird", zu erzählen!
  • über dem Erzähler als dem Leser des Mythos schwebt - er spürt es - das Gericht bzw das Gewicht das über allen schwebt, die am Mythos "rütteln"! (Sein Erzählen richtet ihn!)
  • der Erzähler denkt: er hätte es niemals wagen dürfen, den Mythos zu erzählen, die unsagbare "Fabel" anzutasten, sie verstehen zu wollen
    • er verliert fast wohl über diesem Versuch seinen Verstand
    • deshalb: die Anrufung "der Musen" am Ende! (nicht wie gewöhnlich am Anfang, denn: er ist zu ahnungslos - vorher!)

  • das Erzählen ist eine Einmischung in den Mythos!
  • der Mythos endet in seiner eigenen Un-Sagbarkeit!
  • es ist: nur: Erde - übriges Universum - nackte Kreatur (Sys) Sinnlichkeit der Elemente - Eros
  • der Erzähler hat Subjektivität, in der Art, wie er jeweils erzählt ("sieht") und der Auswahl (" was er erzählt"). Durchaus macht der Erzähler die Phasen des Grauens, der Begeisterung, der Nüchternheit etc. mit, die ihm der Stoff aufdrängt, und äußert sie in der Art des Erzählens; er objektiviert sie!

SPRACHE allg

4

Frage: wie + ob sind Erzähl-Techniken des Mythos zu verwenden - überhaupt?! etwa einen Hexameter nach - zu - ahnen
 
Antwort: die alten Methoden nur an der Stelle wo der alte Mythos erreicht wird
  1. sonst nur die neuen Formen des Mythologisierens!
  2. Entsprechungen von neuen und alten Formen - satyrisieren!
1 Idee: Möglicherweise den Mythos durch alle drei Zeitformen hindurch - erzählen quasi aufsteigend
 
noch offen:
  1. die neuen Formen des Mythologisierens!
  2. das Macht-Problem - sprachlich!

EMBLEM allg

1

zum EMBLEM:
  • das Emblem ist der metaforische Ausdruck eines bestimmten, bestimmbaren od. zu bestimmenden BEWUSSTSEINS - ZUSTANDES
  • mit BWZ ist etwas bestimmt-besonderes gemeint: nicht nur Zustand i.S.v. Situation
    des Gehirn-Apparates; funktionalistisch: wach, schlafend etc.
    nicht nur: Zustand i.S.v. Tätigsein  
    wie Träumen, Erinnern, Gedankenspielen; sondern auch noch: Bewußtsein i.S.v. "Weltanschauung";
    neben diesen ideologischen BWZ gibt es natürlich noch die "richtigen", z.B. Angst, Haß, Liebe etc. die genauso zu berücksichtigen sind bzw umgedreht: neben den natürlichen gibt es künstliche BWZ
    der ideologische BWZ ist ein künstlicher BWZ
    Ideologien sind künstliche "geistige" Umgebungen bzw künstliche geistige Raumordnungen , noch besser: Künstliche Ordnungen des geistigen Raumes
    der jeweilige Zustand, in dem sich unsere Bewußtheit befindet = der jeweilige innere Erkenntnisstand einer komplexen intellektuellen (senti + mentalen) Lage, von der aus man die Welt "sieht". (Ein quasi Reife-Grad des Geistes)
    BWZ sind Ideologie-Bausteine, Grad, Abschnitt bei der Ausbildung od. dem Erwerb einer Bewußtheit, eines Systems, der die Erkenntnis in der objektiven Realität folgt.

  •  
  • das EMBLEM:  
    ist der metaforische Ausdruck
    dieses BW-Zustandes und zwar
    in der Form: daß sich aus diesem metaforischen Ausdruck
    für die Anordnung der HG genau die Konsequenzen ergeben
    die tatsächlich eine bestimmte ideologische Prägung auf
    das reale Handeln d.h. den Umgang mit den Dingen , d.h.
    für das Verhalten zu einer bestimmten Sache hat;


EMBLEM allg

2

zum EMBLEM:
  • die neun EMBLEME des Sys müssen so zueinanderpassen, daß sich daraus ein GesamtEMBLEM seines BWZ zusammenbaut; (wenigstens andeutungsweise); d.h. ein Bild, ein metaforischer Ausdruck seiner "WELT-ANSCHAUUNG";
  • wenn das GesamtEMBLEM des Sys das der " Unbegrenztheit" des universalisierten Subjektes ist, als was er sich ja setzt (Schb 8), müssen alle anderen EMB der Schaltbilder dies beachten;
  • es ist also im Gegenzug zum EMB des SCHB 1 (TotalEMBLEM der Götter = Zentralgestirn/Zentralgehirn) ein TotalEMBLEM des Sys in Schb 8 (ein metaforischer Ausdruck für universalisiertes Subjekt) zu finden; von diesem ableitend dann die EMBLEME der anderen Schaltbilder!
  • Was heißt universalisiertes Subjekt: das ist ein Mensch, der das gesamte Universum (die ihm bekannten
    dies ist der theoret. Hauptsatz der "Philosophie" vom "schöpferischen Menschen" wie er in "SYS" erzählt werden soll - Homozentrismus mit einbauen!
    und unbekannten Teile davon) als Teil von sich und sich als Teil davon setzt und nun bewußt-erkennend durch praktische Arbeit realisiert, d.h. vermenschlicht; d.h. i. 1 Wort Selbsterkenntnis, ausgedehnt auf die gesamte objektive Realität als Erscheinungsform seiner selbst, welches ihm durch praktische Arbeit bewußt wird;
  • was ist dafür der geeignete metaforische Ausdruck - der die Konsequenzen formal für die lit. Gestaltung nach sich zieht, die einer solchen Weltanschauung in ihren praktischen Konsequenzen entsprechen? (das ist die kardinale Frage = das Herzstück der Theorie dieser Geschichte!)
  • Vorschlag: EMBLEM Schb 8:     
    d.h.: die Ordnung menschlichen Zusammen-
    lebens ist nur ein Aspekt d. menschl. Lebens
    d.h. die 'gesellschftl. Beziehungen' sind nur 1
    Aspekt; der Mensch ist wesentlich
    wahrscheinlich eben nicht dadurch determiniert,
    das soziale ist eine Beziehung unter vielen, wie
    sie aus dem Verhältnis SV - BWZ sich ergeben;
    irgendwann an Bedeutung gewinnend, bald
    zunehmend an Bedeutung verlierend
    UNIVERSUM besser: UNIVERSALITÄT
    gegenüber ZENTRALgestirn genau die erforderliche Erweiterung die "göttliche Ordnung" ist lediglich ein Aspekt des Universums das unbegrenzte aber endliche Vorkommnis die so ablaufenden Ereignisse der Welt spiegeln sich in der Phantasie, dem Traum, eigentlich aller Gedankenarbeit, so auch der, die Sys im Schb 8 tut, wieder;
    Wesentlich ist der Mensch ein bio-soziales Geschöpf, dem Freiheit zu erlangen auf geistigem Wege möglich gegeben zu sein scheint (was längst nicht heißt, daß Gedanken frei wären - im Gegenteil!) weder wenn der Mensch mit "Dingen" umgeht, die nicht sind außer in seinem Bewußtsein, noch wenn er welche übersieht, als wären sie nicht mal außerhalb davon, tut er was er will...) (auch nicht der ganz vom GEist be-Freite);

dagegen muß entwickelt werden die These vom Mensch als polit. Objekt

EMBLEM allg

3

zum EMBLEM:
  • die theoretische Gegenthese zum Schb 8 ist die von Schb 1: der Mensch kein Mensch sondern politisches Objekt!
  • was heißt: statt Mensch - politisches Objekt!:  
    wörtlich heißt das, der Mensch ist od. wird behandelt oder er selbst verhält sich wie eine machtbildende "Sache"; Politisches Objekt ist er immer dort und dann, wo er den Maßstab nicht in sich selbst sucht und setzt, sondern eine "Größe" außerhalb seiner selbst setzt - einer Größe außerhalb seines Bewußtseins, dessen Funktion überläßt (die Aufgaben des Bewußtseins von etwas erfüllen läßt, das außerhalb desselben liegt und die "Auf-gabe" des Bewußtseins verlangt bzw. die vollständige Ausrichtung auf diese Größe - und dieser außerhalb installierten Größe nach handelt, d.h. seine Arbeit danach richtet, dieser Größe zu entsprechen. Macht ist ja das Vermögen, jemanden zu einem Tun oder Unterlassen (geistig + körperlich) zu veranlassen und die Bedingungen, Verhältnisse und Resultate dafür vorzuschreiben. Indem der Mensch sich zu seinem Tun durch diese "Außengröße" bestimmen läßt, gehorcht er der Macht dieser Außengröße, die diese aber nicht von selbst hat, sondern vom Menschen, der sie zur Bestimmung seines Tun + Lassens gesetzt hat. Einmal so begonnen, wird er zum Werkzeug, zur Sache, womit die Außengröße ihre Macht produziert bekommt, produzieren läßt. Solche Außengrößen können die "Götter" sein, Ideologien, Fetische etc.


     
  • Die so entstehende Ordnung, in welcher sich die Menschen als politische Objekte, das heißt sklavisch, d.h. als machtproduzierende Werkzeuge bewegen, wird durch das EMBLEM ZENTRAL-Gestirn(Gehirn) symbolisiert;
    (vgl Schb 1 allg + EMB 1 allg )
Frage: was wäre ein politisches Subjekt?
einfacher: wer "denken" läßt, ist politisches Objekt
vgl EMB 2 allg
vom "ICH-Verlust"


EMBLEM allg

4

EMB der neun Schb:

1

2

3

4

5

6

7

8

9

ZENTRAL

ANTI

STEIN

LABYRINTH

CHOSMOS

CHAOS

PERPET.

UNI-

MYTHOS

GESTIRN

MATERIE

DER

 

 

 

MOBILE

VERSUM

 

 

 

WEISEN

 

 

 

 

 

 

act

acte

acte

acte

acte

organi-

acte

acte

offen

bis

 

bis

bis

bis

sation

 

bis

 

ordnung

 

fakt

tendenz

organi-
sation

bis
acte

 

ordnung

 

alle neun EMB müßten Aspekte der "Unendlichkeit" sein


EMBLEM allg

5

  • es muß in der ganzen EMB - Finde od. Sucherei das generelle und mir fast privat & persönliche Grund-Fänomen beachtet werden:
    1. es ist wieder eine Geschichte, von einem, der "nicht mehr hingeht"
      (erinnere dich an das Stück von ’64)
    2. es ist wieder der Grund, warum er nicht hingeht, der, daß er nicht arbeiten kann, bliebe er!
      PRIVAT-HINWEIS
      (erinnere dich an dich selbst ’64)
    3. es ist wieder der Versuch, die Verweigerung zu motivieren und die 'Lücke' zu artikulieren - mit Arbeit!
    4. es geht auch hier schon (nicht erst in § I/1) um die Gefahr des Verlustes der Fähigkeit des Menschen zu arbeiten (also schöpferisch zu sein)
  • Nur durch die immer-genauere Artikulation dieser oben genannten Lücke lassen sich aus dem Gegensatz Argumente gegen die "künstliche geistige Raum-Ordnung" also die ldeologie finden! (Dazu muß man hier leben + eine eigene geistige Raum-Ordnung, nämlich die der schöpferischen Arbeit entwerfen.) Diese Ideologie der Götter taugt nichts, weil man nach und in ihr nicht schöpferisch arbeiten kann. Die ARBEIT ist also der Angelpunkt pro/contra Ideologie; und dies ist nur zu logisch, denn die Ideologie der Götter ist ja im Kern eine über das Thema der menschlichen Arbeit.

EMB: ZENTRALGESTIRN

EMBLEM 1 allg

1

  • ENSEMBLE: von Act bis Ordnung
    In offene Träume rennen
  • Interpretation des EMB: ZENTRALGESTIRN:
    Stellung: Mittelpunkt
    Einstellung: alles dreht sich um uns

    • Der Begriff ZENTRALGESTIRN
      bezeichnet den maßgeblichen Bewußtseins-ZUSTAND (BWZ) der Götter; sie sind der Mittelpunkt, um sich - ihr System; sie selbst innerhalb dieses einzige und letztliche statische ("unverrückbar") Instanz; Dynamik nur: mit dem gesamten System gegenüber einem "anderen" (Außenpolitik);

    • dieser Begriff impliziert den Ordnungs-Gedanken; ( nach welchem sie vorgehen); die Ordnung ist ihre DASEINS-WEISE; sie in Frage zu stellen, heißt: die Ordnung anzugreifen; eine "himmlische Katastrofe" zu provozieren;
  • KONSEQUENZEN aus dem EMB "Zentralgestirn": Zentralgestirn bedeutet "grafisch" KUGEL (also ideale Ordnung)
    1. Es sind generell alle themat. Argumente gegeneinander so ins Verhältnis zu setzen, daß sie rund und in der geschlossenen Oberfläche "von allen Seiten" unbegrenzt wie eine Kugeloberfläche werden
    2. Es muß jedes Einzel-Argument von "allen Seiten" gesehen und somit einer "runden" BetrachtungsWeise unterzogen werden!
    3. Es muß ein Argument zum andern so widerspruchsfrei "glatt" gelangen - mit den Mitteln der PseudoLogik - über die jede, erst recht die göttliche Ideologie verfügt, - daß ein "in sich geschlossenes Gebilde" entsteht
    4. praktisch: wo man auch anfängt "zu diskutieren" - es beißt sich doch die ideologische Katze in den dialektischen Schwanz
    5. Die Satyre auf die "Diskussions-Akrobatik" der Höheren Dialektiker
    6. Alles von der Seite an den Haaren herbeiziehen - von der es "passt" (und wenn es nur für diesen "taktischen" Moment ist)
    7. Möglich wäre: einen großen "Argumentenkreis od. -rahmen" zu ziehen (quasi wie ein scholastischer Beweis
      (A)
      - was wie der runde Rahmen wäre - und das innere davon als ein Argumenten-Knäuel machen!)

EMBLEM 1 allg

2

    1. andere Möglichkeit:  
      der Ensemblierformel folgen - aber die Argumente in ihrem Stellenwert immer
      (B)
      wieder vertauschen (durch die E-Formel wird ja ein "räumliches Gebilde" - eine RAUMORDNUNG geschaffen; dies praktisch in sich selbst "rundherum" drehen, immer wiederholen; "räumlich"="gedanklich"

    2. wahrscheinlich muß ich alle für dieses Schb relevanten themat. Aspekte erst einmal kennen, sie im Ensemble den einzelnen Stufen zuordnen und dann bis in die einzelnen HG verfolgen und mit diesen dann "probieren" - wie ich sie "rund" kriege! (Wahrscheinlich durch Hin+Wider-Argumentation der "verschiedenen Meinungen" versch. Götter zum jeweils gleichen Aspekt)
  • weitere formale Konsequenzen - vorab:
    • Ton - die Monotonie einer"großen Masse" - gewöhnlich Harmonie genannt: Pseudo-Harmonie - künstliche Harmonie
    • Tempo - Uhrwerk - gleichförmig - "tickt" die Argumentation der Götter - das "Laufen des Macht-Apparats"
      vielleicht ein bißchen anziehend als müßte die Uhr etwas "Nachgang" aufholen!
    • Rhythmus - der des Ensembles in Spiegelung von Stufe zu Stufe - Selbstbespiegelung jedes in jedem Staccato - "Gleichschritt" - ständigen (stehenden-statischen) Fortschritts (Überholen ohne Einzuholen )
    • Farbe - Aktenstaub mit Staats-Beton: besser: bunte Grau's TV-Grau besser: vill Schwarz - Nacht und Farbe der Jurisprudenz (neben Rot) ev. im weiteren die Tageslichter & Zeiten voran
    • Verhältnis - Th-Teil: vermutl. SCHLAGWÖRTER; pr-Teil: vermutl. KOMMENTARE
      Th / pr

EMB: ANTIMATERIE

EMBLEM 2 allg

1

  • ENSEMBLE: von acte zu einem fact
    Der älteste Mythos ist der von der Macht. Und das ICH ist einer der ältesten und mythischsten Mächte. Durch den ICH-Verlust wird man polit. Objekt-selbst machtlos-aber Machtobjekt für "andere".

  • Interpretation d. EMB: ANTIMATERIE:
    • Stellung:  
      nicht dazugehörig,
      Fremdkörper, Störer, Gegenteil

    • Einstellung:  
      so schnell wie möglich weg,
      Trennung, Entfesselung,
      Erlangung der Selbständigkeit
      als Vorform d. Freiheit zu
      eigener Verwirklichung


    • Der Begriff ANTIMATERIE
      • bezeichnet den maßgeblichen Bewußtseinszustand d SYS; er begreift sich als totalen + wesentlichen Gegensatz zur Ordnung der Götter und sein Gegensatz ruht in der wesentlichen Unterscheidung btr. den Begriff Arbeit (die unterschiedliche Definition der Arbeit definiert die unterschiedlichen Materien);
      • Sys begreift sich auch als AntiMaterie im Sinne von etwas, was selbst eine eigene Ordnung hervorzubringen bestrebt ist; (diese Fähigkeit ist der Keim für Evolution bzw Revolution; vill ist das mein 'historischer Standpunkt':(besser: Standort)- Anders zu sein in dem Sinne einer eigenen Ordnung, jedoch dadurch begrenzt, das diese Ordnung nur mich betrifft und noch keine "sozialen" Auswirkungen hat, also nur ...Keim, Beginn, Ansatz... So könnte Sys reden! Entfesselung, Erwerb d. relativ. Selbständigkeit und Freiheit sind Strebungen in die Richtung der gestalteten Ordnung der Antimaterie, nämlich in Richtung Vermenschlichung, d.h. durch Arbeit (schöpf.) sich universalisierendes Subjekt;
      • Mit 1 Wort: "Mensch" zu "Gott" unter den hier geltenden Voraussetzungen verhält sich wie ;Antimaterie; zu "Materie"

    • sich im Gegensatz zur göttl. Ordnung zu befinden, ist seine Daseinsweise, er zieht durch die Entfesselung die Konsequenz, die nur die Anti-Materie kann-: er gründet sich selbst (e contrario)
    • von dem Gegensatz Gö/Sys = Materie/Antimaterie ausgehend ließe sich sagen: Die Götter sind Materialisten, Sys ist antimaterialistisch i. d.S., daß er gegen die göttliche Materie ist;
    • Durch die Entfesselung gelangt seine "Andersartigkeit" - anders -artig - zu sein - zur Selbständigkeit;

EMBLEM 2 allg

2

KONSEQUENZEN aus dem EMB "ANTIMATERIE":   Antimaterie nimmt den kürzesten u. direktesten Weg - von der

Materie fort -, grafisch also: die Gerade (also von einem Punkt zum anderen durch acte ....- zu einem Fact) (physikalisch wäre es ja genau andersherum; psychosozial aber ist es so herum/ kann aber auch anders sein d.h. so herum zum Zusammenstoß führen)

  1.       die theoretischen Teile der Entfesselungs-HG folgen mit zwingender Logik (im Gegensatz zur Pseudologik d. Schb 1 geben sie sich viel einfacher, unkomplizierter, harmloser) und gerader, sich aufrichtender Konsequenz!

  2.       die praktischen Teile der Entfesselungs-HG (die HG der Entfesselung im engeren prakt. Sinn) sind im Wechsel mit den th-Teilen der äußere Vollzug + Umschaltung von einem "log." Absatz zum nächsten;

  3.       die th-Überlegungen d. Sys nehmen dabei an Tempo, Radikalität + Erfolg den Weg der Entfesselung;

  4.       Die Entfesselung fängt also langsam "an den Stricken ziehend" an und macht zum Schluß einen letzten "Riß" (der letzte Strick) und er geht fort...

  5.       der EntfesselungsVorgang zwischen dem "ersten Strickzerren" und dem letzten "Riß" kriegt dadurch etwas "nach oben weg-strebendes" (Spiralförmiges), daß durch die einzelnen EntfesselungsHandgriffe gleichzeitig optisch der sich entfesselnde Sys mitbeschrieben werden muß!

  6.       die optische Beschreibung gem. MA: Gefesselter Sklave - Statua serpentinata

  7. die HG haben also einen Pr - Teil  
    1. Entfesselungstätigkeitß Th-Teil wie gehabt;
    2. des optisch sichtbaren Sklaven

  8.       d.h. die praktische Tätigkeit des Entfesselns ist bildlich-beschreibend durch d. Erz.d.Mythos - das läßt sich nur so machen als wäre der jeweils zu beschreibende Körperteil (Arm,Bein etc.)

! ! !        derjenige, der sich entfesselt und erst dadurch setzt sich der ganze Sys zusammen.

(prakt.: jede beteiligte Faser seines Körpers entfesselt sich, nicht jedesmal der ganze Sys seinen Arm, Bein etc.)

  1.       so entsteht von selbst "durch Erzählen" der Umschlag von Quantität d. BWZ-HG in Qualität der
    neuen Seins-Stellung (nämlich der "Umschlag" von allen Teilen auf den gesamten + "freien" + gehenden Sys!)

  2.      das wichtigste also: das optische Bild MA-Skulptur muß zerlegt werden in einzelne zur Ausführung von wesentl. Entfesselungs-HG fähige Teile - diese HG werden i.S. der Umgehung der Figur zusammengebaut! Demselben Prinzip folgen die Th-Teile;

  3.      Sätze, die ein Stück gehen, der nächste wiederholt den vorhergehenden, und geht ein Stück weiter...


EMBLEM 2 allg

3

weitere formale Konsequenzen - vorab:

Ton: die DISSONANZ eines natürlichen Tons gegen das Schweigen
Ruhe-Störer SYS
 
Tempo: immer schneller im Sinne von: eine Hemmung überwindend;
also Enthemmung, besser ENTLADUNG
 
Rhythmus: im Sinne eines Pendels, das immer weiter ausschwingt und schließlich abbricht
im Rhythmus einer ÜBERDREHUNG (bezogen auf die Figur des MA);
 
Farbe: "EO-LITHISCH"   Stein im Morgen(rot)-licht (zunehmend);
 
Verhältnis:
Th/pr
vermutlich wenige HG, aber plastisch-erfolgreiche, die pr-Hg + auch die th-HG verkürzen sich - nach oben (also in Richtung "fortgehen")
ev. auch: pr-Teil BILD & Th-Teil TON  
wie "Fernsehen" für den Erzähler
der ein TV-Bild im Morgenrot sieht
(Schnitt-Technik ev.)


EMB: STEIN DER WEISEN

EMBLEM 3 allg

1

  • ENSEMBLE:  
    acte + facte
    bis tendenz

  • Interpretation d. EMB: Stein der Weisen:
    Stellung: Katalysator
    Einstellung: Zustandserhaltung
     

    • für Sys ist der Stein ein "Stein der Weisen", also der Götter
    • ironischerweise so etwas ähnliches wie ein Gallenstein, nämlich Götterscheiße
    • der Stein ist für ihn "Garant" seiner Selbständigkeit, bleibt er, der Stein, was er ist, kann er Sys "veredeln" und menschliches "Gold" aus ihm machen
    • ebenso muß Sys bleiben was er ist, nämlich "frei & selbständig" - in diesem Sinn kann er, indem er, Sys, dem Stein nichts tut, auch diesen "sich veredeln lassen"
    • so hängt der Erfolg beider davon ab, daß sie "nichts" tun und eben dieses "falsche + statische" Bewußtsein ergibt in Schb 4 eine negative Praxis
  • KONSEQUENZEN aus dem EMB " Stein der Weisen":     grafisch der Punkt, dem man sich von allen Seiten nähern kann
    1. durch die allseitige überprüfende Betrachtung des Steins, ( der sich dabei ja nicht verändert, nicht von der Stelle rührt) wird das Verhältnis des Sys zum Stein, also sein BWZ in der neuen "Stellung" dazu, welches auf Erhaltung abzielt, dargestellt; (das eben ist die Katalyse)
    2. ergo: zerfällt der Th-Teil in zwei Rubriken: auf Grund der Pr-HG-Teile: a) die Beschaffenheit des Steins und b) die Beschaffenheit des BWZ des Sys
    3. dieses koppelt wieder zurück als Wirkung auf den nächsten Pr-HG-Teil
    4. ensemblieren so die HG, jeder als Fact, d.h. jeder Pr-HG -Act hat durch den doppelten Th-Teil zum Schluß ein Factum, eine Tatsache errichtet - diese insgesamt ergeben die Tendenz, die in Schb 4 wiederum praktiziert wird, nämlich Zustandserhaltung!

EMBLEM 3 allg

2

    1. wesentlich bei dem ganzen Vorgang ist, daß Sys den Stein "allseitig " prüft, um seine Theorie mit allen prakt. Argumenten zu erhärten
    2. quasi handelt er nicht: wie nach einer Gebrauchsanweisung: sondern: er handelt, um die Gebrauchsanweisung zu finden
    3. zum Schluß, wo er "weiß", wie das Ding "funktioniert", setzt dieses sich - richtig bedient - auch in "Bewegung" und macht seinen ersten HG (!?)
    4. Die HG kommen also von allen nur möglichen "Aspekten" in ihrem Pr-Teil auf den Punkt: d.h. Stein zu und ergeben in ihrem Th-Teil, alle zusammen, den Punkt, bzw den um ihn herumgehenden, also den "Gegenpunkt" (bis zur "punktuellen Deckung" Sys/Stein)
    5. dies wird sich wahrscheinlich machen lassen dadurch, daß die zwei Th-Teile sich immer miteinander vergleichen bzw ins Verhältnis setzen und die entsprechenden Pr-Teile eines ev. "HG" des Steins an Sys bzw. diesen an sich selbst implizieren - Sys erfährt ja nicht nur den Gebrauch des Steins, sondern auch seinen eigenen in der neuen Stellung! (nur wird dies dann eben erst in Schb 4 erzählt)
  • weitere formale Konsequenzen - vorab:
    Ton:all-chemistisch; prüfend-gebrauchsanweisend, empirisch;
     
    Tempo: gleichförmig, statistisch, bürokratisch, geduldig
     
    Rhythmus: sprunghaft (eine Seite, andere Seite, unten, oben) gegensätzlich, kehrtwendig, hü-hot, fleißig, mechanisch, maschinell
     
    Farbe: bei Licht besehen, heller Vormittag, unter der Prüflampe, schattenlose Helle
     
    Verhältnis:
    Th/Pr
    1 : 2 Schlag mit doppeltem Echo, (Nach-Hall)

EMB: LABYRINTH

EMBLEM 4 allg

1

  • ENSEMBLE:  
    acte + facte
    + tendenz bis
    organisation

  • Interpretation des EMB: LABYRINTH:  
    Stellung: ausgeliefert darin sein
    Einstellung: einen Ausweg suchend
     

    • das EMB Labyrinth drückt metaforisch den BWZ des Sys aus, wie er mit dem Stein auf Grund der Erfahrung v. Schb 3 losgeht; eine falsche Praxis (der Statik + Erhaltung); labyrinthisch ist sein Umgehen mit der "neuen Arbeit"; das Tun; labyrinthisch die "Reiche des Konjunktivs"; die erst abgeschritten und zu Ende sind, wenn alle "Möglichkeiten" erschöpft sind, wenn Sys "erschöpft" von " Un-tätigem Gehen " = Stehen! den Aus-Weg (auch: aus dem Labyrinth seiner falschen Ansichten") gefunden hat;
  • KONSEQUENZEN aus dem EMB: "Labyrinth":
    1. die HG's folgen einem "ausgeklügelten" Ablauf im Sinne einer Wegeroute: einem Netzwerk der wichtigsten geometrischen Figuren (Kreis im Viereck mit Spirale und Unendlichkeitsschleife) - das ist der Weg der Verideologisierung;
    2. es muß jede neue Wegstrecke durch ein anderes Wege-Detail kenntlich sein (anderer perspektivischer Bezugspunkt), was sich im Th-Teil d. HG äußert, dann Sprung in den Pr-Teil (immer abwechselnd);
    3. im Pr + Th - Teil der HG muß sichtbar werden die zunehmende Verwirrung, die das Labyrinth bewirkt; es sind also ein bestimmter Vorrat von Wege-Details immer wieder anders verzerrend einzusetzen (?);
    4. das "Verschwinden" im Loch des Aus-Wegs muß in anderer Perspektive als das übrige erzählt sein
  • weitere formale Konsequenzen - vorab: keine

EMB: CHOSMOS
ENSEMBLE:  
 
von act bis
organisation

EMBLEM 5 allg
EMBLEM 6 allg

1

  • EMB: CHAOS  
    ENSEMBLE:  
     
    von organisation
    bis act

  • Interpretation:  
    ab hier praktisch abgebrochen - in diesem Stadium läßt sich tatsächlich nicht einmal mehr etwas 'Vages' sagen

    also:  
    Stellung: äußerste Statik
    Einstellung: äußerste Dynamik  
    und umgedreht

    • der Witz dieser Schaltbilder besteht in der Umkehrung: Sys versucht eine Geordnetheit durch ungeordnete Mittel zu erreichen (im Schb 6 passiert dagegen, der sehr geordnete Abbau zum Chaos);
    • d.h.: "emblematisch" muß der "WEG - bergauf" bestimmend sein, d.h. a) ein Anlauf, energisch wild, ein Hochkämpfen - ein Oben-Sein im letzten Keuchen...;
    • die Sache wird also immer "kurzatmiger", gestossener, die HG immer stoßweiser, kürzer, abgehackter;
    • das Schb 6 (und sein EMB) sind die exakte Umkehrung; nur: sie sind nur durch 1 Punkt verbunden: Sys geht v. unten nach oben und wieder nach unten - die beiden unten sind verschiedene BWZ; das oben ist der Umschaltpunkt im Sein;
    • Sys organisiert sich wild mittels HG's in die Atlas-Pose (oben) und sehr nüchtern in die "Höllenfahrt"; die ihn unten entblößt zeigt;
    • im wesentlichen geht es ja hier auch wieder um 2 MA - Skulpturen und die Beschreibung nach den formalen Konsequenzen der EMB Chosmos & Chaos - alles weitere später

EMB 7: PERPETUUM
ENSEMBLE: nur acte

EMBLEM 7/8/9 allg

1

  • EMB 8: UNIVERSUM  
    ENSEMBLE:  act bis ordnung

  • EMB 9: MYTHOS  
    ENSEMBLE:  -.-

    • zu 7: eine sich selbst vervollständigende Statistik
    • zu 8: der große "Tag - Traum" aspekt - HG ganz assoziativ ein System bauend und zwar: der Traum von der Selbsterkenntnis als Bewußtseins-Arbeit als Spielform einer anderen "idealen Statik" und ihre Kritik in Schb 9 (daß aus der Geschichte herauskommen heißt, vor den Dingen zu stehen.);
    • zu 9: ein von außen erzähltes Vollzugsspiel (Zug um Zug - Geschäft) zw. Stein + Sys + Stein + Sys etc. immer weniger... (Feierabend) (Verdunkelnd bis Nacht)

Leseraum


lese schreib zusammenhang

1

I

lesen   einer folge von zeichen folgen   den sprachweg

entlang

sprachzeichen   folgend dem denkweg

lesen   bewegung des denkens   der sprache   der zeichen

augenbewegung

die trägheit fixierter sprache   das auflösen der

sprachfixierung

lesen   sinnsuche   zusammenhangsuche

ensemblieren   ein dem entsprechendes schreiben

II

lesen ist viel komplexer und komplizierter als

unter   I   beschrieben


lese schreib zusammenhang

2

beispiel zu I

wenn da steht   eine abfolge von buchstaben sprachzeichen

d e r a l t e m a n n   liest sofort jeder   DERALTEMANN

es geht also beim lese schreib zusammenhang um

1.

eine solche fixierte verteilung von sprachzeichen
(dieser begriff so weit wie möglich) auf den träger
daß die effektivste schnellste und zusammenhängendste

SINN - FINDUNG möglich ist      die sinnsuche des LESENS also
erfolgreich wird

a.

im beispiel zu I ist die fixierte verteilung
die lineare additive reihe

die sprachzeichen   hier buchstaben   d e r a l t e m a n n

werden nicht nach einer x beliebigen ordnung

hingeschrieben   oder hingestellt   zb nach ihrer

reihenfolge im alphabet   aa d ee l m nn r t   oder der

teilung nach vokalen und konsonanten   aa ee dlmnnrt

oder nach ihrer fonetischen wertigkeit   zb kurz lang

hart weich   a a l e e d m r n n t   oder nach ihrer

häufigkeit   aa ee nn m l d r t   sondern in eine ordnung
(reihenfolge) gestellt welche unter benutzung dieser

elemente   ein der vorgefaßten absicht in der
tatsächlichen sprache entsprechendes SINN - Ergebnis

ermöglicht   beim lesen also entsteht das eindeutigste
am raschesten erkenn und auffindbare gebilde einer
sinnlichen entsprechung


lese schreib zusammenhang

3

2.

eine solche aus gleichwertigen sprachzeichen
zusammengesetzte homogene reihe wirkt zunächst noch

neutral salzlos ungewürzt   d e r a l t e m a n n
ist gewissermaßen nur ein hypothetisch abstraktes gerüst

für das eigentliche vorhaben   nämlich die aussage in
einer der sprache entsprechenden form hinzusetzen
es fehlt noch jegliche weiterreichende sinnliche

artikulation   es ist lediglich festgelegt die reihenfolge

als grundlage für das zu übermittelnde   aus dem gleichen
sprachzeichenvorrat ließe sich ja auch machen

d e n n r a t e m a l   und dabei hätte am prinzip sich

nichts geändert   es ist nur ein anderer sinnlicher

gegenstand ins auge gefaßt   aber sprachlich und leserisch
nichts anderes getan worden

3.

mittel der weiterreichenden sinnlichen artikulation

sind nun diejenigen   die das prinzip der linearen

additiven reihe nicht zerstören   sondern eben
modifizieren

a.

lücken

die reihe bleibt   wird aber in ihren teilen erkennbar

d e r a l t e    m a n n

d e r    a l t e m a n n

d e r    a l t e    m a n n


lese schreib zusammenhang

4

dabei hat das setzen von lücken ebenso ergebnisse wie
das weglassen von lücken und das setzen von lücken an
unüblichen stellen

b.

begrenzungen

die reihe bleibt   wird aber in ihrem anfang und ende

und im anfang und ende ihrer bestandteile gekennzeichnet
zb durch groß und klein schreibung od durch interpunktion

Der   alte   Mann

d e r   alte   MANN

D e r   Alte- Mann !

c.

hervorhebungen anderer art

gewichtverteilung od unterschiedliche belastung der einzelnen reihenglieder zb durch unterstreichung   was auf intonation hinausläuft und spannungen innerhalb dieser reihe

d e r   alte   M a n n

d e r   alte M A n n
Der a L T e   m a N N
" D e r  -  a l t e MANN  "


lese schreib zusammenhang

5

d.

unterbrechung und wiederholung

bei längeren reihen zb von satz zu satz oder von einer
zeile zur anderen

D e r  a l t e  M a n n  d e r  A l t e  d e r !

ZUSAMMENFASSUNG I

die gewöhnliche lesbare sprachliche darstellung   das

gewöhnliche schulgeschriebene geht von der linear

additiven reihe aus   und benutzt zusätzlich lücken

begrenzungen und hervorhebungen   die in der allgemeinheit

regelrecht und ohne mühe reproduziert werden   nach den
regeln von geläufiger grammatik und orthografie bildet

sich die reihe   d e r a l t e m a n n   auf diese
weise zu dem von jederman als leicht lesbar empfundenen

satz   DER ALTE MANN   um

im wesentlichen auch können nun beim herkömmlichen
schriftbild folgende feststellungen gemacht werden

1.

die additiv lineare reihe verläuft von links nach rechts

LESERICHTUNG   es entsteht   durch das lesen unterstützt

der eindruck einer fortlaufenden bewegung   ein an der

reihe entlang   damit werden betont   bewegung und

fortläufigkeit der gedanken   des sinns   fortläufigkeit
und erfolgreiche bewegung bei sinnsuche und findung

erfolg des lesens   erlebnis

die gegenbewegung   der sprung vom zeilenende zum

zeilenanfang   wird als nicht existent angesehen von
der herkömmlichen schreibweise


lese schreib zusammenhang

6

2.

diese leserichtung beruht auf konvention tradition
erziehung   auch auf technischem herkommen   und
entspricht einer adjektivität des denkens und erkennens
dem hang zu linear addierender mechanik

3.

die sprachzeichenreihe wird durch die obengenannten

mittel geteilt   in sätze und wörter   die reihe wird

am ende der schriftzeile unterbrochen   es wird pausiert
in der regel wird nur bei unterbrechung der reihe in

einem wort   wo sonst eigentlich keine unterbrechung

sein soll   diese durch ein entsprechendes hinweiszeichen

abteilstrich   angegeben   dieses zeichen macht dann
deutlich daß die unvermeidliche unterbrechung als nicht
existent anzusehen ist

4.

auf diese weise werden kleinere reihenteile wörter

zusammengesetzt zu sätzen   diese weiter zu zeilen

zu absätzen   und das buch setzt sich aus im wesentlichen

einer additiv linearen reihe von buchstaben   wörtern

sätzen   zeilen   absätzen   seiten   und seitenkomplexen
kapiteln zusammen


lese schreib zusammenhang

7

methodische bemerkung

das oben geschilderte schreibbild entspricht deckungsgleich

den regeln der sprache   also grammatik und orthografie
gleicherweise syntax morphologie etc

denken schreiben sprechen lesen also in schönster
harmonischster methodischer formaler und praktischer

übereinstimmung   man denkt sagt schreibt und liest dann

auch   So ein alter Mann Ausrufezeichen

tatsächlich aber kann man feststellen   ein revolutionäres

denken kann noch lange in den regeln der deutschen
schulgrammatik formuliert werden ehe es diese sprengt
eine revolutionäre sprache hat längst die deutsche
schulgrammatik ad absurdum geführt ohne das reaktionäre

system der reproduktion des lesens zu verlassen   es ist

dringend zeit   die revolutionäre sprache in adäquater

form reproduzier und lesbar zu machen   die additiv
lineare reihe fortläufiger gedankenbewegung ist keine
form für die leserische reproduktion revolutionär
dialektischer gedanken in ihrer niederschrift

in der gesprochenen sprache von diskussion massenagitation

etc sind diese dinge schön sehr weit realisiert   hier
werden zb thesen nicht gereiht und eine aus der anderen
folgend aneinandergereiht sondern räumlich angeordnet

gegenübergestellt überlagert etc   dieser prozeß kann
für das schreiben fruchtbar sein und anregend und er

muß es für das lesen sein   selbst dort wo noch reaktionär

' geschrieben' wird   sollte revolutionär gelesen werden

schnellesemethoden etc sind erst der anfang   trotzdem

bleibt die alte schreibweise   wo sie gültige entsprechung

ist   erhalten und sollte genutzt werden


lese schreib zusammenhang

8

daraus ergibt sich

erstens
zu untersuchen wo die möglichkeiten
der additiven reihe noch unerschöpft sind

zweitens
wo und welche erweiterungen denkbar und praktikabel sind

drittens
welche formen und wege der überwindung dieser reihe es gibt

viertens
wie sich diese nicht additiven und anderen formen die
über die additive reihe hinausgehen    darstellen lassen
und welches ihre praktikabilität ist    also was für welchen zweck

wer ganze sätze denkt sollte nicht nur halbe hinschreiben
wer halbe sätze denkt sollte sie so hinschreiben daß man sieht was fehlt

im grunde geht es darum das BUCH von einem museum der
sprache zu einem lebendigen gesellschaftlichen
verhältnis zu machen denn es ist seinem wesen nach
kommunikationsmittel des geistes    es gibt ganze
lesewissenschaften nur keine wissenschaft vom lesen

weitere bemerkungen zur additiv linearen reihe

1.
verstehbarkeit
das problem des platzes der zu vielen wörter
auf zu viel papier

die übersichtlichkeit über die einzelnen addierten und
ensemblierten elemente der reihe ist in der
herkömmlichen schreibung zu gering als daß sie über
grammatische und teilweise sprachliche schönheit
erkennende einsichten zb klanglinien intonation rhythmus
in ansätzen hinausginge


lese schreib zusammenhang

9

weiterreichende reflexivität und auslegung bei der
sinnsuche wird durch die alte schreibung oft

regelrecht unterbunden   die analyse bleibt grammatisch
d.h. eine reihe in sich geteilt in subjekt prädikat objekt
adverbiale zusätze und ein oder zwei konjunktionen werden

hintergewürgt wie das huhn am strick   übersteigt die
reihe eine gewisse größe od länge kommt jedes sinnsuchende
lesen zu einer selbständigen die vorgegebene teilung

außer acht lassenden od von ihr abweichenden zergliederung lesen ist
also etwas anatomisch zergliederndes wie auch

ensemblierend ins verhältnis setzendes   dieser sinnfindung
sind durch die additiv lineare reihe grenzen gesetzt

  1.  

hörbarkeit      akustische umwelt und lebende gesprochene sprache

der sicher abstrakteste vorgang   oder der   wo durch das

schreiben die höchste abstraktion von der unmittelbaren
sinnlichkeit betrieben wird

wenn jemand zu jemandem   DU SCHWEIN   sagt   gibt es nach

der herkömmlichen schreibung eine vermittlung des akustischen
über den davor und danach gestellten sinnzusammenhang od
durch phonetisierende Interpunktion od durch direkt erläuternde verbale
beschreibung der akustik oder durch alles zusammen

mittelbar werden pausen tempi lautstärken klänge und klangfarben
nicht geschrieben sondern auf umwegen ihre entstehung reproduzierbar
 gemacht

das tauglichste mittel ist die wortwahl selbst

am deutlichsten wird das problem bei den wörtlichen reden in
direkter und indirekter form


lese schreib zusammenhang

10

bei dem satz   diedenkenwohldiekönnenallesmitmirmachen

bzw dem selben satz plus   sagteer   steht in der
herkömmlichen weise weder was er sagte da noch kaum was er

gemeint hat   alle phonetischen störsender alle

artikulationsgeräusche sind fortgelassen   man sollte

also nicht nur schreiben was   ersagte   sondern auch
was davon hörbar wurde und der leser verstanden hat

  1.  

seh und lesbarkeit
der lesevorgang in einer optisch überreizten
diffusen schrift und bilderwelt

lesen ist ein optischer vorgang   das lesende auge sucht

es ist also die entscheidende frage   welches sprachzeichen

wo steht   blindenschrift bekräftigt das gesagte nur   und

welche möglichkeiten es dort hat   mit anderen od gleichen
sprachzeichen an anderen plätzen in einen durch das

suchende lesende auge bestimmten sinnzusammenhang zu kommen in der additiv linearen reihe werden die meisten

sprachzeichen nur kollektiv erfaßt und gelangen zu keiner

individualität   der in einem sprachzeichen bereits

ausreichend gespeicherte sinn würde freier entfaltet   wäre

er nicht erdrückt von zu vielen entsprechungen   ein
bestimmter vokal oder eine bestimmte interpunktion für sich kann mehr sein als lange zeichenreihen am falschen

platz   natürlich gibt es auch den fall wo drei sätze
artikuliertes unverständnis besser sind als ein fragezeichen

  1.  

sprach und sinnverstümmelung

unmittelbar hieraus folgt die unterbewertung der


lese schreib zusammenhang

11

sprachzeichen in der additiv linearen reihe   abgesehen

von der bekannten tatsache daß man selbst bei grober
auslassung den sinn einer reihe od eines reihenteils

noch erkennt   druckfehler verschreiber vergesser   wird
durch die additiv lineare reihe ein lesen betrieben wo
nicht ein einziger sinngehalt eines einzigen sprachzeichens

wirklich empfunden und erlebt wird   die tiefe etymologische
ideogrammatische bedeutung und geschichte der sprachpartikel
ihre bildhaftigkeit werden zugunsten oberflächlicher

massenhaftigkeit zurückgedrängt   hier knüpft es wieder

an   an punkt 1   obwohl alle vier punkte verschiedene
aspekte einer sache sind

späterer einschub   genau diese computerisierte schreibung

ist es   der selbst die letzten ideogrammatischen werte

der geschriebenen sprache auf den leim gehen   dem

entgegenwirken   aber nicht mit reliktbewahrung   sondern
bewußter annahme der neuen tatsachen

entsprechend den vorn genannten methodologischen fragen
deuten sich folgende möglichkeiten als vorschläge an

I
das bewußte aus und benutzen der charakteristika der
additiv linearen reihe

A.

die lücke oder arbeit mit der leertaste

durch einen anderen gebrauch der lücke   ihre versetzung   lassen

sich sprachliche erscheinungen wie der hang zur bildung von komposita

statik und klischeehaftigkeit ganzer reihenteile   phrasen wortschwalle

0

lese schreib zusammenhang

12

das zusammenhängen zusammenhangloser teile   tempo

rhythmus melos   dehnung und stauchung   darstellen

zb

und d a n n  trater alserstersekretärdeskommitteeszuver

breitungdesolympischengedankens in   d e r   d d

r   demaus   schuß bei

oder

die führende rolle der

parteiundihresruhmvollenleninistischenz kle  b e
- O C H

die lücke ist schon satire durch ihre artikulation als
gedankenstrich

oder

wir sind inskinogegangen   diea n d e rnnachrussland

gefahren

hier kommt durch die lücke eine gestalt des Sprechrhythmus
des sprechtempos hinzu

oder

ganz gleichmaß

ich liebe dich   ich   liebe   dich ich 1 i e b e dich

B.

die begrenzung

wie wird das darstellen von lücken durch ihre begrenzung
oder unterbrechung durch reihenteile zur schreibmethode

ausgehend zb von der generallücke   dem leeren Blatt
papier


lese schreib zusammenhang

13

es macht sich vorteilhaft   hat man den zeilenraster

in den die reihe aufgeteilt ist   genauer   der die reihe

aufteilt   vor augen   oder überlegt damit das papier

es läßt sich nun verfahren

  1.  

darstellung der zeile als lücke durch sprachzeichen am anfang und ende derselben

Ach  .................................................... Ja

zur darstellung von dehnungen und stauchungen gedankentiefer leere und gedankenleerer tiefe von verlaufender zeit

  1.  

besetzung der zeile mit einem sprachzeichen in der

mitte oder ihrer umgebung und offenlassen der zeilenenden

................................ soso ..............................

  1.  

wiederholung der selben lücke über mehrere teilen multiplikation von a und b zusammen oder einzeln

Ach  .................................................... Ja

Na  ...................................................... Dann

Wie  .................................................... Wahr

................................ Jaja ..............................

........................... Neinnein .........................


lese schreib zusammenhang

14

zur darstellung von verschiedenen sprachzeichen mit

gleicher wertigkeit   oder verschiedener bei gleichem

problem   zb lassen sich strukturwiederholungen   gleiche

überlegungen   od verschiedene nach derselben methode   so

darstellen   sätze also wo verschiedene subjekte dasselbe
objekt haben

richtig zu sagen   daß als sprachzeichen nicht nur

buchstaben sondern alle der sprachschreibung gegebenen

mittel gelten   also auch interpunktionszeichen grafische

symbole etc   die lücken und ihre begrenzungen ergeben
bestimmte rhythmen und ihre findung führt zu geometrischen
oder anderen optischen figuren auf die noch zurückgekommen
wird

C.

hervorhebung und unterbrechung

  1.  

fragmente angefangener reihenteile untereinander

ABCH    

E D E    

DFGH    

die zeilenweise prosa

  1.  

die kolumnenschreibung

A B C   D E F   KLM

A B C   D E F   NOP

A B C   H I J   ZZZ


lese schreib zusammenhang

15

ebenso wie die additiv lineare reihe sich der lücke der begrenzung der hervorhebung und der unterbrechung bedient kann man fragmente zu kolumnen sammeln begrenzung und lücke variieren und man wird es tun müssen nach konsequenter erprobung dieser dinge geht es dann an die erweiterung und überwindung der additiv linearen reihe
 

II

die erweiterung der additiv linearen reihe dieser vorgang folgt aus  I  durch bestimmte geschilderte aufteilungen beginnt sich die LESE - richtung zu ändern und aus ihrer starren rechts links sprung rechts links fixiertheit zu lösen fragmentschreibung verkürzt die rechts links zeit maximal auf die gleichheit von lese und sprungzeit kollumnenschreibung ergibt leserichtungen von oben nach unten und unten nach oben und rechts und links bewußte lückenartikulation ergibt keine leserichtung mehr sondern ein ruhendes blicken auf einzelne sprachzeichen ein ansehen usw der schritt die additiv lineare reihe aufzulösen ist also nun nur noch klein


lese schreib zusammenhang

16

zu erproben außer links rechts rechts links oben unten unten oben leserichtungen diagonale dreiecke trapeze kegelschnitte alle möglichen verlaufskurven raster mosaik treppe die gerade nur der spezialfall der additiv linearen reihe spirale kreise zu benutzen zunächst noch als diverse additive elemente jedoch der linearität enthoben

zu fragen nur wofür sich derartige erweiterungen etwa verwenden ließen

1.

die fragmentform

wenn ein ungefähres ganzes aus bruchstücken durch lesen zusammengesetzt werden soll zb man hört auf einer demonstration fetzen von parteirhetorischen floskeln die so sinnlos sie im einzelnen sind im ganzen zwar nichts ganzes ergeben aber zusammengehören weil sie zusammen g e h ö r t werden abkürzungen sind spezialfälle der fragmentform

2.

die kolumne

durch schmidt und andere erprobt bei parallel und simultanvorgängen bei aufzählungen statistiken monotonen und mechanischen erörterungen vergleichungen

zb beim einkaufen
käse
butter
brot
eier
wurst
milch
zu teuer
ranzig
alle
zu klein
stinkt
sauer

während einer durch die regalreihen geht


lese schreib zusammenhang

17

es stellt sich durch diese schreibweise der tatsächliche bewußtseinszustand des handelnden zur tätigkeit her die arbeit des einkaufens blick und handgriffweise 'sortierend' und die warenstapel in den regalen dann ging ich einkaufen. ich brauchte brot und butter, auch käse und eier ... usw entspricht einer soziologischen form die der kauf im supermarkt gar nicht zuläßt nämlich die eines vorbereitenden repetierenden gedächtnis stützenden selbstgesprächs vor der unterhaltung mit dem krämer

3.

die oben unten richtung

sie verlangsamt durch ihre teilweise umständlichkeit das lesetempo sie verstärkt den vorgang der addition und bewirkt eine relative vereinzelung jedes sprachzeichens tauglich zb zur entzifferung oder zur darstellung akustischer stammeleien sind ihre einzelnen elemente später komplex erhöht sich ihr wert zur chinesischen reihe

4.

die unten oben richtung

in kopplung mit oben unten und diagonale für bewegungen die der handelnde macht den lesenden auch in bewegung zu bringen für wegebeschreibungen für lesen aus einem fahrzeug heraus

P
O
T
S

lese schreib zusammenhang

18

5.

die rechts links richtung

neben 3 und 4 eine gute methode sich mit der neigung des lesers zu befassen sich zu verlesen wörter zu verdrehen von hinten nach vorn zu lesen sozusagen aus der entgegengesetzten richtung zu kommen beim erzählen

6.

die diagonale

sie leitet in ihrer modifikation treppe stufe sprosse kaskade schwon zur bewegten linie über zur kurve tauglich für schrittweise verlaufende auf oder absteigende vorgänge auch stapelungen fortschreibende berechnungen wie die annäherung zweier kontroverser standpunkte die erlahmung eines streites das versickern oder aufleben einer unterhaltung

7.

die anderen kurven wirbel diagramme sind erst noch zu erproben

 

 

ZUSAMMENFASSUNG II


lese schreib zusammenhang

19

das integrierte lesebild oder die integrierte lesefläche
 

die alte additiv lineare reihe die ich nicht verleugne deren ausschließlichkeit ich jedoch als hemmend empfinde machte keine unterschiede aufzählung frage mehrgliedrige konjunktion wörtliche rede etc wurden unterschiedslos von links nach rechts geschrieben

die angedeuteten varianten und ihre verwendung sind erste anhaltspunkte es wird sich im laufe der zeit mehr und schöneres ergeben müssen fest steht nur die tendenz die einzelnen formen und figuren sind nicht anwendbar zur unterscheidung alter grammatischer strukturen sie taugen mehr zur bewußten darstellung inhaltlicher sprachlicher notwendigkeit eine f r a g e soll nicht im grammatischen sinn als frage verdeutlicht werden sondern als literarische FIGUR als sprachelement zur erfassung der wirklichkeit durch das wort man wird daher keinen katalog aufstellen können wörtliche rede wellenlinie ausruf artikulierte lückenform usw aber es wird sich möglicherweise herausstellen daß zur vergleichung verschiedener dinge die zweispaltige kolumne taugt daß zur stufenweise logischen erörterung die treppe taugt wodurch sich eine art formenkanon für die jeweilige vorgefasste literarische arbeit ergeben könnte mehr freilich auch nicht


lese schreib zusammenhang

20

andere probleme
 

a.

benutzt man die hier vorgesehenen erweiterungen der additiv linearen reihe insgesamt löst sich bei einem gewissen grad differenzierten gebrauchs die alte gestalt der buchseite und was wichtiger ist das lesen derselben auf

es wird nicht ausbleiben daß der sinn zu regel ordnung symmetrie und geometrie scheinbar dem entgegen das noch bestärkt es werden einmal figuren entstehen die man im nächsten fall vorgeben kann um das sprachmaterial anzuordnen bzw als artikulation der lücke überhaupt erst zu finden die gefahr liegt sicher in der optischen spielerei vielmehr zu achten aber ist darauf welche freiformen sich bei einem gewissen sachverhalt herausstellen zb gegenüber dem alten modell der beschreibung

b.

auch die differenzierung des einsatzes der zur verfügung stehenden sprachmittel führt zur erweiterung und auflösung der buchseite so wie ein absatz zwei ganze reihen voneinander trennt und eine lücke dazwischen steht lassen sich beide umgedreht auf wenige zeichen reduzieren und die lücke durch artikulationsmittel voll besetzen dies trifft auch auf die verhältnisse innerhalb der reihe zu die reihe kann ständig durch lücken unterbrochen werden und das system dieser lücken einen eigenen raum bilden


lese schreib zusammenhang

21

c.

es gibt noch mehr möglichkeiten berücksichtigt man die zur verfügung stehenden techniken der hervorhebung unterbrechung gewichtsverteilung wie sie sich aus den grafischen schreibweisen zb der werbung anbieten ebenfalls einsetzen lassen sich verschiedene farben verschieden farbiges papier verschiedene typen verschiedene sorten von papier das ganze arsenal der grafik der lineaturen gefahr auch hier die optische verlockung und wichtig auch daß der leser in der regel vorschriften also lesebefehle etc zb las lesen nach pfeilen ablehnt und sich innerhalb einer offenen schreibweise besser frei bewegt der hergestellte zusammenhang also muß leistung des lesers sein

hier sind wir wieder beim lesen selbst und seinem zusammenhang mit dem schreiben in dem begriff des integrierten lesebildes alle angedeuteten formalen mittel bleiben es so lange sie nicht sich in ihrer benutzung danach richten ob und wie sie das sprachlich zu e r z ä h l e n d e so fixieren daß sie es gleichermaßen höchstmöglich darstellen und lesbar machen

diese mittel sollen ja nicht unsinnigkeiten ein neues attraktives gewand geben sondern komplizierte und komplexe sachverhalte darstellbarer und lesbarer machen

sie sollen LESEN als d e n geistigen vorgang bestätigen und die kluft zwischen schreiben und lesen überbrücken helfen denn in dieser kluft zwischen der darstellenden erfassung und erfahrung der realität durch die sprache und der vorgestellten erfassung und erfahrung in der sprache sehe ich die große gefährdung und die starke tendenz zur erniedrigung des menschlichen bewußtseins


lese schreib zusammenhang

22

zb das wortlose gedenke jener glotzer deren bewußtsein einer grau lila schimmernden mattscheibe gleicht deren geistige impulse ihnen selbst wie bildstörungen vorkommen die zwischen zwei oder fünf sich gleichenden programmen zu wählen als geistige freiheit täglich vierundzwanzig stunden genießen oder man denke an alles nur irgendwie n o n verbale an dieses fühlen empfinden sich ausdrücken wollen ohne etwas sagen zu müssen diese unsäglichen die zu gern darüber reden wie unsagbar es sei

integrieren bedeutet etwas als wesentlichen teil zu einem ganzen hinzuzufügen dem sprachlich darzustellenden gegenstand werden alle dazu verwendeten mittel hinzugefügt die wesentlich sind und mit ihm ein ganzes bilden das bewirkt ein lesen welches in einem ersten arbeitsgang das ganze also das thema den gegenstand lesend zu erkennen sucht und in einem zweiten arbeitsgang alle es gestaltenden sprachmittel auf ihre wesentlichkeit überprüft diese beiden vorgänge laufen natürlich in wirklichkeit dicht nebeneinander sogar ineinander die bewußtheit aber durch die schreibweise zu fördern ist absicht es geht eben nicht um die alte form des lesens wo man zwei seiten zu vierzig zeilen liest und hinterher weiß dieses war eine landschaftsschilderung und wo sich die erkenntnis rückwirkend mit drei reizwörtern h ü g e l h i m m e l f l u ß verknüpft sondern ehestens um den umgekehrten vorgang der leser wird durch das lesen bei der errichtung des zu lesenden beteiligt das läuft auf eine aktivierung des lesens und des lesers hinaus


lese schreib zusammenhang

23

die dem lesen inneseiende sinnsuche das deuten des wortes wird zu einem methodischen zweck der schreibung es ist keine dem lesen zusätzlich zugemutete sache sondern schafft im gegenteil dem lesen wieder raum für die neigung die es im wesentlichen ausmacht tatsächlich ergeben versuche mit wenigen sprachzeichen die weiträumig auf dem papier verteilt werden sofort einen stoff zu bereitwilligstem leseverhalten ab dem ständigen vergleichen in beziehung setzen und suchen während gewöhnlicherweise im vertrauen auf die von selbst sich einstellende sinnfindung von anfang an mechanisch drauflos gelesen wird

zweifellos hat so beschriebenes lesen etwas was man als b i l d e n d bezeichnen kann und so entworfene texte haben ihrem inhalt und ihrem erscheinungsbild nach etwas was sie als g e b i l d e ausweist diese texte sehen anders aus reizen zum hinsehen ansehen betrachten schauen daher also der name integriertes oder integrierendes lesebild

