die menschheit evakuiert
ich bleibe
im verglühenden lärm der letzten rakete
gegen den schwarzen horizont
hole ich mir einen runter
charakteristik des zwanzigsten jahrhunderts
zweite hälfte
durch zwei begriffe
staat und kosmos
die erfassung dieser beiden raumordnungen
führt je nach primat
zu zwei generellen bewußtseinsgegebenheiten
die irdischen gegebenheiten
als innerhalb der kosmischen raumordnung
als vorkommend zu sehen
ist ansatz zu jenem 'außerirdischen' bewußtsein
das voraussetzung aller wirklichen weltbilder ist
SEIN körper das universum
SEIN geist der teufel
wenn in einem wassertropfen das ganze universum zu betrachten geht
reizt die umkehrung der methode
getrennt von jedwedem durch ein universum
das weder meines noch deines
ist die welt das trennende das uns zusammenhält
japanischer garten
in ein graues
bewußt plan proportioniertes linienfeld
längs gemeßen vieler parallelen
drei zumeist einfache dinge
steinbrocken kürbisse pflaumenzweige sperlinge
nach den kalkulationen
eines ritualisierten zufalls
anordnen
so gesellschaftliche verhältnisse schaffen
das bahngefühl der erde beschreiben
das glücksgefühl der gravitation
ein wort für die bewegung der erde im raum
das wirkliche abenteuer des menschen
ist die einsamkeit seines denkens
auf der oberfläche eines planeten
sich gedanken zu machen
wer das ausmaß dieses vorgangs nicht ermessen kann
hat entweder nicht gedacht oder
ist kein mensch
erleuchtung
blind solange es leuchtet
lieblingszustand
samendruck gleich blutalkohol
ich lese
um zu leben
sprachlos
tagelang radiosendungen
in fremden sprachen hören
jeden sender auf der skala
nur für wenige augenblicke
das verhältnis von gehirn und schwanz
der wettkampf zwischen beiden
ist die schizophrenie des mannes
glans penis als hirnteil
dem männlichen glied
die beweglichkeit
eines fingers
antrainieren
sperma hitlers
von fanatikern bewahrt
hüterinnen der art eingesetzt
die angst der welt
und die enttäuschung über den 'erfolg'
der impotente mann
mit der lesbischen leibgarde
diejenigen frauen unterdrückend
an welchen er 'versagte'
die einschüchterung überwinden
im innern einer kirche
auf dem altarbild
nah
helles ernstes licht
das aus der ferne kam
maria
in merkwürdig großer
in die länge gezogener gestalt
mit zwei kindern
einem älteren schwärzeren staubigeren
und auf dem linken arm
ein weißes frisches neues
auf einem schwarzen bild
eine schwarze gestalt
in schwarzer nonnenkleidung
nach dem hintergrund sich entfernend
ein weißes gesicht
welches sich öffnete
und wieder zudeckte
langsam
wie ein auge
maria
strahlendhell lächelnd
ganz liebevoll nah
die stunde des satans
in der zeit nach halb drei
das gesicht halb wolf halb schafskopf
gekleidet in ein langes weißes elegantes jackett
sitzend auf einer niedrigen gartenmauer
so die beine übereinandergeschlagen
daß der knöchel des rechten dicht über dem knie
auf dem oberschenkel des linken liegt
lässig gespreizt
er verschwindet sofort in tausend fetzen
bei dem gedanken an die maria
vorübergehend allein
und vorübergehend verrückt
gleichzeitig nicht
und doch auf der welt sein
eine mit schlaflosigkeit
verbundene wachlosigkeit
ich alter
frauenkranker hund
das ideenbordell
reine jungfrau
reinigungsfrau
andauernde übertreibung des daseins
unterbrochene bescheidenheit des bewußtseins
ungleichförmige abwechslungslosigkeit des alltäglichen
geiz und literatur
fünfzig tausend in fünfundzwanzig jahren also
fünf mark fünfzig pro tag spart die mutter des
schriftstellers verbissenheit mit methode
