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← Thomas Körner: Das Land aller Übel | Fragment vom Staat /1-28 →
ORT
ZEIT
PERSON
DING
HANDLUNG
FUNKTION
FERNSEH
PRAXIS
HAUSTIER
THEORIE
Diesmal ist die Tante klug genug, erst die Badezimmertür, danach die Schlafzimmertür, dann die Wohnzimmertür und das Handschuhfach der Flurgarderobe und endlich die Kleiderschranktür zu schließen, bevor sie ihrer Nichte und deren Mann die Wohnungstür öffnet.

Offenbar geht es anschließend auf dem kurzen Stück Korridor sehr geheimnisvoll zu.
Unklar bleibt allerdings, ob es künstlerische Absicht ist, daß es mehr zu ahnen als zu sehen und weniger zu verstehen als zu hören gibt.
Vielleicht liegt es auch daran, daß es technisch noch nicht gelingt, einen Knick in die Blickrichtung zu machen, wenn um die Ecke gesehen werden soll.

Jedenfalls sind die Schwierigkeiten in dem schmalen Stück Wohnung alsbald behoben und die Tante läßt sich überrascht vernehmen.

    HAS # DUES # GEK # RIEGT #

Und nach dem langen anstrengenden Bücken und Suchen atmen auch die Nichte und deren Mann hörbar erleichtert auf.

    GENAUW # ASDUHA # BENWOLL # TEST #

Was die unverschämte Tante hocherfreut mit dem Ausruf quittiert.

    DAP # ACKE # ICHESGARN # ICHTER # STAUS #

ANTENNE
SPANN
KONST
KANAL
HELLIGK
SCHÄRFE
KONTRAST
BILD
FREQ
ZEIL
FREQ
LAUT
STÄR
KLANG
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VERSTÄR
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