 

bleibt zu sagen wie die einzelnen sprachzeichenmengen in der hier beschriebenen formal aufbereiteten weise inhaltlich zusammenzubringen also zu integrieren sind

dies in einem satz gesagt ist alles was ich in ( ab zum ensemblieren und zur handgriffweisen schreibtechnik in vorbereitung § I und in ( fb bei den rich III not festgehalten habe


lese schreib zusammenhang

24

ein sprachelement befindet sich zum anderen im zusammenhang einer literarischen figur aus diesen setzt sich das lesebild zusammen nach der methode des erzählens also in handgriffen oder wo diese handgriffe ensemblieren zu mehr tendenz organisation ordnung nichts läßt sich vorher und gar schematisch festlegen eine figur ist nicht automatisch ein act und soundsoviele ein fact usw alles verhält sich nach den erfordernissen der zu erzählenden materie

mit der erprobung muß sich nuancierung einstellen die entsprechende sensibilität des lesers einbezogen werden durch kleinste dosierteste anlagerungen von sprachteilen die veränderung und die sinnerweiterung deutlich werden eine gewisse alchemie ist nicht auszuschließen od eine art chemisierung der sprachpartikel

eine erste vermutung der alte satz wird eine figur die alte periode ein bild die stellung der wörter bzw sprachzeichen richtet sich nach dem sinn und dem zweck der sprache also dem was erzählt wird dadurch räumliche anordnung und interpunktion und andere regulationen helfen dem sich zwischen den räumlich angeordneten sprachzeichen durch lesen bewegenden auge rhythmus intonation klang farbe in form von systematisierung und strukturierung

das ist aber nur eine erste mögliche orientierung der alte satz kann ein einzelnes zeichen sein die alte periode ein zeichen mit entsprechenden artikulationen die regulation muß nicht nur durch interpunktion erfolgen und diese zeichen können sowohl in wie zwischen den räumen und zeichen stehen


lese schreib zusammenhang

25

von einer prämisse wurde bisher ungesagt ausgegangen wir befinden uns immer noch auf einer SEITE auf der oberfläche eines sprachzeichenträgers einfacher gesagt alle diese betrachtenden notizen gingen von einer BUCHSEITE oder einem Blattpapier aus

die inhaltliche strukturierung des in handgriffe (HG) zerlegten erzählmaterials von acten über facte tendenzen organisationen ordnungen ermöglicht die volle ausnutzung der formalen vorteile einer offenen schreibweise beim und durch den übergang von einer seite zu mehreren und die befassung mit dem gebilde welches BUCH genannt wird

allerdings dies ist das zur zeit für mich noch dunkelste und schwierigste kapitel meiner vorstellungen obgleich nicht gänzlich im unkonkreten

worauf es hinausläuft sage ich im vornherein mir schwebt vor das buch als ein räumliches ensemble von sprachzeichen die Idee die dahinter sitzt im medialen zeitalter das buch als medium zu sehen dem kritischen einwand das buch sei immer räumliches sprachzeichenensemble die mediale Bedingung hinzufügen ist dabei nur eine voraussetzung ebenso die gedankengänge von der additiven linearen reihe und ihrer erweiterung wieder aufzugreifen denn viele buchseiten die hintereinander gebunden und nummeriert zwischen zwei Buchdeckeln sich befinden sind nichts anderes als wiederum eine additiv lineare reihe

die Buchseite hat ein bestimmtes format sie ist auf einer bestimmten seite an den Buchrücken gebunden sie wird umgeblättert auf die bekannte weise und sie hat eine vorder und eine rückseite


lese schreib zusammenhang

26

das format

es gibt praktisch unzählig viele davon erhebliche mengen in rechteckiger abmessung es bietet sich an den Charakter eines lesebildes dadurch zu verstärken daß der gesamte träger in seiner form den inhaltlichen absichten nahekommt

es läßt sich dann die vorherbestimmte form des trägers einfacherweise gehe ich noch von papier aus zum schreiben und lesen benutzen indem man von ihr ' a u s g e h t ' denkbar sind folgende beispielhaft aufgezählte seitenformate kreis dreieck trapez lange streifen rollen gitter netze stanzen geometrische formenteile warum wenn nötig soll eine buchseite nicht so aussehen

oder so
Picture

also auch alle in die fläche gebrachten umrisse anderer körper man kann auch gleich den papierträger verlassen und den elektronischen raum benutzen und das fernsehbild als träger der sprachzeichen ansehen und das fernsehen umfunktionieren zu einer massenmöglichkeit des elektronischen buches und lesens fernsehen als vorform des buches und form eines lesens der zukunft neu benutzen druck und Speicherung und vertrieb sähen sofort anders aus ebenso der konsum der bücher !bücher gesendet! ein videogutenberg gesucht der die buchsendekunst erfindet

die vor und die rückseite

bisher werden gleichmäßig vor und rückseite beschrieben und jeweils wie die einzige seite des Blattes behandelt


lese schreib zusammenhang

27

es bietet sich an bei erzählmaterial welches in zwei ebenen sich gliedert die eine ebene auf der vorderseite die andere auf der rückseite zu geben es lassen sich auch vorderseiten mit text versehen und rückseiten mit den dazugehörigen kommentaren materialangaben erläuterungen kritiken gegenteiligen darstellungen varianten es läßt sich eine seite als jeweiliger platz in der additiv linearen reihe für ein sprachzeichen auffassen und somit zb zweihundert seiten als die zweihundert glieder dieser reihe so daß pro seite ein sprachzeichen freilich in sich so komplex ensembliert wie erforderlich steht oder man faßt die seite als lücke auf und betreibt deren artikulation auf der buchseite es lassen vor und rückseite sich unter umständen einteilen und sinnvoll nutzen durch Halbierung etc einschnitte besonders beim folgenden

umblättern und bindung

man sollte den vorgang des umblätterns beim lesen nicht unterschätzen bisher wird er mit wenigen ausnahmen genauso mechanisch und ungenutzt gehandhabt wie der augensprung von zeile zu zeile dessen pendant das umblättern ist sozusagen für die hand es ist in der bisher üblichen buchform eine der wenigen durch die buchform dem leser abverlangten aktivitäten beim lesevorgang wer sich nicht entschließen kann nach einer zeile von vorn anzufangen bzw umzublättern muß aufgeben die gleichheit der situation von schreiber und leser ist bemerkenswert man kann das umblättern dieses sich von einer fläche oder ebene zur nächsten begeben gut gebrauchen zb wenn man fünf seiten inhaltlich hierarchisiert oder sie durch eine struktur verbindet die vorschreibt tatsächlich von einer ebene oder betrachtungsplattform zur nächsten auf oder abzusteigen


lese schreib zusammenhang

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umblättern also eine art etappenbewältigung ein schritt ein ortswechsel oder szenenwechsel man kann ein gezieltes umblättern auch innerhalb einer seite bewirken durch faltung des papiers wichtig für die rolle des lesens der abdeck verdeck zudeckeffekt das noch ungelesene das verbotene

um die wirklichen möglichkeiten des umblätterns des äußeren Bewegungsvorganges beim lesen aber richtig zu nutzen einen inneren vorgang daraus zu machen und auch ein u m blättern des buches muß man die bindung des buches ändern ich bin für das ungebundene ' u n g e b u n d e n e ' buch dh die seiten sollten nicht durch leim und faden fixiert sein sondern lose in einem kasten oder karton dem früheren buchumschlag oder in einer klemmappe wo sie halt haben jederzeit aber frei und beweglich einzeln oder ganz herausgenommen werden können denn das umblättern ist ein umlesen und dazu muß der gegenstand der zu lesen sein soll in die hand vor die augen zu nehmen sein frei beweglich vergleichbar der einstigeneinzelnen letter vergleichbar auch leicht mit allen anderen seiten auf diese auflegbar vertauschbar ersetzbar dadurch zb auch die möglichkeit der nachlieferung der ergänzung der auswechselung der sammlung

umblättern hat auch das betrachten der rückseite der kehrseite in sich das überspringen das auswählen das suchen eben das blättern also die bestimmung der reihenfolge der einzelnen elemente des lesens durch den leser

man muß aber andererseits ohne das buch in allen blättern zu binden möglicherweise einige seiner Blätter auf eine bestimmte art aneinander binden da lassen sich die bisher bekannten formen doppelblatt faltblatt klappen leporello etc gut benutzen das ergibt unterteilungen im buch die sich für inhaltliche gliederungen besser als nur kapitel etc eignen zb sehr kleine zettel mit thesen ein langes format für eine planung faltklappen für ergänzungen


lese schreib zusammenhang

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nimmt man dazu die frühen notizen zur systematischen poesie also schreibung auf durchsichtigen trägern glas etc das überlagern die eigene textzusammenstellung durch bewegung des lesers im textraum zb einer stadt lassen sich sprachdarstellungen erreichen die in verschiedener richtung das buch durchlässiger machen auch durchsichtiger in gewissem sinn ist ja das alte buch wenn es durchsichtig ist schon ein ensemble von sprachzeichen in einem raum buch ist raum

das kann verstärkt werden zb durch als maßstab dienende textstellen auf durchsichtigen trägern die sich einer beliebigen stelle des textes auflegen lassen der verfolgung eines themas durch anweisung von festplätzen dem zusammenschluß eines stapels von trägern zu einem kreis die erste und die letzte seite knüpfen aneinander die reihenfolge fällt weg jede kann die erste bzw die letzte seite sein ein einfaches räumliches ensemble läßt sich herstellen indem man ein einziges sprachzeichen oder eine sprachzeichengruppe gewissermassen im prozess einer chemischen anlagerung zu einem makromolekül aufbaut und das ganze arsenal von bindungen katalysatoren reaktionsverläufen nebenprodukten etc nach dem bauplan der struktur des moleküls herstellt wobei molekül der größe nach eine ehemalige novelle sein kann


lese schreib zusammenhang

30

betrachtet man alles unter dem problem des ensemblierens zeigt sich wie zwingend die angedeuteten möglichkeiten sind es sind im grunde genommen vereinfachungen die voraussetzung für die darzustellenden schwierigkeiten sind zb die zwei ebenen in schmidts KAFF

das räumliche ensemble ist die form in der sich prozesse darstellen lassen bzw die darstellung einer raumordnung es ist die dynamische methode zur systemdarstellung die literarische absicht des ensemblierens läuft auf die systematische darstellung auf die darstellung von systemen hinaus das räumliche sprachzeichenensemble ist seine buchformale entsprechung


 

 

lesbarkeitsnotiz: S. Y. S.

fragment eines themas in schaltbildern

das bild ganz geordnet

wie verse eines rhapsodischen mythos

ist die mitte also schb 5

es baut sich aus zeilen

zu solchem block

und verfließt wieder


Stofffläche


Themat. Kreise Schb 1

1

Sys’ strafwürdiges

Arbeitsverhalten
Sys’ "falsche"

Ideologie
Auswirkungen von Sys’ Verhalten +
Ideologie auf sein ArbeitsKollektiv
objektive Folgen von Sys’

strafwürdigem Verhalten für den
gesamten Produktionsprozeß
subjektive Folgen für Sys

aus seinem strafwürdigen
Verhalten
Reaktionen und Aussagen +
Verhalten des Arbeitskollektivs
das Bewußtsein der Richter

von ihrer Aufgabe und
ihrer Arbeit
Eindrücke, die Sys bei den

Richtern während der Ver-
handlung hinterlassen hat
das Ziel des Verfahrens
Vom Wesen des Rechts

im Götterstaat
Vom Wesen des Verbrechens

oder Vergehens im Götter-Staat
Vom Wesen der Arbeit
im Götterstaat
Die Prüfung der

Rechtsnorm § 249
Die Prüfung der Schuld-

frage des Sys
Das Wesen der "Arbeits-
Erziehung" als Strafform
Auslegungsproblematik

der vier Varianten
Moral.polit.Auswirkungen

auch strafmildernde Gründe
Die göttlich-öffentl. Propaganda
nach außen über den Fall
Formulierungsfragen

des Spruches und Auslegung
des Urteils
Verkündung
  • dazu:
    verschiedene Götter-Juristen-Typen; Rang, Amt, der Raum, die Sitzordnung, verschiedener Intellekt, Rhetorik, Emotion, Agitation gegenseitig - als 'unterschwellige' Einstreuungen!
    mit allen Hin und Her und Querverbindungen; aber: es ist hier eine Art "Zentralgestirn" von zentralem Argument zu bilden, um das sich die übrigen Argumente kugelförmig anlagern!
    Die 'Anamnese' des Sys wird durch die Götter gegeben (quasi zur Person vernommen);

  • Frage:
    Fordert Sys die Götter eigentlich heraus? oder diese ihn - durch die Unbedingtheit ihres Machtanspruchs?

  • Redewendung: der Götter, abweisend über Sys: ...verfallen den Süchten der Fantasie...;

die grafische Skizze
der Stoffanordnung "wie die
Gö beraten" (vgl Stofffläche)
ist gleich dem "Weg" den Sys bisher
durch das göttliche System
genommen hat ohne einen
festen Platz zu finden
das Urteil ist der Punkt
auf den er erstmals gestellt
wird - also Ausgangspunkt

 


Themat. Kreise Schb 1

2

Interpretation:   Sys' strafwürdiges Arbeits und Lebensverhalten

  • es kann sich bei ihm nur um ein paar Dinge handeln: lange schlafen, zu spätkommen + früher gehen + sich krank stellen; Bummeln bis zu einem mal offener Verweigerung + Konflikt mit einem "Funktionär" (quasi Notwehr; z.B. Austritt aus der Sklavengewerkschaft)
    und ein paar aufwieglerische Reden (wozu das ganze, denkt doch mal nach, doch nicht für die etc.) dazu kommt, daß er sich nachts herumtreibt; säuft wohl auch - und Weiber! und er pflegt zu "philosofieren" (unnatürl. Hang zur Kopfarbeit); und noch unnatürlicherer Hang zu den "Musen"; (Hang zum unsteten Wohnsitz; hält seine staatseigenen Sachen und Arb.-Gegenstände nicht in Ordnung - einmal hat er sogar ein Werkzeug ver"kauft")
    dazu Anflüge von Großmäuligkeit, Skeptizismus, Un-Religiosität, besser: Freier Geistigkeit; der Hang zu "Anderem" (sich äußern in Kleidung, Haar+ Barttracht und Redeweise, auch Wortwahl! 1 x versuchte Vakuolen-Flucht!)

    Frau und Kind hat er nicht
  • es muß reines faktisches Seinssachverhalten hier stehen (seine Ideologie kommt noch)
  • Sys' in den Augen der göttl. Ordnung strafwürdiges Verhalten besteht aus einer gewissen Anzahl miniaturartiger Ver-Stöße gegen Normen, die sich im ganzen zum Fehl-Verhalten ensemblieren (er ist nicht ein offener Gegner in einer Sache: z.B. das er einen Aufstand organisiert od. ähnl.Eindeutiges - nein - es sind Bagatellen, die zusammen einen Abweichler ergeben, einen a-sozialen Typ! (die große Kriminalität findet unter solchen Verhältnissen gar nicht statt). Der Witz, nein der Reiz der Sache ist gerade, daß es einen Fall gibt, wo es um nichts geht - eigentlich: was hat er schon getan? Nur normales! Das paßt den Göttern schon nicht;

Die "Themat. Kreise" und ihre "Interpretation" ergeben zusammen die zweite "Schicht" der Erarbeitung: die Stofffläche.

die Frage ist auch: ist dies ein anderer irgendwie ungewöhnlicher Fall für die Götter od d. übl. § 249-Fall? Außergewöhnlich eigentl. nur, sofern sie ein Exempel statuieren wollen, wahrscheinlich weil dies Verhalten in 'letzter Zeit' häufiger angefallen ist - um der Sache und gewissermassen "rechts.politisch" einen Riegel vorzuschieben!

eben das ist es ja: wer lange schläft, Bücher liest statt Überstunden zu machen, sich krank schreiben läßt, um in Ruhe nachdenken zu können etc. etc. i s t  z u  v e r u r t e i l e n lt.Göttern!

(ganz kleinlich neidvoll hassendlich notieren dies die Herrschaften von Richtern)

für die Gö ist Sys kein total "Unfähiger" (das können die sich gar nicht vorstellen bei einem ihrer Sklaven; aber sie haben die Weisung, die Sache äußerst prinzipiell und ernst zu nehmen)

er kann sich nicht unter bzw ein-ordnen, seine interessen sind nicht die des Kollektivs

er ist offenbar ein Egozentriker (von den Göttern als egoistisch bezeichnet)

falscher Freiheitsbegriff (wie aber?)

anfängts damit, daß Sys eigentl. gar keine "Ideologie" hat; (Frei-schaffender Denker frei-denkender Schaffer)



 

Themat. Kreise Schb 1

3

  • es wäre denkbar, den STOFF zu organisieren nach dem Prod-prozess einer Urteilsberatung, also quasi juristisch:
  • VERFAH-
    RENSFRA-
    GEN
  • SACHL.
    +
    RECHTL.
    WÜRDI-
    GUNG
  • VERKÜN-
    DUNG
  • : Es sitzen mehrere Götter in einem Raum und beraten das Urteil über Sys mehrere Typen von Göttern/Ränge, Ämter, Funktionen
  • der Raum
  • die Sitzordnung
  • verschiedene emotionale, intellektuelle und rhethorische Beteiligung an der Beratung
  •  
  • : Beratung:
  • erste Eindrücke diffuser Art von der vorausgegangenen Verhandlung, vom "Verfahren" und vom Angeklagten
  • dann Erörterung des Sachverhalts (also Sys "Verweigerung") bzw Würdigung des Ergebnisses der "Beweisaufnahme"
  • Erörterung der Rechtsnormen - Auslegung + Lesung des Gesetzes-Textes
  • Moralische, Politische und "erzieherische" Zielstellungen (Härte oder nicht, Erfolgsaussichten oder nicht)
  • die "großen" Zusammenhänge und Selbstdarstellung d. Götter durch gegenseitiges "Agitieren" auch: die "strafmildernden Umstände" f. Sys!
  •  
  • : Formulierung d. Urteils
  • Einigung auf das Strafmaß
  • "Feilen + Formulieren" des Urteils-Spruches
  • "Abstimmung der Richter"
  • Verkündung /Verkündigung

  • alles dies nur im Reden (als Attribute ihrer Meinungsäußerungen)
  • die Ordnung, die zu errichten - Aufgabe der Erzählerei ist -, entsteht aber nur aus dem Teil "Beratung" (Verfahrensfragen + Verkündung gehören zwar dazu, müssen aber eingebaut sein in die Redereien der Götter) also zu ensemblieren ist der Mittelteil unter Einbeziehung der 'Eckteile' - und das heißt:
  • zu fragen ist nach den Schlagwörtern - denn sie bezeichnen die einzelnen themat. Aspekte bis in die Feinstruktur der HG - ergo: Schlagwort-Katalog aufstellen, aus folgendem Material:
  • A. rein juristisch:
    1. STPO
    2. STGB
    3. Kommentare zu beiden
    4. Entscheidungen zu § 249
    B. rein ideologisch:
    1. Schlagwortensemble d.Kartei (Sb)
    2. WÖB der Phil.
    3. WÖB der Polök

  •  
  • Achtung: nicht den § diskutieren, sondern die Geschichte erzählen

 

Themat. Kreise Schb 1

4

SCHLAGWÖRTER:

EGSS ÷ Ordnung der Götter

Staatsbürger ÷ Sklave

Recht und Pflicht auf Arbeit

Gesamtgesellschaftl. Arbeitsprozess

Hauptaufgabe

Rolle der Arbeit

Allseitig entwickelte sozialist. Persönlichkeit

Arbeitsplatz

Arbeitskollektiv (Einordnung in selbiges)

Sozialist. Wettbewerb

Gemeinsamkeit

Einheit

Öffentl. Ordnung und Sicherheit

Gefährdung derselben

Schutz der Ordnung und der Arbeit

Friedenssicherung

Arbeitserziehung

Aufbau

Strafe und Zwang und Erziehung

Vorbild und schlechtes Beispiel

Individualismus und Subjektivismus

Freiheitsbegriff

Arbeitsdisziplin

Plantreue

Schöpferkraft der Werktätigen

Fortschritt

Befreiung der "Arbeiterklasse"

Historische Mission

Diktatur d. Proletariats

Leistungsprinzip

Materieller Hebel

Prämierung/Auszeichnung/Anerkennung

Höchstleistung

Negative Einflüsse (Überreste, Elternhaus, Schulbildung)

Einstellung zur Arbeit, zu Staat+Gesellschaft

Pflichtverletzungen

(wenn sie, die Gö herrschen, verbrauchen sie Macht; diesen "Konsum" müssen sie sofort ersetzen durch die erweiterte Re-produktion und Herstellung von noch mehr neuer Macht... auch hier: ein Wachstumsfaktor zwingend!)

Aus den Schlagwörtern müßte sich unter Zuhilfenahme der angegebenen Literatur ein "Gerüst" ergeben (ein sachliches!);

wichtig aber ist: die Götter als Handelnde zu haben! (als Macht-Produzenten, die sich über ihr Tun "bewußt" sind - also wissen, dass sie Macht produzieren + ausüben d.h. konsumieren und also den Konsum sofort ersetzen müssen durch Produktion (erw.Re-Produktion von Macht) Urteilsberatung: ist also nicht nur Ideologie-Darstellung sondern Ideologie-Produktion! (sogar mit "Anklängen" des Themas Ideologie-Ideologie bei den Göttern!)

Zeit: wichtig ist, die Götter beraten 1 Ewigkeit (was durch das Rundherumdiskutieren mit zu erreichen ist!)



 

Themat. Kreise Schb 2

1

Aktionen (acte)

S reflektiert

den Spruch

S reflektiert

seine Haft

(im engeren Sinn d.Fesselung im "weiteren" Sinn der Ontogenese aus seiner Sicht autobiografisch!)

S reflektiert die Richter (und das Verfahren)

S reflektiert seine Mitsklaven

S reflektiert die "göttl. Ordnung"

S reflektiert

seine Entfesselung (plus Weg-gang)

das ist die Anti-Materie

S verschiedene
ICH
Bestandteile (aus-
strahlend auf Reflek-
tionsgegenstand und
EntfesselungsArt+Weise)

Entfesselung

das "Überich" = die Gesell-

schaftsordnung

das "Unterbewußte" seine "menschl.-schöpfer." Veranlagung gezeigt durch Temperament, Charakter, Eigenschaften

HändeHals

UnterKopf

arm

OberArm   Schulter

Ober-Körper

Unterleib

Aktionen (acte)

Fuß

Beine

Knie

Schenkel

  1. totales Zentrum dieses Schb ist das ICH des Sys (alles aus dessen sich entfesselnder Sicht);

  2. so wie verschiedene Teile dieses ICHs verschieden reagieren, reflektiert er versch. Gegenstände verschieden und entfesselt verschiedene Körperteile auf verschiedene Art+Weise

  1. die Richter reflektierend sind diese bei seiner Entfesselung dabei

  2. alles reflektierend stellt er sich dar, wie die Götter sich darstellten als sie alles berieten;

GedächtnisStützen:

  1.  mein Ausstieg 1964

  2.  dto   1971


 

Themat. Kreise Schb 3

1

VORNOTIZ:

Beschaffenheit des Steins

Beschaffenheit d. BW d. Sys

prakt. HG d. Sys zur Feststellung d. Beschaffenheit d. Steins

Form

Größe

Farbe

Sonstiges Aussehen

Lage

Beweglichkeit

Mögl. Gewicht

Härte

Geruch

Geschmack

Anfass-Gefühl

Anhör-
Eindruck
(Klang)

mögl.Material

mögl.Struktur
(porös etc.)

mögl.Verwendbar +
Bearbeitbarkeit

möglicher Ursprung
Herkunft, Entstehung

mögl. Alter

Temperatur

Sonstiges

anheben rollen anfassen kosten befühlen beriechen beklopfen

abschreiten

messen

berechnen

(in geograf. und

kosm. Massen-

rund wie 1 Horizont

gewölbt wie 1 Äquator)

vgl mit Himmelskörpern

+ Körperteilen d. Götter

(½ Arschbacke)

schätzen

draufschlagen


 

Themat. Kreise Schb 3

2

VORNOTIZ:

hier sind zwei Fragen zu klären:

  1. Wie & Was soll der Stein nun sein?
    Antwort: erst Wolke, dann GöSch...

  2. Was ist das? Der BWZ des Sys, den er sich durch SV erwirbt?
    Antwort: die gleichen Parameter für den Stein + Sys BWZ

folgende Größen:
STEIN
SYS

PARAMETER
RESULTAT
BWZ
BWZ
HG

PARAMETER           RESULTAT

Form
Größe
etc.

aus 1 Para-
meter ergäbe
sich kein In-
diz auf -------
Eiförmig



(alle Resultate
ensemblieren zum
GESAMT-RESULTAT
GSch = Sys Empirie /Zust.Erhaltng

(durch Farbe allein nicht bestimmt)
 deshalb das Ensemble, dto gilt
 für BWZ Sys!

So wie Sys die Parameter des Steins vergleicht, um zu einem
Gesamtergebnis zu kommen, tut er es auch mit den Teilen
seines BWZ, um zu einer "festen Haltung" zu gelangen,
gegenüber dem Stein, gegenüber sich und es spiegelt Eins das Andere!

als eine sich "verdichtende" Wolke fiel vom Himmel der Stein
(1 Stück Gegenteil von Götterspeise)

Es ist eine Wolke, Sys untersucht sie und wundert sich, daß die nun
harte Sache, während er immer näher kam, vom Wolkenzustand sich immer
stärker verdichtete; Ausgangspunkt also: Wolke - je näher Sys kommt, umso
mehr materialisiert sich die GSch (dies beschreibt er während der HG als
Teil seiner Empirie);

zwecks Feststellung d. Parameter (grobe Beschreibung d. Verrichtungsarten)

schnüffeln, voll einatmen, durch die Nase, draufschlagen Schlagstelle beriechen, unten + weiter oben schnuppern mit und gegen den Wind riechen + Geruch mit anderem vergleichen zb. Kräutern

reinbeißen, mit dem nassen Finger darüber + ablecken mit der Zunge vorsichtig mit den Fingerspitzen berühren, scharfe Stelle prüfen, mit der Hand darüberstreichen, die Wange daranlegen, Griffe zum Besteigen mit Hand und Fuß suchen

das Ohr dranlegen, mit dem Knochel draufschlagen, mit anderen Gegenständen, ihn anschreien wg dem Echo


 

Themat. Kreise Schb 3

3

1
PARAMETER
STEIN
4
RESULTAT
2
HG
SYS
5
PARAMETER
  BWZ
3
RESULTAT

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

14

15

16

 

17

 

 

18

19

Form

Größe (Inhalt?)

Farbe

Aussehen sonst

Lage

Beweglichkeit

Gewicht

Härte

Geruch

Geschmack

Anfassgefühl

Temperatur

Anhöreindruck

Material

Struktur

Verwendbarkeit

Bearbeitbarkeit

Ursprung

Herkunft

Entstehung

Alter

Sonstiges

allgemein gesagt: sind die steinparameter anhaltspunkte für das, was über den stein zu sagen ist und die Sys-Parameter sind Vorschriften, wonach er die AE's zur Auffindung der Stein-Parameter-Resultate durchführt und dabei etwas von + über ihn gesagt wird

 

 

 

 

 

schnüffeln, voll
einziehen etc.
 

 

 

mit Finger + Knöchel
draufschlagen etc.

Parameter Stein koppelt mit HG Sys, dieser mit Resultat BWZ, dieses mit Resultat Stein, dieses mit Parameter BWZ

Sys ensembliert die Parameter des Steins zu seiner Erkenntnis "GSch" und seine damit verknüpften BWZ-"Geistesblitze" zum gesamten BWZ; (Praktisch die Situation, wo jemand etwas untersucht, um heraus zu kriegen, was es ist und dabei über sich selbst etwas herausbekommt, wofür das untersuchte Objekt eine Metafer ist).

Überlegenheit

Arroganz

Intellekt

Zum Fürchten

Entspanntheit

Leichtsinn

Sicherheit

Ahnungslosigkeit

Zynismus

Perversität

Naivität

Langeweile

Großmäuligkeit

Glück

Macht

Selbstbefriediger

Aberglaube

Irrtum

Zufall

Jugendfrische

Ekel-knochen

die Parameter sind quasi
Teilmetafern des BWZ des
Sys

Die Entstehung des Steins - wolkenförmig-niedergehend-sich verhärtend - reflektiert Sys bei seiner Empirie;

EMB=Steinderweisen (EMB ist metaf. Ausdruck des BWZ)

BWZ=Stellung im + Einstellung zum Prod-Prozess=(ideale Statik; Zustandserhaltung)


 

Themat. Kreise Schb 3

4

Interpretations-Notiz:

Folgende Fabel zum "Einbauen":   Die Zeit, tempus ist es, die die Götter ausscheiden,

d.h. die "Ewigen" scheiden die Zeitlichkeit aus sich aus

als "Abfallprodukt" Schlacke; Zeit ist die Schlacke der

Ewigkeit, also "der Beschiß" der Götter; als Wolken

versperren sie den Blick ins "Ewige Blau" - den

Stein den Sys findet, ist verhärtete, verdichtete

Zeit (also Geschichte = historia); die Zeit,

verhärtet zur Geschichte, ist a) der Stein der Weisen

d.h. der ideale Katalysator ( in der Geschichte ist alles

möglich, nur diese ändert sich dabei nicht) und b)

ist es das, was die Götter "gemacht" haben, nämlich

Scheiße. Und diese will er gern aus dem Weg

räumen. Anfangs nach dem Motto: ich hab' Zeit,

später: "ihnen vor die Füße", später sich ihr opfernd,

später selbst "scheißend", nämlich Ewigkeit!

nachdem er diese durch Zerbrechen des Steines - und

sich - freigesetzt hat!

Moral:
Durch Zerbrechen der tauben "Nuss" Zeit, dieser göttlichen Scheiße, mit sich, als Werkzeug, selbst zerbrechend, setzt man Ewigkeit frei - menschliche!!!
(dito für Geschichte = genau dies zu tun wäre erst wirklich menschliche Geschichte.)

ewige Menschlichkeit/menschliche Ewigkeit
= das Mana der Götter

Göttliche Zeiten
= das Opiat der Menschen

 

Themat. Kreise Schb 3

5

Interpretations-Notiz:

Durch die Einbau-Fabel ergibt sich:

  1. die Möglichkeit, äußerst genau die Resultate der Stein-Parameter auf das Factum GSchße abzustimmen;
  2. lassen sich die HG des Sys differenzierter geben, mehrere "unausgeführt" in gewisser Vorahnung; (hier erhöht sich also die lit. Transparenz durch die Einbaufabel.)
  3. ist die spekulativ-empirische Darstellung der Einbau-Fabel die eine Hälfte des Resultats des BWZ des Sys; die andere Hälfte ist seine Theorie der idealen Statik (Zustandserhaltung = insgesamt: die Pose des SIEGERS)
  4. die Resultate der Steinparameter richten sich nach der Vorstellung, daß der Stein eine gefrorene, gehärtete, also graunässlich-neblig erstarrte eiförmige Sache ist;
  5. die Resultate der BWZ-Parameter richten sich nach der Tatsache des "Siegers" (erinnere dich an 1964/1971), der seine ideale Statik auf das gesamte Weltall ausdehnen könnte, ohne sich verändern zu wollen.

 

Themat. Kreise Schb 3

6

Nachnotiz:
  • Zur Spruchauslegung:
  •  
    • Vorbemerkung:
      Die Götter (Funzen) dienen (in) einem Apparat (Staat), der perfekter ist in seiner Aktion/Reaktion, als der einzelne "Beamte" klug ist. (Die Maschine bringt mehr, als die Bedienungsanleitung ahnen läßt.)

    •  
    • Sieht man sich die "Raffinessen" des Spruchs an, ergibt sich in Abstimmung mit der "Einbaufabel" folgendes:
      • Stein : ist den Göttern Sys, diesem die Götter;
      • Weg : der Weg ist nicht ein x-beliebiger, sondern "sein", also der Sys', also des Steins Weg
      • Aus dem Weg räumen : ist kein 1-maliger Akt, sondern: wenn der Stein einen Weg hat, ist er ein sich bewegender Stein, beweglicher, bewegter; dieser also muß aus dem Weg gebracht werden durch ein pausenloses Bewegtwerden außerhalb seines Weges (daher die List, das "ewige Rauf + Runter");
      • in Übereinstimmung mit "einbau-Fabel": ist der Stein letztlich "Geschichte": die Aufgabe, die Geschichte aus ihrem Weg zu räumen, ist für die Götter das schier Unmenschlichen nur mögliche, Sklaven aber unmögliche - deshalb diese Aufgabe, damit Sys kaputt geht. Da er aber als Mensch an die Sache heran geht, gelingt, was dann geschieht. Das aus dem "Weg" brechen der Geschichte, das Zerbrechen der Zeit, durch sich, setzt menschlichen Stoff frei.
  • Der Spruch muß also lauten: 1 Stein aus (s)einem Weg räumen
    d.h. nur 1 einzigen, und zwar diesen, aus einem Weg, den es erst zu finden gilt, zu erkennen gilt als seinen Weg, (Sys weg ist, den Weg des Steines zu finden) und den Stein zu bewegen und nicht nur einmal, denn da der Stein ein bewegter, muß auch seine AusdemWeg-Bringung "ständig" also bewegt geschehen: der Weg der Geschichte also ist zu suchen!!!und eben die hat keinen es sei denn: den des Menschen

 

Themat. Kreise Schb 3

7

  • Die gesamte als Einbaufabel bezeichnete Konstruktion ist sozusagen der "Mythos" der Geschichte von Sys, wie ich sie erzählen will - dies alles "entblättert" sich nur langsam.
  • Im Schb 1 gibt es sehr deutlich - versteckte Anspielungen der Beamten auf das Ausmaß der Sache...
  • Im Schb 2 begreift Sys seine Selbständigkeit als Voraussetzung und nimmt das Urteil an
  • Im Schb 3 geht er ganz lässig an den Stein ran, von dem er sich eine ganz andere Vorstellung gemacht hatte (er hatte angenommen, es käme zu einer vorwiegend materiellen Viehcherei); er identifiziert den Stein als das Gegenteil von Götterspeise
  • Im Schb 4, 5 und 6 und 7 macht er weitere Detailentdeckungen von Sinn + Gehalt der Einbaufabel (getreu der Erfüllung des Spruches, dessen einzige Auslegung die Durchführung der verlangten Zwangsarbeit ist)
  • Im Schb 8 aber enthüllt Sys den ganzen mythischen/ mystischen (mistigen) Sinn des Spruches, freilich gegen das Erwarten der Götter aber seinen positiven "menschlichen" Gehalt ( den er in Schb 9 vollzieht) - eben nämlich die Sprengung der Zeit durch schöpferisches EINSwerden mit ihr und die Eigengestaltung der Geschichte durch ihr "Aus dem Weg räumen" (besser: aus der Bahn bringen, der un-menschlichen, der nicht gemenschlichten);

VORNOTIZ:

Themat. Kreise Schb 4

1

1. Panorama: er hat den Stein aufgenommen - also wohin? damit (mit ihm und sich);

er sieht sich um: ein Nichts + es gibt keine Vergleichsmöglichkeiten

keine Orientierungspunkte

keine "Vorbilder"

keine Maßstäbe

kein "Publikum"

(nur die Hermetik des Labyrinths

Labyrinth: die geistige Widerspiegelung der

sozialen Landschaft des Götterstaates)

andersherum: Sys geht mit dem BWZ: ideale Statik los, und praktiziert in Schb 4 diesen. Die Praxis zu BWZ "ideale Statik" heißt Ausweglosigkeit, also Labyrinth, wo man gehen kann, soviel man will, letztlich ist man auf jeder Stelle wie auf derselben geblieben. Durch diese Praxis entsteht die Notwendigkeit des "Aus-Weges";

Wer also mit der Last "Historie" auf dem Buckel durch die Welt geht und sagt, tu mir nichts, ich tu dir nichts, obwohl Bewußtsein Verpflichtung zur Geschichte ist, muß praktisch in einem Labyrinth der Ausweglosigkeit herumirren, bis er zerbricht oder einen Aus-Weg findet (welcher letztlich dieses ist);

(so wie er sich aus der sozialen Ordnung heraus "ent-fesselt" hat, muß Sys sich aus dem Labyrinth der geistigen Götterordnung herausdenken! (aus der Ideologie) d.h. erstens einen Denkweg (Ansatz), den entlang er sich hinausdenken kann;

Schb 4 ist also die geistige Suche nach dem Denkweg, der aus der Ideologie des Götterstaates, dem Labyrinth (System) hinausführt; (daß die Sache trotzdem praktikabel bleibt, dafür sorgt der Stein im Genick);

Frage: Wie kriege ich dies beides zusammen?

die Ideologie des GöStaats:  Labyrinth
Sys BWZ:  Labyrinthisch
die Praxis:  Labyrinth gegen Labyrinth
der Ideologie des BWZ=  Ausweg
erweist sein BWZ als ideologisch
dagegen kämpft er

bzw.: Ideologie contra Ideologie

bis sich herausstellt, daß

man mit einer Ideologie gegen

eine Ideologie nicht ankommt

aber und nur durch schöpfer. Arbeit

(dies dann der angesetzte andere BWZ d Sys)


VORNOTIZ:

Themat. Kreise Schb 4

2

  1.  
    1. das "Sieger"-Spielen (Rolle)
    2. Historie auf dem Buckel (als Metafer des Mythos)
    3. ideale Statik (als BWZ des Sys)
    4. Labyrinth-Begriff (als Ausdruck der Ideologie des GöStaates)
    diese vier müssen auseinander
    gehalten werden
  2.  
    • der Begriff ideale Statik:
      • der zentrale Begriff des Götterstaates
      • er steht konträr zum Begriff der Arbeit
      • die Götter benutzen ihn, um ihre unschöpferische Arbeit zu rechtfertigen
      • Sys benötigt ihn, um seine Auffassung von Arbeit zu rechtfertigen
      • Sys kennt aber den Begriff schöpferische Arbeit noch gar nicht
      • Sys hat zwar eine andere Einstellung zur Arbeit
      • Sys will diesen neuen Zustand noch mit den alten Argumenten verteidigen
      • der Begriff "ideale Statik" und der Begriff "schöpferische Arbeit" schließen aber einander aus
      • Sys, der sich nun einmal auf "schöpferische Arbeit" eingelassen hat, muß dieses falsche Bewußtsein korrigieren durch die Erfahrung des Schb 4 (seine erste schöpfer. Arbeit ist die Bewältigung von "idealer Statik")
      • denn: geistig gesehen ist der Begriff/die Vorstellung der "idealen Statik" ein: Labyrinth
      • aus dem Labyrinth dieser falschen geistigen Konstruktion muß Sys um der Prämisse der "schöpferischen Arbeit" heraus (ideale Statik)=(die Deckung von SV+BWZ - die reine Zustandserhaltung)
      • unschöpferische Arbeit = SV+BWZ im Sinne des einmal erreichten Zustands zu erhalten unschöpferische Arbeit also, die keine Änderung will / zuläßt
  3.  
    • er begreift diesen Vorgang: "aus dem Labyrinth der Vorstellung der idealen Statik heraus" durch Praxis ( und nicht durch Praktik, also ritualisiertes Verhalten)
      • die Praxis ergibt sich aus den ersten lässigen Versuchen, den Götterspruch zu erfüllen
      • Sys kann versuchen den Stein aus dem Weg zu räumen
      • es ergeben sich aber folgende Fragen:
        aus welchem Weg/aus dem Weg des Steins/ aus Sys' Weg/ sind das verschiedene Wege/ gibt es überhaupt Wege in disem Labyrinth (Punkt: oder? sonst wärs keins!)

      • diese Praxis läßt ihn begreifen: würde er unter der Prämisse der "Zustandserhaltung/id.Statik" versuchen, den Spruch der Gö zu erfüllen, könnte er ewig schleppend mit dem Stein herumrennen
      • er begreift, daß die Götter dies beabsichtigten, weil sie damit rechneten, daß er als "Kind seiner Zeit" die alte Theorie auf seine neue Situation anwenden würde
      • der Begriff ideale Statik war der unausgesprochene Zentralbegriff des Schbildes I

VORNOTIZ:

Themat. Kreise Schb 4

3

  • Sys begreift, daß, wenn es für ihn eine Lösung gibt, dies nur der Aus-Weg sein kann, weg und raus aus dem Labyrinth dieser falschen Vorstellung von "idealer Statik"
  • er findet einen Ausweg, wenn er der Erfordernis + Konsequenz aus dem Begriff "schöpferische Arbeit" Rechnung trägt
  • er macht sofort eine Entdeckung (dies der Schluß von Schb 4): nämlich, den Göttern den Stein wieder zurück zu bringen (also: rauf auf'n berg...)
  • er windet sich im Labyrinth seines falschen Begriffs wie ein Embryo im Mutterleib, der Ausweg heißt: Geburt
  • Geburt heißt hier Bewußtsein/ Bewußtheit

andere Variante der Interpretation:

vielleicht, daß Sys in einer Art ironischer Selbstkritik, verkoppelt mit einer List gegen die Götter, auf die Idee kommt, den "Gedanken der idealen Statik", nachdem er ihn in seiner Unhaltbarkeit begriffen hat, zu parodieren / satyrisieren und den Göttern die idealste und extremste Pose idealer Statik, nämlich die "Atlas-Pose" demonstriert, in der Form, daß er mit dem Stein den Berg 'rauf' (Schb 5) geht und den Stein den Göttern 'entgegenstreckt' und anschließend den Stein, da die Götter ihn nicht 'ansehen" zerschlägt, was nicht geht, und deshalb den Stein fröhlich verbittert, lachend-zynischgalgenhumorig fallen lässt, worauf der Stein den Berg 'hinabturnt', der Trennung, dem Chaos in der Gemütsverfassung des Sys entgegen, wodurch diesem die ökonomische List allerdings zunächst nur traurige "All-tags-lösung" würde...


VORNOTIZ:

Themat. Kreise Schb 4

4

Das LABYRINTH:

Theoretisch:

ewiges Denken um nichts
jeden Gedanken nur,
um einen anderen zu erhalten
(produzieren, konsumieren)
"bürgerliches Glück" moti-
vieren

Der geistige Inhalt des Begriffs "ideale Statik" ist eine labyrinthische Anordnung verschiedner "Denk-formen" der Ideologie des Götterstaates.

Es gibt keinen Weg,

wenn man schon ein Ziel hat (wie Sys, der mit der

Prämisse id. Statik "los-geht")

die irr-onische Lösung des Labyrinths ist die These vom Menschen, der im Mittelpunkt "steht" (etwas anderes bleibt einem bei dieser Konstruktion nicht übrig und das ist die ideale Statik, von der die Götter "schwärmen" und der Sys sich nur durch die Gewaltleistung des Schb 5 (Atlas) entziehen kann (rauf/runter ist immer noch besser als im Mittelpunkt stehen! ((rauf/ runter nachher, vorher durch die Mitte ab!)

ideale Statik

(Zustandserhaltung)

Anordnungsschema:

Praktisch:

ewiges gehen mit dem Stein
(mein Weg, dein Weg,

ein Weg, kein Weg,
weg (weck)

Picture

VORNOTIZ:

Themat. Kreise Schb 4

5

  1. Änderung des gesamten Fabelansatzes:

    nicht Götter und Sklaven und Sys will Mensch werden, sondern: Götter und Sklaven um den idealen Mittelpunkt - Mensch!
    daraus folgt: die Götter machen den idealen Mittelpunkt "Mensch" zum polit. Objekt des Machtgewinns, denn unter dem Vorwand, daß die Sklaven arbeiten und die Götter aufpassen, daß sie arbeiten, machen sie den Menschen in seiner idealen Statik zu einem Gegenstand; gearbeitet wird nur, um die ideale Statik der Götter-Ordnung durch die erarbeitete Macht weiter zu "festigen"; von einer "Vermenschlichung" kann keine Rede sein; (dies ausführlich hat Konsequenz für Schb 1)

  2. weiteres: es bleibt zw. Gö + Sys ein Gegensatz (der in der Arbeit)

    Arbeit
    Sys
     

    ideale
    Statik
    wirkliche
    Dynamik

    machtbildend
    schöpferisch

    politisches
    Objekt
    universalisiertes
    Subjekt

Das ideologische Fantom
Götter
ideale
der Mensch steht
im Mittelpunkt
Statik

Sklaven

Auslegung:

Die Sklaven arbeiten, damit sie ihr Ziel, Mensch zu werden, erreichen. Die Götter passen auf, daß die Sklaven arbeiten. (Die Götter sorgen dafür, daß die Sklaven arbeiten können...!?) Wenn die Sklaven richtig arbeiten, brauchen die Götter weniger aufzupassen, können also menschlicher werden. (Wenn die Sklaven richtig arbeiten, ist das der Beweis, daß die Gö richtig für die Arbeit gesorgt haben, also ihre "Arbeit" auch richtig getan haben?...) Das ganze System hat also als Zentralpunkt den "Menschen", ist ein homozentrisches System, kann aber nie etwas draus werden, weil: die Sklaven können nämlich nur richtig arbeiten, wenn sie richtige Sklaven sind, d.h. je sklavischer sie arbeiten um so besser. Sie arbeiten aber immer nur jeden Tag sklavischer, wenn sie über sich Götter haben, die tagtäglich göttlicher werden, einer immer durch die "Arbeit" des anderen, mit dem Ziel des 'Menschen, der im Mittelpunkt steht' vor Augen. Durch den homozentrischen Ansatz des 'Menschen der in idealer Statik im Mittelpunkt steht' wird Vermenschlichung zum negativen Aspekt, zur Ausbeutung. Es ist ein gesamtgesellschaftl. Machtproduktions-Prozess, der so abläuft, daß Götter wie Sklaven die Macht des Zentrums "Mensch", also ihrer Ideologie, produzieren und sich gerade dadurch immer mehr von diesem Zentrum, ohnmächtiger werdend, entfernen. Es wird zwischen der "Idee" des Systems und der Praxis ein immer größerer Machtbereich eingeschoben: Selbstaufblähung der Vakuole mit "Macht" - Spannung an den Rändern bis zum Zerreißen (Zug) und Spannung im Mittelpunkt (Druck) und dazwischen das Vakuum der Macht:!das wär das Gesellschaftsmodell des Göfunzen-Staates in dem Sys lebt!

  1. nicht der Begriff "ideale Statik" ist ein Labyrinth, sondern: der Spruch der Götter "ein Stein aus einem Weg" wird, wenn man ihn unter der geistigen Prämisse der Zustandserhaltung praktiziert, zu einem Labyrinth für denjenigen, der ihn praktiziert und zwar zu einem Labyrinth von idealer Statik; denn aus ihm gibt es a) keinen Ausweg und b) nur die Möglichkeit, sich als Mensch mit dem Stein auf dem Rücken in die Mitte zu stellen und somit die ironische "Lösung" der Götter, deren Spruch auf diesem Plan aufbaute, zu akzeptieren - Schb 4 erzählt also von einer Falle! (Menschwerdung wie die Gö sie einzig gestatten!)

VORNOTIZ:

Themat. Kreise Schb 4

6

  • Das Modell der Ordnung des Glücks, in der Sys lebt:
    Ideal-
    Gestirn
    das frei im Zentrum des Vakuums der Macht "gravitierende" Mittelpunktsphänomen ("Zentralgestirn") befindet sich in idealer Statik und heißt "MENSCH"
  • Untersuchung, ob sich aus Stein, Sys, Weg ebenfalls ein verglb. Modell ergibt:
    Grund:
    die Darstellung des Labyrinthes (Schb 4) soll sich als immer wieder wechselndes Verhältnis von Sys, Stein, Weg ereignen:

    1. Sys soll Stein aus Weg räumen
      • aus Weg kann er aber nur räumen, wenn Weg da ist
      • Weg da ist nur, wenn er geht
      • je mehr es geht, um so besser
    2. das Labyrinth ist der "unendliche" Weg
      indem er, pausenlos gehend, pausenlos Stein
      aus dem Weg räumt, d.h. ihn herumträgt!
    3. im idealen Zustand dann: mit dem Stein auf dem Buckel
      als Warnung da-steht!
    die im Labyrinth-Grafik-Entwurf gegebenen Kreis, Quadrat, Dreieck etc. müßten der graf. Ausdruck bestimmter "Mischungs-Verhältnisse" von Sys/Stein/Weg sein-? welche sich selbst wiederum als typische Situationen aus einem wirklichen Beziehungsmodell für St,S,W ergeben. Die Frage ist also: wie sieht das System selbst aus? (Läßt es sich ableiten aus den graf. Resultaten des Lab.Bildes?)
    1. Antwort:
      Wo der Stein ist, kann kein Weg sein
    2. Wo der Weg ist, darf kein Stein sein

  • Wir haben also das Gesamtmodell des Systems (s.o.) und das Labyrinth-Modell als Modell des "Kerns". Es heißt "ideale Statik" und ist grafisch ausgedrückt das auf Seite 4 befindliche. Es muß nun der Begriff der "idealen Statik (Homozentrismus)" geklärt werden. Es wird sich dabei herausstellen, ob sein Inhalt sich grafisch so darstellen läßt, wie vorab geschehen.

VORNOTIZ:

Themat. Kreise Schb 4

7

Langer Rede kurzer Sinn:

In Schb 1 entwerfen die Gö ihr System d. sozialen Ordnung (Skizze Bl. 6 dieser Notizen) und produzieren die dazu gehörige Ideologie und die dazugehörige Ideologie-Ideologie; die Ideologie verpacken sie in ihrem Spruch; Sys, der durch seine "Entfesselung" an einer Zustandserhaltung interessiert ist, hat damit die wesentliche Voraussetzung erfüllt, den Gö auf den Leim zu kriechen. Denn: er hat nicht das System ganz verlassen, solange er es nicht geistig verlassen hat. Er hat die "Randzone" verlassen, also den Vorgang Sklaven - Götter, er ist "selbständig" geworden im Sinne des Mittelpunkts dieses Systems. Genau dies haben die Gö mit ihm vor. (denn die Gö+Sklaven produzieren diesen Mittelpunkt, der sie selbst nie sind, d.h.: sie produzieren ihre Ideologie (den Sinn ihres Systems - hier: Ansatz für das Machtproblem!) aber sie erreichen sie nie, d.h. sie üben ihre Ideologie selbst nie praktisch aus. Das aber tut Sys, er steht jetzt selbständig im MiP (MPi!) und ist mit der ideologischen Prämisse "Zustandserhaltung" (welche Ideologie des Gö-Staates ist) daran, sich in seinem neuen "-scheinbar neuen-" Sein im Mittelpunkt einzurichten. Er geht daran, den Spruch der Götter zu praktizieren, den Stein aus dem Weg zu räumen. Der Begriff Zustandserhaltung ist ideologisch aber nichts anderes als der Ansatz für die gesamte Götterideologie, welche in ihrem Kern heißt: ideale Statik - dieser Begriff, diese Ideologie von der idealen Statik ist geistig gesehen ein Labyrinth und ihre Praktizierung führt im Sein + Sachverhalten dazu, sich in einem Labyrinth zu bewegen, und zwar im Labyrinth des "Mittelpunkts" (wo soll der Mittel- punkt denn hin - er ist weglos) ; das labyrinthe Denken in Ideologie-Begriffen und das labyrinthe Sein in Realisierung des Spruchs wird zu einem Zustand, der ideal + statisch ist, der Witz des Spruchs der Gö bis hierher ist ein tyckisch-ironischer: den Anspruch des Sys, Mensch sein zu wollen, erfüllen sie ihm, indem sie ihn in + als das ideologische Zentrum ihres Systems "verbauen"; dies geht, weil Sys sich zwar sozial (im Sein), aber nicht im Bewußtsein entfesselt hat, weil er dem Gebot der "schöpferischen Arbeit" nicht folgte, weil er den "Spruch der Gö" nicht als schöpferische Arbeit auffaßte. Er begreift aber diesen Mechanismus, und deshalb stürzt er aus dem Labyrinth des Schb 4 ins Schb 5 zur Atlas-Pose, nun seinerseits die Gö ironisch verhöhnend und ihnen zeigend, was er begriffen hat.

Die Praktizierung einer Ideologie aber ist ein Ritual, weshalb literarisch die Form des Labyrinths ritualisiert sein muß. Das Labyrinth als Irrgang; das Ritual als Sing-Sang. Es ist Schb 4 der Sing-Sang eines Irrgangs!

(Sprucherfüllung heißt beim ersten Versuch - also hier - Ideologie-verwirklichung und -erfüllung; Sys hat durch seine Entfesselung einen neuen SV der "Mitte" erwirkt und statt nun dies zu zerschlagen, will er ihn erhalten durch "BWZ der Mitte"!)


VORNOTIZ:

Themat. Kreise Schb 4

8



Ideologie
des
Gö-
Staates
A

1. ideale Statik

2. Homozentrismus
(Der Mensch steht
im Mittelpunkt...)

3. Ideologie als Mittelpunkt


die Beziehungen
dieser drei
müßten
den gedankl.
Bezieh.
dieser drei
entsprechen
B

1. Weg

2. Sys



3. Stein


die Praxis der Sprucherfüllung
unter der falschen Prämisse
"Zustandserhaltung" führt
zur Verideologisierung
Praxis (Ausführung der Ideologie
i.Form der Erfüllung des Spruchs
(bei falscher Prämisse, also unschöpferisch)
das grafische Bild des Labyrinths müßte gleichermaßen A + B ausdrücken der Mythos kennt keine Wirklichkeit nur Wahrheit durch das Erzählen wird er wirklich und wahrhaft

 

  • also:
    im Schb 3 hat Sys sich zum "Sieger" (also BWZ-"mäßig" in die Zustandserhaltung hineingesteigert)
    im Schb 5 während er nach oben (Ausweg) rast, sagt er, was er verstanden hat
    im Schb 4 (dazwischen) "macht" er seine Praxis des Spruches ( Dauer: zeit-los)
     

  • realistisch:
    Am Anfang: nah deutlich groß hervorragend sich erhebend
    Am Ende: weit undeutlich klein versinkend verschwindend fast zusammenfallend

  • schematisch:
    abstrakt ein Vorgang der Verideologisierung er ver-emblematisiert zu einem ideologischen Konterfei
    er wird immer mehr verwirklichter Spruch er verideologisiert durch praktische Ausübung des Spruches
     

  • er bewegt sich längs des grafischen Modells - das ergibt Perspektive er tut praktisch das, was sich an Beziehungen (s.o.) ergibt Sys, Stein, Weg er sieht optisch aus wie erst real dann schematischer umriß - ergibt soziale Umwelt
     
  • das ganze in einem Verfahren der Abstriche, bis er ein ideologischer Nebel ist manche behaupten, er habe sich in dieser Zeit überhaupt nicht von der Stelle gerührt, sondern unter der Last des Steins und unter der Last der Bilder sei er immer tiefer eingesunken, so daß vor ihm ein Berg entstand od zwischen ihm und dem Stein

VORNOTIZ:

Themat. Kreise Schb 4

9

  • Im Grunde ist es - erzählerisch - eine Bomben-Situation ( also für den Erzähler des Mythos auch eine): was passiert denn: Sys versucht den Spruch der Gö zu praktizieren, d.h. in den markantesten Stellungen, die das Verhältnis Stein, Sys, Weg ergeben - führt er einen wahrhaft heldenhaften Kampf (ein heldischer Dreikampf, zum Schluß kämpft jeder gegen jeden); angesichts solcher Riesentat (alle Möglichkeiten ausprobierend, eine Unmöglichkeit erweisend - die der Trennung der drei) ver-ideologisiert der einsam Unvorstellbares Leistende - für den Erzähler (stellvertretend für alle Zuhörer) zum gigantischen, aber nicht mehr real fassbaren Phänomen: eben: dem "Menschen, der im Mittelpunkt steht".
     
  • (Sys selbst wird im Schb 5 zeigen, daß ihm dieser Kampf, im Grunde grotesker als der der Katze mit ihrem Schwanz, am Ende zu wahnsinnig wird und er als er sich am tiefsten in die Erde gebohrt hat, versucht, die Trennung durch die "Atlas-Pose" zu erreichen)
     
  • und was heißt Verhältnis Sys, Stein, Weg:
    eben der Kampf miteinander um den Spruch zu erfüllen (der Witz ist ja, das das nicht geht, sondern die Gö gerade das Ergebnis des Scheiterns, also ideale Statik wollen.)


     
  • der Kampf der drei:
    Sys, Stein, Weg (der aus dem Versuch entsteht, den Spruch zu erfüllen) ergibt mit seinen gigantischen Verrenkungen ein Labyrinth und die Vorstellungen ideologischer Art, wie sie der Erzähler hat (indem er sie von Sys annimmt) auch;


     
  • Sys macht es aber doch möglich;
    (wodurch er wieder schöpferisch wird und eben im Schb 9 sagen kann, den Spruch habe ich erfüllt, aber auf meine Weise, und ich bin nun Mensch, und nicht ideologisches Phantom)


     
  • hieraus ergäbe sich ein Sinn oder eine Art Moral für die ganze Geschichte, nämlich: eine Ideologie zu vernichten, indem man sich verwirklicht (und zwar unter ihren Voraussetzungen) und nicht sich vernichtet, um eine Ideologie am "Leben" zu erhalten bzw die Voraussetzungen der Ideologie!

VORNOTIZ:

Themat. Kreise Schb 4

10

  • Nein, es kommt noch ganz anders:
  • den Spruch praktizieren heißt:
    der große Moment des Sys ist ja der: in dem Augenblick, in dem er wirklich da-steht, mit dem Stein auf dem Rücken und also scheinbar den Spruch erfüllt, daß er da diese ideale Statik umwandelt in reale Dynamik und den Gö den Stein via Atlas-Pose durch das Vakuum der Macht hindurch entgegenschießt, wo der Stein abprallt und zurückkommt und ihn fast erschlägt!
    den Stein von der Erde (Weg) auf dem er liegt, zu trennen

    Die Trennung von Stein + Weg ist das Praktizieren des Spruches - das ist es, was Sys so schwer fällt - was er erst glaubt, salopp + mit links machen zu können; der ganze Kampf der stattfindet: Sys' Versuch, zwischen Stein + Weg zu gelangen (also zwischen das wirkliche Geschehen (SV) und die Ideologie darüber (also Trennung SV/BWZ bzw Vermittlung durch den Menschen dazwischen?!) Dabei drückt er sich tief in die Erde, daß, wie er zum Schluß einen Schritt gehen will, er nur Berg auf gehen kann, denn es gibt keinen anderen Schritt, Weg, Gehen - und dieses ist seine Idee in Schb 5 - bergauf, dann aber so hoch bis zu den Gö...

    (im Schb 6 kommt der Stein wieder herunter, reißt den Berg mit Sys ein, schlägt aber so tief, daß ein neuer Berg entsteht... Aus dem Rauf/Runter im Schb 7 entsteht Sys' Weg mit der Geschichte in schöpferischer Arbeit rund um die Erde...)