wörter pfenniggleich sparen sammeln wuchern lassen
das meiste am denken
ist so unwillkürlich
wie das luftholen
bemerkbar nur
bei atemnot erstickungsgefahr
die nachträglich freie entfaltung
historisch formal erworbener fähigkeiten
prolet ist der prolet
so recht erst jetzt
erwartung
sich der zukunft erinnern
erregung
als vibration
des sie auslösenden 'bildes'
einsamkeit
voraussetzung der erinnerung
jeder erinnert sich für sich allein
gemeinsame erinnerungen
erinnerungskollektive
einheit gegensatz
SUMPF EIS
unschöpferische teilnahmsarmut
wirksame gleichgültigkeit
der vernunftinstinkt
sein gegenteil
marxismus
die romantische ökonomie oder
wirklichkeit als fragment des utopischen
zum beispiel
ist die gesetzmäßigkeit das utopische
und geschichte das fragment dazu
die angeklagte
ein haarschnitt wie in anstalten üblich
bei häftlingen und sehr lange kranken
zuerst sieht man
den schädel dann das haar
haltung des körpers ist die verstauchung
die arme sind auf dem rücken der unterleib wirkt
hervorgepresst die augen geschlossen
die farbe der haut ist weiß und violett
es ist eine hure die es nur mit der hand bei
siebzigjährigen für mindestens dreißig mark tut
sie nimmt das urteil sofort an weil sie wie sie
sagt selbst schuld hat
eine geborene hure
die anständig sein muß
weil die verhältnisse so sind
umgebung dresdens
modelleisenbahnen weihnachtsbergig
riesengebirge
die nacht ist nackt
und die wolken riechen
frühling
das erste grün
luftschiffende lustschimmer
frühlingsgefühle
nach abstinenz führt bewußtheit von mangel zu
süchtigkeit
diffuse oberflächenaggressivität aus
genitaler
prüfungsangst
fressucht nach frau und durst auf geschlecht
sekrete
unbefriedbar
das bedürfnis nach schmus schwulst
süße kitsch
eine alljährlich tagträumerische rekapitulation
der pubertät
nachts
geweckt von der tür in weiß
in rostigstem gelblicht der nacht
einflüglig tote schwalbe die klinke
der türrahmen
begonnene öffnung eines winkels in schwarz
blindschleichig nabelt die elektrische schnur
dreifacher schatte rohester laut des tisches plattscheibe
spinntundbeint holzfüßiger krake tier wie raht die
lehne des stuhls ins zimmer
landschaft bei halle
grauvergraulte lochtäler
schornsteinkirchtürme
kirchturmkinderschwüre
luthers land
bundschuhbuddelkastenberge
wozu mir das wort feuerzangen (bowle) einfällt
meine kindheit
die letzte fernsehfreie
in vollem lauf einem mir entgegenrasenden
schäferhund ins offene maul stürzend
die sturmwelle seines roten rachens
von einer hand deren fünf finger
penise sind
von 'ferner völker fremden stämmen'
bei denen die männer zwecks begattung mit kahlen
eingeölten pilzkappenförmigen
schädeln herumlaufen
geschlechtstausch
die nach dem penisverlust geldstückrunde wunde
furchte sich schamvoll
frauenmädchen
haarlose schamspalten bis zum nabel
menschen
wie wände einen schacht zwischen sich bildend
in dem der fahrstuhl ihrer gefühle auf und ab fährt
in coswig tanz mit einem großen mageren frauenmädchen
meine mutter kommt stellt fragen
heftig umschlingendes
weitertanzen erguß quellender großer flocken sanftes
fallen
tanz auf federwarmem schnee immer mehr in die
falten des weiberkleides
unmittelbar danach hängend
an einem schornstein und
klimmend fast oben schweißheiße bewußtheit des tuns
konzentrationsversuche griff in den tütenweiten
schornstein von ruß verstopft
lust zu fallen als
gespräch mit kA
von den beiden schwestern die ältere ohne geschlecht
in silbernem leib glänzend schön einzig da dazu
ihrer jüngeren gleichgeliebten die lust zu erleiden
