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← Thomas Körner: Das Land aller Übel | Fragment vom Staat /1-04 →
ORT
ZEIT
PERSON
DING
HANDLUNG
FUNKTION
FERNSEH
PRAXIS
HAUSTIER
THEORIE
Der Apparat ist eingeschaltet.
Er braucht eine Weile.
Der Ton ist immer vor dem Bild da.
Erst ist das Bild undeutlich. Verschwommen. Dann streifig.
Langsam wird es schärfer.
Gewöhnlich muß bei jedem Empfang ein bißchen dran gedreht und neu eingestellt werden.
Der Ton läßt sich auch ganz ausmachen. So daß nur das Bild zu sehen ist.
Oder andersherum. Das Bild weg. Und der Ton bleibt.
Das ist der Unterschied. Fernsehen ohne Bild ist nicht gleich Radio.
Dafür läßt sich das Bild sehr aufschlußreich verfremden.
Indem es mal zu hell und mal zu dunkel eingestellt wird.
Oder verzerrt.
Am spannendsten sind die Testbilder.
Oder noch nicht besendete Kanäle.
ANTENNE
SPANN
KONST
KANAL
HELLIGK
SCHÄRFE
KONTRAST
BILD
FREQ
ZEIL
FREQ
LAUT
STÄR
KLANG
FARBE
VERSTÄR
STÖRUNG
WETTER
SONST
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