    Der mörderisch-ritualisierte, Sys in das Labyrinth von vergeblichen Versuchen stürzende "Versuch", sich zwischen Stein und Weg zu schieben - das ist Schb 4 (Und wichtig für Schb 5 ist: ihm bleibt ja nichts anderes, nachdem er es, fast tot, geschafft hat, als mit dem Stein 'hoch' zu gehen, wenn er nicht in alle Ewigkeit so da stehen will, wie sich die Götter dies dachten (bei der Zustandserhaltung - wie er so dasteht und sich nicht rühren kann - hat er sogar und endlich die Schnauze voll)

    eine schöne Metafer: gegen den Horizont sieht es aus, als hätte sich einer zwischen die Erde und die Sonne geschoben, um diese am Untergehen zu hindern und die Erde für immer in ihrem Licht festzutreten...



 

Themat. Kreise Schb 4

11

  •  
    Der Erzähler
    Sys

    Verideologisierung
    Kampf S/St/W

    in ritualisierenden
    Reaktionen
    in labyrinthischen
    Handgriffen

    S I N G -sang
    1. Historisch
    2. naturwissenschaftlich
    3. politisch
    4. rechtlich
    5. religiös-gläubig (metaphysisch)
    6. staatlich
    7. moralisch
    I R R -gang

    sieben
    Phasen
    des
    Kampfes
    S/St/W
    1. auf
      dem
      Rücken
    2. über
      ihm
      etc.
    sieben
    optische
    körperl.
    landschaftl.
    Werte
    z.B.
    nah
    fern
    groß
    klein
    im Licht
    als Schatten
    bei Regen
    schwitzend
    frierend
    blutend
    sieben
    psychische
    Phasen
    der
    Verstrickung
    und Wehr gegen
    die Labyrinthik
    (im Versuch seinen
    Zustand doch
    noch zu retten)
    z.B. Geduld
    Wahn
    Resignation
    Verzweiflung
    Erschöpfung
    (also Arbeitszustände
    wie ich sie selbst
    habe)


  • SING
    SANG
    Verideologisierung ist z.B. optisch der Vorgang
    wie aus einem Gesicht ein Emblem wird

  • IRR
    GANG
     
    in Anlehnung an die MA Figur: es ist der Kampf des Sklaven mit dem Stein! Das ergibt viele andere Figuren, die MA gemacht haben könnte (und auch gemacht hat vgl. die unausgeführten Bruchstücke)

  •  
     
    die Zuordnung der Phasen von Singsang und Irrgang zueinander erfolgt in der Sprachfläche!


VORNOTIZ:

Themat. Kreise Schb 5

1

dazu kommt: dieses Schb soll vom EMB - Chosmos -; und von der Linienführung eine Pyramide, Erektion vom Vorgang sein; damit ist es direkt ein "Gegen-Stück" zum Schb 2, der Entfesselung, welche als EMB ja Antimaterie, und von der Linienführung die zur Geraden sich streckende Spirale einwärts hat;

Die gesamte "Theorie", wie sie in der Vornotiz zu Schb 4 sich angesammelt hat, als Schimpfrede (während dieses einen Schrittes/Wurfes)

er schimpft sich aus über:

  • wie das System d. GöStaates funktioniert
  • wie der Mittelpunkt funktioniert
  • wie sie ihn ver-ideologisieren wollten
  • dass der Stein für ihn "die Gö" und den Gö "er" sein sollte
  • dass für ihn der Stein GöSch ist
  • wie er entstand
  • wie sie sich die Erfüllung des Spruches "gedacht" hatten
  • seine eigene "Dussligkeit"
  • dass der Stein die "Geschichte" symbolisiert

Beschreibung der MA-Figur 'Atlas-Sklave' als Sys bei 1 Schritt/Wurf (bergauf)

(mit dem Fazit, daß er schwere Absicht hat, ihnen ihren Mittelpunkt, ihre Ideologie rauszureißen, wie einen Zahn; und ohne MiP muß ihr ganzes System platzen!)


 

Themat. Kreise Schb 5

2

aus der idealen Statik   zur realen Dynamik

(aus der Statik des Ideals)   (zur Dynamik der Realität)

Schimpfrede und Enthüllung

System des GöStaates

die spezielle Bedeutung des MiPunktes

die Ver-Ideologisierung

die Einbau-Fabel und alle
Stein-Metafern und Allegorien
der Vorgang der Spruch-Erfüllung
und die göttl. Intrigue dabei

Beschreibung der MA - Figur

'Atlas - Sklave'

als Sys bei 1 Schritt/Wurf

(bergauf)

(Erektion)

(heraus aus dem MiPunkt)

((er stellt sich "über" ihn ))

als "erektive
Schübe" in den
Vorgang der
FigBeschreibung
eingebaut
(Material dazu
vgl. Schb 4)

die Sys-Absicht des Durchbrechens des id. stat. Bildes durch die bewegte Atlas-Pose - die Absicht und der Zweck des Stein-HinaufSchmeißens (ök. List)

das Schaltbild 5 ist der "Mittelpunkt" der Geschichte: hier vollbringt Sys seine größte Leistung - nämlich den Umschlag von idealer Statik in wirkliche Dynamik, indem er die Atlas-Pose und den Steinwurf findet, nachdem er in das ver-ideologisiert-stehende Bild "v.M.i.MiP" geraten war - hier ist also der Drehpunkt der Geschichte - und es gibt eine Parallele zum Schb 2: dort hat Sys sich aus der Entfesselung gelöst (Sein); hier löst er sich aus einem geistigen Labyrinth ("Bewußtsein" Ideologie); ab Schb 5 hat dieses Gö System keinen MiP mehr, seine Ideologie ist angeschlagen; Sys strebt in Richtung seiner eigenen Welt-Anschauung; das Gö System ist seines MiP, also seiner Ideologie, also seines Sinnes beraubt. Sys muß zu seiner neuen Lage bald ein System finden, Sys: ein geist. System zu einem realen Kern

Gö  : einen geistlosen Kern zu einem irrealen System

durchaus solche "menschl." Gefühle wie:
 
"Berge versetzen"; die Welt tragen (Chosmos); Kraftbewußtsein Wachsen mit der Arbeit (eben auch körperl. optische Aufrichtung)
 
hübscher titel: von mimipu nach egeve
 
vom mimipu
: vom menschen im mittelpunkt
vom egeve
: vom ensemble gesellschaftlicher verhältnisse

VORNOTIZ:

Themat. Kreise Schb 6

1

  • drei thematische Komplexe:
    1. der Stein, der nach dem Wurf des Sys hinunterkracht, den Berg zerschlagend, so tief einsinkend, daß ein neuer entsteht
    2. danach: die Reflexionen d. Sys, in denen er alles abbaut, was sich so aufgebaut hatte in ihm, was ihn aber verjüngt! (besonders: "...und immer für die anderen - ich Idiot!")
    3. die Beschreibung der MA-Figur "Jugendlicher Sklave"

  • wichtig dabei: dass die drei Komplexe hintereinander kommen
  • wichtig ist hier:
    der Stein ist ja so irrsinnig hoch geworfen worden, daß er unvorstellbar lange "runterfällt"; er fällt, fällt, fällt und reißt ein (EMB: Chaos; Linienführung: Pyramide verkehrt); auch, wenn er selbst gar nicht mehr Gegenstand der Beschreibung ist, also auch nicht mehr mittelbar beschrieben wird, fällt er und reißt ein und gräbt sich seine Grube;

  • Sys baut ab:
    das ist die altbekannte Stimmung, wo einem alles scheißlich ist, kain Ding lebt, man die Sprache vergessen hat, sich für blöd und unfähig hält und Angst!!! hat, vor dem was kommen soll etc.

  • Der Stein fällt und Sys schimpft auch noch, als die dritte Perspektive ins "Spiel" kommt, nämlich Sys' Abstieg als "Jugendlicher Sklave"
  • wichtig:
    die Zeit:
    während dieses Schbs muß sehr viel Zeit vergehen (i.S.v.: Stein-Umwandlung -auch GöSch ist vergänglich, stinkt nicht ewig), tausende von mythischen Jahren (die möglicherweise dem Sys selbst nur kurz vorkommen)
    dafür ist in Schb 8 die Sache umgedreht: kaum Zeit vergangen, aber in Sys'
    "Kopp" schon alles unendlich;


  • wichtig:
    tatsächlich vorstellen, was es bedeutet, das Sys den Mi-Punkt eines Systems herausreißt und wohin? schleudert (der Stein fliegt durch das Vakuum der Macht?) und sich tatsächlich vorstellen, was es für Sys bedeutet, eine Befreiung von der Schwerkraft? eine Entfernung der Masse mit c - setzt Energie frei - bei wem? die ungeheure "Leichtigkeit" des Sys für den Moment der Steinlosigkeit (als flöge er "auf")


VORNOTIZ:

Themat. Kreise Schb 6

2

    • Der Stein, der "runterkommt/niedergeht":
      1. die Bahn, die er beschreibt (für eine Umlaufbahn hat Sys' Geschoß nicht gereicht) - das unter dem Aspekt Stein=Geschichte auspusseln (Historie auf Umlaufbahn um die Erde; die historischen Gesetzmäßigkeiten auf das All übertragbar?! (das setzte Geschichte als zur Natur des Kosmischen gehörend?!)
      2. die Phänomene, die er zeigt ("Hitzeschild" etc., Geräusch, Druckwelle) also: entweder "Raumkörper/Flugapparat" oder: eine Art "Atom-Bombe" (das Nahen eines historischen Ereignisses - Weltuntergang? oder: die "Geschichte", die auf ihren Gegenstand zurückfällt/ Geschichte, die, aus ihrer Bahn gebracht, in diese zurückkracht... - das wäre die praktische Konsequenz aus der "Ver-ideologisierung" (die ja Geschichte, von ihrem Gegenstand getrennt - der stehende Mittelpunktsmensch - ist) dann: "Revolution" als "Vorgang des Zurückkrachens des Steins" (die aus "den Fugen, der Bahn geratene Historie (durch den "Menschen" Sys);
    • das wird das beste sein:
      das Ganze als Satyre auf den Satz von der Idee, die zur materiellen Gewalt wird, wenn sie die Massen ergreift: (der Satz ist die Satire auf einen ganz anderen Zusammenhang - den von der Materialität des Denkens)

      d.h. Sys verideologisiert, ergreift die 'Masse' Stein (Geschichte); die als ausgesprochen naturwüchsige materielle Gewalt bewegt, zurückknallt auf den Urheber, den, der die Masse bewegte (aus der Bahn brachte: denn das erste, was der "Mensch" macht - das Schicksal, die Geschichte zu ändern, heißt: aus der Bahn bringen) (zumindest: es zu wollen); insofern ist der "Runter-knall" positiv: Geschichte wird schon nicht mehr von den Gö gemacht, sondern verbleibt bei Sys;
      1. der Aufschlag: Wirkung/Reaktion auf Sys, auf den Berg (die Erde "bebt")
      2. die nieder + einreißende (hinter sich nivellierende, gleichmachende, vor sich auftürmende, zum neuen Berg aufschiebende) Energie des Steins;
      3. satyrisch aber auch: das "verblüffte" Gesicht dessen, der einen "historischen Prozess" (Stein hoch) in Gang setzt, und dann von diesem Prozess selbst ergriffen wird (der Stein auf ihn selbst zurückfällt; ( er wirft den ersten Stein!)
      4. und Sys bleibt natürlich, nachdem der Stein "hoch" gegangen ist, wie "versteint" stehen-damit der "Bruch" zur Beschreibung des "Bergab.Sklaven - Junger Sklave von MA klar ist;

VORNOTIZ:

Themat. Kreise Schb 6

3

    • Der "chaotische Abgesang" des Sys:
      • hier muß od. sollte er nun wirklich der "richtige Sys" sein: der nörgelnde, zur Strafarbeit verurteilte feiste "König"; der sich sich quälte und nun die ganze Scheiße als "ewige Qual" vor sich sieht; also praktisch erzählt hier der Erzähler des Mythos von dem "Sys" der bisherigen Sage, ohne das er dies weiß od. bekannt gibt; der Sys hat hier nur noch eine Scheiß-Situation vor sich;
      • mit einem Wort:
        hier ist er klein und sauer und kotzt sich mal aus (was passend zur nachfolgenden Bildbeschreibung "ihn verjüngt")
        hier kommt ihm der "menschliche Kakao" hoch
        was zeigt daß er schon Mensch ist
        was aber auch zeigt, wo er dabei steht

      • vor allem: Sys reflektiert + räsoniert, ob und das und welche Fehler er gemacht hat ev. den Fehler: ein Mythos zu sein (Protest + Sauersein dann als Rollenverlust) (ohne zu spielen)
      • um es in einem "modernen" Satz zu sagen: er entfremdet sich seiner eignen ideologischen Motivation.(Der Mythos seiner selbst zu sein bedeutete dann das Äußerste an Entfremdung)
      • hier ist der Stein der "Handelnde" (an Hand des Steins von Sys erzählen)
      • die Themat. Fragestellung mit der Anordnungsfrage zu verknüpfen ist erlaubt und sinnvoll - weiß man, wo etwas hin soll, findet sich das Passende unter Umständen eher!

 

Themat. Kreise Schb 6

4

CHOSMOS (die Atlas-Pose)

(das war das Geordnete, welches mit sehr un-geordneten Mitteln (Schimpfrede etc.) errichtet worden war;)

Beschreibungen:Themat. Kreise:

ein "Meteor" od. "Kosm." Raumkörper, Flugbahn, Energie, Masse, Beschleunigung, Fallgesetze etc.

Revolution-Konterrevolution; Idee, die zur mat. Gewalt werdend, die Masse(Stein) ergreift; auf ihren Urheber zurückfallende Geschichte, Rückkehr des heraus-
gerissenen MiP;

"Weltuntergang", historische Gesetzmäßigkeiten ins All übertragen?; Historie auf Umlaufbahn um die Erde; Geschichte in ihre Bahn zurückkrachend;
freisetzend Zeit etc.;

Befreiung von der "Schwerkraft/Gravitas-Gravidität"; von der Masse, Befreiung von der Zeit;

Blutdruck, Verjüngung-Problem durch Rückkehr zum Anfang;

Aufgabenlosigkeit, Herkunftslosigkeit etc;

Angst; Fehlergefühl, Ich-Verlust, Gefühllosigkeit;

Ernüchterung, Entfremdung, Rollen-Verlust Mythos-Verlust, Verlust von Klassenkampf
und Gegner; Verlust des "Systems"(der
"Soziologie")

Sinnlosigkeit des gesamten Tuns und Zwecklosigkeit der Arbeit, Anfang-

und Ende-Problematik; Kriegsgefahr

Schematisch schablonierter Umriß
(Konstruktion)

Farben und Formen (Illusion)

Bruchstücke und Räume (Destruktion)

CHAOS (die Entfremdung)

physikalisch (a)

polit-ideologisch (b)

historisch-metaforisch (c)

füsiologisch (a)

psychologisch (b)

soziologisch (c)

ökonomisch (d)

grafisch (a)

malerisch (b)

plastisch (c)

Stein-Phase

der Stein reißt alles mit sich in die Tiefe: Zeit, Schicksal, Geschichte, Ewigkeit, Ziel Motivation, Ideologie, Sinn, Gefühl, Arbeit, Weg, die Tiefe selbst...

Sys-Phase

das ganze ist mit 1 Wort eine totale bewußtseinsZerstörung, die hier beschrieben wird(und ausgelöst wird durch Verlust von SV-Verhalten: sprachlos, gefühllos, etc.) Das 'Unhaltbare" der Atlas-Pose muß hier erörtert werden, da in Schb 5 nur ihre äußerliche Einrichtung gegeben

MA-Fig.-Phase

wird...ebenso muß die Entfremdung innerlich errichtet werden ohne sie äußerlich zu geben Diese Entfremdung muß die Bewußtseins-Umpolung in sich enthalten, damit Schb 7 weitergehen kann ("über sich hinaus...")

d.h. Zer-fall der gesamten Konstruktion "Sys", Zerfall seiner Eigenschaften" also:"M.o.E."
(das ist nicht-geordnetes, aber die Un-geordnetheit wird mit sehr "ordentl.Mitteln" erzeugt)

Das Chaos kann nicht erzählt werden, es ist nur die Richtung, in der das Schb 6 endet - nicht etwa erzählen, bis der Stein unten ist, nein: er fällt, Sys zer-fällt, das Bild ver-fällt...

"Ver-Steinung" ist des Steines "Handlung" (alles unter seinen Aspekt zu zwingen, seinen Zustand, seinen Fall)

In Schb 7 werden dann SV minutiös wieder errichtet, um im Schb 8 erneut einen BWZ zu haben - d.h. Entfremdung, die aus der Umkehrung der Atlas-Pose sich ergibt (Entfremdung ist eine Form der Trennung vom Stein, wie vorher Atlas-Pose eine Form der Einheit mit dem Stein war, welche beide nicht "echt/rein" sind, weshalb sie keine Lösungen sind


VORNOTIZ:

Themat. Kreise Schb 7

1

  •  das in Schb 6 zer- ge- + verfallene "Bild" wird in Schb 7 wieder brav zusammenge"sucht"
  •  gleich anfangs die "ökonomische List" erzählen: als erster schwacher Trost...
vorab:
im Schb 6 wurde erzählt die totale Zerstörung eines Bewußtseinszustandes ("Atlas-Pose") (und der Verlust aller Fähigkeiten, aller Hoffnung des Sys - Personenzerstörung!) - in Form und auf dem Weg einer Entfremdung - erreicht durch einen einzigen "malmenden Seins-Sach-Verhalt" - nämlich den "Stein-Sturz od. Schlag"; (also: Ein-Sturz der Atlas-Pose);

im Schb 7 muß nun sorgfältig und penibel aus lauter "feinen Seins-Sachverhalten" die Grundlage geschaffen werden, daß sich im Sys ein neuer BWZ errichten kann, der diesmal so ausschließlich ist, daß er ihn im Schb 8 ganz ausfüllt;

dies geht nur auf dem Wege der völligen "Automatisierung und Routinisierung" der HG' durch "Handarbeit"...; eine Freiwerdung des "Kopfes" durch Beherrschung des "Hand-werks";

  •  das müßte anfangen mit dem Wiedererlangen von Interesse (aus der Gleichgültigkeit); Spaß (aus der Depression); Emotionen (aus der Gefühlslosigkeit) etc. die durch das vorhergegangene Schb 6 gegeben waren;

  •  und vorher eben die Darstellung eines praktikablen Modus des Überlebens, erstmal ohne jede List und Rafinesse - als die "ökonomische Methode" - einfach als praktisches Erfordernis des "Weiter-machens"; Überleben als ökonomischer Aspekt

  •  mit den ersten erwachenden "Regungen" wird aus der "ökonomischen Methode" schon die "ökonomische List" - und dieser Einfall "beflügelt" ihn !

  •  daraus erwächst dies: a) so ökonomisch wie möglich zu sein b) so listig wie möglich zu sein

  • vill. ginge es so:
    erst ein paar HG ohne jedes Nachdenken (um dem Leser zu zeigen, daß Sys jetzt

    einfach bei praktischer Arbeit ist);

    dann ein paar Überlegungen über den gedankenlos Handelnden, der am besten "weiter-machen" kann (Überleben als ökonomische Methode); dabei treten die HG's fast zurück, gehen trotzdem aber weiter;

    danach: ein paar HG, bei denen er die eine oder andere Freude und Wiedergewinnung einer seiner Fähigkeiten "feiern" kann;

    daraus: schon wieder ein "Hoffnungsschimmer" - die "ökonomische List" - damit es auch ein bißchen Spaß macht -


VORNOTIZ:

Themat. Kreise Schb 7

2

  • Sowohl das "EntfremdungsProblem" wie auch das "MachtProblem" lassen sich mit brauchbarer Deutlichkeit für diese Geschichte am besten aus dem SV/BWZ-Dualismus + Widerspruch ermitteln
     
  • aus der "ökonomischen List" erwächst soviel Schwung, daß er daran gehen kann, nach der kompletten BWZ-losigkeit des Schb 6 (Ende), sich zwar keine großen Ziele zu stecken, aber wenigstens als "Mensch im Kleinen" versuchen kann zu leben: also denkt er nach, während viele HG sich routinieren und immer bewußtloser werden (eingefahrener), über: Familie, Haus, Hof etc. also "kleines Glück" der täglichen Plage um die tägliche Sicherheit - das muß er richtig durchspielen (Ersatz-Handlung): dabei verbessern sich immer die HG's, werden 'hand-fertiger' etc.
    Schb 7 dreht die These vom "gedankenlos Handelnden" herum-aus der Erzwungenheit als Resultat des Schb 6 zur Freiwilligkeit des möglichen Anfangs in Schb 7. Und wird zum "Gedankenvoll Handlungs-losen";
    Krönung dieser Phase: in dieser "BürgerWelt" (an der er spinnt) wird ihm sogar der alte Konflikt mit den Göttern in etwas milderen Bildern "ansehbar" - er "findet" die vill. gar nicht mehr so schlimm...; faselt sogar von "Entspannung" und "friedlicher Koexistenz"...; (vill. erfährt er später, daß er sie längst überlebt hat, daß es diese gar nicht mehr gibt, weil er sie vergessen hat...)
     
  • also:
    eine Unmenge einzelner HG des Bergauf und Bergab in immer wieder anderer Gestalt (schon hier die 'Artistik&Ästhetik' im Tun des Sys und in der Form der Geschichte - EMB Perp. mobile) und dazu Reflektionen über Haus, Familie, etc.
     
    HG
     
    des auf&ab
     
    dies genau
    zu themat.
    Kreisen aufführen
    Reflektionen
     
    'bürgerlicher Art'
    dabei muß das nicht chaotisch sein sondern recht betrachtet sind alle Rauf-Details und alle Runter-Details nur sehr schön komponiert zeitlos wie am Fließband also Privat-Anamnese und bürgerl. Wunschträume
    • Familie, Weib, Kind
    • "Wohnung, Heimat, Haus, Hof, Beruf
    • Spielerei, Ulk, Witz mit dem Stein
    • Blödeleien, Gedankenspielerei über die Dauer der Strafe etc.
    • über seinen eigenen Ruhm etc.
    • 'besser aber immer noch als wieder der Schwachsinn von früher...'
    • gleich zu Anfang: die ökonomische List


VORNOTIZ:

Themat. Kreise Schb 7

3

Sieben mal sieben - neunundvierzig Handgriffe; sieben mal eine verschiedene Handgriffkombination über rauf und runter pro sieben HG


VORNOTIZ:

Themat. Kreise Schb 7

4

Picture
  • das System hat keinen MiP mehr, sondern eine Achse, die quer hindurch geht
  • es ist das System aus dem Schb 4
  • der Bewegungsablauf ist von Anfang an ein Kreis
  • ½ für Sys
    ½ für Stein
    ¹⁄₁ Drehung
  • das ganze fängt mit groben HG's an, genauer gesagt mit zweien
    Sys: rauf   -   Stein: runter
    und differenziert sich immer feiner:
    Sys: anheben hochstemmen ablegen - Stein: anrollen Tempo liegenbleiben

der Witz dabei soll sein: es wird auf jeder Seite immer nur ein Hgriff erzählt immer jeweils einer aus dem Hgriff-Arsenal für Rauf des Sys und runter für Stein die sich aber immer feiner differenzieren, so daß sich, nimmt man alle erwähnten HG' s des Rauf od. Runter zusammen, die gesamte jeweilige Arbeit beschrieben findet


VORNOTIZ:

Themat. Kreise Schb 7

5

dabei passiert folgendes: Sys muß in Schb 7 aus dem "Phlegma der Entfremdung" des Schb 6 zur "Kopfarbeit" d. Schb 8 durch die Handarbeit, d.h.: im Schb 6 waren die Seinssachverhalte (SV) chaotisch verselbständigt und der BWZ des Sys isoliert und reduziert. Im Schb 7 sollen durch die Handarbeit die SV-halte sich kombinieren und harmonisieren + automatisieren und der BWZ sich "kosmisch verallgemeinern": was nochmal heißt: aus der Spaltung von SV/BWZ in der Entfremdung, die negativ ist, wird die Spaltung von SV/BWZ im Traum, die positiv ist; erst im Schb 9 gelangen sie mühsam wieder zur Einheit:

warum mühsam?

  • nach dem "Chaos" im Schb 6 findet Sys einen "neuen Anfang"; er setzt sich nicht mehr als absolutes Maß, sondern reduziert seinen Anspruch auf bescheidenere Dimensionen, er gibt nicht auf, sondern richtet sich auf eine "längere Arbeit" ein; er sieht seine Möglichkeiten "realer"; er nimmt die Sache als "histor. Prozess";
  • es kommen ihm die auf den anderen Blättern dieser Vornotizen zu Schb 7 gemachten "Gedanken" - er bekommt den Kopf frei zum "Denken" (ökonom. List etc.)
  • es kommt neu hinzu: Reflektionen über das Funktionieren dieses neuen System-Modells (da Vinci-Kreisel statt Vakuole): er erlebt: die Drehung; er zieht beim Aufheben des Steins die Welt ½ x herum und der Stein dreht sie ½ x beim Herunterfallen; oben und unten verlieren ihre Absolutheit; er hat den Eindruck, wie in einer Zentrifuge zu sitzen, in der sein Tun (SV) und sein Denken (BWZ) durch "Schleudern" von einander getrennt werden: er tritt aus dem Prozess gedanklich heraus (und da erst läuft das Perpetuum mobile wirklich) und errichtet um dieses "laufende merkwürdige Gebilde: von Arbeit bewegte Geschichte" ein gedanklich-traumförmiges Bewußtsein: den Sinn, einen geistigen Raum etc. (in Schb 8)
  • in gewissem Sinne auch: Sys erlebt: die Wirkung seiner Arbeit - außer sich! (das ist ganz neu für ihn - es gibt ihn: wirklich! (auch für andere...))

VORNOTIZ:

Themat. Kreise Schb 7

6

  • in Schb 8 wird er aus der geschilderten Möglichkeit heraus fast nicht mehr im gewöhnlichen Sinn "handeln": hat aber Gedanken über die "Theorie von den HandGriffen" und der idealen Vorstellung, daß jeder Handgriff mit Bewußtsein durchgeführt werden muß, so daß der Mensch schöpferisch wird etc. (dazu gehört aber auch das "Unbewußte", welches Teil des Bewußtseins ist, überhaupt alle Bewußtseinsbereiche, erschlossen durch HG)

in Schb 9 dann ist die eigentlich tragende These die: daß durch die bewußt schöpferische Arbeit des Menschen Natur (SV) und Geist (BWZ) sich wie in einer Liebesvereinigung wieder zusammenfinden und der Mensch durch seine Arbeit “Geist und Materie" wieder zusammen bringt und dies ein langsamer coitaler Liebesakt ist, der im Tod als dem Orgasmus des Lebens seinen Umschlag und seinen Vollzug findet; (also Schb 9 nicht etwa ein schönes glattes happy end)

Schb 7:  zur ökonomischen List gehören die sogenannten "sozialen Bedingungen" die Sys reflektiert: Arbeitszeit (8-Stundentag) etc.; Fragen der Altersversorgung, des "gesunden Lebens" (um es lange zu machen - "Körper-Kultur") sind auch Themen von bzw. für Schb 7 = dazu: das Schb 7 ist insgesamt wie ein letztes "Atemholen" (Ausruhen) bevor aus der Konsequenz des Schb 8 weiter das Schb 9 ad infinitum folgt (vgl. meinen Rückfall Okt. 76) ((quasi als sehnte er sich unter diesen Umständen sogar wieder Sklave sein zu wollen...))

verwendbar aber auch dies in der Routine des Perpetuum mobile steckende: bzw: im Perpetuum mobile der Routine: nämlich: aus ihr nicht mehr herauszufinden (der Labyrinth-Aspekt auch hier!) - d.h. Sys wird in der Routine bald wahnsinnig, er möchte raus, die "Welt anhalten", aussteigen, aber es reizt ihn - den Süchtigen - immer und immer wieder, sich a) zu berauschen und b) dann sich schon nicht mehr berauschen zu können und aber und auch nicht "auf-hören" zu können, immer sich im weitermachen noch etwas versprechend und erhoffend und immer die Welt weiterdrehend, obwohl es ihn ankotzt - erst dann, noch nach der "Utopie": nun aufzuhören, während er eben noch lange nicht aufhört - erst danach steigt er um in das Schb 8;


VORNOTIZ:

Themat. Kreise Schb 7

7

besser aber noch als sieben mal sieben ist die Phaseneinteilung nach dem Kreis im Uhrzeigersinn, wohinter der Einfall steht, daß Sys lernt in Schb 7, und zwar lernt er handgriffweise durch seine Arbeit, die Zeit zu messen, d.h. er findet ein Maß für die Geschichte in Form von Arbeit; (das Rückkoppeln mit Schb 3); (Arbeit=histor. Maß / Liebe=geistiges Maß/Maß Gottes)(Liebesarbeit?!)

Es kann sein, daß Sys den Stein um die Erde wälzt von Südpol zu Nordpol und dieser zurückfällt

Es kann aber auch sein, daß, während Sys den Stein um die Erde wälzt, diese in entgegengesetzter Richtung sich dreht, so daß er eigentlich nicht den Stein wälzt und dieser dann fällt, sondern beides nur möglich durch aller drei Bewegung wird (Sys, Stein, Weg=Erde)

Es kann aber auch sein, daß Sys die Erde selbst für den Stein hielt und die Erde durch seine ungeheuere Kraftentfaltung von Abend zu Morgen drehte und diese sich wieder zurück von Morgen zu Abend; ( vill. wie eine Maus in der Tretmühle)

Sys' Arbeit in Schb 7 = bis sich die Erde dreht!!! (ev. da Vinci-Kreisel verwenden)

Erst seit Sys dreht sich die Erde! (vorher nicht?!)

Es ist dies das Perpetuum mobile als das Ideal aller erfüllten Handarbeit/-er

Das würde bedeuten, daß Sys im Inneren der Erde seine Kraft entfaltet (quasi als "Achse") und sie bewegt...

Wesentlich ist, daß diese Arbeit kreisförmig verrichtet wird und daß Sys und der Stein immer die Hälfte tun; es muß nicht Sys ²⁄₄ +St ²⁄₄; es kann auch Sys ¼ + ¾, und der Stein ½ + ½ Arbeit tun; wichtig ist das anteilig Halbe im Sinne der Arbeitsteilung d.h. daß kein Arbeitsteil des Steins ohne halben Anteil des Sys und umgedreht möglich ist, was in der Endkonsequenz von Schb 9 zur Einheit führt (der Witz also: durch Arbeitsteilung zur Einheit von Arbeit + Arbeiter und also Überwindung der in Schb 6 konstituierten Entfremdung mittels der Verschmelzung von Hand + Kopfarbeit)

der Prozeß der hier zu beschreiben ist: fängt mit einer leichten Pendelbewegung an, die immer mehr zunimmt, bis das Pendel den Ausschlag des vollen Kreises hat (wie jemand, der im Rhönrad Schwung holt); die Richtung der Erzählung muß sein, von den HG-Phasen 1/4 etc. zu immer detailierterer Aufspaltung und immer geringerer Anzahl von HG (also vom undifferenzierten HG-Bündel zum hochdifferenzierten einzelnen HG!!!)


VORNOTIZ:

Themat. Kreise Schb 7

8

Besser als der Uhr-Kreis ist der SchachbrettMuster-"Gedanke":

  1. die Gesamtheit aller schwarzen Felder = RAUF
  2. die Gesamtheit aller weißen Felder = RUNTER
    8 x 8 = 32 HG  
    Rauf
    Runter

ergo muß auch die zu erzählende "Problem-Menge" erst grob in RAUF/RUNTER geteilt werden und dann eine Differenzierung erfahren wie die HG selbst! (oder: genau umgedreht zu den HG's)

Die SV-HG's (bestehend aus Rauf + Runter-Anteilen) bauen sich von ganz grob ab bis zu ganz fein, damit in Schb 8 nur noch ein oder zwei angedeutet sind, wieder als Rauf + Runter in einemmal "Herum" (also bei einer Umdrehung - aber das Perpetuum mobile läuft so ausgezeichnet, daß jeweils nur noch eine winzige handgriffliche Beteiligung erforderlich ist);

Die BWZ-HG's bauen sich auf von ganz fein zu ganz grob, damit in Schb 8 nur noch eine Theorie von den HG und ihrer Bewußtheit als Arbeit als Maß der Geschichte (Theorie vom univers. Subjekt) und der Utopie der Solidarität (Menschen wie HG zueinander) gegeben werden kann;

½ Kreis Rauf / 
½ Kreis Runter/ 
¼ Kreis Rauf / 
¼ Kreis Runter/ 
⅛ Kreis Rauf  /
usw.

dann: wird der Gesamthandgriff geviertelt geachtelt und so weiter
Der natürliche Standpunkt des Lebens und die künstliche geistige Umgebung der Ideologie werden in ihrer Spannung von Dummheit und Vernunft in den BWZ und SV aufgelöst durch schöpferische Arbeit (mit den Folgen vgl Schb 8)

Die BWZ-HG und die SV-HG heben voneinander ab wie in einer Zentrifuge!

Die BWZ-HG sind verteilt wie ein Schachbrettmuster in den jeweiligen Segmenten, die der Kreis auf dem Brett bildet: dies ist ein Problem der Zuordnung - der Witz dabei: es sind Aspekte, die kein Ganzes ergeben, das ist erst in Schb 8. Und zwar halbieren sich alle BWZ-Partikel in einen Rauf- und einen Runter-Aspekt (quasi: pro/contra) - gebaut so, daß sie sich getreu dem EMB Perp. mobil. gegeneinander aufwiegen und dadurch eine universale Theorie ergeben in Schb 8 (also: BWZ-HG und SV-HG des Rauf und des Runter in ihren Anteilen, gegeben und dargestellt durch die von einem Kreis auf einem Schachbrett gebildeten Segmente bei Drehbewegung)


 

Themat. Kreise Schb 7

9

Thematische Kreise sind:
Bürgerliche Reflexionen / Überleben als ökonomischer Aspekt der Geschichte / Theorie des gedankenlos Handelnden - schöpferisch/sinnlos/Egalität der Ziele / Friedliche Koexistenz mit den Göttern / die ökonomische List der Arbeitsteilung / das System des Perp. mobile / die sozialen Bedingungen seines Arbeitens / die Aufsicht der Götter + Kontrolle durch sie / die Zwangsneurose des nicht auslaufenden Modells /


VORNOTIZ:

Themat. Kreise Schb 8

1

  • eine Theorie von den "Handgriffen", die in ihrer Gesamtheit die Arbeit der Menschen ausmachen
  • daß diese HG nur durch Bewußtheit dazu werden (Ur-Handgriffe, Moralität des ersten HG, "Schöpfung"?)
  • daß dann Arbeit des Menschen das Maß seiner Geschichte wird (nicht Zeit schlechthin, sondern "genutzte Zeit")
  • daß durch die Arbeit des Menschen Materie + Geist "wiedervereint" werden könnten
  • daß der Mensch als System und nicht als Rand od. Mittelpunkt davon aufzufassen ist
  • daß der Mensch als universalisiertes Subjekt ein System ist, welches sich selbst zum Objekt wird (und nicht Machtobjekt) und durch schöpferische Arbeit als Praxis seines Bewußtseins ( das ist die Fähigkeit sich als Objekt zu setzen) sich verändern kann, d.h. Materie Geist vereinend Geschichte ("Schöpfung") treiben kann
  • daß Gemeinsamkeit aller Menschen sein sollte, so wie es die Gemeinsamkeit aller HG und die Gemeinsamkeit der Geschichte es vorschlagen, d.h. Menschen sich wie HG einer Gesamtheit von Arbeit zueinander verhalten (Utopie der Solidarität) (Beziehungen der Menschen geregelt nicht ideologisch, sondern nach der Arbeit...);
  • daß in der Ordnung des "Lebens" weder nach Psychologie noch politökonomisch sondern nach den Prinzipien schöpferischer historischer Arbeit geordnet werden sollte (die Arbeit der Geschichte)(('in der ist alles ent-halten')) - und: daß Geschichte "Kommentarloser Realismus" ist und daß
  • die Arbeit zu tun: HG für HG - in der Bewußtheit auf die Gesamtarbeit (s.o.) die Moral des Kommentarlosen Realismus ist
  • schließlich:
    dies - in Einklang mit den "Fabel-Elementen" (Wolke, Stein, Einbaufabel) entsprechend "volkstümlich" verpackt - wären die Themat. Kreise für Schb 8 (in Form einer Vision mit einem HG, mit dem Sys ins Schb 9 "kippt")

  • diese Vision ist das Gegenstück zur Verideologisierung wie zur Entfremdung und dieser eine Handgriff muß in der Mitte liegen - die gesamte Vision des Sys (im Gegensatz zur Ver- ideologisierung des Lesers a. d. E. d.M.) liegt in "konzentrischen Schalen" darum (EMB: Universum: Gekrümmte Räume: die Krümmungspunkte dieser Theorie; dazu: Machtproblem, Sys als Konfiguration des alten Mythos, Vermeidung, selber zur Ideologie zu werden)...;

VORNOTIZ:

Themat. Kreise Schb 8

2

  • im Schaltbild 7:
    werden die praktischen HG minutiös ausgeführt (32 X rauf + 32 X runter); die theoretischen HG sind nur Splitter und Partikel;

  • im Schaltbild 8:
    werden die thematischen "Dinge" (vgl Blatt 1) gegeben als "Theorie", also insgesamt "geschlossen und rund";

  • im Schaltbild 9:
    wird praktisch vom Erzähler "erzählt", was passiert und es wird nachgeholt alles, was von der "Fabel" noch zu erzählen ist; (also Götter, Spruch, Stein, neue Ideologie, Zerbrechen etc.)

  • der Grundeinfall:
     
    letztendlich weiß ja keiner, was schöpf. Arbeit ist, und alles arbeiten und Tun, wenn es überhaupt Sinn hat, hat nur den einen Sinn, ein einziges mal 1 HG schöpf. Arbeit zu tun bzw zu erleben und mit ihm das Perp. mob. aller täglichen HG zu durchbrechen (also den schöpf. Moment finden - so 'ne Art "Goethes schönster Augenblick")
     
    des ganzen ist folgender: im Schb 7 wird die minutiöse Handarbeit des Sys gezeigt, versetzt mit lauter Gedankensplittern als Versuch der Sinngebung dieses Tuns, aber dieses minutiöse Perp. mobile des Seins findet seinen BWZ nicht in den Splittern von Einfällen, sondern nur in einem einzigen "Gedanken" der den BWZ des Sys beherrscht und das eben ist die Umschaltung zu Schb 8. Das dieses Perp. mobil. nur durch einen BWZ-Vorgang zu durchbrechen ist! Wenn man nur einen nur einen einzigen sinnvollen HG finden könnte...! Das Fazit der vielen HG von Schb 7 ist eben: einen, und nur einen einzigen HG noch zu begehen, der das Rauf und Runter überwindet und dieser HG ist der des EINS-WERDENS (dies ist in Schb 8 ein nur durch Kopfarbeit zu leistender HG in Form einer Theorie, in deren "Mitte" dieser HG gefunden wird...)
     
    die Theorie des einen HG besagt ja nichts anderes als:
    in einem einzigen schöpf. HG die Arbeit des Menschen einmal zu leisten und zu tun - deshalb die Utopie: einmal in einem einzigen schöpferischen HG die gesamte zu tuende Arbeit getan zu haben!!!

     

  • während Schb 7 also versucht, mit vielen HG und vielen Gedanken etwas zu erreichen, kehrt Schb 8 das um und versucht mit einem HG und einer Idee zum Ziel zu kommen (zumindest vorwärts);
    diesen HG zu wollen und zu versuchen im Kopf als Überlegung ist die Umschaltung aus den unendlich vielen HG, deren Sinn sich nicht finden läßt, des Schb 7! eben die Überwindung des Rauf und Runter ("die Überwindung des Rades" auch!), der Mechanik, - das etwas mit Sys durch den Stein und umgekehrt passiert - durch die Dialektik, beide Vorgänge in Eins zu verlegen, über die Sinnfindung des Rauf+Runter kommt er zu der Idee des einen 1 HG und erfüllt den Spruch auf seine Weise.

    Der 1 HG ist das Ergebnis von Arbeit!!! (sehr wichtig: daß die Utopie des 1 HG den Sinn hat, aus dem Perp. mob. der vielen entsinnten HG herauszuführen - nicht etwa: untätig auf den 1 HG warten oder ihn herbeiwünschen!)



VORNOTIZ:

Themat. Kreise Schb 8

3

  • also "letzte Gedächtnishülfe":
    in Schb 7 wird mit vielen HG und vielen th-Splittern per perp. mob. "gewurschtelt" wobei sich Sys zentrifugal von seinem Tun "abhebt" und statt der vielen HG + Th's des Schb 7 zu der Erkenntnis kommt, statt der vielen lieber einen einzigen HG und eine einzige Theorie (richtiger: SV + BWZ) zu versuchen (Sys sieht sich praktisch selber zu - das erste mal ist er, Sys, Subjekt + Objekt zugleich - wichtig!!!)
  • Umschaltung von Schb 7 auf Schb 8 also: statt viel ewig - einmal richtig - und dann nie wieder (weil dies sich gleich ist!)
    in Schb 8 wird die Theorie vom einen HG entwickelt, insofern ist der HG selbst der Mittelpunkt des Schb (im MiP nicht mehr der Mensch, sondern ein - der - schöpferische HG!), aber eben nur gedanklich; das ganze Schb 8 arbeitet darauf hin, welcher "HG" das sein könnte ohne ihn zu nennen oder zu vollziehen; ( es muß aber klar sein, daß dieser eine HG der von der "Eins-Werdung" von Sys und Stein (und Weg) ist)
  • Umschaltung von Schb 8 auf Schb 9 also: der nicht erzählte aber vollzogene HG "EinsWerdung";
  • in Schb 9 ist der HG "Einswerdung" vollzogen: es werden erzählt seine
    vill. auch:
    alle je getanen
    HG verschmelzen
    ihm zu dem "einen HG"
    (alles was er tut
    baut sich zueiner
    Tat zusammen)
    1. praktische Fortwirkung + Auswirkung (Verschmelzung als Spaltung, quasi Vakuolen - oder Zellteilung) (nie der HG "Einswerdung" selbst erzählt - dieser Vorgang ist nicht erfaßbar...)
    2. seine Beziehung zur Fabel (Su + Ob); Verschmelzung v. Arbeit + Arbeiter etc.
    3. die Zweiteilung und die neue Strafe der Götter (für andere Sklaven) und die Erfüllung des Spruches! (also letzte Auslegerei durch den Erzähler des Mythos.)
       
  • der Grund, wie Sys von Schb 7 auf Schb 8 kommt, ist klar: das Rauf und Runter, wenn es sich endlos folgt, ist ein toter Kreislauf, den er zu durchbrechen wünscht - nicht durch die immer minutiosere Erfassung seiner Details, sondern durch seine Überwindung durch die Gleichzeitigkeit, in welche er beide Halbkreise bzw. beide Seiten der Medaille bringen will
    - in einem HG!!! Einswerdung
    ev. Metafer Rauf+Runter=Leben+Tod
    Geist/Materie

VORNOTIZ:

Themat. Kreise Schb 8

4

  • vom "Schöpferischen" (Nachtrag zu Themat. Kreise = Sys): der Mensch hat ein "Innenleben" od. eine Innen-Struktur; ist nun das "Schöpferische" etwas, neben dieser, existentes, ist es Teil derselben, macht sie diese ganz aus oder?
  • das "Schöpferische" soll zunächst eine bestimmte Qualität der Innen-Struktur des Menschen bezeichnen: und zwar ist die Innen-Struktur dann "schöpferisch", wenn im simpelsten Wortsinn der Mensch in der Lage ist, aus seinem Inneren, seiner Struktur heraus zu "schöpfen", d.h. sich in seinem Handeln (prakt. + theoret. Tun) von der inneren Struktur leiten zu lassen und dann auf Grund von gemachten Erkenntnissen sogar die innere Struktur zu vervollkommnen und diese einzusehen (sogar zu diesem Zweck.)
  • Nun ist 'innere Struktur' nichts anderes als unser Bewußtsein und schöpferisch also eine Qualität desselben und zwar seine wesentliche: die einen Bewußtseins-Zustand erst ermöglicht; d.h. eine innere Vorhandenheit unseres Bewußtseins auf einer bestimmten Stufe, nicht bloß die simple Klarheit darüber, daß eigentlich 'innen' etwas ist (außer: Grips im Kopf); schöpferisch ist also die Qualität des Bewußtseins, wo es in einem bestimmten Zustand zu sich selbst ist und zwar in einem erkennenden und sich selbst bestimmenden und organisierenden Zustand.
  • schöpferisch:
    also der BW-Zustand, in dem BW sich selbst erkennt und bestimmt und als innere Struktur des Menschen dessen Handeln bestimmt, motiviert, kontrolliert etc. und sich dadurch, verändernd und selbst erkennend, immer stärker ausbaut oder verfeinert;

  • Schöpferisch wäre also: die Fähigkeit bewußter bewußt zu sein; praktisch bedeutet es das Vermögen, eine eigene geistige Raum-Ordnung zu bilden;
  • Da "schöpferisch" aber nicht "an sich" existiert, sondern an das Tun oder Unterlassen des Menschen gebunden ist (sein Glauben, Lieben, Hoffen, Denken, Fühlen, Wollen etc..), ist es der mit der Arbeit engstens verknüpfte Begriff (das nun bewußt in Gegenstellung zum Mensch als polit. Objekt setzen und in Richtung auf univers. Subjekt weiter ausbauen) (auch: eine bestimmte Art der Bewußtseinsarbeit = ist das "Schöpferische")

VORNOTIZ:

Themat. Kreise Schb 8

5

Schema der Thematischen Kreise:

konzentr. Kreise
Konzentrisch
Umlagert von
Allen Themen Der
Vornotiz
Zusätze:
  1. Das Machtproblem
  2. Vermeidung der "Neuen Ideologie"
  3. Sys als Konfiguration des alten SysMythos

VORNOTIZ:

Themat. Kreise Schb 9

1

Themen:

  1. SYS
    PRAKT.
    TEIL

    praktische Fortwirkung des selbst nicht beschriebenen HG von der "EinsWerdung"

    1. Verschmelzung als Spaltung 
      (Sys erweckt den Stein: vill. hat der LaEdM nur die Geschichte eines Steins erzählt (S=der Stein), eines Steins, der bei dem Versuch, eine Figur zu werden, zerbricht; vill ist die ganze Geschichte nur die "Geschichte eines Steins", aus dem eine Figur entsteht (der Mythos gilt einer Skulptur, aus einem Stein geworden, aber zerbrochen; also: Gö+Sys, keiner verliert, keiner gewinnt, es geht nur "doppelt" weiter...mit Sys beginnt die 'menschliche Arbeit'
      -:od "hätte es können sollen")


  2. THEORET.
    FABEL
    TEIL

    letzte Beziehungen zur Fabel

    1. Rekapitulation alles bisher erzählten - kurz
    2. Sys hat, so wird erzählt, eine "Fantasmagorie" vom richtigen Sys = od der der Erzähler selbst?...
    3. die letzte Spruchproblematik und Auslegung
    4. alles, was noch offen ist, zur Fabel in Bezug auf den "Brückenschlag" zum Anfang, d.h. zum Urteilsspruch, zur Absicht und Reaktion der Götter
  3. BILDTEIL

    das ganze beschreiben an: "Erwachender Sklave" von MA

das alles etwa so:
EMB "Mythos" und dem Erzähler des Mythos verblassen und entgleiten und verwischen alle erzählerischen Voraussetzungen - die Erzählbarkeit entfernt und verliert sich im nichts (Verebbung); das aus dem Unsagbaren Herausgehobene Gesagte löst und verfließt im Nichtssagenden...der Mythos kehrt dorthin zurück, woher er gekommen ist (aus dem gewöhnlichen, alltäglichen, nichtigen...)
faktisch: "irgendwie" beiläufig (unter der Hand) nebenbei erzählt; das ganze kann nur heißen und sein: open end!

zum Machtproblem: das ist irreversibel! (die Dikt. d. Prol. wird nicht gestattet als rück-gängig) prüfen:
Ver-ideologisierung ev. eine Form des Mythologisierens (der eine Eins-Handgriff ist wieder ideale Statik?...)


VORNOTIZ:

Themat. Kreise Schb 9

2

  • Sys prakt.
    Teil
    Göttl.
    Fabel-Teil
    erwach. Sklave MA
    "Bild-Teil"

  • diese 3 Bestandteile bzw. Themat. Kreise in der Anordnung eines offenen Winkels erzählt übereinander mit folgendem Schluß-Gesichtspunkt:
    1. der Erzähler und sein Mythos trennen sich (und haben nichts mehr miteinander zu tun)
    2. der Mythos geht ins Nichtssagende weg (und erreicht sich)
    3. Sys' letzter und wesentlichster Witz: ist: daß er seinen eigenen Mythos zerstört: es mag als kurze Fantasmagorie im Kopf des Erzählers "aufblitzen": der "alte" SysifosMythos - er verlöscht aber sofort - der hier erzählte Mythos löscht ihn mit sich aus -
    4. weil: Sys den "einen" Handgriff so konsequent erfüllt, wie es nur Sinn hat indem er, in ihm aufgehend und mit seiner Arbeit eins werdend, die Voraussetzung für zwei weitere Handgriffe schafft; das aber ist vielleicht der einzige erkennbare Sinn und die Moral der "ganzen Geschichte": so zu leben, sprich arbeiten: daß wenigstens einer oder zwei Menschen dadurch weiter arbeiten, sprich: als Mensch leben können - (so leben, daß nach dir ein anderer sich vermenschlichend weiter leben kann; leben, damit der andere Mensch auch leben kann, mehr ist vielleicht gar nicht)
    5. indem Sys seinen einen HG so tut, daß daraus zwei neue HG als menschliche Möglichkeiten gegeben sind, hat er den Spruch erfüllt und sich vermenschlicht und gleichzeitig seine Verideologisierung = Vermythologisierung verhindert und das Denkmal der Arbeit seiner selbst noch durch seine Arbeit zerbrochen und dadurch seine "Theorie des einen HG" erfüllt ohne sich erneut in den oder als einen Mittelpunkt von idealer Statik zu setzen. (das wäre dann die be-freite Arbeit: nämlich immer der HG, der möglich für den anderen, den man selbst aber nicht tut/kann)



  • S =
    S ysiphos
    S klave
    S tein
    S kulptur
    S trafe
    S chicksal
    S chaltbild

VORNOTIZ:

Themat. Kreise Schb 9

3

DER ERZÄHLER
DES MYTHOS
ERZ BILD - TEIL
des einen HG bis zur
(Theorie&Praxis zugleich)

Auflösung in zwei neue HG und Zerstörung von
Mythos

SYS PRAKT. TEIL

MiPunkt Ideologie System und

Denkmal

der Arbeit

GÖTT FABEL - TEIL


Sprachfläche


Nachtrag

Sprachfläche Vornotiz

1

  1. zu fragen ist nach dem SPRACHDUKTUS für das jeweilige Schaltbild, bzw. wie die "Themat. Kreise" jedes Schb sprachlich aussehen sollen;
    (der Mythos scheint das "ewige Gerücht" zu sein, welches Literatur durch "Nach-erzählen" am Leben hält - oder ist Literatur ein Gerücht, wodurch der Mythos am "Leben" bleibt oder das durch den Mythos am Leben bleibt; Literatur ist aber auch das ewige Gerücht vom Mythos, bzw. dem Mythos hängt das literarische Gerücht von Ewigkeit an)
  2. "Mythologisch" oder mythologisierend an der Sprache, die ich kenne, scheint zu sein:
    • ihre Schlagwörter
    • ihre ideologischen Phrasen (ihre Ideologisiertheit bzw ihre Eingepferchtheit in eine Ideologie)
    • ihre feststehenden Konstruktionen und Figuren
    • ihre Aggressivität, Übertreibung, Schwülstigkeit
    • ihre Stereotypie (wechselnde "Inhalte" durch wechselnde Anordnung gleicher Bestandteile; die "grammatische" Exegese von Leitartikeln etc.)
    • ihr Wortmangel
    • ihre Un-Intellektualität, ihre ausgelöschte Selbstreflektion & Bewußtheit
    • ihre steinerne Stumpfheit + Schärfe; ihre skelettöse Knochigkeit
    • ihre Unfähigkeit, sich an etwas hinzugeben (sich zu verformen an einem Gedanken und diesen zu formen, also Schönheit)
    usw.
  3. vermutlich hängt II zusammen mit dem Macht-Problem; wenn man durch Sprache (Sprachregelung, vorgeschriebene Wortan + ver(sch)wendung) Macht ausüben will (auch) und durch bzw mit Macht Sprache "ausüben" ("schaffen") will, und Macht auf die Sprache ausübt; Frage also:
    das Machtproblem - sprachlich?

    (das ist der wirkliche Ansatz für das, was
    bisher ddr-broschüre heißt
    nur hätte ich das damals ('69) wissen sollen)



Nachtrag

Sprachfläche Vornotiz

2

  1. Genitive, Substantivhaufen, Bandwurmsätze daraus ohne A+O, rhethorische Füllungen, Leerwörter, Begriffserklärungen, ständig benutzte "Kennwörter" bieten sich auf Anhieb als Sprachfiguren für Schb 1 an
  2. folgende Tätigkeits-Wörter für die Tätigkeit der "Gö" (be-raten):
    hervorheben
    unterstreichen
    einschätzen
    davonausgehen
    betonen
    so-sehen
    standpunkteinnehmen
    diefragestellen
    dasproblemsehen
    völligsichdarüberklarsein
    glauben
    meinen
    erachten
    maßstabanlegen
    werten (hochwerten)
    grundsätzlichsein
    derargumentationfolgen
    übereinstimmen
    konform-einiggehen
    außerachtlassen
    daraufhinweisen
    fürunabdingbarhalten
    absehen
    unterstellen
    dieüberzeugungzumausdruckbringen
    annehmen
    sichherausstellenlassen
    sichfragen
    einverstandensein
    imwesentlichen
    mitentschiedenheit
    mitallemnachdruck
    (untereinander gut gemischt, bejahend/verneinend zusammengesetzt und mit können/müssen/sollen/dürfen verrührt)
  3. quasi "im Hinterkopf" könnte der Erzähler wenigstens drei Typen von "Gö" haben:
    einen Ankläger
    einen Verteidiger
    einen Richter
    (mit allen Tönen der Propaganda)
    (mit Tönen des Volksmunds)
    (mit Tönen der 'Ideologie')
    wobei die drei Vortragsarten in sich ausgeschöpft werden können; zB. der Ankläger laut, brutal, auch leiser, hämisch; sie können sich anteilig in einem Thematischen Kreis ereignen, wenn alle drei Typen diesen erörtern, od. eine Tonart hält sich in einer oder mehreren Spielarten, allein den Thematischen Kreis bildend (Einstimmigkeit); interessant dies bei Wechselreden, gegenseitiger Agitation...

Nachtrag

Sprachfläche Vornotiz

3

  1. ebenfalls im "Hinterkopf" sollte der Erzähler über die "Mentalität der Gö" soviel wenigstens wissen:
    • hätten sie keine Macht, gäbe es sie nicht
    • sie haben viel Macht und kommen sich noch riesengrößer vor
    • daß sie existieren, indem sie Macht ausüben
      (Machtausübung als Daseinsweise des Funzen)
      (Der Funze: das Virus der Macht - der "Faktor" (fuck-tor!))
    • und daß sie Macht gegenseitig (auf einander) ausüben
    • sie "übersetzen" alles, was nicht von ihnen kommt, in ihre "Denk-Welt"
      und "ver-arbeiten" alles Fremde, um Macht daraus zu ziehen und
      gleichzeitig ihr System zu entstören bzw. zu vergrößern

Zusammenfassung

Sprachfläche Vornotiz

1

  • Von der allg. Einteilung STOFF, SPRACHE, LESBARKEIT bin ich ausgegangen - wohinter sich verbirgt neben der bekannten Unterscheidung: "was" und "wie" der dritte Gesichtspunkt "wo".
  • Die Allgemeinheit der für eine dieser drei Instanzen jeweils wichtigen Tatsachen vage umschreibend, weil noch unbekannt, war von STOFFRAUM, SPRACHRAUM, LESBARKEITSRAUM die Rede.
  • STOFFRAUM: der Mythos von Sys; SPRACHRAUM: das HG - ENSEMBLE; LESBARKEITSRAUM: die additiv- lineare Reihe;
  • Konkretes Endziel ist, aus dem vagen Raum den konkreten Punkt zu finden, das Stoffpartikel, das in Gestalt des Sprachpartikels nach der Vorschrift des Lesbarkeitspartikels fixiert ist; was wieder einfach heißt: zu wissen, was wie wo stehen (bzw.) geschrieben sein soll;
  • Die erste Auflösung des Stoffraumes zur STOFFFLÄCHE ergab "Thematische Kreise"; die Auflösung des Sprachraumes in die Sprachfläche soll das "Schaltbild" -; die Auflösung des Lesbarkeitsraumes in der Lesbarkeitsfläche das "Fragment" bringen; (Fragment eines Themas (Themat. Kreises) in Schaltbildern - ev. als Untertitel)
    Zur Sprachfläche:
    den in den "Themat. Kreisen" vorgegebenen Stoff versuchen als ein ENSEMBLE zu sehen;
    das Ensemble entsprechend dem EMBLEM bedenken (die sprachlichen und literarischen Möglichkeiten zur Verwirklichung seiner Vorschriften und Konsequenzen)
    die Besonderheit dessen, was SCHALTBILD heißt herausfinden;

    Zur Lesbarkeitsfläche:

    FRAGMENT!
    hier schwebt mir vor, jeweils nur eine Möglichkeit per Schaltbild einzusetzen, um insgesamt etwas zu erzeugen beim Lesen, was - kurz gesagt - eine nach beiden Seiten "offene Verdichtung" genannt werden könnte;
    Bild
    (am Anfang + Ende sogar leere Seiten; in der Mitte fast keine Lücke, fast "Gesang", lückenlos)


Zusammenfassung

Sprachfläche Vornotiz

2

Zusammengefaßt hat sich als bzw. aus dem SPRACHRAUM ergeben:

  1. es soll die Geschichte eines Mannes und seiner Arbeit erzählt werden;
    (wie er dazu kam - Urteil); was sie bezweckte (Erziehung); wohin es führte (Einswerdung);
    dies läßt nach und nach erkennen, daß dieser Mann eventuell Sys ist;
  2. es wird quasi ein Mythos erzählt:
    1. der Vorgang kommt und geht in die Unsagbarkeit (ins Nichts-sagende)
    2. der Vorgang spielt in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft
    3. der Erzähler ist anonym
    4. Handelnder ist der "Held"
    5. nur seine "Taten" (HGriffe)
    6. in einander folgenden "Bildern"
    7. statisch, schlagwörtlich und kommentierend, stehende Wendungen, Kennwörter
  3. was an der Geschichte alt ist, was war, wird rekonstruiert;
    was ist, was also an der Geschichte passiert, wird als geschehende Realität gegeben;
    was sein wird, was also in der Geschichte noch passieren kann, wird als Konstruktion erzählt und lesbar gemacht.

