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Thomas Körner: Das Land aller Übel | Fragment vom Staat /4-2/6 4
Wir brauchen die Baupläne etc. für den Fernsehturm!

Wir können den Nelkenstrauß "präparieren"
Wir können ihn im Fahrstuhl stecken, schmoren oder sogar abstürzen lassen

Wir können den Plüschteddy mit Sprengstoff "füttern"
Wir haben Leute im Cafe Wir haben Leute bei der Funktechnik des Turmes
Es kann einen Kurzschluß geben. Oder ein Feuer aus- brechen. Viel Rauch.
Wir können eine Linienmaschine "irrtümlich" gegen den Turm rasen lassen
Vielleicht als Terroranschlag gegen das Flugzeug getarnt, mit fatalen Folgen
Wir haben jemand unter den Hostessen
Es steht noch nicht fest, ob per Bus, Bahn, Helikopter oder Flugzeug oder Wagenkolonne gereist wird. Fahrtroute ebenfalls noch "offen"! (Nachts auf dem Territorium im Gelände - Autobahn oder Gleisanlagen - zu operieren, scheidet aus!)
20 Uhr 45 besucht der cumbanische Prinz Tandi in "Begleitung" den Berliner Fernsehturm +++++ Er wird mit einem Strauß roter Nelken willkommen geheißen +++++ Er verbringt den Abend im Telecafé +++++ Die Besichtigung des Panoramas dauert eine Stunde (Umdrehungszeit der "Kugel") +++++ Vom Kollektiv des Cafés erhält der cumbanische Prinz Tandi zur Erinnerung einen großen Berliner ("Plüsch") Bären +++++ Danach begeben sich die cumbanischen Gäste und ihre Begleitung nach Halle (an der Saale), wo in der Nacht "Hunderte Hallenser" sie erwarten +++++ (Heiße Rumbarhythmen südamerikanischer Studenten; Kampflieder, Hochrufe rote Nelken von FDJ, Volkspolizei, Schülern!) +++++ Der cumbanische Prinz Tandi übernachtet im "Interhotel" am Hallenser "Thälmannplatz"!
express