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← Thomas Körner: Das Land aller Übel | Fragment vom Staat /1-17 →
ORT
ZEIT
PERSON
DING
HANDLUNG
FUNKTION
FERNSEH
PRAXIS
HAUSTIER
THEORIE
Es ist April.
Es ist der erste warme Tag.
Die Sonne scheint.
Vogelgezwitscher ist zu hören.
Und das Geräusch einer vorbeifahrenden Straßenbahn.
Die Uhr auf dem Aufsatz des
Küchenbüffets zeigt ein Viertel vor Drei.
Die Fenster sind einen Spalt breit geöffnet.
Ein leichter Luftzug bauscht die Gardinen.
Aber das sieht man nicht.
Von der gesamten Küche ragen nur die rechte Ecke der Sprelakartplatte des Küchentisches und die darauf befindlichen Gegenstände ins Bild.
Es sind ein Aschenbecher, ein tiefer Teller, ein Löffel, ein Büchsenöffner und eine Blumenvase.
Jetzt schiebt sich die rechte Hand des Neffen vorsichtig zwischen Suppenteller und Blumenvase hindurch und will nach einem Stapel Zeitungen greifen, der auf der unsichtbaren Seite des Tisches liegt.
Doch wie die Hand den Stapel heranzieht, stößt sie die Blumenvase um.
Gerade noch rechtzeitig kommt dem Neffen seine linke Hand zu Hilfe und rettet die Vase.
Der Zeitungsstapel verrutscht.
ANTENNE
SPANN
KONST
KANAL
HELLIGK
SCHÄRFE
KONTRAST
BILD
FREQ
ZEIL
FREQ
LAUT
STÄR
KLANG
FARBE
VERSTÄR
STÖRUNG
WETTER
SONST
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