Zusammenfassung

Sprachfläche Vornotiz

3

  1. Für die Notizen zur Sprachfläche sind also 3 Punkte jeweils zu klären:
    1. das ENSEMBLE der Thematischen Kreise
    2. die sprachlichen Mittel zur Verwirklichung des EMBLEMS
    3. die SCHALTBlLDhaftigkeit
    wobei, da die ersten beiden Begriffe hinreichend bekannt, zu sagen etwas bleibt vom

    SCHALTBILD allg

  2. Die Darstellung eines Gesamtgeschehens wird verkürzt und rationeller durch die Beschränkung auf die Darstellung der für das Gesamte wesentlichen Punkte - Schaltbilder sind die wesentlichen, für die Darstellung ausreichenden Konstruktionen dieser Momente (der konstruierte Moment!). lhre innere Gestaltung hängt von ihrer Stellung im Ganzen ab. (Die kürzeste Verbindung zweier Linien ist der Punkt)
  3. Schaltbilder (in sich, ihrer Struktur) reduzieren sich auf die Funktion des Vorgangs, vgl. Schaltbilder auf der Rückseite des Radiogeräts; sie versuchen die Darstellung der Tätigkeit eines Gebildes in einem bestimmten Moment, indem sie als stehendes Bild geben, was "ständig" stattfindet. Sie streben eine Darstellung an, bei der die Prozesshaftigkeit eines Geschehens als unmittelbar geschehende Realität für den Leser durch den Vorgang des Lesens möglich wird (und die Funktion als Gegenwärtigkeit überprüfbar damit;"verbesserbar", "auswechselbar" etc.)
    die Handlung als "stattfindende"...
    kein "funktionalismus"; sondern das: funktionieren
  4. genauer: nicht die unbeschreibbare Veränderung - sondern deren stattfindende ZUSTÄNDE
    ihr Ziel: größtmögliche Annäherung an das Phänomen des "änderns/anderns"
    (Zustände in Tätigkeit: zwischen sich: die Veränderung)
    die VERÄNDERUNG: ist die LÜCKE, die zu ARTIKULIEREN ist...

Zusammenfassung

Sprachfläche Vornotiz

4

  • Nachbemerkung I:

    Bei allem diesem mag dem "heutig-hiesigen" ERZÄHLER des Mythos
    das in Schaltbild "Urteil" zu erzählende vorkommen wie eine "Versammlung"
    von denen da oben"; so, wie in einem alten tatsächlichen Mythos das im Urteil
    zu erzählende als "Thing" bzw "Tafelrunde" gegeben worden wäre.
    Ähnlich auch für Schbild "Sklave" (Recke - Superstar); für
    Schb "Stein" (Waffnung - Warentest) etcetc;
  • Nachbemerkung II:


    bzw alles noch einfacher, der ERZÄHLER erzählt den Mythos wie
    einer, der zu erzählen hat von jemandem, der wegen Arb-Bummelei
    verknastet wird, den Knast annimmt, sich darin umsieht, die Arbeit
    versucht, hinhaut, eins aufs Dach kriegt, weitermurkst und sich sein
    Teil denkt und "geschafft" wird...;
  • Nachbemerkung III:

    Der Erzähler des "Mythos" färbt bzw individualisiert sich und was er zu erzählen hat,
    indem er Schb 1 denunziert (bes. deutlich macht üb die Sprache, das es nicht die seine
    ist etc.), Schb 2 erzählt er voller Bewunderung, Schb 3 ganz sachlich, Schb 4 übertreibt
    er, Schb 5 in Ablehnung, Schb 6 in "Schrecken", Schb 7 ist als gute alte Handarbeit
    ein Fall seiner Sympathie, Schb 8 - als erzähle er von einem, der "spinnt"; Schb 9 geht
    ihm die Luft aus, das versteht er nicht mehr.

Zusammenfassung

Sprachfläche Vornotiz

5

  • Es gibt unzählige "literarische Perspektiven": man kann ein Haus beschreiben von unten nach oben und umgedreht; von allen vier Seiten; von innen und außen; erst von hinten, dann von vorn, dann von der Seite; von nah, von fern, im Vergleich zu anderen oder als Einzelstück, erst die Linien, dann die Flächen, dann das Räumliche, aus der Sicht der Bewohner, der Käufer, des Architekten etc etc. Mich interessiert die Perspektive des "Erbauers" d.h.
  • es soll erzählt werden, wie seine. Tätigkeit verläuft bzw. verlief (d.h. wie HG auf HG so zueinader "ins Verhältnis" kam, daß das Haus daraus wurde)
  • dahinter verbirgt sich ev. ein erkenntnistheoretischer Gesichtspunkt denn der Hausbauer (die...) bauen nicht in od. deduktiv sondern sie ensemblieren, d.h. sie setzen ins Verhältnis; dies weil sie praktisch sind
  • Induktion (a priori) und Deduktion (a posteriori) sind theoretisch Ensemblieren ( medialiter/ in medias res) ist (hoffentlich) praktisch
  • also:
    induktiv :
    deduktiv :
    ensembliert:
    vor einem Zustand
    nach einem Zustand
    während eines Zustandes /der Zustand selbst


Zusammenfassung

Sprachfläche Vornotiz

6

Das Entscheidende bei der Festlegung der ENSEMBLE ist, eine gedanklich begründete Anordnung des Stoffes vorzunehmen. Hier muß sich also herausstellen, was das ist und wie das gemacht wird, was ich als 'ensemblieren" mir vorgesetzt habe. (Das aber ist, so scheint's, eine ziemlich schwere Maßarbeit, und nicht ein vages "Gemische" des Stoffes - bei den ersten zaghaften "Versuchs-Proben" am Stoff des Schaltbildes 1 ergaben sich eine Reihe von Anordnungen, z.B. a) 1-20; b) vgl. Schmierblatt, c) die "intuitive Fassung" (pseudo-logisch) usw, wie die vielen Möglichkeiten zeigen, die sich ergeben, wenn man mit den "losen Zetteln" hantiert - der Witz aber ist, daß ich gerade diese willkürliche Anordnung nicht will, sondern eben genau eine sehr bewußte Anordnung bzw. "Ins Verhältnis Setzung" aller Stoffteile will, eben ein ENSEMBLE entsprechend dem EMBLEM.) Der Weg, dies zu finden, der mir offenbar äußerste Schwierigkeiten macht, wäre nun, entweder aus den vielen zufälligen, willkürlichen Anordnungen durch Interpolation die gesuchte zu finden oder von vornherein "die Gesetzmäßigkeit der gewünschten Anordnungs-Technik" zu erarbeiten und dann erst zu ensemblieren. In der "diffusen" Form, wie ich beide Versuche bisher betrieben habe, ist bei bisher maximalstem Zeitverlust nichts herausgekommen. Ergo ist mehr planmäßiger, zielstrebiger und mengenbewußter zu verfahren. Wobei zunächst die Versuch&Irrtums-Methode "ernsthaft gespielt" werden sollte. Also die verschiedenen Varianten, die vorliegen, einerseits anordnen, ob sich daraus ein gemeinsamer Nenner ergibt, quasi also von unten arbeiten und gleichzeitig die allg. Vorstellungen vom ensemblieren sozusagen "von oben her" ansetzen, und so von beiden Seiten bohren - die Lösung, gäb's Gott, scheint in der Mitte irgendwo zu liegen. Das Problem aber muß zu lösen sein, denn wenn's hier nicht gelingt, hänge ich durch diese und alle nächsten "Geschichten" (wichtig dabei ist, daß ich wieder die Arbeit schriftlich, also auf diesen Blättern tue, statt herumzudenkeln und ohne Überblick zu murksen...); (vorher aber diese Notizen zur Sprachfläche bis hierher sauber auswerten, neu abschreiben und den Rest weg - damit Übersicht bleibt und's weiter geht!); Ein möglicher Ansatz scheint mir zu sein, daß die das Urteil beratenden Götter ein Urteil zusammenbasteln müssen - 1. also die Stoffl. Anordnung des Urteils - 2. die stoffliche Anordnung unter dem Gesichtspunkt, eine Störung des Systems zu beseitigen - Ordnung der Selbstentstörung - und drittens die stoffliche Anordnung nach dem Gesichtspunkt der Macht, ihrer Produktion und Erweiterung 3. also Ordnung der Macht - diese drei "Dimensionen" sollten ein 3-dimensionales Gebilde abgeben - eine Raumordnung des Stoffes insgesamt?!

acte=HG's + facte=Themat. Kreise + Tendenz=Urteil + Organisation=Entstörung + Ordnung=Machtproduktion wäre also schon denkbar, daß die"Richter" die Titel der Themat.Kreise als Aufgabe, was sie vorhaben, nennen und diese zerpusseln und ensemblierendas wäre Tätigkeit!!!des Beratens!!!


Zusammenfassung

Sprachfläche Vornotiz

7

  • dabei könnten sie dann - immer sich als Mittelpunkt und ihre Macht als Maßstab (bzw umgekehrt) - ihre Vorstellungen darlegen als gesetzte Welt, in der man zu leben hat, und sie könnten so die verschiedenen Seiten , aus denen ihre Ordnung besteht, darlegen, ihre Rechtsordnung, Arbeitsordnung, Moral, Öffentlichkeit, Gemeinschaft etc.
  • not '81:

    im Grunde gegenüber dem alten Modell ICH erzählt von SICH - der ICHerzähler wörtlich genommen: also jemand, der das ICH (aber nicht seines) sich er-zählt; also objektiviert Erz. d. Mythos - (er-leser) - und sachlich stofflich ICH in die Mythe - was nur logisch ist - im Grunde scheinbar wieder auf die Vorform zurück, aus der das ICH erzählend SICH, entstand...
    also statt: ICH erzählt von sich  .....ER
    /
    ES
     erzählt von MIR.....

  • -----
    kann es anders sein:  
    1 - 3 (Verg.)
    4 - 6 (Gegw.)  
    7 - 9 (Zuk.)
    zu rekonstruieren
    zu "funktionieren"
    zu konstruieren

     
    !?...


Zusammenfassung

Sprachfläche Schb 1

A

1 (Teil) kurze nur praktische Floskeln von Sys Verhalten (1) in "Rekapitulation" einer vorangegangenen Verhandlung
8 (Teil) vermischt mit kurzen "angerissenen" Eindrücken" von dieser "Verhandlung" (8)
2 (Teil) "grundsätzlicher" werdend Aussagen zu Sys' falscher Ideologie (2)
3 (Teil) welche nicht nur "Auswirkungen" auf sein Arb-Kollektiv unmittelbar hat (3)
4 (Teil) sondern "objektive" Folgen auf den gesamten Prod.-Prozess der Macht, und damit auf die Ordnung "überhaupt" (4)
7 (Ganz) es ist also dringend erforderlich, ganze Arbeit zu leisten und konsequent zu entscheiden im Bewußtsein der Verantwortung, die die Richter haben (7)
12 (Teil) denn generell ist, was Sys tat, etwas, das ans Wesen der Arbeit und damit der Macht des Götterstaates und damit der Ordnung selbst rührt (12)
11 (Teil) und also ist es etwas, das ein Verbrechen ist (11)
12 (Rest) denn im wesentlichen kann nur das verbrecherisch sein, was falsche Arbeit ist (12)
1 (Rest) was man eben detailliert an seinem Verhalten sieht (1)
2 (Rest) wofür seine "falsche Ideologie" Grund und Ergebnis ist! (2)
3 (Rest) und was sich "wie gesagt" schädlich auswirkt (3)
4 (Rest) d.h. nicht nur im Detail auswirkt, sondern insgesamt (4)
10 (Teil) dagegen aber ist ein Mittel gegeben, das ist das Recht im Götterstaat (10)
10 (Rest) ein Instrument, das genau das, was nicht möglich ist, auf Grund der Erfordernisse, korrigiert (10)
15 (Ganz) denn nur durch Arbeit läßt sich der "Bursche" erziehen, denn Arbeit ist das wesentliche (15)
13 (Teil) es ist also zu prüfen, ob diese Rechtsnorm zutrifft (13)

Zusammenfassung

Sprachfläche Schb 1

B

14
 
(Teil) sofern die Rechtsnorm zutrifft, ist die Schuld zu prüfen (14)
wobei man eben berücksichtigen muß
10 (Rest) das Wesen dieses Rechts (10)
11 (Rest) das Wesen des Verbrechens (11)
12 (Rest) das Wesen der Arbeit (12)
8 (Rest) denn er hat ja "einen guten Kern" in sich (8)
6 und die Äußerungen des positiven Teils des Kollektivs (6)
9 sowie die bisherigen Ergebnisse des Verfahrens (9)
5 lassen darauf schließen, daß hier auch in seinem, Sys's eigenem Interesse (5)
16 eine Lösung gefunden werden kann (16)
13/14 obwohl die Schuld nicht unterschätzt werden darf (13/14)
17 eine in den Zusammenhang des Ganzen (17)
1 -17 passende Lösung zu finden (1 - 17)
18 die auch entsprechend darzulegen ist in der Öffentlichkeit (18)
der Rest sind Formalien
19 Formulierung des Spruches (19)
20 Auslegung des Spruches
21 Verkündung des Spruches (21)

Ordnungsversuch Zwei

Sprachfläche Schb 1

I

  1. Urteil (Tendenz)
  2. Entstörung (Organisation)
  3. Machtproduktion (Ordnung)

Themat. Kreise Nr...

  1. Nr.1 = A (gehört zum Sachverhalt)
    B (ist die Störung)
    C (produziert eben genau keine Macht)
  2. Nr.2 = A (gehört zum Sachverhalt)
    B (ist die vill. noch gefährlichere Störung)
    C (ist der herrschenden Ideologie, ohne eine eigene zu sein, direkt, ausschließend entgegen)
  3. Nr.3 = B (Gefahr der "Vergrößerung" der Störung)
    C (Gefahr der "Auflösung" von machtproduz. Kollektiven)
  4. Nr.4 = C (die Folge ist eine direkte Gefährdung des Systems, nicht nur Störung, sondern Zerstörung)
  5. Nr.5 = B (er entwickelt sich nicht und bleibt damit eine Störquelle)
    C (er gefährdet die Machtproduktion nicht nur, er schränkt sie ein)
  6. Nr.6 = B (Ansatz zur Beseitigung der Störung, denn es sind brave Sklaven)
    C (die Machtproduktion muß noch energischer betrieben werden)
  7. Nr.7 = C (indem sie in voller Verantwortung der Störung zu Leibe gehen, sichern sie die Ordnung und ihre Macht - von diesem Bewußtsein gehen sie aus)
  8. Nr.8 = B (wichtig für die Form, wie die Störung zu beseitigen ist und entscheidend dafür, in welcher Richtung das Urteil zu liegen hat)
  9. Nr.9 = A (ein passendes Urteil zu finden)
    B (die Störung zu beseitigen)
    C (die Macht zu festigen durch Erweiterung)
  10. Nr.10 = C (als wichtigstes Instrument zur Gestaltung der Machtordnung)
  11. Nr.11 = B (der entschiedenste Angriff gegen die Ordnung ist diese
    C Form der Störung)
  12. Nr.12 = C (die Form in der die Ordnung existiert)
  13. Nr.13 = A (rechtliche Würdigung)

Ordnungsversuch Zwei

Sprachfläche Schb 1

II

  1. Nr.14 = A (rechtliche Würdigung
     subjektive Seite)
  2. Nr.15 = B (das aus Nr.12 folgende Instrument zur Störungsbeseitigung bei gleichzeitiger Machtentfaltung)
  3. Nr.16 = A (das beste Urteil und die größte Macht auszuüben)
    C
  4. Nr.17 = B (Störungsbeseitigung+Abschreckung+
    Exempelstatuierung)
    C (die Festigung der Macht)
  5. Nr.18 = B (die Darstellung der Störung im System)
  6. Nr.19 = A (juristische "Form"/Einkleidung)
  7. Nr.20 = A (offen als Schluß die Verkündigung)
  • im Teil A sind zu erörtern "acte" der Themat. Kreise ("facte") von:
    1/2/3/5/6/8/9/11/15/17
     
  • im Teil B
    1/2/3/5/6/8/9/11/15/17/18
     
  • im Teil C
    1/2/3/4/5/6/7/9/10/11/12/16/17
     
  • richtig ist, daß diese Themat. Kreise mitreden/ das gilt auch für die Teile B + C
     
  • die Frage ist aber, ob die Reihenfolge 1 2 etc so stimmt, warum nicht 13 16 1 ?!
    dies gilt auch für B + C


Ordnungsversuch Zwei

Sprachfläche Schb 1

III

(A)


 
1
2
Sachverhalt


 
 
 
 
 
9
Ziel des Verfahrens

 
 
 
13
14
rechtl. Würdigung

 
16
Auslegung

19
Verfahrensfragen

(B)


 
1
2
3
Störung

 
5
6
Notwendigkeit
der Beseitigung

 
8
9
Möglichkeit
der Beseitigung

11
Einordnung in das Gesamtsystem
- ihre Qualifizierung

 
 
15
Form der Beseitigung
I (materiell)

17
18
Form der Beseitigung
II (ideell)

 
 
 (20)

(C)


 
1
2
3
4
5
6
7

 Macht (Prod. Verh.)

 
9
10
11
12

 
 Macht (Prod. Mittel)

 
 
 
16
17


 

Die Ziffern bezeichnen Partikel ( acte ) aus den Themat . Kreisen ( facte ); die Spalte A bezeichnet die Tendenz (Urteil) ; die Spalte B bezeichnet die Organisation (Störungsbeseitigung) ; die Spalte C bezeichnet die Ordnung (Machtproduktionssystem); aus der wesentlichen Erkenntnis über das ENSEMBLIEREN: daß der vorhandene Stoff unter verschiedenen Gesichtspunkten zu betrachten ist - so kann man ein Stoffpartikel wie hier unter drei Gesichtspunkten betrachten, nämlich unter dem seiner Tendenz, seiner Organisation und seiner Ordnung, so er, jeweils nur eine hat, wie hier angenommen - ergeben sich drei Fragen: a) warum in Teil A ,B, C die Vertikale so und nicht anders, warum b) die Horizontale so und nicht anders und c) das die wichtigste Frage: Wie die Reihenfolge von vertikal und/zu horizontal?


Ordnungsversuch Zwei

Sprachfläche Schb 1

IV

Act-Teile von 1 und 2 ergeben Fact 1 + 2 für A (Tendenzbestandteil)

Fact-Teile von 1 + 2 (von A) ergeben Tendenz 1 + 2 für B (Organisationsteile)

Zusammen mit der neuen Tendenz 3 (die sich aus Tendenz 1 + 2 von B ergibt) wird daraus Organisationsteil 1 , 2 , 3 für C (Ordnungsteile)

Zusammen mit der neuen Organisation 4 (die sich aus Organisation 1 , 2 , 3 von C ergibt) entsteht daraus Tendenz 5 + 6 für B (Organisationsteile)

Diese Tendenzen 5 + 6 von B (Organisationsteile) ergeben die Organisationen 5 + 6 (Ordnungsteile) von C, aus denen sich die Organisation 7 (Ordnungsteil von 0) ergibt

Daraus ableitbar ist die Tendenz 8 (Organisationsteil) aus welchem sich sowohl der Fact 9 (Tendenzteil) von A als auch die Tendenz 9 (Organisationsteil) von B als auch die Organisation 9 (Ordnungsteil) von C ergibt

Schlußfolgerung daraus ist die Organisation 10 (Ordnungsteil 10 von C)

Das ist die Beschreibung der Liste auf Blatt III (vorhergehende Seite)


VORNOTIZ EMBLEM

Sprachfläche Schb 1

A

Allg.weise wäre bei sprachl. und "formalen mitteln" zu bedenken: I zu den "Tätigkeitswörtern"

  • es erzählt der Erz d Mythos von der Beratung der Gö
  • Tätigkeit also: beraten
  • das findet als Denken Schweigen Reden statt
  • aber: die "Tätigkeitswörter" sind einerlei z.B. wenn ein Go "davonausgeht" kann er das denkend schweigend oder redend Die Tätigkeitswörter sind Redensarten, Formeln, zu denen jeweils gesagt oder nicht gesagt wird, in welcher Weise 'dies' geschieht
    Erstes Gestaltungsmittel
     
  • der vorhandene Katalog solcher Redensarten - Tätigkeitswörter muß dann verschieden gebraucht werden!
  • wenn die Gö von einem Aspekt zum anderen das Generalthema anschlagen, sind stärkere Wörter zu nehmen
  • wenn sie nur innerhalb eines Aspekts einen Act und noch einen zusammenziehen, sind schwächere Wörter zu verwenden
  • jedenfalls sind der Wichtigkeit des HG gemäß entsprechende Floskeln einzusetzen
    Zweites Mittel
     
  • Wenn sie gleichwertige HG tun, sollte das gleiche Verb ständig benutzt werden, um auf diesem als einem Weg Monotonie=Harmonie=Gleichförmlichkeit zu erhalten
    Drittes Mittel
     
  • Bei der Dividierung und Zusammenziehung von Argumenten sollte dieser formelhafte Vorgang stereotyp durch ein. Verb a und ein Verb b zum Verb c erreicht werden - so daß man an den. benutzten Verben schon den "gedanklichen Arbeitsvorgang" der Gö erkennt
    Viertes Mittel
     

VORNOTIZ EMBLEM

Sprachfläche Schb 1

B

Farbe: durch die Ideologiesprache selbst
Tempo: durch das Nichtspringen bei einer Abwicklungsart, sondern die selben Längen
hintereinander und den Wechsel zur nächsten Abwicklungsart (Allg, Detail, Dividieren)
Rhythmus: im wesentlichen drei Formen durch jeweilig andere Besetzung der HG'Struktur
Ton: vgl der Erz d Myth und sein Abstand zur Sache
HG's: der wichtigste Einfall: für das 'allg.', das 'Detail' und die 'Division" eine jeweils andere Besetzung der HG'formel zu 3 Figuren - mehr nicht
aber: wichtig ist, daß es nur einen Ton gibt - nicht etwa Ton der Gö und Ton, indem der Erz d Myth diesen Ton erzählt (also nicht Ton in Ton)
wichtig auch: Rhythmisches ergibt sich, benutzt man die Angewohnheit der Bonzen, aus Feigheit und Vorsicht ein Argument nur so weiter zu führen, daß das vorhergehende zur Hälfte übernommen wird und noch übernommen werden kann;
zusammen-
gefaßt:
  1. vom HG-Schema ausgehen
  2. Benutzungsarten des Schemas für die drei wichtigen Vorgänge (Allgemeines, Detail, Division) feststellen
  3. Wortarten festlegen
  4. Die Angaben über Ton, Farbe etc. präzis!
  5. Die generelle Erzählfigur/den Sprachduktus fixieren!

 

Sprachfläche Schaltbild 1

1

A. ENSEMBLE:
das Ensemblieren entspr. dem EMB soll eine Kugel ergeben, weil es Bild des geistigen Raumes der Gö sein soll, d.h. Ausdruck für deren Vakuolisches System, in dem sie selbst Zentralgestirn - und die Vakuole ist ja im wesentlichen eine geistige oder eben ideologische Vakuole -: praktizierte Ideologie ist vakuolisch und vakuole Praxis produziert Ideologie -: alle Ideologen sind Hermetiker und Vakuoliker (praktisch und theoretisch)

dazu sind drei Überlegungen erforderlich:

  1. hat der Thematische Kreis Beziehungen bzw läßt er sich ins Verhältnis setzen zur Tendenz, Organisation oder Ordnung des Ganzen bzw zu einem, zweien oder allen dreien?
  2. läßt sich die Reihenfolge der Thematischen Kreise bestimmen?
  3. läßt sich die Reihenfolge ihrer Verhältnisse bestimmen?
    und aus allen drei "Lösungen" ein Verhältnis
    sprich: Ensemble bilden?
zu 1.die Anteile der Thematischen Kreise an der Tendenz, Organisation und Ordnung vgl Vornotizen und Nachnotizen zu diesem Schaltbild!
zu 2.das gesamte Verfahren des Ensemblierens funktioniert so, wie ich es hier mache, "eigentlich" nicht, weil nicht von den 'acten' aufwärtsgegangen ist, sondern auf sie zu gearbeitet wird - es ist also eine Notlösung anzunehmen: das die gesetzten Thematischen Kreise gleich 'facte' sind! So gesehen stimmt dann - wie in den Vornotizen angenommen - daß die Thematischen Kreise gleich facte 1.....19(20) mit ihren die Tendenz betreffenden 'acten' diese Tendenz genügend beschreiben! (das gilt auch für die Organisation und die Ordnung!)
zu 3.diese Frage läßt sich dann beantworten, wenn ich weiß, was formal eine stoffliche Raumordnung sein soll? aber was und wie das ??? (es ist die Frage nach der Reihenfolge von vertikal zu horizontal (vgl Vornotizen Ordnungsversuch Zwei Blatt III)

 

Sprachfläche Schaltbild 1

2

Erforderlicherweise - darum eine "Auswahl" von möglichen Anordnungen:

 

 I 
123
456
789
101112
131415
161718
1920 
 
       II       
 1 634      15 12
           10 11 
      1314       
  18             
      789    16 
 2 5           
               
               
das ist eine einfache Durchnummerierung
ohne Gestalt
dies ein Zusammenhang wahlweise mit losen
Papierschnipseln hergestellt
III
1
8
2
3
4
7
12
11
12
1
2
3
4

10

18
19
20

17
14
13
16
5
9
6
8
12
11
10
14
13
15

 IV 
111
222
933
1354
1465
1686
1997
20119
 1510
 1711
 1812
  16
  17
TendenzOrganisationOrdnung
dies ist eine intuitiv-logische Anordnung
mit dem Gedanken der Anteiligkeit der
Thematischen Kreise
dies die Nummern der Thematischen Kreise
die an Tendenz, Organisation, Ordnung
beteiligt sind


 

Sprachfläche Schaltbild 1

3

Schema

Schema: act - ordnung in der Fläche
(½ jeweils fürs ganze)


 

Sprachfläche Schaltbild 1

4

  • Fazit:
    wie immer man auch sich "grafisch" ausbreitet, die Lösung liegt einzig im Gedanklichen: das aber stelle ich mir so vor:
    • eine Handvoll Tatsachen ist unter einigen Gesichtspunkten zu beurteilen und zu einem Etwas von Ergebnis zusammenzubasteln
    • es gehen die Betreffenden in der Regel aus von etwas für alle Gesichtspunkte wie Tatsachen Verbindlichem, ziehen davon ausgehend einen allgemeinen Rahmen - pusseln in diesem sich durch Querverbindungen bis zum kleinsten Zusammenhang - überziehen dies und benutzen neue Tatsachen in ihrer Kleinstbeziehung - bis diese immer allgemeiner wieder in einen Rahmen gezogen sind - schließlich wird in einer Art Divisionsverfahren alles reduziert bis auf einen Begriff ("Im Mittelpunkt") und man hat den Eindruck, alles o.k.

  • Das heißt für Schb 1:
    vgl Bild VIII (S. 3)
    1. der rote Rahmen entsprechend Nummerierung und Auflösung wie 2.
    2. der schwarze Plan entsprechend Nummerierung und Zusammenfassung wie 1.
    3. so daß als Antwort auf 2 unter Prämisse 1,2 übrigbleibt 20.
      (das zu erreichen durch ein generelles darstellendes Zusammenfassen von A, B, C und 9, 1, 2, und 20...!)
  • Daraus ergibt sich wiederum:
    1. Es wird schrittweise in der angegebenen Nummerierung (vgl Bl. 5) erzählt d.h. das Ziel des Verfahrens durch drei Aspekte, dann die Aspekte III usw.
    2. Resultat soll sein, daß die Überlegung der Gö im Grunde nur ist: auf Grund strafwürdigen Verhaltens ist das Ziel des Verfahrens, Sys zu verurteilen, was also 1, 9, 20 bedeutet und durcheinander dividiert 0 ergibt
    3. die 0 - Größe aber ist die Macht, der als Quintessenz alles Handeln der Götter folgte... (q.e.d.)

REIHENFOLGE IN ZIFFERN:

9a

9b 9c

7

6

5

    c

4

3

2

1

1

2

3

    b

5

6

8

1

    a

2

1

   a

2

zu     zu     zu

1       5       8

2b     6       9

3

1

2b

3                  3

5       zu      4c

   b

6                  5

                    6

8b               7

9

1

2

3

1

   a       zu     4c

2

5

6

7

10c

13a

16c

19a

11

15

    b

17

18

10

11

12c

16

17

11b

14a

17c

13

14a

16

19

11c

15b

17b

12c

16a

18b

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

1

   a

2

1   11

1   10

1a

9a

20a

1

so ungefähr geht das vor sich wo Funzengötter beraten (es ist ja auch ein Rätsel)

zu

2   15b

2   11

zu

zu

zu

zu

3   17

3    12c

1b

9b

20b  

9

13,14,

4b zu   18

4c   zu   16

zu

zu

zu

zu

 0 

16,19a

5

6

5   17

6

1c

9c

20c

20

 

 

8

7

 

 

 

 

 


(vgl. Skizze Bl. 5)



 

Sprachfläche Schaltbild 1

5

Sprachfläche Schaltbild 1/5

 

Sprachfläche Schaltbild 1

6

B. EMBLEM:

  • das heißt: das sprachliche WIE - also die Mittel, die die Sprache darbietet, sind auszuwählen für den Zweck dieses Schaltbildes
    der Grundeinfall ist ja der, daß ein Arbeitsvorgang erzählt wird; also werden eine bestimmte Anzahl von HG's in einer bestimmten Reihenfolge erzählt; nur eben ist die Reihenfolge eine bestimmte und zwar bestimmt vom Arbeitsvorgang selbst; d.h. es wird der Arbeitsvorgang erzählt wie er abläuft; nun aber nicht als geschehende Realität - die Gö nicht präsent bei der Arbeit; sondern als geschehene Möglichkeit, als ev. real so eins gewesenes
  • das wieder "hochzuholen", ist der Erzählvorgang oder die Arbeit des "Erzählers des Mythos"; er erzählt ja; er-zählt den Vorgang des "Was gewesen war", indem er sich rekonstruktiv die Bruchstücke jenes Arbeits-Vorganges - also HG's - vergegenwärtigt, wie einer, der zu berichten hat von etwas, was "die da oben" irgendwann vor sehr langer Zeit getan hatten; der Erzähler des Mythos erzählt von "denen da oben" und "dem da unten" - beides ist ihm weit weg in diesem Schaltbild
  • seine Erzählhaltung ist also:
    Zu rekonstruieren, was die da oben gemacht hatten, d.h. beraten hatten und wie sie beraten hatten d.h. er gibt nicht nur das Beratungsergebnis, sondern - um dieses zu rekonstruieren - braucht er den Beratungsvorgang teilweise ebenso, wobei er aber auf alle szenisch-tatsächliche "Sitzungsschilderung" verzichtet, da dies unerheblich; erheblich vielmehr, daß das Beraten ein im wesentlichen schweigend, redender Denkvorgang ist, der nur wesentlich mittels solcher Handgriffe ausgeführt wird, wie sie der Verbenkatalog vorschlägt - alles im Plusquamperfekt;

  • es folgt also nicht nur das WAS, also HG auf HG, dem Arbeitsvorgang, sondern auch das WlE; d.h. der Rhythmus zb ist kein zu erfindender, sondern der vorhandene Arbeitsrhythmus der Arbeit "beraten"; dto Tempo, Ton;

 

Sprachfläche Schaltbild 1

7

aus dem EMBLEM = ZENTRALGESTIRN läßt sich entnehmen:

  • daß der Arbeitsvorgang scheinbar ewig dauert
  • daß er lautlos in himmlischer mechanik sich ereignet und vollzieht, also präzis
  • daß er unaufhaltsam "gesetzmäßig" abläuft (auch wenn diese Gesetze sehr mäßig sind)
  • daß er ohne Sprünge bzw Stockungen, vielmehr mit langen Pausen d.h. weit im Raum verteilten
       "Massen" hantiert, die Handgriffe bzw die "Stoffbündel" viel Luft haben, also große Pausen

also:

Gleichförmigkeit Lautlosigkeit

Mechanik

Präzision

Gravitation aller Teile Scheinbare Ewigkeit Viel luftleerer Raum

und das ganze zusammengehalten von einem einzigen alles bewegenden Grund und einzigem vorantreibenden gleichzeitig in jeder Hinsicht wirkenden Moment = der Macht

das also ist der sprachliche Duktus des Schb 1

(d.h.

der Sprachduktus kann ja kein anderer sein als der Duktus der Machtproduktion, zumal die Gö in der Hauptsache ihre Macht sprachlich realisieren = sie be-reden + be-raten)

weiter nun läßt sich aus dem EMBLEM abgeleitet etwas sagen zur Gestalt der HG, den "Figuren", welche sie bilden und der Farbe und dem Ton, indem sich das anzuhören hat.

Es sind also Gö, die beraten, aber sie sind weit und man sieht sie nicht - das hier tätige Subjekt, welches die HG ausführt, ist also entweder gar nicht in Erscheinung oder es erscheint nur vage als "die da oben" oder "jene" - mehr nicht - also quasi kein Subjekt

 

Sprachfläche Schaltbild 1

8

So wie die Sonne im wesentlichen "scheint", obschon das mit vielen anderen Wörtern umschrieben werden kann, so tun auch vielfach umschreibbar die Gö nur eins - sie beraten (sie üben Macht aus: hier als beraten!). Und der gesamte schon angedeutete Verbenkatalog ist nur eine Sammlung von diese Beratung, dieses be-raten umschreibenden Wörtern. Die Modifikation des einen, was sie tun; bringt als Hauptgewicht das "Tätigkeitswort", also das eine vielgestaltete Prädikat "beraten".

Das Objekt nun, mit dem die Gö sich beschäftigen, ist ihre Ordnung, d.h. ihre Macht und deren Produktion, d.h. wiederum ihre Ordnung ( Sys ist dabei Anlaß und Aspekt). Sie erörtern die Macht und diese Ordnung aber nicht in direkt genannter Form, sondern nur in den fassbaren Umschreibungen, die sich aus dem Fall "Sys" ergeben, d.h. sie argumentieren bzw. beraten diese Ordnung theoretisch, praktisch und ihren tatsächlichen und zu fordernden Zustand. Daher ist auch Sys ein theoretisches praktisches Problem dieser Ordnung und gibt über deren Zustand und Resultat Auskunft - also theorie, praxis und zustand bzw. resultat der Ordnung als Objekt der Gö-beratung (für beraten kann man auch 'lenken und leiten" sagen ... od. 'führen" od. 'regieren' ... was weiß ich...)

So, wie sich gewisse Gegenstände des zu erörternden Objekts (also Thematische Kreise) nun mehr theoretisch, andere mehr in praktischer Auswirkung bzw. als zu konstatierendes Resultat abhandeln lassen, ergibt sich entsprechend aus der einen HG-Version die Möglichkeit zu mehrfachem Gebrauch, also nichts starres: dies aber ist nichts anderes als die Frage des Rhythmus, die durch die festzustellende und aus dem Emblem ableitbare Version der Benutzung des HG-Schemas zu klären ist:

RHYTHMUS
Version des
HG-Schemas
:
S
prä
 
 
 
Th
Pr
R / BWZ

Spinnt man das EMBLEM weiter aus, angesichts der "himmlischen"Mechanik, in die man dabei gerät, ergibt sich, das verschiedene Körper verschiedene Bahnen haben, Geschwindigkeiten, Abstände zum Zentralgestirn. und somit der grundlegende Rhythmus verschiedenen Tempi unterworfen wird, je nachdem die Gö sich mit allg od details befassen, wesentlichen Aspekten oder nebengeordneten Gründen;


 

Sprachfläche Schaltbild 1

9

Das eine erledigen sie mit wenigen HG, das andere mit vielen. Das eine dauert länger, das andere kürzer. Daraus ergibt sich gemäß den bei der Stoffanordnung (ENSEMBLE) gefundenen drei Hauptarten des Vorgehens, nämlich: Allgemeine Betrachtung, Detailvergleich und bis auf Null dividierende Zusammenfassung, daß ebenso sprachlich ein Weg zu suchen ist, die Handgriffe dem jeweiligen Erfordernis entsprechend zu bilden, dies also-das Tempo-Problem-läßt sich finden durch den Begriff der FIGUR

Bei der Arbeit des Beratens bedient man sich gewisser Figuren,in der Form wie des Inhalts, die inhaltlichen sind oben benannt - ihnen zu entsprechen haben sprachliche Figuren, die sich noch durch grammatische, rhethorische,. verbale Floskeln ausbauen lassen. Aus dem Emblem abgeleitet, ergibt sich eine Figur, die Details erfassen kann - als bestehend aus einem Verb(prädikat), das immer wieder für viele HG benutzt wird, hintereinanderweg, und mit der Konjunktion und arbeitet und also quasi "aufzählt"; als Figur, die ins 'Allgemeine' Schritt für Schritt gelangt, bis an die "Grenze der Raumordnung", bietet sich an: das von HG zu HG jeweils das halbe Argument wiederholt wird, quasi wie eine Logik immer halb in der anderen steckt (alte Vorsicht bei Diskutanten nie weiter vorwärts zu gehen, als der nächste zurück kann); aus einem typischen Prädikat, gesetzt gegen ein anderes, und daraus eine Schlußfolgerung in Gestalt eines dritten Prädikats: ergibt gleichermaßen einen Eindruck von Dialektik wie Zusammenfassung zu 'immer Wesentlicherem' als Figur Drei;

Durch die unterschiedliche Zusammenfassung der HG zu der Tätigkeit 'Be-raten', zu der dieser Tätigkeit entsprechenden Sprachfiguren entsteht Spannung, Tempo, Verdichtung, Verdünnung, Stau etc; also. Raum und darin Körper;

Figuren1. ... pr1 ... pr2 (½ pr1 + ½ pr3) ... pr3

TEMPOaus2. pr1  +  pr2  =  pr3

den HG3. pr1 und pr1 und pr1

(was sich durch Leerwörter, Bandwurmsätze, Genetivhäufungen, Phrasen, Schlagwörter in sich ausbauen läßt)


 

Sprachfläche Schaltbild 1

10

Was schließlich den Ton angeht, die Beschaffenheit des ganzen, die Färbung, der Geschmack, was sonst man will - und es bisher nicht schon angelegt ist - so ergibt auch hier das EMBLEM eine brauchbare Lösung: von 'Zentralgestirn' ausgehen, durchflutet den Gesamtraum der Vakuole eine 'Sphärenmusik' aus von Medien durch Medien in und mit Medien verbreiteten, hergestellten etc. Verlautbarungen, Kommuniques, Nachrichten, "Informationen" - der ausgestopfte, wie aufgeweichter Zwieback wirkende, stimmlose statt lautlose Ton der Medien (Massenmedien) ist der Ton dieses Schaltbildes - mit seinen drei wichtigsten Unterteilungen oder 'Farben': populär , propagandistisch, offiziell-amtlich-dogmatisch; (nur der Ton soll an Massenmedium erinnern, nicht etwa eine massenmediale Form darstellen...)

Ausbau

T O Nder: "MASSEN MEDIEN TON" (das "Medium" tönt)
HG-Figuren

(eine Rekonstruktion dessen, was 'die da oben" getrieben haben - ist bestenfalls eine Rekonstruktion dessen, was seinerzeit darüber verlautbart wurde , also 'über die Medien rüber kam'...)

Hinzu kommen als 'stilistische Hintergedanken" zwei Punkte (Hinterkopf-pose beim Erzählen)

  1.  für den Erz d Mythos: daß 'die da oben' für ihn fremde, nicht seine Leute sind

  2.  für die Darstellung der Gö: das sie in + bei der Beratung Mentalität zeigen (sowohl der Richter, als auch Ankläger, Verteidiger)

zu a.

dieser Punkt führt zusammen mit den "Notizen Sprache allg." im SPRACHRAUM und den "SPRACHFLÄCHE VORNOTIZEN" direkt zum dritten Problem der Sprachfläche - für jedes Schaltbild -: nämlich der SCHALTBILDHAFTIGKEIT selbst;


 

Sprachfläche Schaltbild 1

11

C. SCHALTBILDHAFTIGKEIT:

  • allgemeines dazu:
    der Mythos ist schlechthin das stehende Bild (wodurch 'Endlichkeit, unbegrenzte' gesetzt ist - Un-änderbarkeit; der Mythos vom "Verändern" hier!); der des Sys ohnehin; dies in die Handlung (Tätigkeit, Funktion) gesetzt durch Schaltbilder; also immer noch das Bild, aber nicht mehr ohne Veränderung, mit Umschaltung; also verschiedene Zustände als Resultat von SV/BWZ-Wirkung, also: Arbeit; das so entfernt-stehende Bild des Mythos aufgelöst in verschiedene Zustände, die insgesamt ihn ergeben, aber seine Funktion deutlicher machen - erst durch das Funktionieren dieser einzelnen, in den Schaltbildern sich zeigenden Zustände ergibt sich das gesamte stehende Bild (also das Ensemble) des Mythos; (ev. als 'Gleichgewicht' od.Statik?!); eigentlich ganz einfach gesagt: Schaltbild ist der Versuch, Bewegung(Arbeit, Veränderungsarbeit) in stehende Bilder (Zustände) zu bringen;

  • Schaltbildhaftigkeit:
    also stehendes Bild des Zustandes ( und zwar des Zustandes des in Tätigkeit seins - also Funktionierens) hängt wesentlich ab von
    1. dem Problem der Objektivierung des zu Erzählenden
    2. der "belletristischen" Konsequenz für Schaltbilder

    zu b) dies ist weitgehend klar durch Stoffanordnung also ENSEMBLE und EMBLEM (also sprachliche Konsequenz) - für Schb 1 geschehen

    !
    aber zu a) dies ist wesentlich das Problem des "Erzählers des Mythos": denn: die Ausfüllung des Mythos durch Phantasie (Camus) (was auch Arbeit ist im Sinne SV/BWZ- und zwar Arbeit des Lesers als des Erzählers des Mythos) - also seine Subjektivierung ändert nichts am objektiven Bestand, im Gegenteil - sie stellt ihn her;


 

Sprachfläche Schaltbild 1

12

  • kurz:
    der "Erzähler des Mythos" müßte 'fallengelassen' werden - es sei denn, man begreift, dass der Leser es ist, der sich durch das Er-Lesen diesen Mythos' herstellt; entweder ist der Leser selbst der Erzähler des Mythos oder diese Konstruktion ist hinfällig;

  • also: vom ich - er - zähler zum sich - 
    ver
    er
    vor
     - le
    b
    s
    er
    Schriftsteller
    (Schriftleser/leger)
    Schriftfäller

  • Schaltbildhaftigkeit heißt damit in 'letzter' konsequenz:

    • ???
      so schreiben, daß der Leser durch den Lese-Vorgang das Geschehen so in sich errichtet als erzähle er selbst bzw als stelle er es äußerlich her das Geschehende als tatsächlich von ihm verfügte Handlung
      er "erlebt" nicht nach, sondern vollführt den Prozess
      !
      er macht die Geschichte - statt sie sich vor-lesen zu lassen
      bis jetzt das stärkste Argument für theoretische 'Literatur (und auch für den "Selbst-Diskussions-Stil")
      (die Geschichte existiert also nur, wenn sie gelesen wird) sie ist sonst nicht aufgeschrieben + und in einem Buch bereits gedruckt und verschlossen das Buch also hier schon kein Aufbewahrungsort für eine geschehene Geschichte - sondern das Material für eine durch Lesen (Arbeit) herzustellende...

    (Das ganze aber nicht zu 'altmodisch' auffassen- die art des Lesens hat sich sehr geändert und die, die mir vorschwebt, ist eine, die direkt aus dem Arbeitsprozess, also Anleitungen zur Tätigkeit, entspringt - davon ist mir noch zu wenig bekannt)

    Jedenfalls muß er (der Leser) eben Denk-Vorgänge machen- die nicht mehr verbal vorgeschrieben ihm geliefert werden...(die meisten zur Zeit hergestellten Bücher wirken auf mich wie das Fernsehprogramm - ohne allerdings die Möglichkeiten desselben - ganz äußerlich flach linear gedankenlos unter-haltend Zeitvertreibend statt 'gewinnend'


 

Sprachfläche Schaltbild 1

13

mindestens erstmal: nicht ich lege dem "Erz d Myth" in den Mund, was zu sagen sein soll und dieser ist anonym und dann entziffert sich der Leser das ganze - sondern ich bin Leser - der erste Leser und stelle das Material dieses Mythos so her, daß ich ihn lesend errichte und der nächste Leser dies gleich oder anders auch tun kann (denn indem er mein Material liest, füllt er dieses mit seiner Phantasie zum Mythos auf)

neuer Ansatz:

  • Schaltbildhaftigkeit hat drei Aspekte:
    1. den bildlichen
    2. den schaltenden          Aspekt
    3. den funktionierenden

     
  • zu 1. 
    Bild eines Zustandes
       WAS
    zu 2. 
    Darstellung des
    sich ändernden d.h.
    sich errichtenden
    erhaltenden
    zerstörenden Zustands
       WIE
    zu 3. 
    Einsicht in die wesentliche gerüsthafte Struktur
       WOZU

Dahinter steht die Auffassung, daß wir Veränderungen nur in Minimalpartikeln (Zuständen) wahrnehmen können; (kleinste Menge Arbeit=AE(Arbeitseinheit); kleinste Menge Veränderung=VQ(Veränderungsquantum) (letzteres interessant!); das Wahrnehmen oder Erkennen ist Subjekt - Subjekt ist: der Leser (der Erzähler des Mythos ist); - die Erkenntnis erfolgt durch Lesen; der Objektivität der prozesshaften Zustandsabfolge steht also der Leser als erkennendes Subjekt gegenüber (der Mythos ist sein Instrument, mittels dessen er Realität zu erkennen versucht, die Bedienung des Instruments heißt Lesen); das Emblem und seine Konsequenz von der Erzähiposition "Leser" her betrachtet, heißt: (für Schb 1) so zu lesen, daß diese "MACHT" (um die es in Schb 1 geht) begriffen wird; dazu ist Phantasie erforderlich; also so schreiben, daß ein Lesen mit allen Mitteln der Phantasie die Macht begreift; Lesen ist Arbeit; erfolgt also dto in Schritten - HG (SV/BWZ); der Leser ist anonym, ich; ich beim Lesen des Mythos, ich schreibe nur auf, wie ich den Mythos lese (mich ständig dabei störend - SV-BWZ)(( bin im Prozess des Lesens, des Lesens des Mythos und 'draußen', bewußt und weniger, bin emotional beteiligt, will ja erkennen - existenzielle Fragen, und Erfahrungen machen, moralisch und ethisch Vorgefasstes, Politik...; aufschreiben, was ich lese, wie ich lese und so, das er (der' Mythos) ge-lesen werden kann; so schreiben, wie lesen es als Erfordernis und Gewohnheit ist (flüchtig, schnell, kurze Stücke, sprunghaft, optisch erregt, weniger verbal, brüchig...);


 

Sprachfläche Schaltbild 1

14

Schaltbilder sind im idealen Fall das, was im Kopf des Tätigen, Erkennenden, Lesenden der Realität (subj+obj) "ent-steht" (steht); (noch etwas 'idealer': Das, was auf Grund von Schaltungen im Gehirn gedankenbildlich entsteht, versuchen, sprachlich-literarisch besser: poetisch (denn das ist es) annäherungsweise darzustellen - also: theoretische Prosa oder Erkenntnisroman);

ZUSAMMENFASSUNG:

Nun habe ich ganz zu Beginn dieser Notizen etwas vom Schaltbild geschrieben - und nun nochmal auf den vorstehenden Blättern - und alles zusammengesehen - ergibt sich daraus: Schaltbilder können nicht literarische Entsprechungen der "höheren Hirn+Denktätigkeit" sein, aber:

  • Schaltbilder sollen Systemdarstellung in Funktion ermöglichen
  • Schaltbilder machen literarisch den Versuch, Veränderung durch Arbeit darzustellen
  • Schaltbilder repräsentieren Zustände, in denen sich Arbeit ereignen kann, wodurch diese sich sprunghaft ändern können (oder 'fließend' -: "vom dialektischen Springinsfeld zum heraklitischen Flußpferd")
  • Schaltbilder beschreiben Zustände als dynamische Gleichgewichtslagen
  • Schaltbilder errichten sich z.B. durch das per Arbeit vorgenommene 'Ins Verhältnis-Setzen" von SV - oder BWZ-Tatsachen (hier: ist diese Arbeit das Lesen)
  • Schaltbilder versuchen "Veraenderung" literarisch durch Arbeit zwischen SV + BWZ darzustellen
  • Schaltbilder haben drei Aspekte: einen Bildaspekt, einen Schaltaspekt und einen Erkenntnisaspekt; Sprachlich diese drei Aspekte darzustellen heißt für den Bildaspekt das Fragment, für den Schaltaspekt die Rekonstruktion bzw Konstruktion, und für den Erkenntnisaspekt einen Sinn bzw die Sinn-suche einzuführen; und zwar in der Weise, daß man den Leser als den Erzähler des Mythos einsetzt, d.h. dieser ist die 'sprachliche Konsequenz' aus der Schaltbildhaftigkeit (zumindestens für diese Geschichte); und das heißt wiederum: der aus tiefster Vergangenheit Bruchstücke zu einem Sinn zusammensetzende (durch gedanklich-lesendes Herumprobieren) Leser, der das Gelesene, (das)sein erkenntnisheischendes Lese-Vorgehen fixiert und aufschreibt - so daß jeder andere Leser beim Lesen nicht nur den Gegenstand der Geschichte, sondern vor allem erfaßt die Situation des sie herstellenden, indem er nämlich in diese, also in die des Lesers, also in seine eigene - gerät.

 

Sprachfläche Schaltbild 1

15

Sind also die drei sprachlichen Einfälle (temporale Re-/Konstruktion, fragmentarisches Lesen, subjektive Erkenntnissuche) auszuführen

Dies, verkürzt dargestellt, ergibt sich:

Alle hier gemachten Überlegungen zum Schaltbild bzw zur Schaltbildhaftigkeit sofern sie nicht von allgemeinem Interesse sind, ergeben für diese Geschichte eine Erzählposition, die da heißt: Der Leser ist der Erzähler des Mythos.

Dies bedeutet, daß der Leser und sein Lesen anwesend sein müssen dergestalt, daß immer darzustellen ist, was gelesen wird, wie gelesen wird und wozu gelesen wird.

Auf die Schaltbildhaftigkeit aller neun Schaltbilder und dieses erste speziell angewandt erhalte ich folgende Formel:

1 Bildaspekt Zustand Fragment
2 Schaltaspekt Funktion Rekonstruktion  
Konstruktion
3 Erkenntnisaspekt Struktur Sinnsuche
dies gilt
für Sys
Plusquamperfekt
Perfekt
Imperfekt
Futur I
Präsens
Futur II
Lesegegenstand
 
( W A S )
Situationen der Angst Abwehr Weigerung etc. Lesearbeit
 
( W I E )
Subjektives Erfassen der Realien zu den metaphorischen Emblemen Lesegrund
 
( W O Z U )
für Schb 1 gilt Plusquamperfekt
'Raten'
'Macht'
dies gilt
für alle
neun Schb


 

Sprachfläche Schaltbild 1

16

Die rot angestrichenen Stellen sind Aspekte der grün angestrichenen Stellen; Es ist also pro Schaltbild ein roter Aspekt zu finden und zu benutzen, so daß jeweils neun rote Aspekte der neun Schaltbilder den grünen Tatbestand ergeben

Für Schaltbild 1 gilt die sprachliche Konsequenz:

  1. od 1 
    Wird der Lesegegenstand durch das PLUSQUAMPERFEKT dargestellt; 
    dazu gibt es keine
    weiteren Ausführungen
    vorläufig

  2. od 2 
    Wird die Lesearbeit als  
     
    Sprachmittel
    RATEN/DEUTEN  angedeutet, d.h. 
     
    der vielen
    Gö Machtaus-
    drücke buchstabieren
    die Ungewohnheit, es ist ja
    das erste Schaltbild + die
    Ehrfurcht+Beklemmung vor der
    Sache + vor allem vor dem
    'Gegenstand' also auch Fremd-
    heit

  3. od 3 
    Wird der Lesegrund 
     
    Sprachmittel
    angegeben mit MACHT d.h. 
     
    neutrale unpersönliche
    Floskeln des Fazits,
    der Wertung

    Mentalität des L als Erz d
    Mythos: Kleinbürger-
    Kommentare - irrig und
    gegen die Geschichte
    denn auch er lernt!

    die Erkenntnis, dieses Schb soll
    wesentlich eine Ahnung geben von
    der Macht und ihrer Produktion im
    Göstaat

Natürlich hängen 1,2 und 3 od A, B, C sehr zusammen, sie gehen darstellerisch ineinander über und sind stellenweise austauschbar

HINWEIS: zur Lesbarkeit: für Schb 1 soll "diegroße Pause/lücke" gelten - dies beachte!

Das Wort "Verurteilen" (es müßte buchstabiert werden!) und das Wort "steht da" sind Schlüsselwörter für Schaltbild 1; Verurteilen - für die Beratung und Absicht der Gö; "da steht geschrieben" für die Situation, daß 'gelesen' wird (sic!)

 

Sprachfläche Schaltbild 2

1

A. ENSEMBLE:

das wichtigste:
(Vorbemerkung)
im Schb 1 ist eine bestimmte Art Arbeitsverrichtung vorgegeben, deren Zweck (Macht) und dahinter stehen bestimmte Leute, die in bestimmter Art denken - in Schb 2 wird der Gegensatz (Antimaterie) zu betonen sein, d.h. eine genau zu bestimmende "andere" Art der Arbeitsverrichtung, ein "anderer" Zweck; dahinter steht ein zu bestimmender "Anderer" (Mensch) mit einer Denkart, die dadurch zumindest bestimmt ist, daß sie "anders" ist (Anti-Materie) - dies ist im ENSEMBLE zu berücksichtigen bzw. wenn ENSEMBLE die gedanklich begründete Stoffanordnung ist, dann ist dies hier der Grund des Gedankens, daß er "anders" denkt; /(der sogenannte "große grund-setzliche iT Unterschied zwischen Sys und Gö ist ein geistiger, gegeben durch das 'Menschliche')/ (was ist das: es ist das 'ver-ändern" können, als lieben, als schöpferisch sein; dies genau ent-fesselt sich, setzt antimaterie-energie frei);

zunächst:

ist zu fragen: welche "Qualität" des Schb vorliegt, dann "Quantität" und allg. also, was hier denn zu ensemblieren ist?!


- A :

aus dem Gegensatz zu Schb 1 ergibt sich: während dieses die Ausmasse der größten Einheit hatte - der Ordnung - haben wir es hier mit der kleinsten Einheit zu tun - mit mehreren Acten - die einen Fact ergeben sollen; auch werden die 'HG' ( in Zukunft AE = Arbeitseinheit verwenden) nicht ensembliert, um eine "geistige Raum-Ordnung" zu erzeugen; sondern es wird ensembliert, um einen "Gedanken" darzustellen ( einen praktischen, einen faktischen - eben Ent-fesselung); also keine "Kugel", sondern eine "Gerade": hier aber beachte: es ist eben wieder keine geometrische Figur, sondern ein gedankliches Bild = also: "geistig" gesprochen eine Gerade, wie vorher Schb 1 "gedanklich" eine Kugel war, nicht tatsächlich grafisch;


- B :

der Fact heißt "Ent-fesselung"; Acte sind die diesen ergebenden AE's; obwohl die Entfesselung selbst schon ein Vorgang der Um-schaltung ist, wird dennoch nicht der gesamte Vorgang der Entfesselung gegeben, sondern nur der wesentliche Punkt daraus: dies ist wichtig: Schaltbild 2 ist sozusagen das Schaltbild von einem Schaltbild; der "Gedanke", der oben erwähnte und hier darzustellende der Entfesselung ist eigentlich ein Punkt (gedanklich); wird aber, da er zeitlich räumlich als Praxis stattfindet, "ausgezogen" zur Geraden (und zwar tatsächlich durch die Drehbewegung); also " Gerichtetheit des Gedankens - Richtung des Sys = Weg-gehen: der Weg der Anti-Materie;

(das Weggehen ev. durch 'Lautstärke' auch zu verdeutlichen (Doppler-Effekt)-als Möglichkeit für ev. das 'Rhythmus-Problem'!)



 

Sprachfläche Schaltbild 2

2

- C :

also was ist nun zu ensemblieren: zu ensemblieren ist der innerhalb der Entfesselung "schaltbildlich" wesentliche und ergiebige Punkt: die Drehung des Sklaven weg von den Gö, verbunden mit der dabei eintretenden Zerreißung der Fessel und der Aufrichtung und der "Be-gehung" des ersten Schrittes - "weg"

d.h.: nach der Vorlage NA Gefesselter Sklave beginnt das Schaltbild 2 schon im Zustand der Spannung, versucht den Umschlag dieser "Energie" zu zeigen und endet bei Andeutung der Möglichkeit, die sich infolge der Energie-Umwandlung ergibt (Weggehen nach Entfesselung = Entfesselung ist hier die Energieumwandlung; zur Energieumwandlung ließe sich auch sagen: Umschlag von BWZ/SV);

zu ensemblieren ist also: der Sklave, der sich ent-fesselnd, weg-geht

Anfang     : MA Gefesselter Sklave
(Eingang)

Vorgang     : Halbe Drehung nach rechtsrum

Ende          : MA Gefesselter Sklave "frei" bei
(Ausgang)       "einem Schritt weiter" höher
             (vorm "nächsten Schritt")


also:
Kopf gesenkt, das Tuch weg, entblößt; der rechte Arm angewinkelt nach hinten, wie ein Gehender, Aufgerichteter, das re Bein gestreckt, das li schon abhebend; - wobei zu überlegen ist, ob sich etwas aus der Annahme machen ließe, daß Sys ein-armig sei; (es ist der Grund für alles!)


nun gibts allerdings ein "Problem":

schon eingangs hat das Schaltbild enormen "Druck/Spannung/Energie" - 'ausgangs' noch mehr, aber andere (umgewandelte, eben entfesselte); der Vorgang ergo kann nicht in eine hübsche Anzahl von Momentaufnahmen od. noch kleinere Schaltbildchen zerlegt werden; vielmehr ist der Vorgang, wenn er aufs Wesentliche gebracht sein soll, im Ganzen zu bringen (das Wesentliche sollte wohl nicht ins noch Wesentlichere steigerbar sein - das wäre un-wesentlich); also muß, was Vorgang heißt (die körperlich-geistige Drehung) ein Vorgang auch bleiben (darf nicht in sich zerfallen); daher das Gedankenbild der durchgezogenen Linie - als der Punkt in seiner direktesten Bewegung;


nun sinds aber doch ja verschiedene AE's, denn mit einem mal. macht ers doch nicht - diese "acte" müssen aber sehr "fließend" ineinander übergehen, nicht "stotternd" - das muß ja fast wie eine "Welle" durch den Körper und den "Geist" laufen (wenn die Fessel reißt- schon irgendwo eine kleine Ex-plosion sein); also: so eine Art Umschlag von Qual in Quant, von Möglichkeit in Tatsächlichkeit (die dann natürlich neue Möglichkeit hat); von Zukunft über Gegenwart in Vergangenheit, so daß, wenn das Schb 2 zu Ende ist, klar ist-dies hier ist bzw war geschehen, ist passiert und nicht mehr rückgängig zu machen; während Sys also sich quasi aus der Vergangenheit über die Gegenwart "der Zukunft zu" wendet/dreht, dreht sich die Tat aus ihrer Möglichkeit über ihr sich Ereignen in ihr Passiert od. Geschehensein, also von der Zukunft in die Vergangenheit - hier hab ich's also mit zwei Drehungen zu tun und in der Tat läßt sich das auch verstehen: es sind dies die beiden Drehungen der Statua serpentinata: 1. ihre (bzw Sys') und 2. des betrachters besser beobachters hier: Lesers - die entgegengesetzten beiden Drehungen (ihre Entgegensetzung) ergibt die Verdopplung zb. des Tempos...


 

Sprachfläche Schaltbild 2

3

Wenn das Schaltbild 2 beginnt, sind beide "Drehungen" schon in vollstem Gange; der Witz ist nun der, daß beide Drehungen, also die des Sys und die des "Betrachters" (Lesers)((im AE-Schema als:Praxis)) entgegengesetzt verlaufen; wodurch Verdopplung eintritt z.b. im Tempo...

Wie lassen sich die beiden Drehungen nun überhaupt erzählbar verdeutlichen: das müßte sich so machen lassen: wenn sich der Sklave um eine halbe Drehung nach rechts drehen soll, kann man das auf erstens folgende Weise: 1. eine scheinbare, die nämlich, daß der Betrachter nach links gehend, erzählt, was er sieht; 2. umgedreht, der Sklave dreht sich, und der Betrachter bleibt stehen; und 3. während der Sklave sich von links nach rechts dreht, betrachtet der Beobachter von rechts nach links das sich drehende Objekt; daraus folgt, da wir es hier mit dem handelnden Subjekt Sys zu tun haben, daß dieser eine Tätigkeit "Entfesselung" durch eine halbe(½)Drehung rechtsherum macht, wodurch sein Körper dem Betrachter Stück für Stück von linksherum sichtbar wird; d.h. wir haben eine optisch beobachtbare und beschreibbare Bewegung des Sys , die eben aus diesen zwei Teilen besteht - dem A was Sys tut und B dem, was man sieht; hinzukommt, was C Sys dabei denkt;

(das ist alles viel simpler, stellt man sich zum Beispiel einen geradlinigen Vorgang vor: ein Zug fährt von rechts nach links: dann zählt ein Beobachter die Wagenfolge des Zuges in 'Bezug' auf den Zug natürlich von links nach rechts

Sys dreht sich ½ rechtsherum ( das tut er praktisch)

Sys denkt sich dabei etwas   ( das tut er theoretisch)
Der Leser beobachtet ½ linksherum (so sieht man)

(wenn der Beobachter beginnt, hat er 'im Geist' vorher die andere Halbansicht gesehen, er erzählt sie ungesagt mit, was zusammen ¹⁄₁ der Figur ergibt)

Dies ist zu ensemblieren

dazu müßte dies sachlich "aufgeschlüsselt" werden - damit die Teile deutlicher sind, "eins" daraus wird

Vorher aber noch etwas zu der geistig-körperlichen Entfesselungs-Drehung - denn ihrem Verlauf gemäß muß ensembliert werden: Betrachtet man das alles nochmal pseudophysikalisch, hat man eine Gerade aus dem Anfangs - und Endpunkt der Drehung und eine um diese geschlagene Kurve der Energie bzw. geleisteten Arbeit: da es sich um Drehung handelt, taugen die Begriffe zentrifugal und zentripetal:


 

Sprachfläche Schaltbild 2

4

Der Sklave wird beobachtet im Moment der letzten halben Drehung, in der seine Entfesselung stattfindet: die aufgewendete Energie nimmt zu, steigt an, bis sie der der Fesseln gleich ist - diese übersteigt - die Fessel reißt - anschließend nimmt sie wieder ab ( im großen und ganzen als gleichförmig aufgefaßt)

Die Zentrifugalkraft des Sys und die Zentripetalkraft der Fessel werden im Augenblick der höchsten Kraftentfaltung (nach ½ der Halbdrehung) am größten sein; insofern ist auch die "Abweichung" von der Geradlinigkeit des vorzunehmenden Zustandes im Punkt des Fesselrisses am größten; dort geht also die Drehung am langsamsten und kann sogar stocken, weil durch den kleinsten Fehler hier die Gefahr am größten ist, es nicht zu "schaffen" und sich nur noch mehr zu fesseln. (Wer an der Fessel zieht, ohne sie zu zerreißen, hat sie straff gezogen, also sich selbst noch mehr gefesselt = bei dem Entfesselungs-Vorgang gibt es also die Latenz des Gegenstücks, sprich Selbst-Knebelung)

(das ließe sich z.B. so machen: wo er, Sys, für einen Augenblick nur, nicht ganz 'cool' ist, besteht die Gefahr, sich zu 'ver-heddern" - zu dieser, auch den Fehler überstehenden Haltung muß er kommen - man kann ein kleines 'Vor - und - Zurück' am oder um den Punkt des Fesselriß einbauen, das zeigt nur Sys' Lernfähigkeit beim Erwerb seiner Selbständigkeit und macht ihn für das Kommende glaubhafter und hebt ihn auch besser von den Gö ab)

Dabei wäre zu sehen: Das Tempo der Drehung nimmt von Eingang bis Punkt X ab und von dort bis Ausgang wieder zu - dem entgegengesetzt nimmt die Intensität der "Ent-Fesselung" von Eingang bis Punkt X zu und von dort wieder ab bis Ausgang

bevor ich also die Stoffmenge 'auspussele' im Ensemble gemäß der Drehung, sollte ich alle bis hierher gefundenen 'Aspekte' oder Bestimmungsstücke dieses Schaltbildes zusammenfassen, ev. nach dem ER/EL/K-Schema der TL (Transaktionsanalyse) für die ICH-Struktur (aber das geht dann denn doch wohl zu weit)


 

Sprachfläche Schaltbild 2

5

  • das Schaltbild geht
vonEingang: MA G SKLundwas Sys tut
 übVorgang: ½ Drehung rechtsrumhat alswas er dabei denkt
 zuAusgang: MA SKL 1. nächsten SchrittStoffwas man davon sieht
  • wichtige Bestimmungsstücke sind:  
1 das "andere" (Antimaterie) menschliche (nicht-göttliche) denken
verrichten (nicht erhaltend, sondern verwerfend)
  2 dies: der praktisch ausgeführte (d.h. nicht Gedanke - der Vektor
factisch   reversible)   (die Gerade)
  3 dies: durch die Dreh
Weg
- Bewegung (Richtung)
4 dies: der Umschlag/die Umwandlung der Energie (geleistete Arbeit)
von BWZ/ SV
5 dies: als ein Vorgang (schnell durchgehend Welle "Dopplereffekt")
6 nämlich: die "Tat" von Zukunft - Gegenwart - Vergangenheit
(fact)
(Punkt X)
 
als
Doppelsinn
der Drehung
(selbständig)
 
für Sys
 
für den Leser


das "Denken" von Vergh - Gegenwart - Zukunft (Möglichkeit)
7 dies: Verhältnis von "Gerader" und "Abweichungskurve"
8 dies: Dialektik von "Ent-Fesselung" und "Selbst-Knebelung"
9 und: Intensität der Drehung umgekehrt zur Intensität der
Optisches
des "Lesers"
Entfesselung
Knebelung
  • dazu kommt
  • Befreiung von falscher fetischistischer Gläubigkeit (Aberglaube, Schicksal)
  • Überwindung der Mystik und Metaphysik der Gö + ihrer Macht
  • Bewußtheit über die existenzielle Fragestellung
  • (alles frei von der Kraftmeierei des Gedankenspiels
    vielmehr die Nüchternheit des Kommentarlosen Realisten)
ist das Thema von Schb 2

 

Sprachfläche Schaltbild 2

6

frei weg nach vorgenannten Bestimmungsstücken ist zu sagen:

  • das "a n d e r e" des Sys läßt sich genauer qualitativ und quantitativ fassen, indem ausgegangen wird vom ICH des Sys oder SUBJEKT: erkennbare ICH-Bestandteile des Sys sind einmal gewisse "UN-bewußte" ICH-Bestandteile: Charakter, Temperament, Eigenschaften (eben vgl Bl 5 Fetisch, Gläubigkeit etc.) und gewisse "ÜBER-bewußte" ICH-Bestandteile: soziale Prägungen, Anerzogenes, taktisches Verhalten (eben:. der Gö-Staat als Über-Ich)
  • diese beiden ICH-Bestandteile liegen bei der Entfesselung im Kampf, und zwar in der Weise, daß Sys knallhart und zielstrebig alles, was nicht ureigen sein "Selbst" ist, ablehnt und verwirft; diese "Ausmiste- bzw. eben ENTFesselungsarbeit" ist das, was er in Gedanken tut ( in einem bestimmten Bewußtseinszustand: der sich ebenfalls wesentlich dadurch auszeichnet, daß Sys das Gefühl hat und von dem 'Bewußtsein' und der Überzeugung "beseelt" ist, anders zu sein!) Dieser BWZ als Kurzformel heißt "Ver-änderung" wollend, während die Gö in Schb 1 bewahren, sichern wollen.
  • der BWZ "anders" zu sein und die daraus resultierende Denkarbeit, nämlich "das anderen zu denken und das bisherige zu "ver-werfen") und dieses"andere" auch anders zu denken (also was + wie er denkt   sind
    anders) sind das Spezifische des Sys: schöpferisch menschlich geistig (das "mögliche Utopos")
  • so daß sich sagen ließe: das "anders-denken" des Sys bestimmt sich quantitativ als radikal, ausschließlich,
    daß die Radikalität soweit geht
    daß sie negiert ist
    der 'Umschlag' von der Quant in
    die Qual es ist ein
    Quantum Qualität
    un-dialektisch (sinnlich) (mehr auf wahrgenommenen Erfahrungen als gedachten Begründungen)
    und qualitativ als Gegenteil, als Verwerfung der göttlichen Argumente (als vollständige Negation)

Was sich in der Kurzformel wiedergeben läßt: Was bei Sys aus BWZ umschlägt in SV ist letztlich die "andere Art" zu denken (während die Gö im Schb 1 BWZ und SV identisch haben)

in Schb 1 bei der. Gö-Beratung bauen sich die Gö aus den SV und BWZ ihre Raumordnung zusammen und SV + BWZ sind ohne Widerspruch und "göttlich-identisch"

ln Schb 2 bei Sys schlägt aus der verrichteten Arbeit des anders-denkens (also BWZ) dieser BWZ um in praktische Tätigkeit (Entfesselung) und hat also neuen SV (nämlich relative Selbständigkeit) zur Folge... (also Umschlag BWZ zu SV)


 

Sprachfläche Schaltbild 2

7

zusammengefaßt das Bestimmungsstück 1:(für Sys)
BWZ = Ver - andern
SV = relative Selbst - ständigkeit
(die anderen Bestimmungsstücke
werden vorerst nicht weiter
interpretiert - nur das Best-Stück 1
war etwas kurz gekommen bisher)
die "Anders-
sein Verhalten
  1. praktische und theoretische
    Entfesselungsarbeit
    der Verwerfung und Entgegen-
    setzung
  2. der Umschlag von BWZ in SV

Artigkeit"
des Sys
(das Anti-Materielle)

Die "Anders-Artigkeit" des Sys hat also die vorgenannten genaueren Merkmale; nimmt man hinzu, welche Thematischen Kreise er stofflich reflektiert, ergibt sich:

Sys-ICH; bestehend aus gewissen "Selbst-Anteilen wie Charakter, Temperament etc." und gewisse "Fremdanteile wie soziale Prägungen, Anerzogenes etc." , liegt mit sich selbst im Kampf, weil der Zustand dieses seines ICHs im Bewußtsein "Ver-änderung" heißt; indem er solchem BWZ "Verändern" folgt, verrichtet er Denkarbeit (eben den Kampf und die "Entfesselung" seiner ICH-Bestandteile selbst) und diese Denkarbeit geht einher mit Praxis, der Entfesselung seines Körpers; man könnte sagen

  • die Erfahrung, die Sys gemacht hat: anders zu sein (das völlige Gegenteil von Gö) (die wollen ja, das alles ist wie sie)
  • der Zustand seines Bewußtseins: ver-ändern
  • die Folge davon ist eine Arbeit: theoretisch: Kampf Selbstanteile gegen Fremdanteile seines ICH
  • das Resultat ist: er ist entfesselt, also partiell selbständig, also ein neuer SeinsSachVerhalt
  • die Tatsache, von einem BWZ in einen neuen SV gekommen zu sein, ist das, was ihn unterscheidet von den anderen, sein Sein zu ändern zu einem bewußteren Sein, das ist seine Fähigkeit, "anders zu sein" (oder schlicht: aus einer psychischen Erfahrung eine physische Konsequenz zu ziehen)
  • nochmal: das "anders-sein" des Sys ist die Fähigkeit, durch Arbeit als Umschlag von BWZ/SV sich/ etwas zu ver-ändern;

 

Sprachfläche Schaltbild 2

8

Genau dies - auf Blatt 7 (rot angestrichene Stelle) Gesagte - ist thematisch darzustellen und sowohl was das "Denkerische" wie auch was das "Tuerische" (Körperliche) angeht, auf seine Verlaufskurve - also Welle - hin zu untersuchen - in seiner gegenseitigen Wechselwirkung und - ensembliert mit dem 'wie das Ganze aussieht' - (ebenfalls "wellig" gebracht)- wäre dann die Entfesselung;

Was denkt er? (Bzw: Was ist die Anordnung der Thematischen Kreise für das, was er denkt?)

Die auf Blatt 7 erläuterte 'Andersartigkeit' zu denken des Sys begründet die Andersartigkeit der Stoffanordnung ( in Schb 1 von 0 über ein im Kreis Gedrehtes von allgemein zu speziell zu allgemein und wieder dividiert auf null); hier die gerichtete, anschwellende , nämlich die Argumente immer mehr summierende Fortbewegung - von den ersten Gedanken nach der Verurteilung (... daß dann die Haft zu Ende ist...) bis zu der Erkenntnis, daß die Sprucherfüllung seine Freiheit (und sein Schicksal) ist; das Gedanklich Begründete der Stoffanordnung ist der Vektor; → das Verrichtungsbegründete Praktische der Stoffanordnung ist die Welle ~ (die Drehbewegung) Punkt X ist der zwischen Entfesselung und Ordnung (Sys wählt Entfesselung); zwischen Entfesselung und Ordnung sitzt das 'hin+Her' bevor die Fessel reißt; Das Verhältnis BWZ:SV ist das zwischen Denktätigkeit des Sys (Theorie) und körperlicher Entfesselungstätigkeit des Sys (also Praxis); der Witz muß sein: er denkt in der doppelt gestrichenen Hauptbewegung und denkt vor + zurück die einfach gestrichenen Bewegungen mit (damit es eine Welle wird);


 

Sprachfläche Schaltbild 2

9

Die Horizontale über alle 3 Spalten
ergibt jeweils 1 AE
THEORIE
th
(Was Sys denkt)
prädikat
P
(Was Sys tut)
PRAXIS
pr
(Was man sieht
Was der LaEdM sieht
ENTWURF FÜR DAS ENSEMBLE

 

Sprachfläche Schaltbild 2

10

B. EMBLEM:

Auch hier gilt wieder: daß die sprachlichen Mittel - das sprachliche WIE - sich aus dem Ablauf des zu schildernden Arbeitsvorganges herleiten; metaphorischer Ausdruck dafür ist ANTIMATERIE - ergo ergibt sich zunächstfür den allgemeinen Sprachduktus von Schb 2:

allg. Sprach-Duktus

  • Schnelligkeit, Raschheit, Gerichtetheit (weg), Ungleichförmigkeit, Beschleunigung, Ver- und Umwandlung, Explosion, eine Art Momentsache, an + abschwellend, ein völlig schräger Ton gegen das bisherige, schrill, kreischend, unharmonisch, dissonant, (sogar mit "Doppler-Effekt"); zeitlich ganz kurz; mit einem Knall in der Mitte, wie eine Gesetzlosigkeit, keine Pausen (das Ziehen und Zerren an den Fesseln ist unaufhörlich verstärkend, es wird mit winzigen aber hochgeladenen Partikeln einer Stoffmasse hantiert;
    das Ganze ist auch nicht präzis überlegt, sondern ein animalischer Vorgang, nur durchgehend vorwärtsgejagt von dem Gedanken "anders sein, sich verändern, weg!" (kurz mit einem Wort: "Kometisch");

zum Rhythmus (also der Version des AE'schemas):
Sys ist Subjekt und Objekt der Entfesselung; er entfesselt sich: das wird sprachlich durch Prädikate klar, die er tut, an und für sich - also P; möglich wird das, was er tut auf Grund von Denkarbeit, also BWZ - also Theorie- und Folge davon ist Seinssachverhalt, sichtbare Veränderung (das Gelangen in den nächsten Schritt) - also Praxis = - th + pr; jede AE (act) des Gesamtvorgangs (Entfesselung = Fact) besteht aus P th pr und zwar in der unveränderten Reihenfolge durch das ganze Schaltbild   th - P - pr ; (denn sonst zerfiele der einheitliche Vorgang)
Rhythmus:
Version
des
AE'Schemas
 
 
th
(was er denkt)
 
 
-
 
 
P
(was er tut)
 
 
-
 
 
pr
(was er sieht)

 

Sprachfläche Schaltbild 2

11

Die Figuren der AE (Tempo):

Zuordbar sind:

der th - Teil

der P - Teil

der pr - Teil
 

 

der Entfesselung

der Drehung

der Beobachtbarkeit
(Sichtbarkeit)

 

 

-

Entfesselung und deren Sichtbarkeit verhalten
sich umgekehrt zur Drehung

(deren Zu + Abnahmen vgl die blauen Pfeile
auf dem ENSEMBLE (bezogen auf den Punkt X =
Umschlag von BWZ/SV bzw das Anders-werden =
nämlich Fesselriß)

Diese Umgekehrtheit von th + pr zu P bei dem gleichbleibenden Rhythmus th - P - pr läßt sich dadurch erreichen, daß das Verhältnis von th - P - pr in jeder AE verschieden ist, es ließe sich auch gruppenweise vorgehen; z.B. das man ein Verhältnis th - P - pr für den Komplex "HAFT + FUSSGELENK re. + UNTERSCHENKEL li." nimmt, ein anderes für die nächste Abteilung damit würde das ganze aber wieder zerfallen - da alles aber AE's (acte) eines facts sind, muß man von einer Gesamtfigur des Schaltbildes 2 ausgehen und zwar von einer

GESAMTFIGUR: WELLE (was das Tempo anlangt),

in der jedes AE'Partikel seinen festen Platz hat; d.h. Entfesselung und Sichtbarkeit müssen entsprechend dem "Sprachduktus" zunehmen + wieder abnehmen und umgekehrt; also auch entsprechend dem Sprachduktus muß die Drehung abnehmen und wieder zunehmen;

Welches sind sprachliche Mittel, um Zunahme und Abnahme in einem Wellen- oder Drehvorgang durch partikelweises Hinzufügen und wieder Wegnehmen zu erreichen?

1. für den P - Teil:

indem man eine gewisse Anzahl "Prädikate" für den Gesamtvorgang Entfesselung sucht und diese in sich 'ensembliert' ( zu zusammenfassenderen und unterscheidenderen Begriffen); gleichzeitig mit diesen Verben zu verwenden sind näher beschreibende Zusätze (z.B.: beugen, mehr beugen, tiefer, strecken, aufrichten, ganz strecken etc.) Das Ensemblieren, d.h. das immer wieder ins Verhältnissetzen des Verbenvorrates ist wichtig um zeigen zu können, daß der ganze Körper in immer wechselnder Anspannung beteiligt ist;
(Es müssen aber nicht nur Verben sein, auch Befehlsformen davon, Verneinungen (z.B. hoch! statt: heben etc.); und ev. auch noch versetzt mit Ausrufen, Invektiven, selbst noch Verrückterem (was durch den 'Ton' noch hinzukommt);

 
 

 

Sprachfläche Schaltbild 2

12

2. für den th - Teil:
dieser Teil steht ja als Vorgang für "Kampf zwischen Selbst+Fremd- Anteilen von Sys' ICH", d.h. die Selbst+die Fremdanteile müssen nicht nur mengengleich zunehmen (wobei verschiedener Vorsprung abwechseln kann), sondern die Diskrepanz, der gedankliche Antagonismus muß ebenfalls bis zum Punkt X immer größer werden (bis die Sache vom Anstau der Mengen umschlägt zur Entscheidung für eines von beiden) und dadurch das eine das andere verdrängend ebenfalls abnimmt bis zur einfachen klaren Ein-deutigkeit (wahrscheinlich wäre ein Wort wie "weg!" für den Schluß ganz nützlich); soviel zur Sache, nun aber "wie sprachlich?"

für den Fremdteil:
und den Selbst-
teil (eigentlich
immer entgegen-
gesetzte Mittel
parodierend "stehende Floskeln" aus dem Ideologie-Repertoire des Schb 1
(aber das nur zur Belustigung);
einfache Warnungs+ Schlagwortmetafern
Floskeln der Ablehnung, des Ekels,
Ausrufe etc.
Bis zu immer klareren Aufzählungen in gerader, bewußter Argumentation
(schneidend scharf, Kraus'sch, Kerr'sch) (hier ev. mehr Adjektive)

3. für den pr - Teil:

im Grunde gilt hier das gleiche wie für 2.; Welle oder Zunahme wird durch Beschreibung dessen, was zu sehen ist, erreicht - in Form von Stichwörtern, die zunehmen bis zur ausgefüllten Langsatzversion; Beschreibung von Umrissen bis zum Ganzen, von grob bis zum Detail etc. (hier ev. mehr Substantive)


ZUSAMMENFASSUNG
Die einzelne AE (act) ist zusammengesetzt aus th - P - pr , wobei sich das Verhältnis von AE zu AE dahin verschiebt, daß die Drehung langsamer, Entfesselung und Sichtbarkeit zunehmen und am Punkt X das ganze umgekehrt; es ist also eine
Tempo
Mengenfigur

(Figuren
der AE)

th p pr
 
 
 X X 
 
 

(Tempo der Anti-Materie alles in allem)

alle AE aber ergeben ein Ganzes, weshalb sie in sich keine Einzelgruppen bilden Das Tempo ist das einer Drehbewegung (alles ist an ihr beteiligt)


 

Sprachfläche Schaltbild 2

13

zum Ton (Ausbau der AE):
gleich kurz: wenn
ZENTRALGESTIRN 
ANTIMATERIE
Ton Massenmedium hat (monoton betäubend brummend) sollte
Ton Störsender haben

also

messerscharf
nicht labernd
sondern durchgehend ziehend schrill hell
am Anfang laut (mit vielen hellen erregten Tönen)
dann lauter (aber fundamentaler, die Höhen weg)
und dann ausgezogener bis leiser und dumpf entfernter

der Ton sollte anfangs immer schneller, gehackter werden
und dann ausgezogener "ausführlicher", z.B. auch sachlicher;

Idee der sprachlichen Mittel: ist

a       e       i       o       u

zu variieren und die Wörter nach
Möglichkeit dem entsprechend zu wählen


1 FORM allg Bestimmung Versuch zum Vergleich Fazit und Betrachtung von allen Seiten>das heißt
Ton:
Ausbau
der AE)
Störsender
(die Tonkurve geht mit den Vokalen)

a       e       i       o       u

hier
der
Punkt
X

und wird durch geeignete Konsonanten modifiziert

ss    ß    r        v       w


 

Sprachfläche Schaltbild 2

14

C. SCHALTBILDHAFTIGKEIT:

      (gemäß Bl. 15/16 Sprachfläche Schb 1)

  • Perfekt
vorläufig keine weiteren Ausführungen
  • Lese-Tempo
    "sehen"

sprachliche Mittel:

langsam und schnell
lesen, Verwechslungen, Umdrehungen,
(abkürzen, auslassen, verdoppeln, Rhythmuswechsel
durch das gesperrt + eng geschriebene,
Betonungen (Hervorheben des Tons in der Vokalreihe)
  • Erkenntnis der
    Realie zum
    metaphorischen
    EMBLEM = ANDERSSEIN
    VERAENDERUNG

sprachliche Mittel:

auch beim Leser ein Umschlag vom BWZ (wozu lese ich) in einen SV (eine neue andere Art des Interesses an der Geschichte und am Weiterlesen)

Vornotiz zur Lesbarkeit: gleich weiter nach Schb 1 und gleich weiter zu Schb 3 und nur beim Fesselriß eine Pause; sonst keine Lücke (stattdessen gesperrte und normalgeschriebene Wörter und daraus einen Leserhythmus machen?!!)
Ein Schlüsselwort ist (im Anfang): weg!


 

Sprachfläche Schaltbild 3

1

I.
  • das Schaltbild geht unter folgenden Gesichtspunkten zu ensemblieren:
    1. acte sind die einzelnen AE oder hier tatsächlich HG
    2. facte sind die nach mehreren acten sich ergebenden Parameter
    3. tendenz ist das klare Kriterium (Gschße), das sich durch Vergleich aller Parameter eindeutig herausstellt

      (entsprechendes gilt für den BWZ "SIEGER" des Sys)
II.
  • das EMBLEM "Stein der Weisen" hat grafisch den Punkt     ●
    1. der Punkt ist die kürzeste Verbindung zwischen
      mindestens zwei Linien und ist
      die kürzeste Linie selbst ("die Linie von vorn und hinten zugleich")
    2. der Punkt ist Ausdruck der Statik (kein Umschlag BWZ/SV etc.)
      ist in seinem 'Zustand' beständig (Zustandserhaltung!) (Standpunkt)
      ist von Anfang an da und wird immer klarer, je mehr man sich mit ihm befasst;
    3. der Punkt steht für den Vorgang, der hier erzählt werden soll -
      nämlich, eine einzige Sache klar und zweifelsfrei zu erkennen;
      diese Sache auf den Punkt zu bringen;
      die Erkenntnis über diese Sache punktförmig zu konzentrieren,
      zu verdichten - von vage nebulöser Ansicht zur konkret klaren Einsicht

 

Sprachfläche Schaltbild 3

2

III.
 
  • die Stoffanordnung eines Stoffes, der auf 'kurzgesagtgebracht' lautet: ein Mensch in bestimmtem Zustand, im Verhältnis zu bestimmter Sache, die "Symbol" seines Zustandes ist, wird sich über seinen Zustand klar, auf Grund der Klärung des Zustandes der Sache - durch Bestimmung derselben -
     
    hat zumindest brauchbar einen
    statistischen
    aleatorischen
    punktuellen
    (und natürlich einen)
    Arbeitsverrichtungs-
    Aspekt
IV.
  • daraus ergibt sich folgende "Idee für das ENSEMBLE Schb 3":

    es wird von vagsten außerlich-oberflächlich-flüchtigen Eindrücken bis zum konkreten wesentlich exakten Anhaltspunkt jeweils eine AE - Runde durch die 19 Parameter 'durchgezogen' ( im Prinzip jeweils eine AE; was nicht starr ist); (nach dem "KOPPEL-SCHEMA" vgl.BL. 1 Themat. Kreise Schb.3);
    danach werden die verbliebenen Parameter aleatorisch gemischt (lediglich der "logischste" Anschluß-AE wird vorangestellt) und das ganze geht von neuem los -
    die erledigten Parameter fallen raus (auch hier im Prinzip nur einer, kann aber abweichen) und sind Anlaß zum Weitermachen und entsteht die Tendenz aus ihnen, indem praktisch immer mehr von Parameter zu Parameter gearbeitet wird - und nach drei Parametern zeichnet sich "Verdacht" für Klarheit über vierten Parameter schon ab und alle Parameter zusammengezogen, ergeben die "punktförmige Tendenz" ( die in Schb 4 versucht wird zu organisieren, neben Tendenz des Steins + des Weges);
    wichtig und beachten: in Schb 2 ist Sys erzählt; in Schb 3 der Stein, in Schb 4 erscheinen diese als Tendenzen zusammen mit der dritten Tendenz: Weg: und es wird versucht dies zu organisieren;

 

Sprachfläche Schaltbild 3

3

Zu den einzelnen Parametern des Steins: ( und den ungefähren AE-Mengen)
1FORM allg Bestimmung Versuch zum Vergleich Fazit und Betrachtung von allen Seiten
2GRÖSSE geht zusammen mit Form nur das noch "konkretes Messen" hinzukommt (ohne es ganz ermessen zu können)
3FARBE dürfte das erste sein was rausfällt (wird dann als Parameter wieder aufgegriffen rot, rot wie...; wobei die Farbe fast nicht bestimmbar ist, grade das ist Kriterium!)
4AUSSEHEN
sonst
das wird durchgeschleppt bis zum Schluß (denn wie das Ding "eigentlich" bzw. sonst sonst aussieht, ist nicht sag+vorstellbar!)
5LAGE verstanden als topographische Angabe   nur der Entdeckungsterminus (Sys: "dort!")
(sonst. nur Lage-situation: schräg oder ungünstig oder tief eingedrückt - das fliegt gleich mit oder nach FARBE raus + wird Parameter)
6BEWEGLICHKEIT"überhaupt" nicht (scheinbar) + (zunächst); das geht nach LAGE raus und wird Parameter
7GEWICHTbeschäftigt ihn sehr, denn er soll ihn ja aus dem Weg räumen hat aber kaum die Möglichkeit vorher zu exakter Messung weshalb alle entstehenden Parameter immer zu neuen AE's für die Gewichtschätzung herangezogen werden können Gewicht also auch fast bis zum Schluß
8 HÄRTEdas geht ziemlich empirisch 'klar' und dürfte sich gut steigern lassen ( vielleicht hier eine gewisse Heftigkeitskurve bzw kleine Anhäufungvon AE) dann aber mitschleppen bis ungefähr zur Mitte
9 GERUCHhinsichtlich des letztendlichen Tatbestands der "Göschße" der amüsanteste Parameter sehr zweifelhaft er schnuppert immer wieder und wieder daran und kommt ähnlich wie bei AUSSEHEN zu keinem definitiven Resultat also dieser Parameter auch bis fast Schluß
10 GESCHMACKungefähr das gleiche Wie GERUCH nur das er hier erst spontan und ahnungslos-unvoreingenommen kostet und dann später nochmal schon "bedenklicher" bis ekeln (da wo er ahnt, kostet er selbst nicht mehr da ist die Naivität weg) (hier der Vorschlag, den Parameter auch bis fast Schluß mitzuziehen aber zwischendurch mehrmals auslassen!)
11 ANFASSGEFÜHLdas läßt sich wieder mit wenigen AE erledigen und geht bald als Parameter raus
12 TEMPERATURmit ein oder zwei AE und raus das ist ja sehr statisch und statistisch (fast nur nebenbei)
13 ANHÖREINDRUCKwieder etwas was bis über die Mitte mitzieht   gibt viele lustige AE
14 MATERIALhier gibt es Gelegenheit, nicht nur auf Göschße zu spekulieren sondern schon erste Einbaufabel-Andeutungen zu machen zusammen mit STRUKTUR kardinale Parameter die die "Tendenz" verkörpern und wozu die anderen Parameter quasi Adjektive sind
15 STRUKTURdto wie MATERIAL aber es müssen durch echte AE klare Auskünfte kommen (14 + 15 sind quasi "physische" Beschreibung der Göschße)

 

Sprachfläche Schaltbild 3

4

16 VERWENDBARKEIT geht zusammen mit MATERIAL und STRUKTUR nur mit dem Unterschied, daß sie zwar mitgeschleppt wird aber keine echten AE im Sinne von prHG gemacht werden sondern sie mehr als Resultat theoretisiert werden   (Verwendbarkeit auch hinsichtlich seiner für den Spruch etc   also Fabel + Einbaufabel verbindend)
17 URSPRUNG
HERKUNFT
ENTSTEHUNG
soviel wie schon möglich ist ohne "Spruchausdeutung"   ganz naiv quasi als Satire von ihm selbst mit echten AE geht zusammen mit MATERIAL und STRUKTUR setzt anfangs ein und geht bis Ende
18ALTER/SONSTIGES ist simpel   wie LAGE eine nicht nennbare Größe, die sich als "Schluß" anbietet
so unwichtig und Nr. 17 abschließend ist sie (natürlich ewig jung   gerade erst
für ihn "gekackt" etc.)

Zu den einzelnen Parametern des Sys ( und den ungefähren AE-Mengen):

vorab:
in Schb 2 war Sys in der "Andersartigkeit" (also dadurch, daß er das, was er nicht ist, "los wurde"); nun aber wird der Stein beschrieben und der ist Metapher für ihn selbst; also wird Sys nun selbst beschrieben: hier ist also der gute Junge als "Subjekt", als welches er sich setzt, als menschliche Ausgangsform zu beschreiben oder ("über.haupt") zu begründen: wären also Fragen interessant nach: seinem Charakter, Natur, Persönlichkeitsstruktur, Vorzüge, Fehler etc. - was also liegt näher, als mich selber zu nehmen und als "Sys" auszugeben - ungefähr also der Typ, der ich war, teils bin, bleibe, werde (Kurzbezeichnung: scorpion); dies müßte ich nun so auftrieseln, daß ungefähr die paar Wichtigkeiten an seinem Charakter (seiner Individualität und Subjektartigkeit "Mensch") zusammenpassen zu den Parametern des Steines (erstens) und (zweitens) überlegen, wie man Resultate verdeutlichen kann (mir nützt ja nicht, die Parameter zu behaupten, sie müssen sich in ihren Resultaten ja durch die AE ergeben);

 

(ich aber kotze mich an)

 

Sprachfläche Schaltbild 3

5

Es wäre also immer zu fragen:
Wie äußert sich Überlegenheit oder Arroganz etc. überhaupt im allg. und
1.
2.
dann: im besonderen beim Umgang mit dem Stein ?
ist der Parameter überhaupt richtig ("stimmt er") und steht er an der richtigen Stelle (also bezügl. des entsprechenden Stein-Parameters)?
1   ÜBERLEGENHEIT   
  1. passt nicht zum Parameter FORM, sondern zum Parameter GRÖSSE (diese Überlegenheit hat dann nur die FORM der Arroganz); erstmal besteht seine Überlegenheit darin, daß er überlegt hat, d.h. in einen BWZ, von diesem in einen neuen SV gekommen ist und der heißt Selbständigkeit - was sofort mit LAGE zusammenhängt und BEWEGLICHKEIT wiederum hängt zusammen mit der Erhaltung seiner Selbständigkeit, also ZUSTANDSERHALTUNG;
  2. Überlegenheit hat mit dem Parameter GRÖSSE zu tun - die AE, um die GRÖSSE des Steins rauszukriegen, sind bei der Parameterbesprechung des Steins schon angedeutet worden - sie gelten also auch für den Parameter ÜBERLEGENHEIT - ; - die nächste Frage ist die nach den Resultaten - beim Parameter GRÖSSE bekomme ich ganz bestimmte Ergebnisse durch die AE's, die der Gesamtmetafer "Göschße" folgen - wie aber bekomme ich gleichzeitig Resultate von Sys' Überlegenheit (und nicht nur einfach die, sondern möglichst noch solche, die auch noch eine Art Metafern zum Resultat beim Stein sind (also eine irrsinnige Metaforisiererei...)
  3. die Hauptsache ist: daß ich den Sys als "Mensch sehe" und zwar als Typ, den "ich" hinter mir habe - äußerst gut gesinnt also freundlich heiter, aber ebenso negativ - der Knabe muß so extrem verquer sein (wie mir geläufig), daß der "Irrtum - Schb 4" und die "Atlas-Pose" (Schb 5) schon so richtig "vorprogrammiert" sind
  4. die Versuchsformel hier heißt also
    Parameter:
    GRÖSSE

    Resultat:

    HG
    (AE)
    Parameter:
    ÜBERLEGENHEIT

     Resultat:


    Frage:
    Wie äußern sich Resultate des BWZ = mir scheint, hier sitzt der Haken = der BWZ ist das Resultat oder nicht?! (der BWZ ist schon das Resultat, nur brauche ich vorher einen Parameter als Vorgabe - z.B. "Charakter"?!)

das hier erst

mal als Probefall um rauszukriegen wie ich vorgehen


 

Sprachfläche Schaltbild 3

6

Zwischennotiz: Was ich will, wird mir selbst im Augenblick am klarsten an folgendem Beispiel:


 
 
z.B.
1
Parameter

GESCHMACK

3
Resultat

ranzig
verpißt
hinternfotzig

alles zusammen
GÖSCHßE

2
AE

ablecken
küssen
reinbeißen

5
Parameter

PERVERSHEIT

4
Resultat

geil
lüstern
unzüchtig

alles zusammen
'SCORP'

Stein
Sys
  1. die Übereinstimmung in den Parametern ist metaforisch gegeben: Sys' GESCHMACK ist 'PERVERS' und die Perversität des Steins kann an seinem Geschmack festgestellt werden

  2. die AE = ablecken/küssen/reinbeißen/ sind AE, mit denen man den GESCHMACK einer Sache feststellen kann; und gleichzeitig sind es AE für jemanden, der einen etwas PERVERSEN GESCHMACK hat, beim Feststellen eines GESCHMACKS usw.

  3. durch die AE hat Sys gewisse Ergebnisse oder Resultate beim Stein: konkret = der Stein schmeckt geil/ranzig/hinternfotzig etc.

  4. diese Feststellungen ranzig/verpisst/ usw nimmt er nicht kommentarlos zur Kenntnis = er ist es ja, der sie registriert und erfährt und entdeckt (täte er es nicht, würde man es ja nicht erfahren); er aber registriert, entdeckt, erfährt diese Resultate des Steins ja gemäß dem für diesen Fall vorgegebenen Parameter seines BWZ und der heißt in diesem Fall "PERVERSHEIT" - also: muß er sich entsprechend seinem BWZ (und der ist Urteil seiner ganzen Person) zu dem gefundenen Resultat des Steins äußern, es bewerten, beurteilen, kommentieren - und zwar so, daß die "Kommentare" usw. wieder metaforisch zu den Steinresultaten passen;

  5. das wäre z.B., daß ihm das 'verpisste' nicht schmeckt, er aber gegen 'pissen' nichts hat - oder noch besser: er bedauert, daß es zwar 'fotzig' schmeckt, es aber keine richtige ... ist; ihm fallen ordinäre Wörter. ein, er stellt sich vor, er 'triebe' es mit dem Stein... etc.

  6. und das beeinflußt ja sofort die AE der nächsten Runde...

  7. wirklich praktisch erzählbar sind ja nur die AE, die Stein-Resultate und die Sys-Resultate// die beiden Parameter Sys + Stein sind ja nur Ensemblier- oder Orientierungshilfen// die Stein-Parameter lassen. sich ja noch irgendwie umschreiben - die AE treten bei der 'Koppel-Formel' stur an die Stelle der Sys-Parameter// die Reihenfolge ginge also wie die Reihenfolge der Ziffern (s.o.), wobei das nicht starr ist.; nur als primäre Reihenfolge; natürlich lassen sich 3+4, 2+1 vertauschen und die 2+1 sich vor die 3+4 setzen = das sind Fragen von Rhythmus + Tempo // also EMBLEM! (die Steinparameter und noch mehr die Sys-Parameter spielen aber eine Rolle beim Zusammenbau der Tendenzen)


 

Sprachfläche Schaltbild 3

7

neuer Versuch: Parameter Sys zu finden und sie Parameter Stein zuzuordnen: (denn wenn der Stein 'Göschße'- also erstarrte Zeit, also Geschichte ist- müßten die Parameter des Sys irgendwie solche sein, die in der Historie vorkommen, wenn Stein+Sys Metafern sein sollen)

1   Gegensatzpaare in der Persönlichkeitsstruktur des Sys:

Perversität  +  Naivität

naive Perversität    (anfassen-naiv-begreifen)

perverse Naivität    (fressen-pervers-einverleiben)

GESCHMACK 'PERVERSHEIT ANFASSGEFÜHL' NAIVITÄT

selbständig
(Dynamik
revolutionär)
 +  Zustands-
erhaltend
(Statik
Konservativ)
die selbständige
Dynamik ('Eigen-
dynamik') eines
statischen Zustandes
(das dynamische, ihn bewegende=ist der
Drang zur Selbständigkeit, immer größer
das statische: diesen Zustand der Selb-
ständigkeit erhalten zu wollen)

 
BEWEGLICHKEIT ' SELBSTÄNDIGKEIT LAGE ' ZUSTANDSERHALTUNG
(Zustandsbesessenheit
Änderungsphobie)
 
Erfahrungs-
mangel
(Praxis)
 + 
Vorstellungs-
Überfluß
(Theorie)
Eine überfließende Vorstellung
von seinen mangelhaften Erfahrungen
statt vom Mangel seiner Erfahrungen
Mangel an praktischer Erfahrung
   
eine mangelhafte Erfahrung vom Über-
fluss seiner Vorstellungen statt von
der Überflüssigkeit derselben
 
Überfluß an theoretischer Vorstellung
   
VERWEND
BEARBEIT
- BARKEIT :
theoret.
VORSTELLUNGS + Fantasie/Spekulations-
ÜBERFLUSS

URSPRUNG/HERKUNFT
ENTSTEHUNG

(Beherrschung/Verwirklichung//
univers./polit.
Subjekt Objekt
//menschl./göttl.//mechan./dialekt.//schöpf./vernicht.)

 

Objektives Material + Subjektive Struktur MATERIAL : A- NONYMITÄT      obj.
Göttliches     -"- + Menschliche     -"- STRUKTUR : SELBSTBEFRIEDIGUNG   subj.
(anonyme Macht
ge-setzt, ohne
Struktur, Form
Name, Ereignis)
 
selbst
verändernd setzend
befriedigend ordnend
zerstörend schöpfend
"SELBSTBEFRIEDIGER"
(das ist noch nicht geklärt - vorerst offen !!? wie wär's mit After-Materie bzw After-Weisheit?)

 

Sprachfläche Schaltbild 3

8

gesetzte/ menschliche
dialektische Überlegenheit
mechanische
Zufälligkeit
Größe=zufällig/
human
dialektisch
tun/handeln
GRÖSSE FORM
Form=gesetzmässig/
mythologisch
mechanisch
denken

das wären ungefähr die "inneren Parameter" - dazu sollen kommen die "äußeren Parameter" das sind z.B. FARBE AUSSEHEN sonst GEWlCHT HÄRTE GERUCH TEMPERATUR ALTER SONSTIGES

es gibt drei Punkte:
a) die Abweichungen von Stein zu Sys
b) die sonstigen Abweichungen vom normalen Koppelschema
c) die Mitführung der rausgefallenen Parameter zum Bau der Tendenz

Wichtig ist ja nicht die Unmenge von Sklaven bezüglich dieses Systems, sondern der eine oder andere Sys. = diese Sorte ist "eigentlich" der Typus, dem solche Systeme entsprechen, den solche Systeme hervorbringen; vielmehr als die andern;

Und der Stein ist nicht nur Metapher für Sys (aus der Sicht der Gö)
sondern er ist auch Metafer für das "System" (aus der Sicht des Sys)

Wenn man das mal zusammenfasst: haben wir einen Stein, der durch Größe, Form, Farbe etc. so bestimmt wird (genauer bei der Ausarbeitung der themat. Kreise), daß Göschße herauskommt und dazu einen "Menschen", der pervers und naiv, selbständig und zustandsbesessen, mit Erfahrungen mangelhaft, mit Vorstellungen im Überfluß ausgestattet ist, seine Anonymität in sich selbst befriedigt; was er tut, ist zufällig, was er denkt, mechanisch; und dazu ist er von sinnlichster. Intellektualität, antropo-logischster Hässlichkeit, zynisch, arrogant, überlegen, siegessicher, wie nur einer sein kann, der sich irrt; hemmungsloser Lach- + Spottlust verfallen, und verspieltester Hingegebenheit an alles, was ihn langweilt (und ihn langweilt fast alles), großmäulig in der Verweigerung und kackfrisch wie jede Sekunde, die die Gö aus der Ewigkeit scheißen - dann haben wir im Umriß den Sys, den ich mir vorstelle...

In der Ausführung dieser Sys-Parameter durch die AE müßte einerseits der Sys als der s.o. betonte Kerl, andererseits der Stein als Göschße, und damit als "Metapher des Systems", wie Sys "Metapher des Insassen" ist + beide Metafer einander; Stein also Metafer Staat + Sys; Sys also Metafer Mensch + Stein


 

Sprachfläche Schaltbild 3

9

 
1
 
FORM
mythologische
MECHANIK (des Denkens)
der Gesetze
das Gesetzte
 
2
 
GRÖSSE
gegenwärtige
DIALEKTIK (des Tuns)
des Zufalls
(Zufallsdialektik des Augenblicks)
die zufällige Dialektik der
Gegenwart
die dialektische Zufälligkeit
des Augenblicks
 
3
 
FARBE
sinnlichste
INTELLEKTUALITÄT
die sinnl. Intellektualität gilt natürl. für Sys; für den Stein könnte man das "sinnlichste Aktualität" nennen (oder noch besser: ideologische Aktualität)- hier divergieren also Stein und Sys - was gut so ist; es gibt keine ideale Deckung (merkdirdas!)
 
4
 
AUSSEHEN sonst
anthropo-logischste
HÄSSLICHKEIT
auch hier eine gewisse Divergenz Stein/Sys: der anthropo-logischen Hässlichkeit des Sys steht gegenüber die topo-logische Durchschnittlichkeit des Steins
 
5
 
LAGE
(Zustands)-besessenheit
ZUSTANDSERHALTUNG
Aenderungs-phobie

 

Sprachfläche Schaltbild 3

10

 
6
 
BEWEGLICHKEIT
 
SELBSTÄNDIGKEIT
 
7
 
GEWICHT
zynische
Abergläubigkeit
 
8
 
HÄRTE
irrende
(siegessichere Beirrt- oder Irrsinnigkeit)

Siegessicherheit
 
9
 
GERUCH
lach + spottlüsterne Hemmungslosigkeit das ist der dritte divergierende punkt, Sys ist lach+spottlüsterne Hemmungslosigkeit, der Stein (bzw. das System) ist macht + "gott"-fürchtende Verklemmtheit (diese "Gö" sind hartleibig)
 
10
 
GESCHMACK
 
PERVERSHEIT
 
11
 
ANFASSGEFÜHL
 
NAIVITÄT
 
12
 
TEMPERATUR
hingebende
GELANGWEILTHEIT

 

Sprachfläche Schaltbild 3

11

 
13
 
ANHÖREINDRUCK
verweigernde (negierend)
Großmaeuligkeit
 
14
 
MATERIAL
kommentarlose
ANONYMITÄT
(antimateriell)
 
15
 
STRUKTUR
barbarocke
SELBSTBEFRIEDIGUNG
 
16
VERWEND
BARKEIT
BEARBEIT
praktischer
ERFAHRUNGSMANGEL
(Kenntnis)
 
17
URSPRUNG
HERKUNFT
ENTSTEHUNG
theoretischer
VORSTELLUNGS-
ÜBERFLUSS (-schuß)
 
18
 
ALTER/SONSTIGES
 
KACKFRISCH

 

Sprachfläche Schaltbild 3

12

Sys muß die Stein-Ergebnisse immer wieder fazit-artig + rekapitulierend zusammenfassen (die Tendenz bauen) und sich selbst ebenso behandeln und dabei alle metaforischen Beziehungen (Stein der Weisen, Katalyse etc) immer wieder "anspielen" - kurz gesagt, könnte man diesem Schaltbild das Motto geben (für die Sprachfläche):

" Ein Eindruck verdichtet sich! "

  • die Version des "Koppelschemas" ist praktisch: Version der AE - also Rhythmus
  • die Mitführung der vorangegangenen Parameter und die Platzierung der rausfallenden Parameter innerhalb der jeweiligen Runde ist praktisch: Figuren der AE - also Tempo
    Aber viel eher scheint das Ganze eine "Figur" - soviel läßt sich für die pure Anordnung des Stoffes jetzt schon sagen:
  • die AE gehen von kurz, rasch, flüchtig bis lang, gründlich, langsam
  • die AE gehen von viel, diffus zu immer geordneter
  • die AE gehen von relativ, planlos, zufällig, willkürlich zu absichtsvoll ergänzend, zielstrebig
  • ihre "Kurve" ist eine "Ver-dichtung"
  • die Technik von Fazit, Rekapitulation, Zusammenfassung und Plazierung der Parameter und das Verhältnis der 'Runden' zueinander sind bestimmt von Rhythmus + Tempo der Arbeit

Dies ist wieder eine Kuriosität mehr: im Schb 1 war alles neu und besonders die Umsetzung von grafischer Abstraktion in gedanklich begründete Stoffanordnung; im Schb 2 war etwas, was ich. im Augenblick nicht weiß; im Schb 3 ist merkwürdig, daß die Stoffanordnung vom EMBLEM modifiziert wird, sonst war es umgedreht!

Zur Tendenz-Bildung:
In der Regel: wird nach jeder
Runde versucht, aus den Zah-
len der rausgefallenen The-
men einen zusammenfassenden
Begriff zu bilden - und zwar:
vor jeder Runde, was Sys be-
trifft;
nach jeder Runde, was Stein
betrifft (kann auch ge-
tauscht werden)
Die Tendenz-Bildung macht bloß Spaß, wenn sie erkennbar wird, d.h., wenn der Sys Runde um Runde versucht, die gewonnenen Parameter auf den "Begriff" in der Regel: wird nach jeder zu bringen (und zwar sowohl die den Stein betreffenden als auch die ihn selbst betreffenden); der Witz ist ja der, daß rauskommen muß, "GöSße" und - "Sieger" ('ich bin der Größte') - und: wie er sich dabei irrt, falsche Vermutungen anstellt, sich selber darstellt, verzerrt etc. Das macht ja den eigentlichen Katalyse-Vorgang aus (und wie er sich auch bei der zunehmenden Fülle von Parametern mit der Klassifikation verhaspelt, muß 'benutzt' werden)


EMBLEME:

Sprachfläche Schaltbild 3

13

  1.  
    Nr (von bis ohne)
    AE + Koppelschema
    (Bemerkungen)
    raus was

  2. RUNDE
    1 - 17
     
    3

  3. RUNDE
    zM    o
    St
    \
    Sys
    3
     
    5,6

  4. RUNDE
    zM    o
     
    /
    St
    3/5/6
     
    12

  5. RUNDE
    zM    o
     
    \
    Sys
    3/5/6/12
    bei Nr.8 mehrere AE
    8

  6. RUNDE
    zM    o
     
    /
    St
    3/5/6/8/12
     
    1

  7. RUNDE
    zM    o
     
    \
    Sys
    1/3/5/6/8/12
     
    2

  8. RUNDE
    zM    o
     
    /
    St
    1/2/3/5/6/8/12
    Nr.10 einmal auslassen
    11

  9. RUNDE
    zM    o
     
    \
    Sys
    1/2/3/5/6/8/11/12
     
    13

  10. RUNDE
    zM    o
     
    /
    etc.
    1/2/3/5/6/8/11/12/13
    ohne Nr.4
    14

  11. RUNDE
    Mw9   o  1/2/3/5/6/8/11/12/13/14
    ohne Nr.4
    15

  12. RUNDE
    zM       o  1/2/3/5/6/8/11/12/13/14/15
    ohne Nr.4
    9

  13. RUNDE
    gleiche Mischung
    ohne Nr.4
    17,7

  14. RUNDE
    gleiche Mischung
     
    4,16,10

  15. RUNDE
    gleiche Mischung
     
    18

Btr.:
Tendenzbildung (Faustregel) Dieses Schb faßt sich von Runde zu Runde selber zusammen
vor jeder Runde: werden die Zahlen o //// betr. den Stein auf einen Begriff gebracht
nach jeder Runde: werden die Zahlen o /// betr. den Sys auf einen Begriff gebracht
(Es kann getauscht werden)
wichtig ist:  
daß nicht geht: vor und nach jeder Runde - sondern: vor jeder neuen = und nach jeder alten runde - immer abwechselnd: Sys-Parameter und Stein-Parameter zusammengefaßt + womöglich zueinander ins Verhältnis gesetzt!

zM = ZUFALLSMISCHUNG



 

Sprachfläche Schaltbild 3

14

B. EMBLEM

  1. Zur Version des AEschemas (Rhythmus)
    • dies ist also die Sache mit dem Koppelschema; man kann sagen zunächst:
    • der Stein ist Objekt
    • der Sys ist Subjekt
    • Prädikat und Praxis sind die AE's
    • die beiden Parameter sind Theorie
    • und Resultat für Stein bzw Bewußtseinszustand für Sys

    daraus ergibt sich: daß hier sämtliche "Posten" des AE'schemas benutzt werden bzw. besetzt sind:
    nun zur Frage ihrer Anordnung, eben zur Version dieses Schemas:

    1. gibt es eine generelle Version:
      Parameter Stein   AE   Resultat Sys   Resultat Stein   Parameter Sys
      (th) - ( P + pr ) - BWZ - (R) - (th)
      1 2 3 4 5
    2. gibt es davon Variable:

      5 + 4
      4 + 3
      3 + 2
      2 + 1
      lassen sich vertauschen
         "
         "
      also praktisch läßt sich alles vertauschen
       
      aber:

    um das statistisch-gebrauchsanweiserische zu betonen, legen wir uns soweit fest, daß wir sagen:

    • verschiedene Variable der Version des AE'schemas - ja
    • jedoch nur von Runde zu Runde
    • innerhalb einer Runde wird eine Version beibehalten

    Alle Versionen zeichnen sich dadurch aus, daß in ihnen immer sämtliche Posten des AE'schemas vorkommen!


 

Sprachfläche Schaltbild 3

15

  1. Zusammenfassung: Parameter Stein (tho) tho = th des Objekts
    AE (P, pr) ths = th des Subjekts
    Resultat Sys BWZ
    Resultat Stein (R) in beliebiger Kombination
    Resultat Sys (ths) (jedoch innerhalb einer
    Runde konstant)
  2. Zu den Figuren des AE'schemas (Tempo)

    Das ist praktisch die Frage nach dem Verhältnis der Runden zueinander:

    • erstens ergibt sich, daß das Verhältnis der Runden zueinander vermittelt und bestimmt wird durch die dazwischenliegenden jeweiligen "Fazits" oder Re-Kapitulationen (die immer abwechselnd Sys und den Stein rekapitulieren und zusammenfassend ensemblieren) und die praktisch die Tendenz-Bausteine sind
    • daraus ergibt sich wiederum, daß die Runden (die ja voranschreitend abnehmen in ihrer Zahl an zu erörternden Parametern, aber zunehmen an der "Gründlichkeit" ihrer Erörterung) zusammen mit den erfolgenden "Fazits" die Figur sind (also praktisch Runde = Figur, nicht innerhalb einer Runde Figur und nicht mehrere Runden eine Figur);
    Zusammenfassung:      jeweils:

    Tempo
    (Figuren aus dem
    AE-Schema)
    Runde =
    plus
    "Fazit"
    einer Figur
    1. R . - 14. R.
    1. Fazit - 14. Fazit
     
    ab
    zu
    die Figuren gehen von
    schnell diffus
    bis
    langsam planvoll

    die Figuren haben alle gleiches "Ausmaß" - nur ihre Zusammensetzung aus "Runde + Fazit" ändert sich, so daß quasi das Tempo immer gleich bleibt (nur in seiner Zusammensetzung sich ändert)

    Naturgemäß wechselt dabei die Ausführlichkeit: anfangs sind die Runden kurz angerissen und die Fazits "spekulativ weitschweifig"; fortschreitend dreht sich dieses Verhältnis bis zum Gegenteil;


 

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16

  1. Zu dem Ausbau des AE'Schemas (Ton)

    Der Schwerpunkt der sprachlichen Mittel liegt diesmal im Ton - die acte ( also jeweils eine Version des AE'schemas) werden zu facten (also jeweils einer Runde und dem sich ergebenden Parameter und dem Fazit) zusammengebaut, und die Fazits zur Tendenz - dem Ton der Sache ist es vorbehalten, sprachliche Eindeutigkeit des Vorgangs zu erzeugen;

    ihn anreden per du per Sie
    sich laecherlich machen über ihn über sich
    seine metaforische Beziehung zum Göstaat persiflierend
    sich selbst als "Sieger" herausstellend
    ihn verliebt oder verhaßt behandelnd usw.

    oder:
    mit einem Wort im Tonfall der Sys-Parameter ist Runde für Runde
    sprachlich abzuhandeln (wobei eben, da es ja in einer Runde bis zu 17
    verschiedene AE's für 17 verschiedene Parameter gibt, der Tonfall entsprechend
    siebzehnmal sich ändern muß oder jede Runde jeweils den Tonfall des
    Parameters hat, der rausfällt, was einfacher sein dürfte:

    Zusammenfassung:  
    Ton
    (Ausbau des
    AE-Schemas):
    der Ton des Ganzen ist der der
    jeweiligen Sys-Parameter (also naiv, pervers, gelangweilt etc. etc.
    (metaphorisch könnte man ihn "all-chemistisch" nennen)


 

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17

C. SCHALTBILDHAFTIGKEIT

  • (gemäß + in Fortsetzung Sprachfläche Schb 1)
  • für Schb 3
    • Imperfekt
      vorläufig keine weiteren Ausführungen

    • Lese-Technik
      vergleichen
      unterscheiden
      sprachliche Mittel: es gibt nur ein sprachliches
      Mittel: indem er nämlich die Konstruktion dieses
      Schb "als eine Art Statistik bzw. Gebrauchsanweisung" "verrät" und mit-erzählt
      (er fazitiert + rekapituliert durchaus mit
      + vergleicht + unterscheidet)

    • Erkenntnis
      der Realie
      zum metapho-
      rischen
      EMBLEM =
      ZUSTANDSER-
      HALTUNG
      des
      UNTERSCHIEDS zw. Sys + Gö (in Gestalt d. Steins)
      INDIVIDUALITÄT
      von
      SUBJEKT + STEIN

  • (in Schb 8 wird es die Identität bzw. Universalität geben)
  • Bei Lesbarkeit wäre zu überlegen, ob man nicht in gewisserweise sogar tabellarisch vorgeht (obwohl das eigentlich schlecht ist, weil nicht mehr nur add - li - Reihe!)
  • Für Lesbarkeit also hier im Augenblick jetzt/heute keinen Einfall: vielleicht aber so, daß irgendwie optisch die Runden + das Fazit von Runde zu Runde anders oder abgehoben sind ???

 

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1

1. ENSEMBLE

  1. Worum geht's?

    • es geht um Sprucherfüllung; Sprucherfüllung heißt: einen bestimmten Weg finden, aus dem der Stein geräumt werden kann; der Weg, der hier "erfunden" wird, heißt: "VERIDEOLOGISIERUNG"; daß es dieser Weg ist, hat verschiedene Ursachen - die liegen in Sys (Selbständigkeit im Sein) und dem Stein (Göschße Historie) und im GöSystem (Vakuole); also: Verideologisierung als Weg der Sprucherfüllung;
    • d.h.: eine Abfolge von "Verhältnissen" (Haltungen) von Sys, St, Weg (also eben diesem Weg der Verideologisierung) bis zum End-ergebnis: St getrennt von Weg durch Sys (Atlas-Pose); die verschiedenen Verhältnisse Sys, St, W sind verschiedene Phasen der Verideologisierung; d.h. der Weg, aus dem Sys den Stein räumen söll, existiert "eigentlich" gar nicht; Weg also Errichtung eines Punktes - zu deutsch Ziel, diesen Weg geht man nicht, sondern steht man; (durch);;
    • d.h.: Verideologisierung ist die Errichtung eines Labyrinthes (denn die ldeologie der Gö ist ein Labyrinth) es ist ein Labyrinth der Weg-losigkeit (nicht Ausweg-losigkeit); das Labyrinth der Ideologie des Göstaats besteht nur aus einem einzigen Punkt; kein xyz-beliebiger, sondern er heißt Mittel-Punkt; Sprucherfüllung mittels des "Weges der Verideologisierung" bedeutet, sich auf einen Punkt des Weges - sein Ziel - zu stellen (wo "alle Wege" aufhören) wo es ihn also "quasi" nicht gibt, und für den Preis "der idealen Statik" dieses Mittelpunktes den Spruch dadurch erfüllt zu haben, daß man "ewig" steht!;
    • also Spruchauslegung: der Spruch ist erfüllt, d.h. der Stein aus dem Weg, da der Weg aus ist! (andererseits gilt dies nur auf diesem Punkt; woanders heißt: "der Weg, den es nicht gibt" auch Unmöglichkeit der Sprucherfüllung, da man den Stein nicht aus einem Weg räumen kann, den es nicht gibt); VERIDEOLOGISIERUNG ist der Weg der Sprucherfüllung, bei dem der Stein dadurch aus dem Weg räumbar wird, weil der Weg auf einen Punkt reduziert wird, an dem es ihn nicht gibt, d.h. Ziel, d.h. Mittelpunkt, d.h. Ideologie;
    • das Labyrinth der Ideologie d. Göstaats ist ein Punkt, der ist Mittelpunkt, die Ideologie besteht nur aus ihm, er ist ein Begriff, der Begriff heißt: "der Mensch steht im Mittelpunkt"; also HOMOZENTRISMUS ;
      Homozentrismus = Verideologisierung des Menschen) 
      = bestimmtes Verhältnis von Sys Stein Weg
      Atlaspose (ideale Statik)
      (die Sys aber in Realdynamik auflöst durch "schöpfer. Arbeit" und den Versuch, den St dadurch aus dem Weg zu räumen (seine Variante), daß er den Stein den Gö zurück-scheißt)

 

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2

2. Was ist Ideologie (zu diesem Zweck)?

  • IDEOLOGIE ist: / eine künstliche geistige Umgebung
    IDEOLOGIE IST ALSO GANZ ALLGEMEIN EINE DIE PRAXIS DER MACHTPRODUKTION UMGEBENDE THEORETISCHE STRUKTUR (mit eigener Praktik), MIT DER BEWUSSTSEIN AUF DIE WIRTSCHAFTLICHKEIT DIESER PRAXIS AUSGERICHTET WIRD
    (kürzer: Ideologie
    ist das Ritual
    der/zur Ver-
    machtung)
    geistig weil im Bereich des Bewußtseins und seiner Zustände wirksam
    künstlich weil es nicht das tatsächliche Bewußtsein und seine Zustände betrifft, sondern dieses ersetzende, nachgeschaffene, prothetische
    Umgebung weil es sich nicht um den Bewußtseinraum und seine Ordnung, sondern um eine Ordnung und einen Raum handelt, der das Bewußtsein und seinen Ordnungsraum umgibt und diktiert, begrenzt, manipuliert
    / mit politökonomischer Struktur
    Struktur weil hermetisches hierarchisches System mit eigener Begriffswelt etc.
    politökonomisch weil nach der Wirtschaftlichkeit der Macht/Machtproduktion ausgerichtet
    und ritualisierter Praktik
    Praktik weil (und nicht Praxis) s.o. es nicht ein Tun oder Unterlassen in Seinssachverhalten auf Grund von Bewußtseinszuständen ist (das wäre Praxis), sondern es ist ein Schein-Verhalten auf Grund von das Bewußtsein umgebenden Erfordernissen, deren Vorhandensein die Ideologie allein behauptet und selbst vorschreibt
    ritualisiert weil der Vollzug/ die Befolgung nicht spontan, sondern geplant, nicht freiwillig, sondern erzwungen; nicht Argumente, Beweise, sondern Dogmen, Idole etc.

Spezieller:
(Splitter)
VERIDEOLOGISIERUNG=WEG=IRRGANG=ERRICHTUNG EINES LABYRINTHS=ERLANGUNG EINES PUNKTES VON IDEALER STATIK (MITTELPUNKT) im Verhältnis Sys, St, W, = VOLLZUG EINES RITUALS// einerseits Ausweglosigkeit= andererseits sucht Sys Denkweg+Denkform-aus der Ideologie heraus// ideale Statik ist das Ergebnis von Verideologisierung//ideale Statik ist SV/BWZ = 0 = identisch (EdM)// die Ideologie besteht aus einer Anzahl von (Denkformen) Bestandteilen, die Wege-Formen oder Phasen des Labyrinths sind (also vom EdM vorgestellte Verhältnisse Sys, St, W); der Ein-Weg in das Labyrinth der Ideologie ist Ver-Ideologisierung, der Ausweg = schöpferische Arbeit;// der Weg ist zu Ende, die Verideologisierung d.h. das Labyrinth errichtet, wenn es nur noch ein mögliches Verhältnis Sys, St, W, nämlich das der Weglosigkeit der Atlaspose, d.h. Stehen im MiP, d.h. ideale Statik gibt//


 

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3

3. Was ist (für diesmal) Verideologisierung?

  • (im Anschluß an 2.) wäre VERIDEOLOGISIERUNG: der Vorgang, durch den ein Bewußtsein in einen Zustand versetzt wird, indem es eine um sich herum befindliche künstliche Geistigkeit (Prinzipien, Maximen, Dogmata) als sich selbst setzt und danach in ritualisiertem Scheinverhalten "funktioniert";
  • (kürzer, allgemeiner):
    Verideologisierung ist ein Bewußtseins-Zustand; (bei dem statt Bewußtsein in diesem die Ideologie errichtet wird)

  • (privater, bekannter):
    ein abstraktes Ziel durch einen künstlichen Zusammenbau theoretischer Argumente zu fixieren, zu reduzieren, zu "lösen" (ideologisch zu be-wältigen);
    (also so lange hineinsteigern und spinnen, bis die Sache als künstliches Gebilde passt + stimmt, aber mit Wirklichkeit nichts mehr zu tun hat)

  • wie aber geht das vor sich? allgemein ließe sich das beschreiben als ein Vorgang
    • wo Behauptungen aufeinanderfolgend ein hermetisches Ganzes bilden (Selbst-Beweis)
    • wo immer eine Ansicht von der nächsten "aufgehoben" wird
    • wo es stets abstrakter und allgemeiner und nichtssagender wird
    • gleichzeitig aber immer glatter und "passender" und widerspruchsloser und begriffsärmer
    • das Maß der Erkenntnis über eine Sache nimmt nicht zu,sondern das Ausmaß der "Ver-Kennung" der Sache ("Ver-Spinnung"/Kokon)
    • das läuft in "Phasen" ab
    • daß man es schließlich "selbst glaubt"
    • daß es etwas labyrinthisches ist (da man ja eine Ideologie, und sei's nur "dieser Frage" aufbaut)
    • daß es ritus-artig abläuft (denn die "ideologische Bewältigung" eines Problems ist ein Ritual; geht ganz und gar nach Vorschrift; das rituale gehört zur Ideologie)
    • daß es sich wie ein Sing-sang anhört
  • Jedenfalls:
    aber ist Verideologisierung eben genau nicht die sachgerechte Bewältigung eines Problems (hier der erste Versuch der Sprucherfüllung) - sondern: die "Er-örterung" nach ideologischen Kriterien bzw. nach den "Gesichtspunkten", die Bestandteile der Ideologie sind;
    (Stoffanordnung - vorab - also nach dem Verideologisierungsablauf - EMB dafür Labyrinth /Labern-Singsang/ im Kopf des EdM muß ein Labyrinth der Weglosigkeit, ein ideologischer Mittelpunkt entstehen - (fixe Idee, Wahn ?);


 

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4

4. Wie komme ich hier zum ENSEMBLE?

ENSEMBLIEREN heißt Stoffanordnung gemäß Verrichtungsweise, also SV nach BWZ; Verrichtungsweise ist Verideologisieren, Stoff ist "Sprucherfüllung", Emblem ist: Labyrinth, wie also demgemäß Stoffanordnung?

  • (der auf den Notizen zu den Themat. Kreisen und auf Bl. 1 dieser Notizen beschriebene "Inhalt der Ideologie vom Mittelpunkt" und die Variante der Sprucherfüllung werden nicht vom Erz.d.M. in diesem Schaltbild erzählt, sondern im nächsten von Sys "entlarvt")
  1. zunächst der "RAHMEN" fürs ganze: es gibt in Schb 4 überhaupt keinen "Handgriff" des Sys - der letzte ist der letzte von Schb 3 und der nächste ist der erste in Schb 5; Sys steht in Schb 4 vor dem Stein und tut nichts, er "überlegt" nur, wie er den Spruch erfüllen könnte, d.h. den Stein aus dem Weg räumen sollte; Spiegelbild dieser seiner Überlegungen ist das, was in Schb 4 wirklich erzählt wird, nämlich der, eben über dieses Thema "spinnende" verideologisierende Erz d Mythos.
    das stimmt
    so nur zu
    diesem
    zweck!
    Es sind also deutlich zwei SV (Sys + EdM) und zwei BWZ (Sys + EdM); Sys hat als SV = dastehen, nichtstun (reine Zustandserhaltung) und als BWZ = überlegen (labyrinthisch); EdM hat als SV = lesen und als BWZ = ver-ideologisieren; der SV und BWZ des einen ist Spiegelung des anderen; das labyrinthische Überlegen des Sys wird erzählt als das verideologisierende "Spinnen" des Lesers als EdM; und das Dastehen und Nichtstun des Sys wird deutlich durch das immer-nur-wieder-lesen dieses einen SV des Sys durch den EdM; gerade, wenn Sys nichts tut, gibt es auch für den EdM als Leser nichts zu lesen; d.h. es gibt nur zu lesen, daß Sys dasteht, und eben weil mehr nicht ist, hat der EdM Anlaß zu spinnen - das einzige, was er während seiner zunehmend "verideologisierenden" Bewältigung des Themas tun kann (die "untätigkeit ist der motor der ver-ideologisierung") ist, "ungläubig" immer wieder den einen gleichen Satz zu lesen, der lautet, der Sys steht da und tut nichts (schließlich heißt das Schb 'Der Weg' und das EMB "Labyrinth" und da ist es gut, wenn der Held dasteht, denn: "Wer schon kennt den Weg" und der EdM spinnt ihn sich aus!) kürzer gesagt ist das so eine Art Don Ouixote/Sancho Pansa - Verhältnis: der Sys (DQ) steht da und tut nichts und der EdM (SP) spinnt sich in etwas hinein - als der SP (EdM) völlig verideologisiert und im Kopf die Sprucherfüllung für ihn "ideologisch einwandfrei" passiert ist, setzt sich DQ (Sys) in Bewegung und es geht ganz und noch anders weiter oder anders gesagt: der EdM, dort wo er den Mythos mit Phantasie ausfüllen soll, ist "Kind seiner Zeit" und gerät in die Falle, die die Gö dem Sys gestellt hatten.
    (auch der EdM macht seine verideologisierende "Rede" in quasi einer AE)

 

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5

  1. die Details fürs Ganze:

    der EdM bedenkt das Thema nach den Bestandteilen der Ideologie (1.-7.) (Reihenfolge noch ungeklärt); beleuchtet also die Frage, wie Sys den Stein aus dem Weg räumt, unter sieben ideologie-thematischen Aspekten, die Verhältnisse von Sys, St, W ausdrücken; d.h. es wird gezeigt, wie ein "Untertan" die eingelernte Ideologie "reproduziert" (im Gegensatz zu Schb 1); der "Denkweg" durch die siebenfachen Verhältnisse Sys, St, W bzw. Ideologiebestandteile (den man zurücklegen muß bei der Verideologisierung), ist ein Weg, der sich immer anders "um den selben Punkt" dreht (ein labyrinthener punktueller Vorgang), wobei jede der sieben Phasen verschieden ist (graf. ausgedrückt also Kreis, Dreieck, etc.); das ganze hat nun aber ritualen, also Sing-sang-Charakter, also müssen bestimmte "Tonart, Tempo, Rhythmus" hinzukommen, den sieben Phasen Irrgang gehören also sieben Phasen Singsang (z.b. utopisch, dogmatisch etc.); und so, wie sich die Phase "philosophisch" vill. den Stoff anordnet wie ein "Drei-Eck", so gehört zur Phase "philosophisch" des Irrgang vill. als Singsang die Phase "monumental"; die sich sprachlich machen läßt z.b. durch dunklen Ton, getragenen Rhythmus und langsames Tempo; wir hätten also sieben Singsang-Phasen für sieben Irrgang-Phasen, wobei jede Irrgang + jede Singsangphase durch eine Stoffanordnung (für Irrgang) und durch sprachliche Mittel (für Singsang) ausgedrückt werden kann (womit ich auf dem umgekehrten Standpunkt stünde wie Themat.Kreise Schb 4 - was aber richtig ist, da der E.d.M. der 'Handelnde' ist)

    Kurzschema also: (und das ist anders als Themat. Kreise Schb 4)

Sieben Phasen
Irrgang
Stoffanordnung
des Irrgangs (labyrinth.)
Sieben Phasen
(Singsang)
Sieben Phasen
sprachlicher Gestaltung
hist. ideologische Denkwege ideologische (EMBLEM-Phasen) /ritual)
natwiss. zb. Tonarten Ton, Tempo, Rhythmus
polit. als Dreieck zb. zb.
rechtl. als Gerade monumental größenwahnsinnig
usw. als Kreis dogmatisch aggressiv
usw.
(hier grafisch
ausgedrückt)
utopisch usw.
in diese sieben Phasen Irrgang eingebaut als stoffliche Konkreta der ansonsten ja "ideologischen" also unstofflichen abstrakten Erörterung: Bildliche Partikel (vgl. sieben Phasen des Kampfes...)

(Arb.Zustände
wie ich sie selbst habe)
und die EdM auf Sys überträgt
zusammen mit
oder einfacher:
der EdM historisiert, politisiert, metaphysikalisiert im Kopf das Problem der Spruch-Erfüllung, indem er dabei bestimmte Denkwege einschlägt, in bestimmten Tonarten der Ideologie "singsangt" und sich das sprachlich realisiert. (mit seinen Mitteln! da es zu lesen: außer dem Satz "Er steht da da steht er steht da er" nichts gibt;)


 

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6

  1. Das Verhältnis der sieben Phasen zueinander:

    • Der PUNKT ist das Labyrinth, nichts sonst; (nicht die Wege zu ihm); die Gestalt in ihm, d.h. seine Struktur zu errichten ist Verideologisierung - ein punktueller Vorgang; also sind die sieben Phasen das, was "auf den Punkt" zutrifft: und das heißt: die sieben Phasen müssen in ihrem Verhältnis zueinander so angeordnet, genauer: so zueinander ins Verhältnis gesetzt werden - eben ensembliert - und zwar ritualerweise - damit sie ein Labyrinth ergeben; wieder genauer: die Irrgang-Phasen müssen labyrinthen, die Singsang-Phasen ritual angeordnet werden (also ensembliert zum ritualen Singsang eines labyrinthenen Irrgangs = denn das ist ja Verideologisierung (von aussen gesehen; von innen ÷ darauf komme ich noch);
    • d.h. die Stoffanordnung des Irrgangs, genauer: die sieben ideologischen Denkwege müssen zueinander "labyrinthisch" gebracht werden und die sieben Phasen sprachlicher Gestaltung, also die sprachliche Gestaltung der ideologischen Tonarten müssen zueinander "ritual" gebracht werden;
    • d.h. die sieben Phasen Irrgang (also Stoff) werden nicht einfach dadurch "labyrinthisch", dass sie in sieben einfach aufeinanderfolgenden Denkwegen "angeordnet" werden; und die sieben Phasen Singsang (also Form) werden dadurch nicht einfach zum "Ritual", dass sie in einfach hintereinanderfolgender sprachlicher Gestalt erscheinen - nein: da muß etwas dahinterstecken, was die Denkwege in ihrer labyrinthenen Verquickung zeigt, die der Punkt sind, und da muß etwas sein, welches die "verschiedenen Tonarten" zum Ritual ordnet - und das wird sich nur finden lassen (weil es die gedankliche Grundlage ist), wenn man von innen genauer über das Bescheid weiß, was "Verideologisierung" ist; (denn da steckt die "Ideologie" selbst dahinter); (von da aus hat man beides, denn wenn von der Verideologisierung aus klar ist, wie die "Ensemblierung" zum Labyrinth stattfindet, läßt sich die "zum Ritual" ableiten;) (und erst dann hat es Sinn, den sieben Phasen Irrgang sieben Denkwege zuzuordnen und sieben Phasen Singsang mit sieben Phasen sprachl. Gestalt)

       

      der Sommer ist vorbei
      wo waren wir stehengeblieben
      es geht weiter mit


 

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7

  1. Nochmal VER-IDEOLOGISIERUNG (von innen):

    VERIDEOLOGISIERUNG ist:

    • im Grunde eine traurig-hilflose Sache
    • es ist eine 'geistige' Verhaltensweise oder 'Denk'form besser 'Denk'weise
    • I.
      es ist die zwanghafte Technik 'geistiger' Ohnmacht bei/wegen praktischer Unmöglichkeit
    • sie findet 'gern' in äußerlicher Untätigkeit statt (bzw. Sinnlosigkeit) - es ist eine spezifische Form von Gedankenspiel
    • die Spezifik besteht im labyrinthenen Vollzug eines Rituals oder ritualisiertem Begängnis eines Labyrinths (wobei Labyrinth/Ritual ein PUNKT (ZIEL) ist)
    • es ist das Gegenteil von VERÄNDERUNG
    • es ist einer der 'springenden Punkte' aller meiner Arbeit
    • II.
      es ist als 'Hauptthema' ebenso wie Veränderung nicht mit einemmal zu beantworten (noch nicht untersucht)
    • es kann also nur eine erste Lösungs-übung sein / Verideologisierung ist keine Sache, die nur auf eine Weise geschieht; das kann auf tausenderlei Art geschehen
    • ich suche mir eine Form des Verideologisierens, heraus - eine unreine, vermischte, wie die hier herrschende Ideologie (ddr) es ist; bzw es nicht ist (im Göstaat);

      allg zu beschreiben etwa wie folgt:

    • Behauptungen folgen aufeinander (immer ein hermetisches Ganzes bildend)
    • eine Ansicht 'hebt' die nächste auf ('Dialektik')
    • stets abstrakter, allgemeiner, nichtssagender werdend
    • das Ding läuft in Phasen ab
    • man glaubt es 'zum Schluß' schließlich selbst
    • es ist genau das Gegenteil von einer sachgerechten Klärung eines "Problems"
    • III.
      es geht der 'Vorgang' oft von deprimiert-gedrückten Anfängen über Aggressivität und Großmäuligkeit in metaforische Siegesseligkeit über bis zu gelangweilter abgekühlter Humorlosigkeit und Schlappheit (es muß aber nicht so sein)
    • es wird 'in gewisser Weise' hier auch in schon vorhandenes system von künstlichem Bewußtsein "integriert" (d.h. man hat eine "Art Ideologie", deren wichtigstes Ziel wieder ist, alles zu ver- ideologisieren" - was praktisch für den EdM Beziehung zu seinem "Schaltbild-Verhalten" hat);
    • durch Verideologisierung erfolgt auch in gewisser Weise eine Selbstdarstellung desjenigen, der ver- ideologisiert (und seiner Art das zu machen, was verideologisieren heißt/meint)

 

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8

weiter

    • III.
      restlos analysierbar oder verstehbar scheint's auch nicht (für mich, sag' ich bescheidnerweise)
    • Verideologisierung bedeutet schließlich allg. und für diesen Zweck, daß alle Tatsachen/Argumente "logisch" nur in Bezug auf die fixe Idee (die Ver-idee) sind: und die heißt "er steht"
      (soweit mehr oder weniger wiederholung des bisherigen)
    • IV.
      nun also zu spezielleren Dingen dieser "Verideologisierungsvariante" (die ich verwenden will) (wieder als Einstieg:)
    • die Größen Sys, Stein, Weg, die für Veränderung (Entfesselung), Zustandserhaltung (Katalyse), Ideologisierung (Künstlichkeit) stehen - es sind Tendenzen - sie werden historisierend, metafüsierend, politisierend zur Sprucherfüllung (Organisation) zusammengebastelt;
    • es wird in allen sieben Phasen stofflich dasselbe erzählt (das ist wie beim ersten 'Kosmonauten' -: 'er fliegt' -
      und nun die diversen Aspekte)
    • per def.
      Irrgänge: heißen die Bestandteile des Labyrinths
      / die Irrgänge sind stoffl. die sieben Ideologie-Bestandteile

       
      Singsänge: heißen die Bestandteile des Rituals
      / die Singsänge sind sprachlich die Schaltbildhaftigkeits-Aspekte (nach dem EMB)

    • sieben Verhältnisse Sys/St/W
      sieben Irrgänge
      (sieben IdeologieBestandteile)
       
      sieben Singsänge
      (sieben 'töne')
       
      Labyrinth
       
       
      Ritual

    • der Weg durch die sieben Phasen ist ein PUNKT, strukturiert durch eben die sieben Verhältnisse, um den Punkt ist - diesen zum Mittelpunkt machend - das in Schb 1 beschriebene vakuole System
    • 3 Merkmale für den Punkt
      • Ritualisierte Praktik
        (das ist Singsang)
      • Künstlichkeit
      • Politökonom. Struktur
        (das ist Irrgang)
      wenn der Leser (als der EdM) nach den sieben Phasen 'durch' ist, ist bei ihm SV/BWZ=0 (also totales Ritual, totales Labyrinth, totale Künstlichkeit dann muß Schb 5 anfangen mit 1 Sys-AE

    • V.
      nun fehlt noch Klarheit über eine Größe: wie läuft sie ab, meine VERIDEOLOGISIERUNG als Verrichtungsweise?
    • allg. beschrieben, ergibt sich: Sys steht da, der Leser als EdM liest - nur diesen einen Handgriff des Sys, und beurteilt, selbst nur einen 'HG bzw. Lesegriff' machend, den einen HG des Sys unter den sieben ideologischen Aspekten; das "Dastehen des Sys" wird immer klarer bei der Verideologisierung das, was man 'Atlaspose' nennt, also die Form des Dastehens, die für den Verideologisierten soviel wie Sprucherfüllung bedeutet. Schaltbildhaftigkeit und EMBlem gehen hier mit in das eine Schema ein, da ja nicht "in HG" erzählt werden kann (wegen nur einer AE des Sys = dastehen); die sieben Phasen Irrgang, angeordnet in sieben ideologischen Denkwegen, vorgetragen in sieben Phasen Singsang, (also sieben ideologischen Tönen), sprachlich realisiert durch sieben verschiedene Versionen des AE-Schemas, Ton + Tempi, - wo immer wieder anders in äußerster Künstlichkeit dasselbe erzählt wird - wobei quasi als "Bewegungspunkt im Labyrinth" der Satz "er steht" immer wieder an anderer Stelle auftaucht und 'möglicherweise' die sieben Phasen in dieser Form noch einmal auf noch zu findende Weise 'verrührt' -
      dies etwa wäre soviel für hier zu Schb 4;
    (Das ganze Schaltbild ist nichts weiter als eine "Abschweifung", ein Gedankenspiel des Lesers als des Erzählers des Mythos)!

dieses
wegen
verfluchte
dem
scheißbild
einen
vier
satz
er steht da


 

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9

ENSEMBLE (die Verhältnisse Sys,St,W (3 Tendenzen) organisiert als AtlasPose, unter sieben ideologischen Aspekten erörtert) Sys=Veränderung (Mensch) Stein=Zustandserhaltung (System) Weg=Verideologisierung (Macht)
Daraus wird bei Sys ARBEIT!
 
SCHALTBILDHAFTIGKEIT (Haltung des EdM zu dem, was er sich selbst 'ausspinnt') EMBLEM (sprachl. Mittel)
 
 
Rhythmus Ton Tempo
1 rechtlich zitieren (sich auf etwas berufen) abwartend, sich etwas eine Weile gefallen lassend; dann ungeduldiger und nervöser überlegend, ob man etwas machen kann vorwiegend Objekte geduldig beharrlich stur sich berufend punktförmig pausierend
2 staatlich schematisieren (sich etwas vereinfachen) trotzig überlegen; wie komme gerade ich dazu, etwas zu unternehmen (die Umkehrung der Einsicht, daß man nichts machen kann, selbst wenn man wollte) vorwiegend Subjekte trotz zurecht-
gelegt einfach
geradlinig durchgezogen
3 historisch dogmatisieren (sich an etwas festhalten) daraus sich eine Tugend machend und sich sagend: mal sehen wie lange man das jetzt mit 'Spaß' aushält vorwiegend Resultate tugendhaft humorvoll depressiv eckig immer wechselnd
4 naturwissen-
schaftlich
propagieren (sich und anderen etwas einreden) weiter gedanken-
spielend, aber immer illusionsloser, unlustiger sich sagend 'das war ja immer so'; es kann gar nicht anders sein; verständnis kommt auf, entschuldigend, rechtfertigend, detail um detail
vorwiegend Theorien kühl verständig selbst-
beweis
spiralig immer schneller

 

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5 politisch aggressionieren (etwas angreifen) nun langt es man wird in Gedanken tyrannisch der Haß wird verallgemeinert auf die gesamte Weltordnung vorwiegend Praxis gehässig bissig gewellt
auf + ab
6 religiös
metaphysisch
monumentali-
sieren (etwas auftürmen)
es fällt einem ein, was man dagegen tun müßte... wie man dagegen vorgehen würde... wenn - bis man glaubt so wie bisher geht's niemals weiter und so, wie man selbst denkt es zu machen, würde sich alles lösen lassen vorwiegend BWZ begeistert erhebend mitreißend gleichmäßig
dreieckig
strebend
moralisch utopisieren
(sich etwas offenhalten)
dadurch wird alles klar und langweilig, so abgekühlt und unnötig, daß man die Lust verliert und es ist einem egal, man hat schlechte Laune, ein langer Zustand gequirlter Leere überwiegend Prädikate (verbal) schlapp
zäh
ätzend
kreisend
trudelnd
nachlassend
Sieben Irrgänge zum Labyrinth
Sieben Singsänge zum Ritual


 

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Die Bestandteile der Götterideologie

  1. Objekte des Rechts sind Zitate/ Zitate werden als Errungenschaften verkauft/ das zitierbarste Zitat heißt der Grundsatz/ Der Grundsatz ist die wichtigste Errungenschaft des Rechts/ Grundsatz ist: er steht/ Zitat des Grundsätzlichen/

  2. Subjekte des Staats sind Schematismen/ Schematismen werden als notwendige Maßnahmen verkauft/ der schematischste Schematismus heißt Fortschritt/ Fortschritt ist die notwendigste Maßnahme des Staats/ ständiger Fortschritt bedeutet: er steht/ Schema des Fortschritts/

  3. Resultate der Geschichte sind Dogmen/ Dogmen werden als Gesetzmäßigkeiten verkauft/ das dogmatischste (unumstößlichste) Dogma heißt Widerspruchslosigkeit/ Widerspruchslosigkeit ist die wichtigste Gesetzmäßigkeit der Geschichte/ Widerspruchslosigkeit ist, wenn: er steht/ Dogma der Widerspruchslosigkeit/

  4. Theorien der Wissenschaft sind Propaganda/ Propaganda wird als Erkenntnis verkauft/ die propagierteste Propaganda ist die von der Wahrheit/ Wahrheit heißt die wichtigste Erkenntnis der Wissenschaft/ Wahrheit ist: er steht/ Propaganda der Wahrheit/

  5. Praxis der Politik sind Aggressionen/ Aggressionen werden als brüderliche Hilfe verkauft/ die aggressivste Aggression heißt Befreiung/ Befreiung ist die wichtigste brüderliche Hilfe der Politik/ Freiheit bedeutet: er steht/ Aggression der Freiheit/

  6. Bewußtseinzustände des Glaubens sind Monumente/ das Monumentale wird als führende Rolle verkauft/ das monumentalste Monument heißt Vorbild/ das Vorbild spielt im Bewußtsein der Gläubigen die wichtigste Führungsrolle/ Vorbild ist, wer für uns vor uns steht/ Monument des Vorbilds/

  7. Prädikate der Moral sind Utopien/ Utopien werden als Überzeugungen verkauft/ die utopischste Utopie heißt Vollendung/ Vollendung ist die wichtigste Überzeugung der Moral/ Vollendung ist, wenn: er steht/ Utopie der Vollendung

Anmerkung:

Fazit:

Das gesamte theoretische Gebäude der sogenannten Wissenschaft im Göstaat ist

pure Propaganda (kämpferische Wissenschaft)

Das Bewußtsein von der führenden Rolle gleicht einem Fetisch

Vorbild ist die fortschrittliche Menschheit

Inhalt der Vollendung (Gleichheit, Einheit, Geschlossenheit im hermetischen System)

(Es wird beschlossen, daß alle geschlossen sich gleich einig sind)

Die grundsätzliche Errungenschaft unserer fortschrittlichen Maßnahmen ist

das steht widerspruchslos fest die Gesetzmäßigkeit der Erkenntnis der Wahrheit


 

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12

Die Fragestellung war:
Wenn ich das Verhältnis "Veränderung - Zustandserhaltung - Verideologisierung" unter den Aspekten der Ideologie-Bestandteile erörtere = wie muß ich meinen Stoff/Text dann anordnen? (Wie also Irrgänge, die Labyrinth werden)

  1. ERRUNGENSCHAFTEN gefestigt
    rechtlich
    Objekt
    punktförmig

    • ein neunundvierzigteiliger Grundsatz wobei ein Teil so gut wie der andere ist und zwar immer das ganze und das ganze nicht mehr ist als seine Teile, nämlich
      null - Anordnung also letztlich egal, im Prinzip jedoch: neunundvierzig rechtliche Zitate für das Verhältnis "Veränderung, Zustandserhaltung, Verideologisierung", welches "steht" (pikt. d. Prol. = also die Exist. Gö Ordnung) Vorwiegend Objekte für das Zitat des Grundsätzlichen,
      den  ●  Punkt
      er steht
      (für "grundsätzlich" vill. auch "wesentlich", "das Wesen")
    das wichtigste Objekt lt. Ideologie ist das Eigentum Eigentum ist eine Institution, ein PV der Macht, also Grundlage des Eigentums des "Volkes" ist sein Staat=die grundsätzliche Institution ("Dikt. d. Prol.")
    Unser Staat=unser Eigentum (Wir gehören uns)
     
     
     
     
    Zitat des Grundsätzlichen
    grundsätzlich ist alles an der Ideologie letzten Endes grundsätzlich Grundsätzlichster Grundsatz heißt: er steht (der Mensch im Mittelpunkt) d.h. die Macht


 

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13

  1. MASSNAHMEN ergriffen
    staatlich
    Subjekt
    geradlinig

    • ständig ergriffen, so daß eine ständig ergriffene notwendige Maßnahme die andere durchsetzt eine staatliche Maßnahme durchgesetzt von der nächsten; ab der Maßnahme Nr. 26 sind das Maßnahmen, die die ersten vierundzwanzig Maßnahmen wieder aufheben; Maßnahme 25:
      = er steht

      er steht

    machterhaltende Institutionen führen die notwendigen Maßnahmen durch das Objekt des Staats ist der Sklave das Subjekt des Staats ist die Macht die Produktionsverhältnisse der Staatsmacht sind die Institutionen die Produktivkräfte der Staatsmacht sind die Maßnahmen die Institution legt an den Sklaven das Maß der Staatsmacht (o.s.ä.) der Mensch jedenfalls ist im Göstaat ein Zitat mehr nicht aber nicht weniger
     
    Schema des Fortschritts
    wie die Richtlinien zur Aufhebung einer Maßnahme braucht es einer Maßnahme zur Durchsetzung einer Maßnahme braucht es eine Maßnahme (schließlich ist das ganze eine Satire auch)


 

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14

  1. GESETZMÄSSIGKEITEN abgeleitet
    historisch
    Resultat
    viereckig

    • sieben abgeleitete historische Gesetzmäßigkeiten, betreffend das Verhältnis Sys, Stein, Weg; eine aus der anderen abgeleitet; aus der letzten das Gegenteil, aus diesem das Gegenteil zum vorletzten, bis zum Gegenteil vorn ersten zurück, und aus diesem wieder die allererste Gesetzmäßigkeit, die anfangs behauptete = nämlich die Widerspruchslosigkeit selbst
      (das Dogma von den nichtantagonistischen Widersprüchen in der Geschichte des Göstaats (die werden sich noch wundern, wir...) der nichtantagonistische WS ist im Göstaat zur puren WSlosigkeit stilisiert ideologisiert)
    lt. Ideologie Erfahrungen und Gesetzmäßigkeiten natürlich ist der Sieg der ganzen Sache eine historische Gesetzmäßigkeit (bzw. die Niederlage des Schlechten oder Bösen)
    zwei Widersprüche die einander so widersprechen, daß sie beide keine mehr sind; soll heißen: das Dialektische ist der Widerspruch im Göstaat das Dogma ist der widerspruchslose Widerspruch, d.h. nicht der Widerspruch darf dialektisch sein; dialektisch hat das Dogma zu sein - das dialektische Dogma vom unwidersprochenen Widerspruch

Dogma der Widerspruchslosigkeit

7 Gesetzmäßigkeiten

in 7 Phasen der Schritt von gegenüber zurück

in 7 Phasen
ein Schritt
zum Gegenteil

7 gegenteilige Gesetzmäßigkeiten zurück

Picture
Picture
Picture

 

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15

  1. ERKENNTNISSE vertieft
    gewi
    nat
    -wissenschaftlich
    Theorien
    spiralig

    • sieben Erkenntnisse, als sieben Phasen, die die Wahrheit über das Verhältnis Sys, Stein, Weg (also: Veränderung, Zustandserhaltung, Verideologisierung) bringen; es siegt die Verideologisierung bzw. die verideologisierte d.i. "konkrete" Wahrheit: er steht (also die Ideologie selbst!)
      Sys - subj.
      St - konkr.
      "   - obj.
      (oder immer vertauscht
      ist fast egal)
    er-kenntnisse über/von der Erkennbarkeit der Wahrheit; die Wahrheit ist eine wissenschaftliche Erkenntnis aus der Propaganda; es wird etwas behauptet wissenschaftlich - als wahr und propagiert als Wahrheit wahr ist zwar, die Wissenschaft kennt die Wahrheit nicht, aber mit Hilfe der Propaganda als wissenschaftlicher Theorie erkennt sie sie etc. - die "Wahrheit" - statt die Propaganda;
    der spirale Charakter der Erkenntnis im Göstaat auf die "eine Wahrheit" hin/zu; es gibt nur eine Wahrheit und die ist immer konkret, immer, immer ist: solange es unsere Wahrheit ist; sobald es die Wahrheit der "Anderen" ist, ist sie auch noch konkret, aber nicht mehr wahr, weil nicht unser etc. (dies etwa der Gang der "Argumente im Kopf des Lesers als EdM bzw. der Weg einer verideologisierenden Theorie von der Beweisführung der spiralen Wahrheit)

Graph

Propaganda der Wahrheit

 

jede Phase in sieben Schrittchen:
1. Phase: 
abstrakte 
Er
kenntnis 
ohne 
als
obj., konkr., subj.

2. Phase: 
objektive 
Er
kenntnis 
ohne 
als
konkr., subj., abstr.

3. Phase: 
konkrete 
Er
kenntnis 
ohne 
als
subj., abstr. obj.

4. Phase: 
subjekt. 
Er
kenntnis 
ohne 
als
abstr., obj., konkr.

5. Phase: 
das abstrakte Subjekt (Nacht) wird erkannt

6. Phase: 
das konkrete Objekt (Sklave/Mensch) wird erkannt

7. Phase: 
die "Wahrheit" di e
weder
als auch 
abstr., obj., konkr., noch sub. ist,
wird erkannt


 

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16

  1. WOHLTATEN brüderlich
    politisch
    Praxis
    wellenförmig

    • die Wohltaten sind also auch ein Mischungsverhältnis von Sys, St, W bzw. Veränderung, Zustandserhaltung, Verideologisierung, eben betrachtet unter dem Aspekt des Politischen Sys, St, W werden als drei Wellenbewegungen aufgefaßt, d.h. zueinander phasenverschoben wobei Abszisse die Ideologie (BWZ), Ordinate die SV sind; sie laufen nie simultan (das ewige dilemma, hier: tri-lemma der Politik) Stoff also angeordnet: es werden sieben mögliche Verhältnisse der drei Wellen anhand der sich daraufhin ergebenden sieben verschiedenen Schnittpunkte dieser Wellen erzählt (bezogen auf das Koordinatensystem des Politischen); der Schnittpunkt heißt immer: er steht: rauskommen muß, daß sich die Verhältnisse immer wiederholen und zusammenfassen zu dieser Ewigkeitsschleife der Politik;
    das ist der Stoffwechsel der Vakuole nach außen; das ist Abgrenzung, das ist K.O.existenz, denn ideologisch gibt's keine Coexistenz, nur: Veränderung bei den 'Anderen', Zustandserhaltung zwischen den 'Anderen' und uns und Verideologisierung im Innern; auch Fragen wie: kann sich eine Vakuole 'entspannen' etc.
    weil das Gleichgewicht zwischen allen dreien (Sys, St, W) sich im Politischen nie recht herstellt, sondern "schwankt" - die Veränderung macht (als Zustand) die Ideologie überflüssig; die Ideologie als Zustand macht Veränderung unmöglich usw.

Aggression der Freiheit
Aggression der Freiheit

 

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17

  1. FÜHRENDE ROLLE allseitig
    metaphysisch
    gläubig
    Zustände des
    Bewußtseins
    plastisch

    • man stapelt also von einem realen Ausgangspunkt gleichzeitig in die Länge, Breite und Höhe, wodurch Räumlichkeit um einen Punkt entsteht = diese Räumlichkeit heißt Vakuum; die 'führende Rolle' ist, allseitig betrachtet, das "Nichts" um einen realen Punkt Macht - und dies wieder ein bestimmtes Verhältnis von Sys,St,W = also: sieben Bewußtseinszustände von der führenden Rolle als sieben Ortsbeschreibungen der führenden Rolle als Punkt in dem dreidimensionalen Raum mit den Koordinaten Sys,St,W; und der 'Marschrichtung': daß in der ersten Phase die führende Rolle am 'kleinsten', weil Sys am größten, und in der letzten Phase führende Rolle am größten und auch Zustand des Bewußtseins (des ideologischen) am "plastischsten", weil Sys am kleinsten - es geht also hier um Plastik eines'BWZ' und dieser 'BWV ist der von der "führenden allseitigen Rolle" durch die Ideologie
    das Großartige, der Superlativ, die historische Mission, die Befreiung der Welt und Menschheit von allen 'Anderen'; das Vorbild von der eigenen Berufenheit und Aufgabe spielt die "führende Rolle" in der Metaphysik des Göstaats (aus dem Göstaat wird dann späterhin von den "Nachfahren" des Sys das Para-dies erbaut - unser Göstaat, aber es geht hier auch um Unfehlbarkeit, Irrtum "ausgeschlossen", Göstaat hat immer recht, wir sind das neue, die Lebenskraft unserer "Weltanschauung"; es geht also letztlich um ein monumentales Rudiment, einen verkümmerten aber ungeheuer groß aufgeblasenen Glauben (bzw Umgang mit der Ideologie - im 'Herzen' der Leute im Göstaat/Geschichte bzw. Historie als "atheistische Religionswissenschaft")
    weil nur als Denkmal existent (das ist schon § I/1...) weil Ausdehnungen wie ewig, unzerstörbar, unbesiegbar, undsoweiter...

Monument des Vorbilds
Monument des Vorbilds

 

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18

  1. ÜBERZEUGUNGEN offen und ehrlich
    moralisch
    Prädikate
    (Aussagen)
    kreisförmig

    • es werden sieben verschiedene moralische Überzeugungen über das Verhältnis Sys, St, W gebracht, wobei das im Grunde immer die gleiche Überzeugung und Ausdruck des gleichen Verhältnisses ist, nämlich des Verhältnisses "er steht"; (es wird jedesmal die Überzeugung nur noch mit einer jedesmal anderen Begründung bzw. Hoffnung verknüpft, die jedesmal eine andere der vorhergegangenen 6 plus sie selbst=7 sind); (d.h. der EdM schaut sich den verideologisierten Vorgang von allen Seiten der Ideologie nochmal an und hört auf in "Vollendung"
      Skala des Politischen
    hier sind die Vorstellungen von dem 'neuen Menschen' d.h. den Tugenden, Eigenschaften usw. des 'Menschen', der im Mittelpunkt steht, also des verideologisierten "Wesens"; d.i.des "Vollendeten"; außerdem die Frage: Wachstum oder nicht; Antwort: das Perpetuum mobile des sozial-idealen Zustandes im Göstaat; Inhalt der 'Vollendung' (also nicht nur des Menschen im Mittelpunkt, sondern des Systems um ihn her) sind Einheit, Gleichheit, Geschlossenheit (statt Veränderung, Zustandserhaltung, Verideologisierung im Kampf) in "Harmonie" (als hermetisches System) immer gleiche Veränderung, immer hermetischer Zustand, immer einheitliche Verideologisierung "es wird beschlossen, daß sich alle gleich einig sind"
    weil das System im Ganzen die vollkommene mat. + ideelle Widerspiegelung seiner Ideologie, also seines Mittelpunktes ist, d.h. das System ist nur die vakuole Ausdehnung seines Kerns; im vollendeten Zustand also praktisch gar nicht mehr da, nur noch "ideologisch" - dann ist die "neue Welt" erreicht; weil außerdem diese "Argumente" der Utopie + Moral sich immer um den Vorgang selbst herumbewegen; das Problem selbst wird ja gerade dadurch zum Mittelpunkt gemacht (durch die Verideologisierung in Form von Utopie + Moral - und je größer der vakuole Machtabstand dazu in der Praxis - um so besser)

Utopie der Vollendung
  1. Das ungefähr wäre in Umrissen das der Ideologie auf den "Leim" Kriechende, also verideologisierende Gedankenspiel (die Richtung und der Stoff nur angerissen) des Lesers als EdM über das Thema: Sprucherfüllung d.i. Stein aus dem Weg d.i. das Verhältnis Sys, St, W, also Veränderung(menschliche), Zustandserhaltung (versteinerte), Verideologisierung (ausweglose) bzw. das müßte der rituale Singsang vom labyrinthenen Irrgang des sanchopansaesken Lesers als dem Erzähler des Mythos werden - -

 

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19

ENSEMBLE SCHALTBILDHAFTIGKEIT EMBLEM
Die Verhältnisse Sys, St, W Die drei Leseaspekte als Haltungen des
Lesers als des Erzählers des Mythos
Sprachliche Mittel
1 rechtlich
ERRUNGENSCHAFTEN
gefestigt
Bl.12 zitieren Bl.9 Rhythmus Tempo Ton
 
vgl. Bl.9 + Bl.10
2 staatlich
MASSNAHMEN
ergriffen
Bl.13 schematisieren Bl.9
3 historisch
GESETZMÄSSIGKEITEN
abgeleitet
Bl.14 dogmatisieren Bl.9
4 wissenschaftlich
ERKENNTNISSE
vertieft
Bl.15 propagieren Bl.9
5 politisch
WOHLTATEN
brüderlich
Bl.16 aggressionieren Bl.10
6 religiös
FÜHRENDE ROLLE
allseitig
Bl.17 monumentalisieren Bl.10
7 moralisch
ÜBERZEUGUNGEN
offen und ehrlich
Bl.18 utopisieren Bl.10
diese sieben
Irrgänge
ergibt
Labyrinth
auf diese
Weise
diese sieben
Singsänge
ergibt
Ritual
auf diese Weise  
 
bei   diesen
Sprachmitteln
Sieben Irrgänge zum Labyrinth
Sieben Singsänge zum Ritual

1. ENSEMBLE
2. EMBLEM
3. SCHALTBILDHAFTIGKEIT


 

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1

Vornotiz

  • dies Schaltbild soll sein ein Erkenntnisschritt über das Thema "Veraenderung"; (Veraenderung als Erkenntnisweise); das Schaltbild vorher war ein Erkenntnisschritt über das Thema "Verideologisierung"; also Veränderung hier ist: er steht eben nicht (er steht! war Verideologisierung, Sprucherfüllung im Kopf des Lesers als Erz d Mythos); er wirft vielmehr den Stein ab! durchbricht die als Sprucherfüllung im Sinne des Systems ihm zugedachte Atlaspose und wirft den Stein "den Gö zurück"; also: die Veraenderung ist klar zu benennen: aus der idealen Statik der Verideologisierung zur realen Dynamik der Veränderung (Vermenschlichung); Verideologisierung war eine Organisation aus den Tendenzen Sys, St, W - die "Organisation" hatte geheißen "er steht" (der "Mensch im Mittelpunkt") - Veraenderung nun ist auch eine Organisation aus den Tendenzen Sys, St, W - die "Organisation" heißt: er steht nicht - er wirft ab d.h. Trennung von "Mittelpunkt" und "System" (dem System den ideologischen Mittelpunkt zu nehmen, ist die Sys-Variante der Sprucherfüllung, seine Weise, den Stein aus dem Weg zu "bringen")—also nicht Zustandserhaltung - sondern "Bewegung" (von Stein + Sys + Weg); die "Bewegung", die Be-Wegung von Sys, St, W ist die eigentliche "Organisation" der drei Tendenzen - ist die hier zu erzählende "Ver-aenderung" (im Verhältnis der drei, nämlich Sys, St, W); heißt "erwirft", also DER WURF;
  • erzählt werden soll das perspektivisch bezogen auf den Leser als EdM; d.h. vor ihm, der "verideologisierend" im Kopf die Sprucherfüllung "er steht" (im Sinne der Gö) vorwegnahm, sich ausspann, während der Sys nur einen einzigen HG, nur eine AE vollbrachte, nämlich "dazustehen" und zu überlegen, wie der Spruch zu erfüllen ist, vor diesem L als EdM vollzieht sich nun eine AE des Sys, die den EdM praktisch widerlegt; der Vorgang geschieht aus der Sicht des EdM und "wirft diesen um"; (ist insofern auch Veränderung für den EdM); (dies ist wichtig für C. Schaltbildhaftigkeit); die AE heißt "er wirft";
  • die Perspektive in Bezug auf den L als EdM, das ihn Umwerfende hat zur Folge, daß er den Wurf selbst gar nicht mitbekommt in dem Sinne, daß er ihn erzählt, vielmehr: es wirft ihn um- heißt: es wird erzählt, wie Sys "quasi" in den Wurf geht - der Wurf selbst nicht beschrieben - und sofort anschließend die "Folge des Wurfs" - nämlich der Absturz, der Fall - also der Wurf ist Schaltung zwischen Schb 5 und 6, die zusammenerzählt werden; (so wie Schb 5 in diesem Sinn direkt an Schb 4 anknüpft, die Präsens-Einheit v. 4 - 6)!
  • also
    Schb 4 1 AE des Weges - Verideologisierung
    im Kopf des
    L als EdM
    - Sprucherfüllung i. S. d. Gö
    labyrinthisch
    geordnet
      Schb 5 1 AE des Sys - Veraenderung
    Widerlegung der
    Atlaspose
    - Sprucherfüllung i. S. d. Menschen chaotisch sich
    aufbauender "Chosmos"
      Schb 6 1 AE des Steins - Entfremdung (Absturz) - Sprucherfüllung i. S. d. Geschichte chosmisch geordnetes
    Chaos

  • dieser "chaotisch sich aufbauende Chosmos" - d.h. die durch Bewegung sich ergebende veraenderte Organisation im Verhältnis Sys, St, W ist aus der Sicht des L als EdM ein ihn umwerfender, bruchstückweise für ihn nur erfassbarer "Schwell-Vorgang" (das Anschwellen des "stehenden Sys” mit Kraft, Bewegung, Energie, die alles umgruppiert zum Wurf); (das Anschwellen von Realität + Dynamik gegen das ideal.stat. Bild im Kopf des verideologisierten L als EdM);!(das ist wichtig - hier sitzt schon der "Ansatz" für das Schb 5 + 6)

 

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2

  • der SCHWELLVORGANG ist schlichtweg die Art und Weise, wie ein realer "äußerer" Vorgang, also einer, der "geschrieben" steht und zu "lesen" ist, von jemandem (hier dem L als EdM) "wahrgenommen", erkannt wird, der sich von eben diesem Vorgang gerade ein " inneres ganz anderes Bild " gemacht hatte - es ist der Schwellvorgang die Art + Weise, wie der L als EdM die reale Veränderung "erkennt" bzw das EREIGNIS sich in ihm in Bezug auf ihn "abbildet" (das Ereignis, daß etwas passiert, etwas anderes als ausgedacht, ist das Ereignis der Veraenderung - das geschieht über diesen Schwellvorgang)
  • Schwellvorgang so aufgefaßt, meint ein von fern immer näher Kommendes, von en gros zu en detail immer mehr des L als EdM überwachsendes Ereignis, eine Tatsachenansammlung, die immer bruchstückhafter wird, je mehr das Ereignis stattfindet, denn je mehr das Ereignis stattfindet, um so mehr Tatsachen muß er wahrnehmen, die ihn betreffen (quasi: was oft zu hören ist bei Ereignissen bzw "Veränderungen": es ging alles so schnell... "ich weiß nur noch ein-was"...sehr schön, nur: wenn alles gleichzeitig, wieso dann immer mehr..? Antwort: weil: gleichzeitig immer mehr)
  • bruchstückhaft wie die MAfigur, ganz+garnicht "gefirniste" Bildbeschreibung; eher so, wie die MAfigur sich aus dem Stein befreien, diesen abwerfen will, erst durch den WURF fertig, vollendet, anders - so sollte der Schwellvorgang sein, Chosmos = eine geschwollene Ordnung, Erektion quasi und der Wurf Ejakulation, bis zur "Übergröße", die das Ereignis für den L a EdM nicht mehr vollständig erfassbar macht so daß sein "Blickfeld" (das ist die Fähigkeit, den Vorgang mitzuerleben) verdeckt ist und quasi sich ereignend - stattfindend ohne selbst erzählt zu werden - im black - der WURF - und nach ihm als Schaltung auf Schb 6 wird es geordnet chaotisch im "Fall/Absturz" (wieder heller, klarer, normaler, kleiner) läßt das Ereignis den Leser als EdM hinter sich (ab Schb 7 wird Futur erzählt);
  • Stoff scheint nun zu sein: nicht stehen bleiben, bewegen, werfen; Verrichtungsweise: Schwellung/Aufrichtung, Erektion, EMBLEM, also BWZ (metaphorisch) Chosmos - d.h. Stellung des Sys in dem Geschehen und seine "Einstellung" zum Geschehen sind geordnet, nur selbst eben noch keine Ordnung - die ist Ziel - in Bezug auf den L als EdM also alles sehr nicht-geordnet - aber das ganze erfassend, also chosmisch (im Ausmaß, d.h. in Bezug auf das Gö-System);) die Veraenderung selbst ist "chosmisch" (nur mit ungeordneten Mitteln - eben einmaliger WURF); Sys: den Stein abwerfen ist alles (denkt er); und sein, dieses enthüllender Text (also Einbaufabel Schb 3, Funktionsweise des Mittelpunkts Schb 4) sind das, was auf Grund der "Schwellung" der L als EdM begreift - ist also auch Hauptsache, worüber sich die Schwellung ereignet - die Bildbeschreibung der MAfigur also brockenhaft, die Reaktion des L als EdM, seine Schaltbildhaftigkeit ebenfalls brockenhaft; zentral der "Enthüllungstext", der theoretisch die List begründet; (freilich nur ihre erste Hälfte - der Wurf);die Praxis von Schb 6 führt zur zweiten Hälfte; der Arbeitsteilung als neuer List in Schb 7 ! ! ! (Ziel ist ja eine permanente geordnete Veränderung, durch die Permanenz sich ordnend, also gerichtet; im Perpetuum mobile der Gerichtetheit liegt die Umschaltung, die dann kommt von Hand- auf Kopfarbeit)
  • zur BWZ/SV-Schalterei: 
    Schb 5 bringt anderes Verhältnis per Schwellung; in Schb 6 fallen sie durch den Absturz auseinander, in Schb 7 errichtet sich ein neues Verhältnis

  • vill. ist der Ablauf ganz einfach "frech werden", "herausfordern"- das macht Sys; die Veränderung erkennen, das tut der L als EdM;
  • daraus folgt: die Schb 5 müßte praktisch ganz aus der "Ecke der Schaltbildhaftigkeit" heraus gemacht werden

 

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3

A. ENSEMBLE:

  • und wieder zuerst: 
    Ensemblieren ist Stoffanordnung gemäß Verrichtungsweise (das Emblem dazu, aus dem sich die sprachlichen Konsequenzen ableiten, ist metaphorischer Ausdruck des BWZ für die Verrichtungsweise - nebenbei: ich könnte sagen: Verrichtungsweise hat Stoffanordnung (Ensemblieren der SV) und Sprachanordnung (Emblemieren der BWZ), wobei Verrichtungsweise in "Einheiten" (AE) vorangeht - so:

  • Verrichtungsweise, Stoffanordnung, Veränderung, Schwellvorgang kommen "unter einen Hut", indem die Stoffanordnung gemäß der Verrichtungsweise ist; Verrichtungsweise ist "Veraenderung erkennen"; Veränderung nehme ich als "Schwellvorgang"; Stoffanordnung also gemäß einem "Schwellen" - wie also "verläuft" der Schwellvorgang (meiner hier angenommenen Veraenderung)?
  • Antwort: Gleichzeitig alles - durcheinander ist genausowenig Chosmos oder Chaos wie Nichts-nacheinander; aber: Gleichzeitig alles - durcheinander ist ein chaotisches Mittel zur "Errichtung des Chosmos" (und Nichts-nacheinander kann sein ein chosmisches Mittel zur Wiederherstellung des Chaos) also (für diesen Ansatz): in Schb 4 war der Stoff labyrinthisch angeordnet, weil so die Verideologisierung ablief; die drei Tendenzen konnten immer und immer labyrinthen anders angeordnet werden, die feststehende Organisation von vornherein ("er steht") stand fest; hier nun steht gar nichts fest, im Gegenteil, will sich, wird sich bewegen, na bitte - eine Weise, wie "Veraenderung" zustande kommt, ist, daß sich die drei Tendenzen Sys, St, W gleichzeitig "bewegen" und in einem Punkt (dem Wurf) treffen (oder "vereinigen") ((der Punkt ist das, wo das "Andere" - dieses nichtfassbare Ding sitzt)); (Gleich gesagt: es wird andere Weisen der Veraenderung geben, genauso wie andere Weisen der Verideologisierung als die von mir angenommene des labyrinthenen-, aber: eine genügt: ich nehme Veraenderung in Weise der "Schwellung", wobei das ein Hilfsausdruck ist, aber das gleichzeitige, an allen Stellen sich bewegende und einen 'Punkt' erreichende (das "platzen" im Wurf sozusagen) gibt der Ausdruck her, reicht also aus;
  • Woraus folgt, daß noch nichts gesagt ist außer das zu fragen ist 1. Was ist Veraenderung; 2. Wie läuft sie ab (wie verrichtet sie sich/man sie); 3. Wie ist der Stoff danach anordbar etc.
  1. "Zur Frage" der Veraenderung: und gleich die Frage, gibt's das "überhaupt" ÷ gebe ich meiner "Lieblings-These" nach, so gibt es für den Menschen nur eine wesentliche (vill zu absolut?!) Bedingungsaenderung seiner Existenz, die mit ihrer "Beendigung" zusammenfällt - der Tod; es ist nun hin wie her, ob man sagt: das Leben läßt sich so lange ändern, bis es sich ver-aendert oder umgedreht - ich nehm's sorum: der Tod ist das "Andere" und rede ansonsten von Veränderung (wo sich eben nur etwas verändert ohne anders zu sein) was nun soll "hier und zum Zwecke dieses" Veraenderung sein - etwas bestimmt, was mit a) Erkenntnis, b) mit Ereignis, c) mit Freiheit, d) mit Einheit, e) mit Gleichzeitigkeit und auch mit Qualität/Quantität noch zu tun hat und alles bezogen auf mindestens die Beziehung von SV/BWZ im Gegenteil zur Verideologisierung; das letzte zuerst: in gewissem Sinne ist Veraenderung Ent-Ideologisierung ÷ nämlich, wenn sie mit Erkenntnis verbunden ist, nämlich Selbst-Erkenntnis ist (das selbst erkannte Selbst...);((als das Gegenteil von dem, was beim Verideologisieren passiert...)

    Veränderung = ohne anders zu sein
    Veraenderung = anderes Sein


 

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4

  • Veraenderung ist auch Ent-Ideologisierung in dem Sinne des "Abbaus" des verideologisierten Bildes im Kopf des EdM; (die Entfremdung am Ende des Schb 6 wird positiv gefaßt= als Zustand des "Ideologie-Kollaps oder Verlustes", von dem aus Selbsterkenntnis möglich ist, allerdings auch erneute Verideologisierung)
  • Wenn etwas erst so, dann anders ist, heißt das: es ist "ein und das selbe Ding (oder auch nicht)", was erst so, dann anders ist, sich verändert hat; Quantität und Qualität (einer Sache) in Bewegung sind für das "Ereignis der Veraenderung" in ausreichender Menge erforderlich; d.h. wenn die "Wirkung": "das Andere" eintreten soll; Veraenderung braucht also Bewegung als wirkliche und Wirklichkeit als bewegte also: Veraenderung braucht reale Dynamik; nun aber nicht jede Bewegung, also welche - gleichzeitige; und nicht jede Wirklichkeit, sondern nur die durch alles, was. für die Veraenderung wirkend/wirksam ist, gegebene, also alles Werdende; (ein Glück, daß ich nicht so lebe, wie ich "filosofiere" - "das Werdende" als"Gleichzeitigkeit der Wirkungen" - ich fürchte, doch...); nun - alles wirkende gleichzeitig im Sinne des einen Ziels "Ver-aenderung" zu bewegen, heißt tatsächlich mit "chaotischen Mitteln" einen "Chosmos" zu errichten - wobei "Chosmos" dann der ge-aenderte Zustand ist - d.h. in Bezug auf Veraenderung kann man davon sprechen, daß der vollzogene Veraenderungsvorgang als Ergebnis eine "Ordnung" hat, der gegenüber der Zustand/ die Verhältnisse vor der Veraenderung als "ungeordnet" anzusehen sind; und wenigstens diese Erkenntnis ist mit dem Veränderungsvorgang verbunden - oder sollte es sein (wo eine "Veraenderung" war, von der zu sagen ist, daß sie sich im Ergebnis nicht vom Ansatz unterscheidet - sehe ich ab, daß wäre ja Veränderung auf dem 'Punkt' Verideologisierung); was noch wichtig ist: Veraenderung weiß möglicherweise nichts (noch nichts) von sich, von der entstandenen "Ordnung", aber erkannt als "ge- oder veraendert" wird zumindest - soweit Erkenntnis - der verlassene Zustand; da dieser aber zum Veraenderungsgeschehen dazügehört - ist die Erkenntnis insoweit auch "Selbst-Erkenntnis"; zu sagen bleibt auch: der Name dieser "Ordnung", dieses "Chosmos" in diesem Zusammenhang: es kann dies nur eine Anordnung der "Größen" sein, die bei der Veraenderung wirksam sind, die den "Vorgang" als geschehen "verwirklicht" und gleichzeitig das nächste "ermöglicht" - dies wäre .der Zustand der "Einheit": der 'Inhalt' aber der Erkenntnis bzw Selbsterkenntnis, die aus solchem Zustand der Einheit erwächst, kann mir Freiheit sein als verwirklichte und ermöglichende in einem; (also die Un-Freiheit mit erkennt); so wäre mindestens erstmal das Veraenderung: ein Ereignis/ Geschehen, bei dem Ursachen sich vereinheitlichen zur Wirkung, welche mindestens die Erkenntnis von der Verwirklichung eben der Ursachen ist, insoweit also Freiheit hat (d.h. neue Ursache zü sein); oder noch einfacher: Veraenderung, wie sie hier gebracht werden soll ist die vom Ereignis zur Erkenntnis; (also zb. SV zu BWZ)(bei Sys: von der Erkenntnis(BWZ) zum Ereignis (SV) bei LaEdM: von dem Ereignis(SV) des Sys zur Erkenntnis (BWZ) bei sich);

 

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  • Wozu nun das Ganze? Die neun Schaltbilder sind in sich so gegliedert: Schb 1 - 3 vorn Plusquamperfekt zum Imperfekt "absteigende" sich nähernde Rekonstruktion; Schb 7 - 9 von Futur 1 zu Futur 2 aufsteigende Konstruktion (man müßte eine Art zeitlose Sprachform, also weder V.G.Z für Schb 9 erfinden, was sicher nicht geht) und Schb 4 - 6 als zusammen­hängender Mittelteil, wo die "Vorgänge im L a EdM als gegenwärtig" stattfinden; diese Vorgänge - es sind drei - heißen Verideologisierung, Veraenderung bzw Erkenntnis, Entfremdung und sie beziehen sich, wenn man so will, auf Sys wie den EdM, sind dessen "Handlungen" Ausdrücke für "jene jenes"; (das ist eigentlich der "tiefere Sinn" dieser Zeitanordnung (u.a.)); im Schb 4 steht Sys da und der EdM verideologisiert die Sprucherfüllung, Schb 5 findet ein Ereignis statt, das den Rang einer Veraenderung hat, da der EdM "etwas begreift", also erkennt (letztlich erkennt er seine eigene Verideologisierung - insoweit Selbsterkenntnis - er erkennt durch das Ereignis - das Ereignis ist das "Durchbrechen der Atlaspose" - (durch Wurf) und dieses Geschehen ist "Bild" seines Erkenntnis-Vorgangs (im Ideal-Fall) demzufolge läuft im Grunde auch sein Erkenntnisvorgang so ab wie "Ereignisvorgang", weil das Ereignis letztlich das Erkennen ist; einfacher gesagt: EdM nimmt etwas wahr, so wie es ist - es verläuft, wie er es "erkennt" und er erkennt in der Weise, in der der Vorgang verläuft...d.h. der "Schwellvorgang des Sys" und der "Schwellvorgang" der Erkenntnis bei EdM laufen simultan, verhalten sich wie SV und BWZ, nur das beide in verschiedenen Personen liegen (wie schon in Schb 4); (noch einfacher: EdM erkennt, wie Sys handelt und die Handlung des Sys zeigt über den Erkenntnisvorgang beim EdM, daß Sys dies selbst schon erkannt hat; .(wenn man so will: in der Zeit, in der der EdM verideologisierte - ! schließlich müßte der EdM nach der Erkenntnis, wenn er handelte, nicht anders handeln als Sys es gerade getan hat); Fazit ergo: ich kann (wenn ich's kann) den "Stoff" anordnen, wie der EdM "erkennt" (was Sys tut) oder den Stoff anordnen, wie Sys tut, was er tut (und es der EdM erkennt)   so!
  1. Wie läuft Veraenderung ab? Nun habe ich kläglich genug über "Veraenderung" bzw. Erkenntnis mich gemüht - was es ist, weiß ich nicht, und noch die Frage, wie läuft sie ab? Dazu muß ich noch einmal eine Definition versuchen:
    • erstens ließe sich "theoretisieren wie folgt": Wenn in realer Dynamik gleichzeitig alles Wirkende (innerhalb eines Rahmens) sich werdend ereignet (ist das zwar ein "chaotischer" Zustand), kann es aber zur Bildung von geordneten Zuständen kommen, zur Bildung von "Einheiten", (auf dem Wege der Vereinheitlichung "zu Ordnungen" kommen - ohne dass ich weiß, wie) die sich soweit vom Ausgangszustand (ihrer Uneinheitlichkeit) unterscheiden, daß dieser "verlassene" Zustand erkennbar wird; Qualität dieser Erkenntnis ist Freiheit; - und darum gehts - nicht um ein "weltgültiges" Definitiosum der "Veraenderung", sondern um eine einfache und möglichst praktikable Beschreibung der Verrichtungsweise, die hier stattfindet: d.h. Seinssachverhalte (bei Sys) werden real, erlangen Realität und "Bewegung" aufeinander zu und ergeben ein "Ganzes" -(den Wurf) - und vollzogen - ermöglicht:die Erkenntnis der vorherigen Atlas-Pose - das Wesen dieser Erkenntnis soll ein "Gefühl" von Freiheit sein (zumindest frei vom vorherigen Zustand/ ihn aufgehoben habend/Über-wunden) - aber die Frage bleibt: wie läuft das ab - wie geht der 'hier gemeinte Vorgang der Veraenderung" vor sich? (Es ist zum ich weiß nicht was...)

 

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  • immer noch:
    Wie ist Veraenderung / Erkennen als Verrichtungsweise zu fassen? (Ich habe das sichere Gefühl, nichts von dem zu tun, was ich weiß)
    1. es müssen alle wesentlichen in Frage kommenden möglichen wirkenden Seinssachverhalte und Bewußtseinszustände "gleichzeitig" in Bewegung kommen und Wirklichkeit erlangen, also: "werden"!
    2. und diese SV/BWZ müssen sich zu einer Einheit zusammenfinden, die ihre Gemeinsame Ordnung ist!
    3. und diese "Ordnung" muß erkennbar sein!
    4. und diese Erkenntnis muß "befreiend" sein (ev. mögl.weise von dieser Ordnung)

  • wozu zu sagen ist: Gleichzeitigkeit läßt sich nur 'gedanklich' herstellen beim Erzählen; die Bewegtheit/Dynamik mindestens sprachlich, aber auch durch die 'Ausschnitt'-Wechsel (groß, einzeln); die Ordnung ist die Atlas-Pose; die Qualität der Freiheit in der Erkenntnis aus der Schaltbildhaftigkeit des LaEdM;
  • der wirkliche Witz an der Sache aber ist, daß dieser Veraenderungs-/Erkenntnisvorgang als ein Steigerungs- bzw. Schwellvorgang angesehen wird, das "Ganze" zusammengeschwollen' errektiv - nur habe ich bei allen 'Spekulationen' über Veraenderung diese Annahme nirgends entdeckt - also kehre ich den "Spieß" herum und gehe 'anders" vor.
  • Ich nehme an: die Enthüllungsrede soll der Veränderungsweg sein - und über die Beschreibung der Systemfunktion, die ein Teil der Enthüllungsrede ist, soll die Figur mitbeschrieben werden - und gleichzeitig über die Einbaufabel, die der andere Teil der Enthüllungsrede ist, soll der Stein beschrieben sein - und beides soll so aufeinander-zu-erzählt werden, daß sich daraus die bewegte Atlas-Pose ergibt- also der Wurf! (vill. komme ich dabei auf die Spezifik dieses'Schwellvorgangs" , in dem hier Veraendern/Erkennen stattfindet);
  • dazu diese erste Überlegung: 
    Ausgang war: Es geht um einen Erkenntnisschritt über Veraenderung; der Schritt heißt "Veraenderung zu erkennen" - eine erkannte Veraenderung (ein Ereignis als Veraenderung erkannt), ist eine Erkenntnis, die veraendert - also: Erkennen ist eine Weise der Veraenderung - und um sie handelt es sich hier!
    Erkenntnis war reale Dynamik, wirkliche Bewegung; der EdM "erkennt" eine Handlung des Sys, die Ausdruck seiner Erkenntnis ist, so abläuft wie diese, und Veraenderung ist; Veraenderung ist "neuer/erkannter" Zustand für "SV+BWZ"; hier handeln zwei! Sys "veraendert" (SV); EdM "erkennt" (die Veraenderung) - (BWZ); also quasi zwei "Schwellungen"!;
    Was tut Sys: der tut, was er erkannt hat (dann genügt, wenn ich hier nur die untere Zeile erzähle)
    Was tut EdM: er erkennt - was erkennt er: er erkennt, was Sys erkannt hat und tut
    Das was Sys tut, auf Grund dessen, was er erkannt hat, wird so erzählt, wie es der EdM "erkennt" (d.h. wie es auf diesen "zukommt")


 

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  • und noch mal "ganz anders":

    es ist also zweifellos "Stoff" dieses Schb 5 das Aufnehmen, Hochstemmen, In+Durch die Atlaspose Gehen und Wurf des Sys und die dazugehörigen Enthüllungen (Systemfunktion + Einbaufabel)

    erzählt aus der Perspektive des EdM, der sie "erkennt"

    und das geht vor sich als "Schwellvorgang" in einem Zug durch, alles gleichzeitig von weit auf nah, von en gros zu detail und der EdM "vergleicht" hilflos manchmal zwischen dem, was er "erkennt" und dem Bild, das er im Kopf hat und unaufhaltsam kommt es auf ihn zu und gelangt immer mehr zur Deckung und löscht sein "ideolog. Bild; aus -- und weiter bis Schb 6

    (und er erkennt bei diesem "Schwellvorgang" einzelne AE, aber er überspringt welche und faßt sie selbst zusammen, weil alles gleichzeitig und so schnell geht; und er erkennt auch, in welchem "Ton" (Ironie, Satire) der Sys "denkt" (Enthüllungsrede) und handelt (Erektion/'Onanie') etc. (dieser Rastermechanismus ist die "Überlagerung");

    Erkenntnis einer geschehenden Veraenderung

    Geschehen und Erkenntnis desselben gleichzeitig auf die selbe Weise

    1. einen Erkenntnisvorgang beschreiben
    2. einen Erkenntnisvorgang
      der gleichzeitig
      mit dem Ereignis stattfindet
      auf das er sich bezieht

    am Ende von Schb 4 hat der EdM (der im Kopf verideologisierend gehandelt hatte) ein "Bild idealer Statik" - die Atlaspose! und glaubt, sie sei "Wirklichkeit" - dagegen ereignet sich nun "sehr anders" Schb 5: der Sys, der bisher gar nicht "atlasmäßig" dastand, sondern ohne Stein überlegt hatte im Da-Stehen - nur das nämlich stimmte daß er stand - aber anders als es sich der EdM ein-"ideologisierte" - dieser Sys also nimmt den Stein, geht damit in die Atlaspose - und durch sie hindurch, und wirft den Stein den Gö entgegen (etc.) - das kann für den "erkennenden EdM" nur bedeuten: daß das Bild in seinem Kopf durch die Tat des Sys zerstört wird (d.h. wo die Tat am eigentlichsten ist, also im Wurf, ist EdM bildlos d.h. er sieht nichts etc.)

    die "Atlaspose als Bild" wird dadurch demontiert/zerstört, daß sie Tat wird, d.h. real+dynamisch, also kein Bild mehr, sondern Wirklichkeit, und nicht mehr statisch, sondern auf den EdM sich zu bewegend (das auf ihn zu bewegen=schwellen) ist sein Erkennen; wo er erkennt d.h. wo die Sache völlig "auf ihn drauf und über ihn weg geht", sieht er nichts (das ist Wurf/off/black)

    die "Auslöschung" des Bildes im Kopf des EdM durch erkannte Wirklichkeit zu diesem Bild (im Punkt des Wurfs deckt sich das Bild von der Atlaspose mit der wirklichen Situation) ist Veraenderung (das Bild wird durch Wirklichkeit ausgelöscht; das passiert im Augenblick der Erkenntnis = also Wurf)

    nun erkennt der EdM als Tat etwas, was aus SV/BWZ besteht, also muß er sowohl die SV in AE (also Stein hochstemmen etc) als auch die BWZ in AE (also Systemfunktion+Einbaufabel) "erkennen" (die "Enthüllungsrede" ist also ebenfalls Teil der "Tat", sie wird ebenfalls von Sys getan, aber erzählt aus der "Sicht des EdM", der sie erkennt und die auf+über ihn kommt, genauso wie das "Steinstemmen": also Wurf auch in diesem Sinne) - und er entwickelt "in seinem Erkennen" auch SV+BWZ bei sich (Schaltbildhaftigkeit!) die denen des Sys entsprechen


nu hau ich erstma app (how up)

 

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  1. Die Stoffanordnung nach dem Schwellvorgang: nachdem sich herausgestellt hat, daß die Tat, die sich ereignet, aus zwei Teilen besteht, nämlich dem WURF des Sys und dem Erkennen dieser Tat durch LaEdM, und nachdem sich auch herausgestellt hat, daß SCHWELLVORGANG die Verrichtungsweise für beide "Tat"-Teile ist, daß also der Wurf, das Erkennen dessen, daß geworfen wird, und die Veraenderung, die mit diesem WURF und seiner Erkenntnis und der Erkenntnis der Veraenderung verbunden ist, alle und gleichzeitig derselben Verrichtungsweise SCHWELLVORGANG unterliegen, auf seine Weise sich ereignen; ist nach ihm selbst also noch genauer zu fragen, vorher das bekannte allgemeine zusammenzutragen und die Stoffanordnung nach diesem Vorgang zu erörtern;

    das allgemeine ist: der Schwellvorgang wird durch die Kriterien beschrieben, wie sie für "Veraenderung" und "Erkennen" schon angedeutet sind, also: mehrere durchaus widersprüchliche zueinander-stehende Ereignisteile, die wirkend, auf-einander sich zubewegend, Einheit anstreben, gleichzeitig alle, in einem Punkt sich "treffend", so eine "Ordnung" bildend, unterschieden vom vorigen, in Freiheit davon...ihr neuer Zustand Erkennbarkeit des alten bedeutet (insoweit Selbsterkenntnis), andererseits dieser neue Zustand zerfällt in verschiedene Partikel, die ihrerseits oder zusammen mit anderen einen ähnlichen Vorgang erneut ermöglichen

    schon etwas spezieller wäre, wenn man Schwellvorgang konkretisiert zb als "Erektion bis Ejakulation": das läßt sich sehr schön vorstellen; wie erst alle "Ereignispartikel", AE aller Art (zb tatsächliche Reize, solche der Fantasie etc.) langsam sich aktivieren, in Bewegung setzen, von ihrer Ausgangslage ablösen, sich gegenseitig verstärken, behindern, voranstoßen, treiben, immer rasanter, immer rasender, immer mehr alle zugleich zueinander, bis der Höhepunkt dieser Phase - man könnte ihn Schwall nennen - sich in seiner eigenen Intensität so verstärkt hat, daß er sich anfängt zu behindern und genau dadurch die Sache auf die "Spitze" treibt - also jeder solcher Schwellvorgang fängt langsam an, potenziert sich dann in sich, Schwall-Effekt, und dann die Phase, wo dem Schwall der eigene "STAUDRUCK" (also die Kraft des Erreichten, schon geschwollenen, dem noch immer Schwellenden die Waage hält) entgegenwirkt und schließlich mit ihm zusammen sich vereint und die "Schwellung" bersten läßt, platzen etc. ( Diese Staudruckphase also eine, wo die Dinge immer langsamer, aber dafür immer noch mit mehr Kraftanstrengung ablaufen). (vgl ähnliches bei der "Entfesselung")

    und noch spezieller wäre, konkretisierte man den Schwellvorgang "perspektivisch", also auf die Situation des LaEdM, der mit seinem verideologisierten Bild von Sys, der "steht", im Kopf,nun dieses Bild zerstört bekommt durch Erlebnis und Erkenntnis des Geschehens, welches sich real auf ihn zu bewegt (und durch Ereignis, Erkenntnis ihn verändert) (die Bildzerstörung ist ja konkreter Teil der "Erkenntnis"...), ihn überwächst, über ihm zusammenschlägt, über ihn weg geht...

    zunächst darf man sich das ganz "real" vorstellen: da ist jemand, total in Gedanken; und zwar hat er gelsen; ist dann mit seinen Überlegungen, abhebend von dem, was er liest, ins "Kreisen" gekommen und hat sich in ein Bild hineingesteigert und geschaut und gestiert und plötzlich erlebt er das Gegenteil von dem, was in seinem Kopf sich angestaut hat, in "Wirklichkeit" (durch "Weiter-lesen!!!"); in seinem Kopf angestaut hatte sich das Kopfbild der "Verideologisierung" - Sys, St, W im Verhältnis der Atlaspose - er steht - und nun wird dieses Bild zerstört durch Sys, St, W im Verhältnis sich ereignender Erkenntnis - nämlich er wirft -: was macht der LaEdM in dieser Situation: (es ereignet sich, was Sys erkannte, als LaEdM ver-ideologisierte und nun erkennt, daß Sys es tut) also: er müßte erschrecken, er müßte versuchen zu verstehen und er müßte dann "wissen", daß er im Grunde "bis auf eines" nichts verstanden hat, so schnell ging alles...


 

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  1. Geht man jetzt aber eine Schicht tiefer und davon aus, daß die Tat des Sys als das Erkennen dieser Tat es ist, was im LaEdM "schwillt", möchte man meinen, daß der LaEdM in seinem Erkenntnisprozess, den er als geschehende Realität sich erliest, durch Lesen er-zählt, erlebt, ganz "räumlich", auf den Punkt der Erkenntnis (auf den Punkt im Erkenntnis-Raum) "zu schwillt"; also wären das drei Vorgänge: Erstens reagiert das 'Intellektuelle ' in ihm, zweitens 'das Emotionale' und drittens irgendwie das "Somatische oder Sinnlichkörperlichsensorische"... (das könnte bedeuten, daß sich der LaEdM über seine "Vernunft" versucht, das Ereignis in der Weise zu erklären, wie sie die SYSTEMFUNKTION bietet; mit seinen "Gefühlen" und seinem Temperament die Strebungen der LIST (hier noch sehr: LUST) und der EINBAUFABEL erkennt und mit "somatischen" Reaktionen auf den auf ihn zukommenden, ihn fast erschlagenden geworfenen Stein (und seinen Werfer) reagiert; (denn irgendwie sollte sich der Kraftakt, die körperliche Sensation des WURFS, also ATLASEUFORIE, auch auf ihn übertragen;) (und also die MAfigur als "werfender Atlassklave" mitbeschreiben) ((als sein eigenes. "körperliches Erlebnis")); und aus den drei "Vorgängen" macht er bzw es in ihm einen,. weil alles auf den "Punkt" zu-schwillt und dieser Punkt heißt WURF alias ERKENNTNIS alias VERAENDERUNG; es müßte also losgehen mit einem fürchterlichen "Fluch" und abbrechen mit einem "black out" (vill. in Gestalt eines Wortes, was den LaEdM im Halse stecken bleibt); (denn: der Leser als Erzähler des Mythos heißt ja - und besonders hier: daß er sein eigenes "Medium" ist); (nicht zuletzt in dem Sinne des "Historie"-Wortes ingriech. Bedeutung: erleben, weitersagen, erzählen; im übrigen habe ich POE: Eiros und Charmion gelesen: "der" hat für den 'Komentenanflug' auch die Einteilung intell., emot., und körperl. Verarbeitung des Vorgangs - aber eben auch in dieser Reihenfolge!)

    Das würde also bedeuten: ein Punkt (=Bild) als Ausdruck der fixen "Ideologie" im Kopf des LaEdM, meinend "ersteht" - und nun SCHWELLVORGANG (= Bildzerstörung) (für Bewegung, Ereignis, Wirkung, Gleichzeitig); aus diesem Punkt heraus, d.h. Ausdehung, Vergrößerung und lgeichzeitig Annäherung, d.h. "auf den Leser als den Erz d Mythos" zu, ihn selbst setzend als den Punkt, an dem, wenn er erreicht ist, es "reicht" und die Sache "platzt", weil der "Punkt", der erkennt, was der andere "Punkt " tat oder einfacher: ein Punkt (das Kopf-Bild: Sys als "er steht"), sich real bewegend, ausdehnend, auf den LaEdM zu, größer werdend, durch die Annäherung aber wieder nur für den LaEdM ein Punkt erkennbar, der Punkt ist der LaEdM selbst, bzw seine Erkenntnis an dem Punkt der Veraenderung bzw, wo es(den LaEdM) ihn (den Stein) trifft (und über ihn wegfliegt) (also eine Sache, klein wie ein Punkt, die auf einen zukommt, dabei immer größer, zum Schluß so groß und nah, daß man wieder nur sie in einem Punkt erfaßt, der aber wesentlich das Ganze, wie vorher auch, aber erkannt und dadurch sich veraendert)


 

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  1. Was also zu beschreiben wäre, ist ein Vorgang, dessen Phänomen tatsächlich die Gleichzeitigkeit von Ereignis und Erkenntnis ist; um es nocheinmal an einem simplen Beispiel klar zu machen: man stelle sich vor eine winzige Kugel, die vor einem auf dem Fußboden liegt, man sieht sie als "Punkt" (sie mag einem bedeuten, was man will; man kann sie sich auch im eigenen Kopf befindlich denken) und nun beginnt sie sich aufzublasen, auszudehnen, zu vergrößern, "überall gleichzeitig" (was nicht heißen muß: gleich-mäßig), indem ihr Durchmesser wächst, kommt sie auf uns zu (dieses Durchmesser-Wachsen ist Zunahme unserer Erkenntnis eines, dieses Vorgangs; das Auf-uns-Zukommen heißt, es wird uns immer bewußter) und erreicht schließlich einen Punkt, wo sie uns so nah ist, daß sie uns "berührt", aber durch die Nähe, in der wir zu ihr sind und ihrer Größe, sehen wir wieder nur einen "Punkt" (dieses "Berühren" im Punkt ist der Moment, wo es nicht "weiter geht", d.h. aus uns und der Kugel wird eine Einheit, der Schwellvorgang schlägt um, die Kugel "platzt", d.h. wir "begreifen", haben erkannt, und in diesem Moment veraendern sich die Kugel und wir usw...; die Kugel "entfernt sich" wieder; wird ein anderer Punkt, an einer anderen Stelle, die wir erneut zu erkennen versuchen...(dies in etwa also ein hier literarisches Modell für die Beschreibung eines "Erkenntnisvorgangs" als eines "Schwell-Vorgangs)(aufgefaßt als Vorgang, wo sich ein Ideenpartikel, ein gedankliches Bild uns zeigt, wächst, nähert, so groß wird, daß es uns berührt, platzt - und wir dennoch nicht mehr begriffen haben als den Punkt von dem Punkt, der sich uns zeigte...(es gibt ungezählt andere: zb. das Zerbröckeln eines "Meinungs-bildes" etc.)

    Diese Vorgangsbeschreibung nun auf unseren LaEdM angewandt und zusammengefaßter dargestellt: hieße: der LaEdM hat ein punktuelles Gebilde im Kopf - sein verideologisiertes Bild von den Verhältnissen S, St, W - das es sich "ausgedacht" hatte, während realiter Sys überlegte, was zu tun sein - "er steht": meint dabei: Sys trägt den Stein auf der Schulter (also Atlas, der ewig so dasteht) - nun merkt der LaEdM, daß dieses Punktbild in seinem Kopf sich "bewegt", nicht mehr steht, daß er diesen Eindruck von der Sache nicht mehr aufrecht erhalten kann (d.h. er stimmt einfach nicht); er nimmt Ereignispartikel in seinem Kopf war, die seinen Intellekt, sein Gefühl, die ihn körperlich beanspruchen, er weiß aber noch nicht genau, was ist; er hat das Gefühl etwas zu begreifen, etwas wird in ihm immer klarer, größer, deutlicher, kommt auf ihn zu, wird immer erkennbarer, näher, fassbarer - bis ihm plötzlich "ein-fällt", er erkennt, was los ist: daß nämlich alles in ihm Vorgegangene seine Ursache in einem Ereignis hatte, das tatsächlich außerhalb von ihm realiter stattgefunden hat, bis zu dem Punkt, wo er "wach" wird, sozusagen das Ereignis und seine Erkenntnis darüber zusammentreffen und er weiß: das Bild in meinem Kopf ist falsch - Sys hat inzwischen nicht gestanden, sondern geworfen und das ist s.o. das neue Verhältnis Sys, St, W (nicht zu vergessen: das passiert, weil er "weiter-liest"!


 

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Oder wieder einfacher: Der WURF des Sys (1 AE) wird gegeben als ERKENNTNIS des LaEdM (auch 1 AE)

  • Wir haben gesagt, daß es sich um einen Veraenderungsvorgang als Erkenntnisvorgang handelt; wir haben gesagt, daß dies ein Vorgang ist, der sich einer "Schwellung" vergleichen läßt; es sind noch zwei Aspekte zu erörtern: nämlich das Punkt-Raum-Problem, also "Ausdehnung"; und die "Spiegelung" von Tat in Erkenntnis; (wobei Spiegelung nicht °Abbildtheorie' der einschlägigen Philosophen bedeutet, sondern den Prozess der Veraenderung des einen zum anderen meint);
  • Die zu erzählenden Bestandteile "Systemfunktion, Einbaufabel, Atlaseuforie, List" sind nicht einfach der Erkenntnis-oder Ereignisphase des "Intellektuellen, Emotionalen, Somatischen" zuortbar; vielmehr (da Gleichzeitigkeit verlangt ist) haben die Bestandteile Anteil an jeweils allen drei Phasen; daraus folgt, daß das erzählerische "Ur-partikel", der Punkt, von dem im Zusammenhang mit der "Schwellung" die Rede war, sich zur "Räumlichkeit" gleichzeitig durch alle seine Bestandteile, die in ihm enthalten sind, "ausdehnen muß oder andersherum: die Aufgabe heißt: einem erzählerischen Kern durch "Gleichzeitigkeit" des "Erzählens" seiner Bestandteile, Raum zu verleihen (und da Gleichzeitigkeit hier nur ein gedanklicher Vorgang sein kann, wäre sie das durch die Stoffanordnung - ENSEMBLIEREN - zu lösende Problem); das kernförmige Erzählpartikel heißt erstmal und allgemein DIE TAT (DER WURF), und da es zu schildern ist als erkennbar im Maße und der Weise "es geschieht", heißt der durch die Gleichzeitigkeit entstehende, sich ausdehnende Raum - geschehende Realität ist ja Gleichzeitigkeit "an sich" - ERKENNTNIS, VERAENDERUNG; die erkannte Tat also, und die getane Erkenntnis, vereint durch die Gleichzeitigkeit der "geschehenden Realität" - das ist die "Identität", die Nähe auch, zu der größer und enger zusammen Sys und der LaEdM nicht mehr kommen werden; (man könnte ja fragen: muß man eigentlich wissen, was man tut, wenn. man tut, was man weiß oder sind das nicht verschiedene Dinge?-); aber bemerkenswerter ist, daraufhinzuweisen, daß der Vorgang, "einem Partikel Raum zu verschaffen" unmittelbar ein Prinzip geistiger Prozesse, nicht nur des hier angenommenen Verlaufs einer Erkenntnis zu sein scheint; Erkennen ist Raum-Schaffen; die Erkenntnis ist etwas "Räumliches"; Erkennen als raumschaffende Tätigkeit; die Erkenntnis ein Raum (die Vorstellung des räumlichen Denkens/ des Geistigen Raumes hier also sehr nahe); aber es ist dieses "einem Punkt Raum verleihen" auch im eigentlichsten = reines "Ensemblieren", denn was wäre ein von act(Punkt) bis Ordnung (Raum) ins Verhältnis setzen anderes -; (Ins Verhältnis setzen ist eine Methode der Raum-Schaffung); Die im Punkt enthaltenen "Bestandteile" auszudehnen, soll hier durch Gleichzeitigkeit entstehen/geschehen, ebenso wie die TAT des Sys gleichzeitig, wie sie geschieht, vom LaEdM erkannt wird.

 

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  • Beide mal das Problem der GLEICHZEITIGKEIT (übrigens ist auf dieses doppelte GLEICHZEITIGKEITS - und SCHWELLUNGSGESCHEHEN noch zurückzukommen); einmal die des Erkennens und einmal die des Geschehens und daraus folgt die SPIEGELUNG oder ABBILDUNG des einen im/durch das andere: gedachter Punkt (enthaltend alle Möglichkeiten, die hier Bestandteil sein sollen) ist ja auch Ausdruck dafür, daß weder die Tat getan, noch erkannt ist, aber an Möglichkeit dies in ihm enthalten ist; dehnt der Punkt sich nun in seinen Bestandteilen aus, gleichzeitig alle, heißt das ja auch gleichzeitig "Ausdehnung der Erkenntnis so daß, in dem Maße die Tat des Sys Tat wird, zu der Tat wird, auch erkannt wird, das heißt, die Erkenntnis zu dem wird, was sie ist; das eine also erzählend als Abbild, Spiegelung der Realität, des geschehenden Anderen. Es ließe sich also der "schwellende Punkt" annehmen, der, um sich erhaltend, sich ausdehnt bis an seine "Pole" (der Spiegelung) - Geschehen (Tat) und Erkenntnis (Veraenderung), oder kürzer: Sys und LaEdM; die Spiegel/oder Abbild-"Vorstellung" vom Verhältnis Tat und Erkenntnis ermöglicht also das Erzählen des einen durch/indem das andere erzählt wird, also nicht: Sys tut etwas "erzählen" und danach erzählen, was LaEdM erkannt hat, sondern, da beides gleichzeitig, die Tat des Sys durch die Erkenntnis des LaEdM erzählen, die "Spiegelung" also nicht als stehendes Bild, sondern als Prozess (Erkenntnis), also in Funktion, eben: Schaltbild (optisch gesprochen, ließe sich das "Schwellen" z.B. wie das "Klarwerden" eines Spiegels auffassen;) - (im Begriff "Spiegelung" angelegt ist, was später "Überlagerung" heißt...)

    Damit sind alle wesentlichen Bestimmungsstücke für die Stoffanordnung, soweit sie theoretisch von Belang waren, behandelt. Die Angelegenheit kann nun vereinfacht, zusammengefaßt und dann von der praktischen Seite betrachtet werden.

    Schb 5 erzählt von einer Veraenderung; diese Veraenderung besteht in der Zerstörung eines Bildes im Kopf des LaEdM; diese Zerstörung erfolgt durch Erkenntnis; erkannt wird. ein Ereignis, welches in der Realität geschieht; Stoff also von Schb 5 ist die Erkenntnis eines Ereignisses;

    Das Ereignis. heißt "Er wirft"; die Erkenntnis heißt "er wirft" - diese Identität ist der Punkt, um den sich alles dreht; (hier sitzt die Veraenderung; ihm ist erzählerisch Raum zu verleihen usw.); die erste Besonderheit zwischen Ereignis und Erkenntnis: sie passieren gleichzeitig; das zweite Besondere: sie passieren auf gleiche Weise (das nicht! eher: ungleichmäßig!); die dritte Besonderheit: genau dadurch werden sie in der "Vollendung" (s.o.) identisch und sind eins. (sie "schwellen" aufeinander zu - Gegenwart ist der Blindfleck...)


 

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  • Das Ereignis wird "begangen" von Sys; er nimmt den Stein auf, stemmt ihn durch die Atlaspose hindurch und wirft ihn den Gö zurück; begleitet ist dieser Kraftakt von einer "Enthüllungsrede", bei der er sich von der "Seele" schimpft, was er weiß.

    Da dies aber eine gigantische Empörung, eine Aufrichtung etc. ist, geht das "Ereignis" nicht im gemütlichen "Eins nach dem andern" vor sich, sondern - erneute Besonderheit - es geht in der Weise vor sich, daß - alles gleichzeitig auf einmal - passiert (und nur im AB-WURF selbst als "wie" in seinem eigenen Höhepunkt kulminiert und sich als Ereignis "vollendet".) (Dieser Mechanismus wurde unter dem Stichwort "Schwellung" behandelt).

    Die Erkenntnis wird "begangen" vom LaEdM; er, der gerade noch das Bild des Schb 4 im Kopf hat, nimmt die geschehende Realität des Ereignisses war, bruchstückhaft, dann immer mehr schneller, bis er "kapiert", was los ist. Auch dies geht nicht gemütlich, kontemplativ-betrachtend und vergleichend vor sich, sondern - eben - gleichzeitig mit dem Ereignis und auf gleiche Weise, d.h.: auch bei ihm passiert das Erkennen - gleichzeitig alles auf einmal - kulminierend in der "vollendeten" Erkenntnis dessen, was los ist, daß "er wirft" (und auch dieser Mechanismus als "Schwellung" aufgefaßt).

    Man könnte auch sagen, der LaEdM ist Subjekt, Sys ist "Objekt" der Erkenntnis, auf Grund der Besonderheiten der Gleichzeitigkeit erübrigt sich aber, erst zu erzählen, was Sys tut; und dann zu erzählen, was der LaEdM erkannt hat, sondern eins wird durch das andere gegeben (deshalb die Erörterungen zur "Spiegelung bzw Abbildung"). Genau dies aber ist der Grund, daß der auf gleiche Weise wie das Ereignis stattfindende "Erkenntnisvorgang", das "Erkennen" des Ereignisses durch den LadEdM die Verrichtungsweise ist, nach der der Stoff angeordnet werden muß; und da der Stoff, also was der LaEdM erkennt, das Ereignis ist, ist also dieses der anzuordnende Stoff. Das das "Erkennen" mit zum Stoff gehört, wird dadurch gelöst, daß durch es das Ereignis. erzählt wird; Erkennen ist also auch Darstellungsweise, nicht nur Verrichtungsweise, also sind auch die sprachlichen Konsequenzen aus dem "Erkennen" abzuleiten; und da schließlich der LaEdM es ist, der hier selbst erkennt, ist "Erkenntnis" auch die Bezeichnung seiner eigenen "Schaltbildhaftigkeit" (deshalb schon früh der Verdacht,, das Schb sei aus der Schaltbildhaftigkeit heraus zu machen);

    Also: nach dem "Erkenntnisvorgang" ist der Stoff zu ENSEMBLIEREN, die sprachlichen Konsequenzen des EMBLEMS und die SCHALTBILDHAFTIGKEIT festzulegen. (Immer vorausgesetzt die Spezialunterstellung für dieses Schb 5: das der Erkenntnisvorgang gleichzeitig und genauso abläuft wie das Ereignis!)


 

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  • Nebenbei gesagt: man könnte auch denken, Sys als Subjekt des Tuns und LaEdM als Subjekt des Erkennens werden "identisch" im Objekt des WURFS;

    Nun aber weiter: und unter dem Gesichtspunkt der Technik zunächst betrachtet: wenn die Verrichtungsweise "Erkennen" (die Spiegelung der Verrichtungsweise "Werfen") gefaßt wird als eine, wo alles gleichzeitig aufeinmal passiert, also "schwellend", ist damit die Anfangsvoraussetzung noch mitzuerfüllen, die hieß: mit chaotischen Mitteln einen Chosmos errichten, wobei dieser "Chosmos" ensembliertechnisch nichts anderes als die neue Organisation von Sys, St, W ist, die hier WURF heißt. (Insofern bezieht sich natürlich der Definitions-Versuch über Veraenderung auch auf diese "andere" Organisation, um die es Sys ja geht!) Und das Emblem "KOSMOS", quasi als metaforischer Ausdruck des BWZ zur Verrichtungsweise impliziert dieses Ordnen auf einen Punkt hin, den einen Vorgang des alles gleichzeitgen Bewegens - zur Vereinheitlichung hin (wie es sich aus den Betrachtungen zur Veraenderung ergab). Aus diesen technischen Bedingungen folgt, daß es eines erzählerischen Mediums gewissermaßen bedarf, eines Milieus, wie man es auch nennen könnte, durch und indem sich alle verlangten Kriterien erfüllen lassen - und dieses ist, was man als WUT bezeichnet, allerdings keine blinde, sondern HEILIGE WUT. Nur die WUT erstmal erfüllt die Erfordernisse des Chaotischen, des alles auf einmal gleichzeitigen, des Schwellens, des Punktes, der sich "Luft" (sprich: RAUM) schafft, des Vollendens und Entladens in einem Höhepunkt, des Erfassens der ganzen Person, also intellektuell, emotional und somatisch. (neben allgemeineren Dingen der Aufrichtung, des Erruptiven etc.)

    Das heißt: was wirklich passiert und zu erzählen ist, wie der LaEdM "schlagartig" mitkriegt, daß den Sys ein Anfall Heiliger WUT gepackt hat, oder schlicht ein Wutanfall, der darin besteht, daß er schimpft und dabei wirft...(und deshalb ließe sich salopp sagen, das Schb 5 geht los mit dem Fluch des Sys und endet mit der Erkenntnis des LaEdM: "Es knallt")

    (Der Punkt, der Raum kriegt, ist der Fluch; was ihn schwellen läßt, ist die WUT; das geht in einem Zug durch, der "Höhepunkt" ist der WURF (selbst, als Vollendungspunkt); sprachlich eine Zunahme von Ton, Lautstärke, Erregung, eben der WUT, quasi: "aus dem Stand"...bis "in den Himmel"...; das etwa, was zu bewerkstelligen ist...)


 

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  • Praktisch sieht das ganze so aus: Ereignis und Erkenntnis geschehen gleichzeitig - auf die eben nicht ganz gleiche Weise - und gelangen zur Einheit im Punkt der "Vollendung", dargestellt eins durch das andere (ohne dasselbe zu sein):

    Vollendungspunkt
    Auf Grund der Darstellung des Ereignisses durch die Erkenntnis genügt es, das Geschehen in der einen Dreieck-Seite zu fassen? Falsch! Das Geschehen der einen Seite muß klar sein, damit zeigbar wird, was von der anderen Seite aus davon zu erkennen. geht und wie dies stattfindet:
    1. als Gebilde aus "Werfen und Schimpfen" (also Einbaufabel, Systemfunktion, List und WUT)
    2. als Gebilde aus intellektueller, emotionaler und somatischer Beteiligung
    3. als Gebilde aus Acten, Facten, Tendenzen und Organisation
    und dies alles, stoffanordnend, alles zu gleich, in einem Zug durch, d.h. die vielen im Punkt enthaltenen Partikel, chaotisch, zum Vollendungspunkt WURF, kosmisch, sich vereinheitlichend, quasi "in Wut" wie eine einzige AE (und dies dann übertragen in die "Erkenntnis-Sicht" des LaEdM!)

 

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  • zunächst zu c
    der BWZ/SV-Umschlag würde lauten: bei Sys bringt seine Tat, die Ausdruck seiner vorherigen Überlegungen ist, einen Umschlag von BWZ (des Schb 4) in den SV des WURFS; der SV des Steins, nämlich Sturz, wird dann in Schb 6 zu einem neuen BWZ, nämlich der "Entfremdung" führen; die Organisationsform zwischen Sys, St, W, nach der hier gefragt ist, und die Sys im WURF realisieren will, ist eine, die "eigentlich" ohne Sys auskommen soll; das ja der Witz der LIST, den Gö den Stein zurück und damit das Problem lösen zu wollen; eine Ungeheuerlichkeit, da ja der ideolog. Mittelpunkt des Gö-Systems aus diesem System herausgeschlagen werden soll, und also eine Unmöglichkeit, wie Schb 6 zeigen wird; auf jeden Fall aber ein Riesenkraftakt, mit Riesenerschütterungen als Folge (Instabilität)

    Denken läßt sich: acte Sys, St, W; facte - Einbaufabel, Systemfunktion, List (dies die Stichwörter für die Stoffbestandteile der Schimpfrede); Tendenz - heilige WUT; Organisation - WURF; das ergibt dieses Bild ("von oben"):


    Vollendungspunkt

    aus a) und b) wird dann der Querschnitt, und also das obige Halb-Dreieck des Sys, hilfsweise so dargestellt:

    Einbaufabel
    dieser Vorgang ist stofflich zu klären und aus der Erkenntnissicht des LaEdM erzählend anzuordnen
     

    d.h. in einem Anfall heiliger Wut, die ihn emotional, intellektuell und körperlich erfasst, gleichzeitig, schimpfend seine Einsichten betr. Einbaufabel, Systemfunktion und List, ablassend, wirft Sys gleichzeitig den Stein den Gö, durch die Atlaspose gehend, entgegen... (am besten: "List und Lust" der Tat" (List allein ist falsch);


 

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  • Das praktische Problem auf den einfachsten, konkreten Nenner gebracht, ist dann: eine Stoffanordnung zu finden, die eine Unordnung ist, die sich in einem Punkt ordnet; also: wie ordnet man eine Un-ordnung ordentlich an; wobei zu beachten bleibt: daß die berühmte Gleichzeitigkeit, um die sich hier alles dreht, sich ja nur gedanklich herstellen läßt, die "Bewegung" (der einzelnen Erzählteile im Medium WUT) nur sprachlich machbar zu sein scheint, und die Identität im Vollendungspunkt, also die Freiheit (als Ergebnis des Ereignisses, der Erkenntnis, als Veraenderung) nur aus der Schaltbildhaftigkeit des LaEdM zu erreichen geht (der WURF selbst wird ja nicht geschildert, sondern bis zu ihm soll erzählt werden - gewissermassen: wo der Stein sich von Sys löst und "fliegt", ist Umschaltung dieses Schb 5); außerdem ist das ganze keine Bildbeschreibung, sondern Tatbeschreibung (bei Sys; und Bildzerstörung beim LaEdM); indem beschrieben wird, was geschieht, hat das natürlich als "Bild" mitzuentstehen (das ein Unterschied zu Schb 3, wo es einen Grund gab, zu beschreiben, "wie Sys aussieht"...)
  • Und nochmal kürzer und konkreter: der werfende, schimpfende Sys, wobei sein "Medium" ( für .Gleichzeitigkeit, Schwellung, Chaotik, Raumgewinn, Ereignis) die hl. WUT - und wenn dies als Stoffanordnung klar ist, dann alles nochmal "ändern" und aus der Erkenntnissicht des LaEdM, wobei dessen "Medium" seine eigene SCHALTBILDHAFTIGKEIT ist ; (zum Konkretum hl. WUT für das Medium auf der Sys-Seite des Dreiecks fehlt noch ein entsprechender Ausdruck- ev. ERLEUCHTUNG ?!); wobei dort durchaus auch eine Portion Wut-ähnlichkeit vorkommen darf; (schließlich dürfte wohl Teil seiner Erkenntnis sein, wie sehr er selbst auch verideologisierte in Schb 4 - dies zu erkennen, ist ja Teil seiner Veraenderung, seiner Bildzerstörung); wahrscheinlich taugt dann für die sprachlichen Konsequenzen des EMBLEMS eine Mischung aus beiden Medien, etwa soetwas wie Erkenntnis-Wut/wütendes Erkennen des LaEdM; (sobald also das Ordnungsprinzip WUT die Stoffanordnung des "Ereignisses" klären geholfen hat, wird alles nochmal, geaendert, aus der Sicht des LaEdM und seines Erkennens zu organiseren sein - und das bedeutet, daß letztlich dieses Bild, wie s.o. schon geschehen, aus der SCHALTBILDhaftigkeit des LaEdM gebaut wird;)
  • HEILIGE WUT also ist, wonach zu fragen ist. Das "heilige" deutet darauf hin, daß es auf den Punkt zielt, die Mitte von Sys geistiger Absicht, den WURF; WUT als Medium garantiert, daß alles gleichzeitig, anschwellend, mit chaotischen Mitteln, in einem Zug durch, als eine AE geht. Was ist Heilige WUT? Zumindest etwas, was den Fluch des Sys, mit dem alles hier anfängt, zum Platzen bringt und alle Partikel, die in ihm enthalten sind, zum WURF, dem Punkt der Vollendung hin - "vereinigt" ---

 

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18

  • Um aber den "medialen" Komplex der Hl. WUT "fassen" zu können, muß ich (noch einmal), wie oben angekündigt, auf die Geschichte mit der Gleichzeitigkeit und der "Schwellerei" zurückkommen: behauptet war: dargestellt wird eine Veraenderung; ihre Form - erkennen/Erkenntnis; erkannt wird ein Ereignis; es ereignet sich - ein Wutanfall des Sys; der wird erkannt vom LaEdM -: und nun der Trick: beides passiere gleichzeitig auf gleiche Weise - d.h. der nach dem Muster "Schwellvorgang" ablaufende Erkenntnisprozeß des LaEdM und der nach dem Muster "Wutanfall" ablaufende Steinschmiß (Ereignis) laufen simultan und werden im BLACK des WURF-PUNKTES (Einheit) identisch -
  • Die These von der Gleichzeitigkeit zwischen Ereignis und Erkenntnis scheint richtig zu sein; nicht aber: daß sie auf gleiche Weise stattfinden - vielmehr: unterscheiden sich das Muster "Wutanfall" und das Muster "Erkennen" in der Art ihres Ablaufs; sie heben sich aber im Lauf des Geschehens auf (Progression der geschehenden Realität), bis sie im Punkt der Einheit (WURF) "identisch" sind (wobei diese "Identität" praktisch eine Seitenverkehrung im Abbild ist, also Spiegelung (Sys "sehend", LaEdM "blind") - gerade also diese sich aufhebende Differenz zwischen den Verläufen "WUT" und "Erkennen" ist es, die das Schb 5 bewegt (wenn Ensemblieren Stoffanordnung nach der Verrichtungsweise ist, dann muß man ja wohl fragen, was der gedankliche Vorgang ist, der das "Bild" bewegt; also wo die "dynamische" Stelle sitzt...) Die These von der gleichen Weise des Ablaufs beider Vorgänge ist also falsch aus zwei Gründen: erstens, weil sie im Widerspruch zur These der Gleichzeitigkeit des Ablaufs beider Vorgänge steht und zweitens, weil sie den Begriff der Gleichzeitigkeit als einen statischen Vorgang auffaßte, obwohl sie gerade das dynamischste ist, was es gibt (was der Grund war für die Einführung dieses Begriffs!...) ((oder andersherum: die Gleichzeitigkeit von Ereignis und Erkenntnis und ihre "Einheit" in der "Vollendung" setzt geradezu die Unterschiedlichkeit ihrer Abläufe als "movens" voraus...)) - die Definition der Gleichzeitigkeit als dynamisches Verhältnis also ist der entscheidende Ordnungsvorgang - das ganze ließe sich so fassen: wenn Zeit eine Relation von "Größen" zueinander (im Raum, Energie, Bewegung, Massen), dann Gleichzeitigkeit ein dynamischer Prozess, der die Identität dieser Relation zwischen den beteiligten Größen "ansteuert" (über die "Instabilität" bzw. das Weiterlaufen dieser Dynamik siehe ja dann im Schb 6) - dies: die Relativität der Gleichzeitigkeit!
  • ev.: 
     
    was aus dem dyn. Prozess der geschehenden Realität (Gleichzeitigkeit) ausscheidet 
    was ihm vorangeht 
    - Vergangenheit
    - Zukunft

  • od.: 
    Relativität des Gleichzeitigen 
    Absolutheit des Gleichzeitigen 
    - Zukunft
    - Vergangenheit


 

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  • Und genau dieser dynamische Vorgang, der Progress der geschehenden Realität ist das Prinzip der Stoff- anordnung für dieses Bild - dieses zur "Deckung" (Identität, Abbild)- Kommen der beiden Abläufe, der Vorgang ihrer Annäherung bis zum Einswerden ist, was "gedanklich" die Gleichzeitgkeit fassbar macht (wichtig dazu noch eine methodische Korrektur: bisher hatte ich immer gefragt: wie läuft Veraenderung, Erkennen, Schwellen, Wut ab und die Antwort war immer die "gleiche" - nämlich: alles gleichzeitig - und dann war die Frage - und wie mache ich das - nicht zu beantworten; die "Kiste" stand sozusagen auf dem Kopf - denn: die Frage heißt umgekehrt: wie "mache" ich Gleichzeitigkeit - Antwort zb. als Wutanfall - und habe nun einen konkreten Vorgang - wobei sich noch ein "Verwirrsel" klärt: wir haben es ja sozusagen mit verschiedenen Gleichzeitigkeiten zu tun: der in und der zwischen den "Dingen" - d.h. sicher ist ein Anfall Hl.WUT etwas, bei dessen Ablauf das Problem der Gleichzeitigkeit eine Rolle spielt und sicher ist ein .Erkenntnisvorgang in Form eines Schwalls etwas, wo die Gleichzeitigkeit ebenfalls eine Rolle spielt - aber es sind formale Fragen im Vergleich zu der Gleichzeitigkeit, die darin besteht, daß diese beiden verschieden ablaufenden Vorgänge zur gleichen Zeit stattfinden ... die These heißt nun: die "Gleichzeitigkeit" im Ereignis hat einen Namen (der mehr ist als nur sie, aber vor allem konkretes Geschehen) und wird definiert als HL.WUT; und die Gleichzeitigkeit im Erkennen wird definiert als (vorerst) "Erleuchtung" - und davon unterschieden ist die Gleichzeitigkeit zwischen Hl.WUT und "Erleuchtung" - sie wird definiert als die Progression der geschehenden Realität, eines zur Deckung Kommens, des spiegelbildlichen Gleichwerdens, der Vereinheitlichung zweier Abläufe aus dem Punkt ihres Entstehens heraus bis zum Punkt ihrer "Vollendung" - was zu der praktischen Aufgabe führt, einen Verlaufsraster des "Hl.Wut-Anfalls" des Sys aufzustellen und den Verlaufsraster des "Erleuchtungsvorgangs" des LaEdM aufzustellen, um das Resultat ihrer Überlagerung zu finden. (das Medium der Hl.Wut wird konfrontiert mit dem Medium der Schaltbildhaftigkeit selbst; denn diese steht ja von Anfang der Geschichte für den Erkenntnisprozess des LaEdM);
  • (Nebenbei: die Überprüfung Schb 4 zu 5 ergibt: den deutlichen Gegensatz zwischen Veraenderung und Verideologisierung: erstere die Gleichzeitigkeit (also der Prozess der Annäherung) von Ereignis und Erkenntnis (an Ereignissen, die man erkennt, nachdem sie geschehen sind, läßt sich zumindest im Sinne der hier benutzten Definition nichts mehr ändern; zweitere das Nichtereignis, etwas, was gar nicht passiert ist, existiert als falsche Vorstellung, die man darüber hat; vulgo: "es ist nichts los" - aber das Gegenteil davon wird "täglich behauptet"...)
  • (NochNebenBeier: die lang gesuchte Methode, wie man eine Gleichzeitigkeit literarisch also zb. darstellen kann, heißt: indem man das eine durch das andere darstellt (hier das Ereignis durch die Erkenntnis...und Gleichzeitigkeit war uns von Anfang an nur Ausdruck des Chaotischen, also ein Durcheinander! Zufall, Kurzschluß könnten Formen sein, das "Alles Gleichzeitige durch-ein-ander" so zu ordnen, daß ein "Punkt"/Einheit daraus wird...)

als motto für schb 5 (meine arbeit dran)

Denn es hasset
Der sinnende Gott
Unzeitiges Wachstum

Hölderlin


 

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20

  1. Zum Verlaufsraster Hl.WUT
  2. naheliegend der Versuch einer Antwort zunächst, was ist hl. Wut; hier zum ersten eine Auswahl vager Bestimmungsstücke: hl. Wut veraendert, sie bewegt, ist Form des Schöpferischen, ihre Ausbreitung, ihr " sie selbst werden" ist eruptiv, ungebremst, in alle Richtungen des Raumes, den sie sich schafft,
    1. ist dieser Raum eingenommen, ist sie eine Tatsache, hat sich etwas entschieden; hl. Wut hat einen Punkt, ein Zentrum, einen Grund, aus dem sie sich aufbaut, nicht kleinlich - nicht pusselnd, sondern unabweisbar, durchschlagend, mit "kernenergetischer Wucht", es gibt eine Beschleunigung, es geht immer schneller...
    2. hl. Wut ist nicht "fein", nicht niedrig oder klein, sondern strahlend, egoistisch (und .dieses ego ist beteiligt an dem Punkt, aus dem sie aufsteigt und die ganze Person des Wütenden erfasst - die Person ist der Teil des Raumes, in dem die hl. Wut sich breit macht)...
      insoweit hl. Wut eine göttliche, an sieh diesen Gö vorbehaltene Methode ist, (nur sind diese längst zu kraftlos dazu) macht die hl. Wut des Sys dies bewußt, ist auch Satire auf das "Zürnen der Gö"; im ernsteren Sinn aber setzt hl. Wut den geradezu persönlichen Umgang mit den Gö voraus, einen Um- gang, der der Form und Art und Weise nach schlichtweg anmassend ist. Beiderseits! (in der Hauptsache deshalb betroffen Heilige, Profeten, Häretiker...)
      Hl. Wut ist ein Gleichsetzen und Gleichseinwollen mit Gott, das Benutzen von dessen Methoden, das Zürnen für "ihn", in seiner "Art"; es ist eine Form der Vereinigung mit Gott (dies ein Punkt, wohin sie strebt); hl. Wut bedarf folglich der Größe, des Privilegs, der Potenz, sie maßt sich alles dessen an, um gleichsam in schöpferischem Akt sich ins Recht zu setzen; und das "Recht haben" ist eine der Hauptstärken der Hl. Wut, ihr hl. legitimiert sie und ihre Legitimation ist das Heilende (heil, heilige)
    3. Hl. Wut ist aber auch, sich als Werkzeug zu fühlen, als instrumentum sacrale, ein Erhobensein und Auserwähltsein, ein Bevorzugtsein, es ist nicht der eigene Wille, der da vollzogen wird, man kann neben sich stehen und ist doch gepackt, man wütet und sieht sich dabei zu, man hindert ihr Treiben nicht, eher befördert man es, man gibt sich ihr hin, wissentlich gepackt von ihr, sie durchaus ersehnend, erwartet habend, Hl. Wut macht also auch Spaß, Toben tut gut, Entladung entspannt, sie macht nicht blind wie gewöhnlicher jäher Zorn, Hl. Wut macht sehend und macht sichtbar und man sieht sich dabei; (und wird gesehen);
      Hl. Wut findet "mindestens" im Namen Gottes statt; der hl. Wütende entblößt sich; insofern mag sie zur Aufdeckung unseres Wesens beitragen; ekstatisch sein wird sie sicherlich, auch wenn man sich an ihr
      "über-hebt"...

 

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21

  1. Hl. Wut ist auch sicher eine Form des Aggressiven, eine kalte Form der Besessenheit, ein Aus allen Ordnungen Herausschlagen, Zerstören, Demolieren des "Unwürdigen"; Hl. Wut ist die Weigerung des "Wissenden", den Wahnsinn der Unwissenden (Dummheit) länger mit anzusehen (es ist vielleicht sogar eine Methode, den schleichenden Wahn mit dessen geballten Mitteln zum Ausbruch zu bringen und zu bekämpfen); aber Hl. Wut im Falle Sys ist auch Wut über sich selbst, und Wut auf Gott/ die Gö, die da oben (also das Selbstzerstörerische jeder Wut, gemixt mit einem gewissen integren, höheren Rowdytum) (dies zusammengefaßt wäre im Fall des Sys dessen Hl. Wutanfall ein Gemisch aus "Kraftakt/Kraftschub - Anmassung - Außersichsein", welches in Form eines "Kurzschlußes" die kürzeste Verbindung zwischen mehreren Linien in Form eines Punktes herstellt (und der heißt DER WURF)

    -------------------------

  2. Verknüpftechnik: wenn Hl. Wut also dieses Gemisch aus Kraftakt, Anmassung und Außersichsein ist, welches den Betroffenen körperlich stimuliert, gefühlsmäßig aufwühlt und seinen Verstand erregt, und die Gründe dafür inhaltlich die drei hier genannten sind (Stichworte "Systemfunktion, Einbaufabel, List und Lust der Tat"), so stellt sich gleich heraus, daß einer richtigen Hl.Wut die Gründe und besonders ihre Reihenfolge egal sind; die Hl. Wut verknüpft sie auf immer die gleiche Weise zu immer demselben Resultat, das ihr, der Wut, allein Be-Gründung ist. Die Hl. Wut findet sozusagen ihren Weg auf dem kürzesten Wege und alle ihre "logischen Linien" treffen sich in immer dem einen und selben Punkt WUT ordnet also nach dem Prinzip des Kurzschluß an; das gleichzeitige Durcheinander der Gründe aber, das bei der Wut auf den Punkt kurzgeschlossen werden muß, ist vergleichbar dem "Chaos", das zum "Chosmos" gelangen soll; der Kurzschluß hat also einen Namen - er heißt ZUFALL - bei einem "gleichzeitigen Durcheinander von allem" das Mittel, das Mittelnde, die Vermittlung zwischen Geordnetem und Ungeordnetem schlechthin - Schb 5 also, soweit es das Verlaufsmuster der Hl. Wut angeht, eine Zufallsanordnung aller ihrer "Gründe" (d.h. Bestandteile, Stoffpartikel etc.) (ein sehr einleuchtendes Resultat, wie man im Vergleich zu der "tödlich-mechanischen Weise" des nichtigen Nacheinanders von Schb 6 sehen wird)
    Wie läßt sich dieser Zufallsvorgang organisieren, die Ordnung mit unordentlichen Mitteln herstellen?

 

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  1. Sehr einfach: Hl. Wut soll bestehen aus Kraftschub, Anmassung, Außersichsein, die Sys intellektuell, emotional und somatisch erfaßt; und die Gründe und Argumente sind in den drei Stoffbündeln Einbaufabel, Systemfunktion, List und Lust der Tat zusammengefaßt; das ergibt drei mal neun = gleich siebenundzwanzig denkbare Beziehungen; für diese ist durch "Würfeln", "in die Luft werfen", "Mischen" etc. eine erste Anordnung festzulegen, also Reihenfolge der Zahlen 'Eins' bis 'Siebenundzwanzig'; danach ebenso "zufällig" die Zuordnung der Kombinationen aus den drei mal drei Bestimmungsstücken zu den Zahlen und ihrer Reihenfolge; schließlich die Zuordnung der Stoffpartikel (woraus Einbaufabel, Systemfunktion, List und Lust der Tat bestehen) zu den Kombinationen; gesetzt, es gelten die folgenden Abkürzungen, sieht das so aus:
  2. intell = i   anmass = a   einbaufabel = e  
    emot = e vorn kraftschub = k mitte systemfunktion = s hinten
    somat = s   außersich = aß   list und lust = 1  
  3. (mit der Ergänzung, daß in der Einbaufabel auch die List der Gö = Göl enthalten ist, 1 meint List des Sys)
  4. e k e 1 i aß e 2 e a e 3
    s aß e 4 i k e 5 s k e 6
    i k s 7 e a s 8 s a l 9
    s aß l 10 i aß l 11 e aß 1 12
    e k l 13 s a e 14 i a s 15
    e a s 16 s aß s 17 i k l 18
    s k s 19 sas 20 e a l 21
    e aß e 22 e k s 23 s k l 24
    i a l 25 i aß s 26 i a e 27
  5. Erzählt nun die "Systemfunktion" vom System und wie es funktioniert, die "Einbaufabel" vom tieferen Sinn des Spruchs und der List der Gö und die "List und Lust der Tat" von der Reaktion des Sys und 'dröselt' man die gesamte Stoffmenge in praktikable Teilportionen auf und ordnet sie dem vorgehenden Muster zu, ergibt sich folgendes Verlaufsraster der Hl.Wut:

 

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23

Verlaufs - und Stoff - und Argumentraster der HL.WUT des Sys ( in einem Zug durch):

weil 
1
2
3
41
42
5
6
71
72
81
82
83
84
85
86
9
10
11
121
122
versteinte Zeit Geschichte ist
der Spruch bedeutet: der Mensch ist aus dem Weg, wenn er "seine Geschichte" erträgt
für die Gö der Stein "Sys" ist
der Weg des Sys und der Weg des Steins in diesem System eins sein müssen 
ausgeschiedene Zeit auf dem Weg nach 'unten' verdichtet, vertrocknet, erstarrt, versteint 
der Stein GöSchße ist
zur ideologischen Verkörperung verurteilt ist, wer die unmittelbare Macht des Systems nicht herstellen will
die Sklaven Macht produzieren, indem sie versuchen die Ideologie zu realisieren 
der Mensch zum politischen Objekt der Machtwirtschaft wird 
die Sklaven immer nur arbeiten, um MENSCH zu werden 
die Sklaven den MITTELPUNKT für ihr Ziel halten 
das System aus Gö und Sklaven besteht 
das System eine Vakuole ist 
Gö und Sklaven eine doppelte Hülle um den Mittelpunkt bilden 
Gö und Sklaven die beiden Seiten eines Widerspruchs sind 
Sys nach seiner Entfesselung an einer Zustandserhaltung interessiert war
er die Erfüllung des Spruches nicht als schöpferische Arbeit aufgefaßt hat
er sich nicht geistig vom System des GöStaates befreit hat
das "Aus-dem-Weg-Räumen" auf 'ideologisch' zur Weglosigkeit führt 
die Weglosigkeit ein LABYRINTH ist 


 

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24

weil 
123
131
132
133
14
151
152
153
161
162
17
18
 
191
192
20
 
21
221
222
231
232
der Mittelpunkt des Labyrinths eine Darstellung der Ausweglosigkeit des Menschen ist
dieser Stein für Sys das Sinnbild der Gö ist 
dieser Stein ihm auf seinem Weg zu seiner Vermenschlichung im Wege ist 
dieser Stein einfürallemal dort hingehört, wo er her ist 
die Gö Ewigkeit verdauen und Zeit ausscheiden 
das paradoxe Phänomen dieses Systems das der Selbstaufblähung durch Macht ist 
der Machtproduktionsprozeß ein 'gesamtsystemer' ist 
der MITTELPUNKT als Idealgestirn frei im Zentrum der Macht gravitiert 
die Sklavenarbeit die einzige 'Menschlichkeit' ist, welche die Gö sich leisten 
immer sklavischere Sklaven immer göttlichere Gö bedingen 
die Selbstaufblähung durch Macht dem Weg zum MITTELPUNKT immer länger macht
Sys begriffen hat, daß wirkliches Menschsein nichts mit dem ideologischen Phänomen
vom 'Menschen im Mittelpunkt' zu tun hat
sich die Macht zwischen die Ideologie und die Praxis des Systems schiebt 
der "Zug" und der "Druck" das System zu einem Gleichgewicht von 'idealer Statik' zwingen 
die Sklaven durch ihr Bestreben, den Mittelpunkt zu erreichen, gerade die Macht produzieren,
welche sie davon abhält
dieses LABYRINTH eine Falle der Gö ist
der Spruch der Gö bedeutet, Sys solle sich selbst aus dem Weg räumen 
dieses 'Aus-dem-Weg-Räumen' ewig dauern soll 
der Mittelpunkt des Systems 'MENSCH' heißt 
die Gö durch ihr Bestreben, ihre Macht zu vergrößern, das System immer idealer und statischer machen
und dies als 'Vermenschlichung' bezeichnen


 

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25

weil 
241
242
 
25
 
261
262
271
272
 
273
Sys dem GöSystem seinen Mittelpunkt herausreißen will 
Sys weiß, daß die Gö glauben, er würde in sklavischer Auslegung des Spruches den Stein auf seine
Schultern heben und damit ewig stehen bleiben 
die Gö die Erhaltung ihrer Macht und den idealen Zustand ihrer Herrschaft zur obersten Maxime des
GöStaates gemacht haben
die göttliche 'Vermenschlichung' die pure Ausbeutung des Menschen durch ein ganzes System bedeutet 
der 'MENSCH', der im Mittelpunkt des Systems steht, ein ideologisches Phantom ist 
der mit dem Stein auf dem Rücken dastehende Sys für die Gö die ideale Form der Sprucherfüllung darstellt 
die Ideologie von der idealen Statik besagt, daß der 'Mensch im Mittelpunkt' die Last der Geschichte und
die Last des Systems trägt 
die sogenannte Geschichte dieses Systems ein Beschiß der Gö ist 

 

deshalb      wirft  Sys  den Stein                         zurück                         zu         den           Gö


 

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26

Greifen wir nun wieder auf die Skizze Bl. 15 dieses Schaltbildes zurück, die wir etwas vervollständigen können; und versuchen wir herauszufinden, wie die Arbeit an dem "zweiten Dreieck" weitergehen kann;

Überlagerung
A
B

Sys "schimpft und wirft" in Hl. Wut (Ereignis) / "Schimpfen und Werfen" sind 
Einbaufabel
Systemfunktion
List und Lust der Tat

LaEdM "erkennt" in einer Erleuchtung (Erkenntnis) / "Erkennen" ist seine Schaltbildhaftigkeit (was wie wozu er liest)

  • (A)
    Der Konstruktion bei Sys
    entspricht die
    Konstruktion bei LaEdM
    (B)

  •  
    int.
    emot.
    somat.
    Best.Teile
    HL.WUT
     
    Anmaßung
    Kraftschub
    Außersichsein
    Best. Teile
     
    Einbaufabel
    Systemfunktion
    List und Lust der Tat
    Best. Teile
     
    mit ungeord
    neten mitteln
    eine ordnung
    oder einheit
    herstellen
    durch den pro
    gress der ge
    schehenden re
    alität - also
    überlagerung
    von B) und A)
     
    int.
    emot.
    somat.
    Anteile
    ERLEUCHTUNG
     
    (Öffnung)
    (Füllung)
    (Sättigung)
    Anteile
     
    Schaltaspekt
    Bildaspekt
    Sinnaspekt
    Anteile

Stoffanordnung gemäß Verrichtungsweise; Verrichtungsweise ist "Erkennen"; Stoff ist " Werfen und Schimpfen mit List und Lust"; also: aus der Schaltbildhaftigkeit heraus die Tatsachen ordnen unter der Prämisse der Gleichzeitigkeit beider - Überlagerung im Progress der geschehenden Realität;


 

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27

  • Wobei MEDIUM nur ein anderes Wort für Gleichzeitigkeit ist:
  • HL. WUT 
    = Medium der Gleichzeitigkeit im Teil "Sys"

  • ERLEUCHTUNG  
    = Medium der Gleichzeitigkeit im Teil "LaEdM"

  • "ÜBERLAGERUNG" 
    = Medium der Gleichzeitigkeit zwischen ihnen 
    (wobei 'Überlagerung' noch kein Konkretum für das Medium selbst ist, sondern ein Hilfsausdruck für den Vorgang)


  • daraus ergeben sich drei Fragen für den Teil "LaEdM"
    1. "SCHALTBILDHAFTIGKEIT"
    2. "ERLEUCHTUNG"
    3. "ÜBERLAGERUNG"
  • Zu erstens der Schaltbildhaftigkeit:
  • a.
    ist zu sagen, daß ich von dieser außer ihren grob-allgemeinen Bestandteilen nichts weiß; sie hatte sich konstituiert als die Erzählperspektive des Schaltbildes - d.h. als die Einführung des Lesers als des Erzählers des Mythos selbst; das Besondere dieser Position ist: ein ICH liest von sich und das erzählt es - ein ICH - er- leser... quasi ist Schaltbildhaftigkeit die Mentalität des Lesers als des Erzählers des Mythos

 

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28

    • insofern geschieht alles, was erzählt wird, durch Lesen
      ("Lesendes Erzählen / erzählendes Lesen");
    • beim Lesen entsteht als geschehende Realität im Kopf des LaEdM, was er liest - und das erzählt er (sich); und gleichzeitig geschieht bei ihm die Erkenntnis - was, wie, wozu er liest!
    • hier nun, an dieser Stelle, ist eine "Diskrepanz" entstanden, eine Nichtübereinstimmung, zwischen dem, was er liest und dem, was daraus in seinem Kopf entstand (und was er erzählen will)
    • die "Diskrepanz" soll aufgehoben und die Übereinstimmung zwischen dem, was er liest und dem, was er "erzählt" wieder hergestellt werden;
    • er hatte sozusagen erst falsch und nun richtig gelesen; der LaEdM hatte beim Lesen in Gedanken "abgehoben" und wird nun durch sein "Weiterlesen" in die Lese-Wirklichkeit zurückgeholt;
      (das "abheben" hieß verideologisieren);
      er erkennt(durch Lesen), daß etwas anderes geschieht (durch Lesen), als
      er "dachte" (weil und als er nicht las);
    • insofern wird hier die Schaltbildhaftigkeit mit sich selbst konfrontiert, auf den LaEdM als "lesenden Gegenstand" / "als zu lesenden Gegenstand" angewandt, d.h. der LaEdM ist sein eigenes Medium, Gegenstand seiner Betrachtung (er sieht sich mit seinen Augen) subj. und obj., er denkt darüber nach, "lesend" - wie was wozu er "lesend" erzählt...

 

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29

    • ich könnte auch sagen: es geht um die "Schaltbildhaftigkeit der Schaltbildhaftigkeit" oder ihr " Wie Was Wozu" sie selbst da ist; oder noch einfacher: es ist die Schaltbildhaftigkeit nicht so sehr auf etwas "anderes" (das zu lesende) anzuwenden, sondern ihr Inhalt, ihre stoffliche Beschaffenheit selbst sind zu untersuchen und darzustellen (der Witz ist ja der: Schaltbildhaftigkeit bedeutet "aus der Sicht des LaEdM" auf das Geschehen zu sehen - hier nun der Sonderfall: das ein Blick geworfen wird "auf die Sehweise des LaEdM" (und zwar von ihm!); also die Art und Weise, wie was wozu der LaEdM "liest", ist es, bzw. wie er sich selbst sieht, seine Schaltbildhaftigkeit ist Gegenstand der Untersuchung... (um sie, einmal konstituiert, zur Überlagerung zu bringen mit dem "zu lesenden"...d.h. dem "Ereignis"...)
    b.
    Schaltbildhaftigkeit, die nach dem Wie Was Wozu des Lesens fragt, hat Gegenstand, Methode, Grund

     

    auf die Frage: 
    was liest der LaEdM - haben wir als erste Antwort
    er liest Fragmente, die in bildlicher Form Zustände beschreiben (Bildaspekt)

    auf die Frage: 
    wie liest der LaEdM - haben wir als erste Antwort
    er liest rekonstruierend (Vergangenheit), unmittelbar erlebend (Gegenwart) und konstruierend (Zukunft) in Art und Weise von Schaltungen,
    die das, was gelesen wird, in Funktion/ Betrieb/Arbeit/Veräenderung zeigen (Schaltaspekt)


 

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30

  • auf die Frage: 
    wozu liest der LaEdM haben wir als erste Antwort
    er liest, um aus Strukturen auf sinnlichem Wege (durch sinnliche Erfahrung) eine Erkenntnis zu erlangen ( Sinnaspekt)

  • (Alles drei zusammen aber tut er, um den Mythos mit Fantasie
    aufzufüllen (Camus) d.h. er verwirklicht / verändert den Mythos
    durch seine Vorstellungskraft (Verwirklichen ist auch Weise des
    Veränderns))
  • c.
    Die stoffliche Beschaffenheit der Schaltbildhaftigkeit ergibt sich nun gewissermassen durch die Interpretation dieses Satzes im Zusammenhang mit den Bestandteilen ihres eigenen inhaltlichen Schemas; wir hatten folgende Bestimmungsstücke der Schaltbildhaftigkeit aufgestellt:
  • WAS

    BILD

    FRAGMENT

    ZUSTAND

    GEGENSTAND

    MYTHOS

    WIE

    SCHALT

    FUNKTION

    ARBEIT

    WEISE

    PHANTASIE

    WOZU

    SINN

    STRUKTUR

    ERKENNTNIS

    GRUND

    REALITÄT

  • Daraus leiten sich die folgenden Problemkreise ab, deren komplexe Erörterung, verknüpft durch das Medium der "Erleuchtung", ausreichend die Schaltbildhaftigkeit des LaEdM beschreibt und zur Überlagerung mit dem Geschehen auf der "Sys-Seite" gebracht werden kann.

 

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31

  • zunächst Bildaspekt

     

    1-das Problem des "Da-Stehens" i.S.v. "es steht geschrieben" (Schrift-Bild)
    2 - das Problem der Statik i.S.v. Atlaspose "Sys steht da" (Kopf-Bild)
    3 - das Problem der "Bild-Menge" i.S.v. Reiz, Überflutung, Schwall
    4 - das Problem der "Bild-Fälschung" i.S.v. Historie, Zivilisation, "Seh-Weise" Falsch+Rest-Bilder/Bildrest
    5 - das Problem der "Bild-Art" i.S.v. Ersatz, Täuschung etc. (also der Interpretation des Bildes durch seine eigenen Mittel und Methoden), Ethik, Ästhetik, Bild-ung
    6 - das Problem des "Bildlichen" i.S.v. Sinnbild, Traumbild, poetischem Bild, seelischem Korrelat
    7 - entfällt
    8 - das Problem des "Ur-Bild" i.S.v. "Ewiger Idee" als Gegensatz zum sinnlichen Abbild und "räumlichen Schatten" als Hüllendem; als Gegensatz zum schwankend wandelbaren Bild
    9 - das Problem der "Bild-losigkeit" i.S.v. Blindheit, Bildverlust, Bild-Entzug, Bild-Flucht, Bild-Auslöschung, Bild-Zerstörung

 

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  • danach Schaltaspekt

     

    10-das Problem des "Beobachters" i.S.v. ich lese, daß ich lese, was ich lese; verlesen und aus dem Bild/Rahmen fallen; Beobachter als Teil des Bildes, Unschärfe, Wahrscheinlichkeiten, Auswahl, Blickpunkte, "Brechungen"
    11 - das Problem des "ICH/ES" i.S.v. Ich, das zum Es wird (ES als Licht-Bild des ICH)
    12 - das Problem der "Veräenderung" das Werdende als dynamisches Gleichgewicht alles gleichzeitig Wirkenden, der Zustand des "Tätigen Seins"
    13 - das Problem des "Chaos" i.S.v. theoretisch gleicher Anzahl Verschiedenheiten in jedem Detail, jeder Phase der "Überlagerung"
    14 - das Problem der "Entschlüsselung" i.S.v. Lösen des Rätsels, Lesen als Instrument zur Herstellung und Erkennbarkeit von Geschichte, Lesen als Existenzielle Verhaltensweise, Abweichung von der Schrift, Rückkehr zum Buch, "alttestamentarisch", Schrecken und Furcht...
    15 - das Problem der "Gleichzeitigkeit" i.S.v. Leser - Zu Lesendes - Lesen; Relativität des Gleichzeitigen; Wahrnehmung; Geschehende Realität als Medium; Annäherung an das Phänomen der Lücke, die es zu artikulieren gilt (Gegen-Wart)
    16 - das Problem des"LaEdM" i.S.v. Selbsterkenntnis; das SELBST als Gegenstand der Geschichte, vom Unerkannten bis zum Unerkennbaren

 

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  • schließlich Sinnaspekt

     

    17-das Problem des "Abwurfs" i.S.v. "gegen die Schwerkraft", Empörung, was der Mensch "vermag", das "Schleppseil" der Gö-Art sich von den Schultern reißend
    18 - das Problem der "Wahrheit" i.S.v. wahr-sagen; erzählen was wa(h)r;
    19 - das Problem des "Wirklichen" i.S.v. ver-sinnlicht - ermöglichendem (od. körperl.-real.)
    20 - das Problem der "Identität" i.S.v. mit sich brechen, um man selbst zu werden, im Sinne ihrer Aufgabe, statt ihrer "Re-Produktion"... (Sei, der Du wirst - statt: Werde, der Du bist)
    21 - das Problem der "Freiheit" i.S.v. Mißbrauch und Wörtlichkeit, Wieder - und/oder Wider-Geburt
    22 - das Problem des "Mythos" i.S.v. Mythos vom Mythos, einer auf dem gelesenen Wort basierenden mehrdimensionalen Konstruktion, das Wort in dichterischer Freiheit, als Schöpfer des Mythos, "sterbend den Mythos gebärend, und umgekehrt..." (Chlebnikow)
    23 - das Problem des"Profetischen" i.S.v. "Sehen" (Erkennen) als Auftrag, Verantwortung, sowohl als Be-Sinnung als auch Wahn-Sinn

 

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Zu zweitens der Erleuchtung:

Das ist ein Vorgang, dem gegenüber bloße Phantasie allgemein und schwach wirkt, ein Vorgang hochgradiger Inspiriertheit, der blitz-und schlagartig den Riesenraum des Innen, das Universum zwischen Himmel und Hölle eines Menschen er - leuchtet, ganz im Stile von "es werde Licht" und im Sichtbarwerden auch schafft - eine Schöpfung durch Licht und die Erschaffung einer Lichtgestalt zugleich.

Der Raum, in dem das stattfindet, ist der LaEdM - die Erleuchtung ein ihn aufs Äußerste beanspruchender gewaltiger seelischer Prozess. Von der Realität seines Lesens bis zum Mythos dessen, was er liest, durchleuchtet, durchschauert und durchzuckt ihn Erkenntnis, ergreift ihn das Wort so unmittelbar und vollständig, daß er seiner selbst ansichtig wird; die Schrift und er werden eins in dem was geschrieben steht.

Wie ein InsLichtgehoben und Gezogen Werden, wie ein InLichtverwandeltWerden, immer mehr in die Wärme, Nähe und Mitte des Lichts, immer mehr dorthin, wo es lichter, heller, strahlender, blendender wird; und mit Lichtgeschwindigkeit zu Licht zu werden, für einen Moment in eine Erkenntnis sich zu verwandeln, in einen Gedanken - "blitz", wie zu einer Idee, zu Geist zu werden, verursacht ihm ein Gefühl des Höchsten Rausches, der Be - Geisterung; ebenso der Hingabe, wie der Lust und der Begierde; es ist wie ein Wollustschauer, ein Glücksstrom, der ihn auflöst zu Licht und ausbreitet als Licht - er selbst wird Licht, ein Teil der Lichtquelle, er verschmilzt mit dem Ursprung des Lichtes - vorher jedoch durchglüht es den LaEdM fast wie "Gnade", wie "Erhörtsein", wie die Entdeckung des eigenen im "anderen" Wesen, (Sys), und im Rausch des "Bei sich seins" erlebt er Freiheit, Lösung und Er - Lösung -


 

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Der Rausch, er selbst, bei sich und im anderen zu sein, bedeutet, daß er sich als Subjekt begreift, und für sich und für jeden anderen zum Gegenstand der Geschichte wird, teil von ihr, also Objekt; Er wird Teil des Helden, indem er erkennt, daß er selbst es ist, von dem er liest und erzählt

Die Erleuchtung entsteht in ihm, der Moment Freiheit, den er erlebt, ist der der Erweiterung zum ES, das zum ES befreite ICH; in der Lichtgestalt erfährt er die Subjektivierung seines ES;

Abschied, Lösung vom ICH, das Erreichen des ES, dem geistigen Zentrum, um welches sich im Folgenden universalisierend objektivierter Geist-Raum bildet; -

(Ab hier erzählt er nicht nur, ab hier schreibt er...) Die Angelegenheit kann durchaus alttestamentarisches Ausmaß haben, denn er erlebt seinen eigenen Mythos - aber Angst, Furcht, Entsetzen sind nur die eine Seite, das andere ist die "Veräenderung"; Würfe Sys den Stein nicht ab, wäre die Geschichte zu Ende; gelänge dem LaEdM nicht die Erkenntnis, er könnte weder weiterlesen noch weiterleben...

Erleuchtung verändert physisch und psychisch; Hellsicht bewirkt veränderte Sehweise, veränderte Sehweise bewirkt veränderten Standpunkt, veränderter Standpunkt bewirkt "Seitenwechsel", man wird zu dem, was man sieht, dem LaEdM erscheint Sys als Vision von sich; er entdeckt "Sys in sich", er entdeckt: Sys ist er selbst, es ist seine Lichtgestalt (Sys-Mythos als Lichtgestalt des LaEdM), die Personifizierung seines ES - die Wechselwirkung zwischen dem "Medium Leser" und dem "Stoff Sys" (die im einzelnen Überlagerungsproblematik ist), trägt in sich aber auch ihr Gegenteil - die Entfremdung, wie sie sich dann im Schb 6 vollziehen wird -

Erkenntnis, die einer Zerstörung des ideologischen Kopfbildes entspricht, ist ein Vorgang sowohl der Vergeistigung wie der Entkörperlichung - abzuwerfen, was nicht er ist, ist wie Entschlacken, Entgiften, Ent-Sorgen des Steins -


 

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Sich ent-fremden, aufhören sich fremd zu sein, sich von allem Fremden zu trennen, ist ein Vorgang der Reinigung und der entschlossensten Selbständigkeit (das ist wie vgl. "Wirf alles was Du hast ins Feuer bis zu den Schuhen" oder "Folget mir nach...")

Daß letztlich die "Erleuchtung" Teil der Überhöhung eines Lesevorgangs ist, wird bei den dortigen Notizen erörtert -(also bei "Überlagerung")

 

Zum Verlauf der Erleuchtung:

Ich fasse den Vorgang quasi-optisch, sozusagen in zwei Möglichkeiten: entsprechend dem Teilchen -und dem Wellencharakter des Lichtes; im ersten Fall kann man sich vorstellen: "Impuls, Funke, Zündung"; dann Ausbreitung des "Lichts" nach allen Seiten; was nicht geschluckt wird vom Dunkeln, sondern auf lichtempfindliche Stellen trifft, setzt Energie, neues, mehr Licht frei, die Helligkeit nimmt zu, eine Kettenreaktion, bis alles so "erleuchtet" ist, daß die "Blendung" eintritt ... Also - zusammengefaßt: Schaltungsvorgang einer durch wechselseitige Anregung sich potenzierenden Kettenreaktion bis zur Überlichtigkeit; in drei Phasen: Zündung (Funke, Impuls) - Kettenreaktion ("Lauffeuer") - Blendung ("Blitz"); -

Im zweiten Fall: eine Lichtquelle, deren Helligkeit zunimmt, wenn man sich ihr nähert; ein kegelförmiges Ereignis, von den äußeren blassen Strahlenkreisen, mit dem größten Durchmesser, eingefangen, hinaufgezogen, vom Sog des ausgesandten Lichtes hineingestrudelt, rhythmisch, in Wellen, pulsierend - wieder drei Phasen: öffnen (Sehen, daß es leuchtet) - Füllen (das Hellwerden) - Auflösung/Sättigung (Umwandlung/Verwandlung in Licht)

(Diese drei Phasen haben übrigens eine interessante Beziehung zu den drei Phasen der Hl. Wut) ((auch dies ev. bei dem Thema "überlagerung" prüfen))


 

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Das Schema bzw. die Ausfüllung des rechten Dreiecks sieht also so aus:

Intellektuell Emotional Somatisch
Öffnung Füllung Sättigung/Lösung
Sinnaspekt Schaltaspekt Bildaspekt

Es ist ein Drei-Phasen-Modell, drei aufeinanderfolgende Wellen, innerhalb der "Welle" aber "Teilchen-Verhältnisse", welche das Medium "Erleuchtung" nun ausreichend beschreiben in seinem Verlauf

In Worten:

  • Im ersten Wellenring ¹⁄₆ Fragen aus allen drei Aspekten der Schaltbildhaftigkeit, unter somatischen Bedingungen, wobei der Zustand der Öffnung entsteht;

  • Im zweiten Wellenring ²⁄₆ Fragen aus allen drei Aspekten der Schaltbildhaftigkeit (aber nicht mehr die bereits erörterten!) unter emotionalen bzw. intellektuellen Bedingungen; der Zustand der Füllung entsteht;

  • Im dritten Wellenring ³⁄₆ Fragen aus allen drei Aspekten der Schaltbildhaftigkeit (der Rest also...) unter somatischen, emotionalen bzw. intellektuellen Bedingungen; der Zustand der Sättigung und Lösung entsteht;

  • (Die Auswahl der Fragen für jede Welle ist festzulegen, ihre Reihenfolge innerhalb ist zufällig)


 

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Verfährt man nun so in der vorgeschlagenen Weise, erhält man:
1 = somI
bascha12 = somsa17 = somÖff
2 = som(4)
Reihenfolge: 1 , 2 , 12 , 17
3 = emo10 = int18 = intII
ba4 = emoscha14 = intsaFüll
5 = int15 = emo19 = emo(8)
Reihenfolge: 10 , 14 , 19 , 18 , 3 , 15 , 4 , 5
6 = emo11 = emo20 = emoIII
ba8 = intscha13 = somsa21 = som
22 = int
Sätt
(10)
9 = som16 = int23 = int
Reihenfolge: 6 , 8 , 13 , 11 , 20 , 16 , 21 , 22 , 23 , 9
baBildaspektschaSchaltaspektsaSinnaspekt

 

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Wobei die Numerierung sich auf Bl. 31 ff bezieht
Eine verbale Zusammenfassung der Resultate li
und re
erfolgt am Schluß der Erörterung des Themas Überlagerung also EMBLEM!

 

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Zu drittens der Überlagerung:

Das ist der Vorgang zwischen den beiden Dreiecken des Schemas, also zwischen dem Anfall Hl. WUT und der ERLEUCHTUNG, zwischen Ereignis und Erkenntnis; es ist der Vorgang der Verbindung zwischen beiden, der Verknüpfung, der Überlagerung und der EINS - werdung; es ist ein Problem der Gleichzeitigkeit, die hergestellt werden soll zwischen Ereignis und Erkenntnis, einer Gleichzeitigkeit, unterschieden von denen, die im Ereignis und in der Erkenntnis ablaufen, zwei Gleichzeitigkeiten, verschiedene, die durch eine dritte, wieder verschiedene Gleichzeitigkeit "verbunden" werden sollen;

  • hat es Sinn, von so vielen Gleichzeitigkeiten zu sprechen, gibt es das überhaupt, verschiedene Gleichzeitigkeiten;
    was überall gilt, gilt auch hier: RaumZeitKontinuum, der Raum endlich aber unbegrenzt, also auch die Zeit, unbegrenzte Anzahl endlicher Raum-und Zeitpunkte; die Krümmung des Raums, z.B. durch Gravitation, also auch der Zeit, verschiedene Grade der Krümmung, also verschiedene Formen des Raumes, Raumformen', verschiedene Zeitformen (nicht nur die drei, die uns geläufig - Vergangenheit Gegenwart Zukunft) bis zu Regionen abgeschlossener Raum - Zeit - Einheiten, z.B. Schwarzen Löchern; wo also Zeit eine Relation, relativ ist, so sehr dann auch die Gleich-Zeit-igkeit, die Relation, das Relative zwischen diesen - Gleichzeitigkeit, die Realtion zwischen mehreren relativen Größen; es gibt also verschiedene Gleichzeitigkeiten; aber hat es Sinn -: dann, wenn man sich an die versuchte Definition für "Veräenderung" erinnert, denn: - das Gleichzeitigkeit geradezu die "mediale Voraussetzung" dafür war, daß eine Veräenderung sich ereignen kann (mehreres wirkende Werdende ...); eine Gleichzeitigkeit allerdings, die nichts statisches ist, sondern Realtion, relativ, dynamisch, sich selbst ändernd, mehrere Gleichzeitigkeiten als Phasen einer, die sich "bewegt" ...; Gleichzeitigkeit aufgefaßt als Prozeß; (das ist vielleicht eine Erweiterung zur Auffassung als Relation; Prozess ist eine dynamische Relation... - also eine, die sich ändert)

 

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Ist das vorstellbar: zum Beispiel so: Wenn ein Stern explodiert, "strahlt" er Gravitation ab, in Wellen, der Raum wird gekrümmt, die Zeit ebenfalls, aber der Krümmungsvorgang ist nicht einmalig, nicht endgültig, sondern nimmt zu, nimmt ab, verstärkt, abgeschwächt, wellenförmig, ein Schwingungsgeschehen, Raumschwankung, Zeitschwingung;
Die Beziehung zwischen mehreren Zeitpunkten auf einer solchen Zeitwelle oder schwingenden Zeit, die sozusagen zur "gleichen Zeit" schwingen (vielleicht aber nicht auf gleiche Weise), läßt sich bezeichnen als die Relativität des Gleichzeitigen; (Schwingende Zeit erzeugt "wechselnde Gleichzeitigkeiten, bzw. Prozeßhaftigkeit bedingt Relativität);
Prozesshaftigkeit und Relativität bedingen Veräenderung; denkt man an den zweiten Teil der Veräenderungsdefinition (...in Einheit und Freiheit vom vorherigen Zustand...) ergeben sich drei Schlußfolgerungen; erstens: alles löst sich in ein Veräenderungsgeschehen auf; je nach dem Grad der Auflösung, Anfang und Ende bezeichnen nur vorläufige Grenzen der Beobachtbarkeit; zweitens: alles strebt einem Einheitspunkt zu, einem Vollendungspunkt, sozusagen Start& Ziel (Urknall und...); drittens: (denn es handelt sich um Schlußfolgerungen aus ihr) die Relativität des Gleichzeitigen erlaubt die Existenz beider Geschehensabläufe im selben System ( die Urweise, der Archetyp der Veräenderung, das gute alte CHAOS ist der beste Beweis; in jedem beliebigen Ausschnitt (Verkleinerung/Vergrößerung) immer gleichviele Details, und "dennoch" ( villeicht nur scheinbar) Richtung (z.B. Ausdehnung) und Wirklichkeit); Prozess, Relativität, Veräenderung lassen sich zusammen mit den genannten drei Schlußfolgerungen zu einem Begriff zusammenfassen, der das, was zwischen dem linken Dreieck und dem rechten Dreieck passiert, ausreichend beschreibt: die Gleichzeitigkeit von Ereignis und Erkenntnis relativiert sich im Progress der geschehenden Realität;
Überlagerung, das Medium der Gleichzeitigkeit, zwischen Ereignis und Erkenntnis; unter der Bedingung der Relativität des Gleichzeitigen wird daraus ein Progress der geschehenden Realität; fragt sich nun, wie heißt der Vorgang konkret und wie läßt sich ein Modell seines Ablaufs denken;
Kehren wir zum Ausgangspunkt der Betrachtung zurück; der LaEdM hatte gelesen, "abgehoben", sich in etwas hineingesteigert, in seinem Kopf, ohne weiter zu lesen, dann, unbewußt weiterlesend, wird er wieder in die Lektüre zurückgeholt, liest, erkennt, daß er sich "verlesen" hatte, liest, deutlicher erkennend, was geschrieben steht, identifieziert sich mehr und mehr mit dem, was er liest, wird selbst das von ihm gelesene, ein Zustand, der ebenfalls nicht aufrecht zu erhalten sein wird, das Weiter-lesen führt ihn auch über diesen Punkt hinweg...
Das Ereignis, die Heilige Wut des Sys, und die Erkenntnis, die Erleuchtung des LaEdM, und die Überlagerung beider Vorgänge im Progress der geschehenden Realität unter dem Gesichtspunkt der Lektüre betrachtet, ergibt:

 

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Das Ereignis ist das zu Lesende; die Erkenntnis macht der Lesende; und "überlagert", d.h. zusammen kommt beides durch das fortschreitend wirkliche Geschehen - das Lesen ( das Medium der Gleichzeitigkeit zwischen Ereignis und Erkenntnis heißt also: "Lesen"); Schb 5 ist die gigantische Überhöhung eines Lese-Vorgangs; Ereignis und Erkenntnis sind im Lese-Vorgang enthalten, werden durch das Lesen 'gegeben', ereignen sich entlang des "Lese-Weges" und erlangen im Leser Einheit und Identität; Durch Lesen werden das 'Zu Lesende' und 'Der Lesende' im Vollendungspunkt - EINS; ( Das ist der Moment, wo jemand, der liest, glaubt, der zu sein, von dem er liest!) Da das 'Lesen' der zentrale Begriff ist, sollte es möglich sein, die Antworten auf alle weiteren Fragen durch Ableitung daraus zu finden; Derer sind zwei; es geht um einen Seinssachverhalt (SV) und es geht um einen Bewußtseinszustand (BWZ); der Seinssachverhalt ist im Überlagerungsproblem enthalten, also der Verrichtungsweise, der Verknüpfung beider "Dreiecke"; der Bewußtseinszustand ist im EMBLEM versteckt, also dem metaphorischen Ausdruck für die Ableitung der sprachlichen Konsequenzen; geht man davon aus, das alles zum Seinssachverhalt, soweit es nicht das Verhältnis zwischen den Dreiecken betrifft, gesagt worden ist, und zwar bei der Erörterung der Hl.WUT; und geht man weiter davon aus, daß alles zum Bewußtseinszustand, soweit es nicht das Verhältnis zwischen den Dreiecken betrifft, gesagt worden ist bei Erörterung der ERLEUCHTUNG - ergibt sich daraus für das Verhältnis zwischen beiden Dreiecken: "Lesen" ist sowohl der Seinssachverhalt als auch der Bewußtseinszustand; (Lesen ist sozusagen ein BWZ des SV oder andersherum ein SV des BWZ, SV und BWZ in einem); Lesen ist das Medium der Gleichzeitigkeit zwischen den Dreiecken wie auch die Realie zum EMBLEM; beide Dreiecke ordnen sieh stofflich durch den Lesevorgang; die sprachlichen Konsequenzen für diese Darstellung.resultieren ebenfalls aus ihm;


 

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Vereinfacht gesagt: Stoff, d.h. was gelesen wird, ist der Vorgang im linken Dreieck, also Systemfunktion, Einbaufabel, List und Lust der Tat, in sich strukturiert durch das Medium der Hl.WUT; wie gelesen wird, das ist der Vorgang im rechten Dreieck, also Schaltbildhaftigkeit, in sich strukturiert durch das Medium der ERLEUCHTUNG; wozu gelesen wird und daß gelesen wird, ist der Vorgang zwischen den beiden Dreiecken, also Überlagerung, strukturiert durch das Medium der LEKTÜRE nach den sprachlichen Konsequenzen des EMBLEMS, wobei die Realie zu diesem ebenfalls LEKTÜRE ist; es ließe sich auch sagen: beide Dreiecke sind eigentlich gleich; Einbaufabel entspricht dem, was gelesen wird; Systemfunktion entspricht dem, wie gelesen wird; List und Lust der Tat entspricht dem, wozu gelesen wird; Anmaßung entspricht der Öffnung; Kraftschub entspricht der Füllung; Außersichsein entspricht der Sättigung; beide Dreiecke sind eigentlich gleich; und sie geschehen gleichzeitig, mit der kleinen Anmerkung, die Gleichzeitigkeit ist nicht von vornherein absolut gegeben - sondern: sie stellt sich im Vorgang des Lesens erst her und (ist also relativ) erhält sich nur einen Moment (im Wurfpunkt); Zu suchen ist demnach ein Modell, welches den Anforderungen der Stoffanordnung "Lesen", wie den sprachlichen Konsequenzen aus der Realie zum EMBLEM, also auch "Lesen" genügt, bzw. andersherum gesagt: ein Modell ist gesucht, welches in ENSEMBLIERENDER wie EMBLEMIERENDER Hinsicht beide Dreiecke aus dem Zustand ihres relativ ungeordneten Nebeneinanders in einen Moment relativ-geordneter Einheit hinüber-führt; (der Begriff CHOSMOS für das EMBLEM hier ganz bescheiden gefaßt als einer für sei es auch nur die minimalste Veräenderung von einem Zustand einer gewissen "Un-Ordnung" zu einem Zustand von "in gewisser Weise etwas mehr Ordnung".); (EMBLEM: wie könnte es anders sein, wiederum auch als dynamischer Vorgang aufgefaßt; CHOSMOS: die "Ordnung" entsteht durch Lesen, stellt sich her, ist nicht von vornherein da; auch Lesen ist ein Vorgang, bei dem mit relativ ungeordneten Mitteln eine Ordnung hergestellt wird...); DIESES MODELL IST DAS PENDEL: Ausführungen dazu: der Lesevorgang wurde aufgefaßt als ein Ge- schehen, bei dem die Gleichzeitigkeit eine Rolle spielt; diese Gleichzeitigkeit zwischen Ereignis und Erkenntnis baut sich auf im Progress der geschehenden Realität - des Lesens; Überlagerung bedeutet nun mindestens, daß das Ereignis die Erkenntnis determiniert, d.h. erstens, es löst sie aus; aber gleichzeitig ist Erkenntnis nicht ohne Einfluß auf das Ereignis; dennoch wird vom Ereignis nur wahrgenommen, was die Erkenntnis darüber zuläßt (diese Wechsel-seitigkeit ist der erste Hinweis auf das Modell des "Pendels");


 

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Das nächste Problem, welches auf das "Pendel" hinweist: ist der beim Lesen einsetzende Vorgang, daß es einem nie restlos und schon gar nicht gleichzeitig gelingt, zu lesen und das Gelesene als Leser in sich zur Einheit zu bringen, was soviel heißt, mindestens: wie: zu verstehen; (meist liest man, verliest sich, liest zwei-und dreimal; liest gedankenlos darüber weg oder bleibt an einem Wort 'kleben' usw.) - also das "Pendelnde" bei der Lese-Ausübung! Schließlich: Gleichzeitigkeit ist eine universale Relation, unter der Relativität des Gleichzeitigen läßt sich vorstellen eine Art "pendelnder" Zeit, wodurch Gleichzeitigkeit im Progress der geschehenden Realität sich "einpendelt" (Relativität der Gleichzeitigkeit = Zeitschwingung); Lesen kann also aufgefaßt werden als Vorgang der Gleichzeitigkeit zwischen Ereignis und Erkenntnis in Form einer Pendelbewegung mit veränderter Verweildauer und Pendelgeschwindigkeit; hinzukommt: die Verknüpfung der Bewegung mit dem Zeitmaß - die Relativität des Gleichzeitigen in Gestalt eine Zeitschwingung sollte ev. meßbar sein; und damit sind wir beim Kern der ganzen Überlagerungsgeschichte angelangt, welche, wie nicht anders zu erwarten, ein Zeitproblem ist; die Frage heißt: wann, wie lange steht ein Sprachzeichenpartikel zur Verfügung; (das ergibt gewissermassen die vierte "Dimension" der Schaltbildhaftigkeit); Sichtbarkeit, Verweildauer, Beobachtbarkeit des Sprachzeichenpartikels in einem Lese-Erzähl-Kontinuum; stellt man sich die Gleichzeitigkeit von Ereignis und Erkenntnis statisch vor und verlegt den "Identitätspunkt" nach außerhalb, z.b. in den Betrachter, hat man die Situation, wie z.B. auf dem Gemälde "Verkündigung" (um 1472) von Leonardo da Vinci; folgt man aber der Dynamik des Lesenden Erzählens/ Erzählenden Lesens, spielt die Zeit zur Erhaltung des Lese-Erzähl-Kontinuums die Hauptrolle: das Zu Lesende wird beim Lesen vom Lesenden "angesehen, beobachtet, mit dem Blick des 'äußeren wie inneren Auges" darauf verweilt" und zu einer Erfahrung, Erkenntnis oder einem Eindruck veräendert, was wiederum neuer Grund zu einer veräenderten Art des weiteren Lesens ist, wobei ein neues Sprachzeichenpartikel erfasst wird (also stofflich anders, neuer Gegenstand, man liest etwas "anderes" oder "weiter"...)


 

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Die vier Fragestellungen der Schaltbildhaftigkeit also begründen das Lese-ErzählKontinuum, unabhängig davon, ob das zu lesende Sprachzeichenpartikel in seiner z.B. optischen Existenz zeitlich determiniert wird, oder die zeitliche Determiniertheit durch das Auge bzw. den Leser erfolgt; das Wechselverhältnis jedenfalls zwischen dem Zu Lesenden und dem Lesenden beim Lesen, das Auffassen, Verarbeiten, Verstehen, das deshalb erneute Wahrnehmen, Weiterlesen, Weiterverstehen, nochmehr Erkennen usw. , d.h. die Aufrechterhaltung des Lese-Erzähl-Kontinuums ist ein Schwingungsvorgang, wobei sich die Schwingungen im Progreß der geschehenden Realität "überlagern", bis zur Identität; dann "Auseinanderbrechen" und einen neuen "Weg" suchen; im Bild des Pendels ist das Ganze anschaulich zu schildern (tatsächlich ist Lesen angefangen von der Augenbewegung bis zum Wechsel "ich lese etwas/ ich verstehe etwas" ein einziges Pendeln, Schwingen der Aufmerksamkeit, des Interesses, der Genauigkeit usw.); Wenn aber der Zeitfaktor entscheidend ist und es sich um eine Pendelbewegung handelt, welche als Modell des Ablaufs der überlagerung benutzt wird, sind Größen relevant, wie sie bei der Messung von Schwingungen oder Pendelbewegungen üblich sind, nämlich: Tempo, Rhythmus (oder Wellenlänge oder Frequenz); dies aber sind eingeführte Begriffe für die Ableitung der sprachlichen Konsequenzen aus dem metaforischen Ausdruck des BWZ des die Arbeit Verrichtenden; also EMBLEM; vorn "EMBLEM" her also ist das Überlagerungs-Modell zu entwickeln; wobei es sich dann bei dem Pendel nur um eines handeln kann, welches entlang des Lese-Weges um den jeweiligen Zeitfaktor sich verkürzt, so daß die Schwingung dieses Pendels langsam und weitausschwingend beginnt und dann immer schneller und kürzer schwingt, bis im Identitätspunkt die Schwingungen extrem hoch sind, daß es aussieht als würde der ''Null-Punkt" selbst "in sich" schwingen;


 

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B. EMBLEM:

  • Wir sind uns darüber im klaren: die literarische Darstellung von Gleichzeitigkeits­phänomenen funktioniert nur über die Konstruktion einer Vereinfachung; (man denke z.B. an "Linke Kolumne - rechte Kolumne" in KAFF); aber: die Konstruktion kann doch insofern "erweitert" werden, als man sich aus der Linearität in die Flächigkeit begibt (die Räumlichkeit wäre wahrscheinlich am Computer konstruierbar...); Unsere Vereinfachung lautet: ein Gleichzeitigkeitsgeschehen wird durch die Art seines Ablaufs linearisiert: es ist die Ereignis-Reihe 1 - 273 HL. WUT; ein zweites Gleichzeitigkeitsgeschehen wird ebenfalls linearisiert: es ist die Erkenntnis-Reihe 1 - 22 ERLEUCHTUNG; beide Linearitäten werden als Ereignis- bzw. Erkenntnishorizont aufgefaßt, die sich in einem Winkel zueinander befinden, woraus folgt, daß sie einen Schnittpunkt haben, WURF, über den hinaus wir sie in diesem Schaltbild nicht weiter verfolgen.
  • In diesem Schnittpunkt befinden sich beide "Linearitäten" in absoluter Gleichzeitigkeit; vorher aber, irgendwo auf dem Ereignis- oder Erkenntnis-Horizont befinden sie sich in relativer Gleichzeitigkeit zueinander; relative Gleichzeitigkeit besagt, daß es sich um einen Vorgang handelt, bei dem im Progreß der geschehenden Realität (Gleichzeitigkeit als Prozess gefaßt) sich diese Gleichzeitigkeit im absoluten erst herstellt. Dieser Vorgang, als Überlagerung aufgefaßt, und im Modell des Pendels zu beschreiben, ist insofern die Konstruktion einer Vereinfachung, als wir nicht anders können, als ein "hin und her" zu beschreiben, aber wir versuchen eine Erweiterung der bisherigen Darstellungsweise dadurch, daß wir "Flächen" geben, die von gegenläufig verlaufenden Pendelbewegungen gebildet werden, d.h. also: von sich kreuzenden Linien umschriebenen;

 

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Dazu eine kleine Bemerkung zum Pendel; kleine "Pendelei" also:

Bleibt der Winkel zwischen EREIGNIS - und ERKENNTNIShorizont gleich, ebenso die Pendellänge, werden mit vergehender Zeit die Ausschläge des Pendels immer geringer, ohne daß sich der "Takt" des Pendels selbst ändert; irgendwann steht das Pendel in der Mitte zwischen den "Horizonten" (was etwa dem Verideologisierungspunkt entspricht, von dem aus dieses Schaltbild beginnt); ((Ereignis und Erkenntnis praktisch ungetrennt Null;)) (((kein Schwall, kein Progress)));
Verkürzt man die Pendellänge schneller als dieses schwingt, schwingt das Pendel über den jeweiligen "Horizont" hinaus; was etwa der Situation des "Überfliegenden oder Flüchtigen Lesens" entspricht, wo "man nichts versteht...";
Wird schließlich das Pendel kontinuierlich und um das Maß nach oben gezogen, um welches der Ausschlag sich verkürzt, ergibt sich mit Verkürzung des Pendels eine Beschleunigung der Pendelbewegung, d.h. das Pendel schwingt schneller und schneller (die Wege werden kürzer, und die Energie ("Hoch-Heben") nimmt zu...) (( die Schwingung setzt scheinbar aus, weil die Verkürzung auf Null gegangen ist));
Stellt man sich nun zwei Pendelbewegungen vor, nämlich das "Ereignis-Pendel" und das "Erkenntnis-Pendel", nimmt sie als gegenläufig an in ihrer "Gleichung"; und bringt beide zur "Überlagerung", erhält man die "Konstruktion der Vereinfachung", nach der vorgegangen werden soll; sozusagen "überkreuzte Flächen"; (die einmal von der Zeitachse in der Mitte, einmal von den Horizonten "gespiegelt" bzw. "zurückgeworfen" werden; auch: die Horizonte sind Spiegelungen der Zeitachse); ((eine Vorstellung: von zwei gegenläufigen Spiralen im Raum - müssen wir, der übergroßen Kompliziertheit wegen, "vernachlässigend absehen"));
Ebenso verzichte ich auf die Erörterung des "Zeitschattens" (bzw. hier: "Leseschattens"), also auf die Überlegung, daß der abgelenkte "Strahl" zwischen der ursprünglichen Bahn und der neuen Richtung einen Raum bzw. eine Fläche beschreibt, die zu ihm ev. das Verhältnis wie Vergangenheit und Gegenwart hat, unter der Voraussetzung des "Zeithorizontes" (Ereignis bzw Erkenntnishorizont), also der Vorstellung von der Spiegelung oder Umkehr des Vorgangs;


 

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Modell einer "Überlagerung" von EREIGNIS und ERKENNTNIS durch LESEN:


 

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Noch einfacher gesagt: Begreift man die Modellskizze als "statische Abstraktion" der tatsächlichen Vorgänge, d.h. daß "in Wirklichkeit" natürlich die Skizze nur einen Ausschnitt zeigt, also "Anfang und Ende" willkürlich setzt; das die Zeitachse des Progress der geschehenden Realität ebenfalls "schwingt", wodurch sich die Schnittpunkte von Ereignis-und Erkenntnislinien verschieben, was wiederum die "Flächen" der relativen "Vergleichzeitigung" ändert; und das auch der Winkel zwischen Ereignis-und Erkenntnishorizont nicht "starr" ist, sondern sich durch das "LESEN" ändert; daß schließlich das alles nicht in der Ebene, sondern räumlich sich "abspielt" - begreift man dies alles und ist dennoch mit dem "Vorschlag" einverstanden, hat man es eigentlich wieder mit einem sehr einfachen Vorgang zu tun: ein Ereignis-Strahl trifft in einem Punkt auf den Erkenntnis-Horizont; er wird überlagert von dem genau umgekehrten Vorgang: ein Erkenntnis-Strahl trifft in einem Punkt auf den Ereignis-Horizont; dieser Vorgang wiederholt sich im Progreß der geschehenden Realität mit den geschilderten Konsequenzen (...bis zur Identität bzw. absoluten Gleichzeitigkeit); und um diesen Vorgang einfacher darstellen und beschreiben zu können, werden beide Strahlen bzw. die Flächen, welche sie bilden, in Segmente eingeteilt und diese nach folgendem Verfahren beschrieben:

Viele Ereignispartikel schwingen vom Ereignishorizont zur Absolutheitsachse der Gleichzeitigkeit, vertauschen ihr "Vorzeichen", werden zu Erkenntnispartikeln, die auf den Erkenntnishorizont treffen (Vorgang 1 - 2);


 

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Von dort geht der Vorgang in umgekehrter Richtung wieder zurück (Vorgang - 5 ); der Vorgang "3" wird im Wege der Überlagerung vernachlässigt; (1 und 2 zeigen schon in ihrem Flächenbild, daß die relative Gleichzeitigkeit in Horizontnähe größer ist und in Nähe der Gleichzeitigkeitsachse kleiner wird, was sich im "Progress..." ändert; Während "3" im Flächenbild zeigt, wie die absolute Gleichzeitigkeit an den Horizonten gering ist und auf der Achse am größten, und wie sich beider Verhältnis im "Progress ..." ändert);

Erzählerische Aufgabe ist nun die Darstellung oder Gestaltung der vorgegebenen Flächen in der Weise, daß von den vorhandenen Ereignispartikeln auf den Ereignishorizont ausgehend, die "Sache" tatsächlich auf einen Punkt "zugespitzt" wird, welcher einen Ansatz zur Erkenntnis zuläßt und diese "Erkenntnismöglichkeit" sich zu den "Erleuchtungspartikeln" erweitert, wie sie auf dem Erkenntnishorizont sich befinden ( so gesehen, ist die Fläche 1 z.B. um die Achse des "Progress ..." gespiegelt - Ereignis, gespiegelt auf den Erkenntnishorizont) (( in der umgekehrten Richtung gilt der Vorgang entsprechend umgekehrt...));

Diese jeweilige ausschnittliche Fläche des Lese-Erzähl-Kontinuums ist zu bilden durch die beiden verbliebenen Bestimmungsstücke des EMBLEMS (Ton, Farbe etc. sind durch die Vorgaben der Schaltbildhaftigkeit abgedeckt): die Version des HG-Schemas und die dadurch zu bildende Figur;

Zur Figur
sie besteht aus mehreren Voraussetzungen, die sich zu einer Tatsache verbinden, welche sich - unter anderem Aspekt - in mehrere Schlußfolgerungen auflöst; schematisiert also die beiden Segmente der Modellskizze; wichtig: die Figuren bleiben sich ähnlich, werden aber immer "kleiner";


 

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Zur Version
die Version des HG-Schemas ist praktisch offen verwendbar, d.h. alle Versionen, die das HG-Schema bietet, sind zugelassen; da die Zahl der Partikel, welche auf den Horizonten zur Verfügung steht, abnimmt, auch die Fläche kleiner wird, kommt die Beschränkung zunehmend von selbst; wichtig die "Spiegelbildlichkeit" zweier gegenüberliegender Flächen und also ev. der "umgekehrte Auf-und Abbau" der Version zur Figur;

Zum Tempo
zuerst sind die Flächen groß; die Zahl der Ereignispartikel ist größer als die der Erkenntnispartikel; die Schwingungen langsam; dann nimmt die Zahl der Ereignispartikel ab; die Flächen werden kleiner, das Tempo der Schwingung, also der Wechsel von Fläche zu Fläche und das "Durcheilen in der Fläche" nimmt zu - schließlich: ganz kleine Flächen, je ein Partikel auf jeder Seite
hohes Tempo - absolute Gleichzeitigkeit WURF

(Die Besonderheit dieses Schaltbildes: nämlich die Genauigkeit der Festlegungen aus den Ableitungen der "Schaltbildhaftigkeit" erübrigt praktisch weitere "Spekulationen" zu den Parametern des EMBLEMS: durch die Pendelbewegung ist z.B. der Rhythmus vorgegeben etc.)

 

DIE FORMEL FÜR DIE FLÄCHE 1 . 2 DES MODELLS WÜRDE ALSO SO AUSSEHEN:
1 e k e 1 s ö b
2 i aß e 2 s ö b
3 e a e 3 s ö sch
41 s aß e 4 s ö sa
42 s aß e
5 i k e
6 s k e
71 i k s
72 i k s

 

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was in Worten ausgedrückt heißen könnte:

1- daß versteinte Zeit Geschichte sein soll, verleiht Sys ein Gefühl der Stärke;

2- daß der Spruch bedeutet, daß der Mensch sich selbst aus dem Weg räumt, wenn er seine von den Gö ihm auferlegte Geschichte erträgt, bringt Sys fast um den Verstand;

3- daß für die Gö der Stein er, also Sys, sein soll, empfindet "er" 'schon aus dem Bauch' als Unverschämtheit;

41- daß der Weg des Sys und der Weg des Steins in diesem System einunddasselbe sein müssen

42 - und: die ausgeschiedene Zeit auf dem Weg nach "unten" verdichtet, vertrocknet, erstarrt - bringt Sys
körperlich zur Raserei (ev. übergibt er sich)

5- daß der Stein GöSchße ist, ist eine Erkenntnis, die Sys wieder Laune und Humor und damit Mut und Kraft gibt;

6- daß zur ideologischen "Verkörperung" (zur "IKONE"/EMBLEM/STANDBILD) verurteilt ist, wer die unmittelbare Macht des Systems nicht "produzieren" will, verleiht ihm körperlichen "Auftrieb";

71- daß die Sklaven Macht produzieren, indem sie versuchen ("dummerweise"), die Ideologie

72 - zu realisieren - und: der Mensch dadurch zum politischen Objekt der "Macht-Wirtschaft" wird, diese Einsicht verleiht seinem Geist "funkensprühende Schubkräfte";

1- mehr mit der "Haut" als er sieht und wirklich liest, hat der LaEdM den Verdacht, daß etwas anderes da-steht, als er denkt und meint;

2- der LaEdM spürt, daß Sys zwar dasteht, aber er spürt sozusagen am eigenen Leib aus der Art, wie Sys dasteht, daß er da nicht so stehen bleiben wird;

3- er fühlt mit Haut und Haaren, daß sich da etwas tut, bewegt, ändert;

4- dem LaEdM fährt die Empörung des Sys gegen die Schwerkraft regelrecht in die eigenen Knochen;

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Dieses Rohmaterial ist nun durch die sprachliche Darstellung so zu bilden, daß gleichermaßen die Bewegung des Lese-Erzähl-Kontinuums von Fläche 1 zu Fläche 2 oder umgekehrt laufen kann; d.h. Eireignisfläche 1 und Erkenntnisfläche 2 treffen sich im Progreß der geschehenden Realität auf der Achse der "aufsteigenden Gleichzeitigkeit" in dem Punkt, in welchem sie "identisch" sind; und dieser Punkt heißt, auch hier schon, "er wirft", denn er ist es, auf den der gesamte Lesevorgang in dem hier geschilderten Ausschnitt von "Anfang bis Ende" der sich einstellenden Gleichzeitigkeit von Ereignis und Erkenntnis hinauslief; ER WIRFT - und wenn es eines ersten Bildes für den anschließenden Sturz des Steins bedarf, so ist es dies: die erste Zeit fiel der Stein, als er zu stürzen begann, wie lange vorher schon, dem Sys seine vollkommen entkräfteten und überanstrengten Arme herabfielen, - und bis er selbst oder gar der LaEdM gemerkt hatten, daß sie den Stein endlich "los" waren, war er schon längst eine halbe Ewigkeit' nach "abwärts" unterwegs; und bevor sich Sys auf den Weg machen konnte, dem Stein zu folgen, um ihn erneut aufzunehmen und sich durch diesen Abstieg zu erholen und wieder zu verjüngen, mußte er feststellen, daß er bei diesem "Steinwurf" sehr, sehr alt geworden war; (aber auch an dem LaEdM war die Sache nicht ganz spurlos vorübergegangen, wie er sich das vorgestellt hatte).