die diese vollbringt
die jüngere eine kindin XXXXXXXXXXXXXXX mit
lichtträumenden augen innig und einfach deren
blütenfarbener eingang in ihr gefäß sie die
unbegriffene qual
vollkommenen verschwistertseins
als ein engel hinnehmen läßt
* geschwärzt auf Anordnung des Ministeriums für Kultur der DDR
zurückweichend fühle ich mich
von etwas gehetzt
das entsetzt vor mir flieht
fallendes licht
aus steigenden wolken
im flug einer landschaft
einer sich auf einem tisch
im kreis
drehenden
ansichtskarte
zwei lesbierinnen foltern sich
an einem homosexuellen knaben
er zeigt ihnen bilder seiner geburt
sie quälen ihn mit denen ihrer zeugung
statt der zunge penis mit denselben funktionen
zusätzlich die mündung der luftröhre
dann krokant oder schieferähnliche konsistenz
der zungenpenis bricht ab ich kann nicht mehr
sprechen und atme pfeifend durch den ventilartigen
stumpen
nach stundenlanger debatte mit breschnew über kunst
einweisung in ein frauengefängnis
der zeitraum einer halben
stunde spielt eine rolle
saalartige zelle mit mehreren großen zusammengeschobenen
eisenbetten voller russischer weiber
jeden alters
sie machen sich an mich heran ich sage ich bin ein deutscher dichter
sie rümpfen die nase
von meinem selbstmord
pulsaderschnitt mit einem charitebesteck
erkenntnis ohne zu begreifen
daß ich es geschafft habe
mit dem einschnitt und langsamem blutsickern
beginnende übelkeit
erwachen und
außergewöhnlich starker brechreiz
(der brechreiz ist mit dem traum gekoppelt und
tritt sofort wieder auf
gleich welcher form die erinnerung daran ist)
von einem als säbeltiger bezeichneten monstrum
elephantischer größe und ausführung
in einer gerade ihm passenden
einfamilienhaustiefen
einbahnstrassenbreiten grube
dahinter eine aneinandergekettete anzahl fünfzehn
erschütternder gestalten
frauen und männer südasiatischen typs alle geschoren
in ekligen zerfetzten büßergewandartigen
laken
sie sind an einer art seilbahn vor den zahn des
ungeheuers gehievt und dann ausgeklinkt worden
gräßlichstes schreien eines weiblichen opfers mit
gefalteten händen und eine 'amüsierende' erklärung
vor dem geräusch
des schlampfens und schnapperns
von schlamm und blut und knochen und brei
daß 'es' menschenköpfe ißt wie äpfel
der universale lumpensammler
der ein asyl für alle vom menschen verlassenen
tiere dinge einfälle einrichtet
er bewahrt pflegt repariert sie um sie eines tages
aus haß oder lust wieder unter die leute zu bringen
einsam zu schlafen in den liebeswarmen betten der
'anderen'
das bewußtsein eines freien geistigen falls
denksplitter ideenmassen einfallspartikel
im bewußtseinsall
kometisch bahnhaft raumkörpern gravitierend
die sozialisierung des bewußtseins
die ordnung des zusammenlebens von gedanken ideen
in einem geistigen raum
zum beispiel die verträglichkeit mehrerer dogmen
in einem ideologischen 'kopf'
die hierarchisierung von gedanken
und die übertragung
dieser struktur auf das äußere zusammenleben
die ideendemokratie
die realisierung des bewußtseins
erfordert seine entideologisierung
das oktroyierte sein entwirklicht
laut lachend zu sterben
beziehungsweise sich zu wünschen
daß der tod ein grund zu lachen ist
muttersprache
schönheit der frau
schönheit der sprache
die ereigniswörter der sprache
die erleidenswörter
mein eindruck
es gibt keine sprache für mich
erwachen
die erschöpfung der nacht
todesvorstellung
nachlassender blutfluss
auslaufen entleeren
das auseinanderfallen und
wegrieseln der skeletteile
und knöchelchen
die breihäufchen der muskeln
das gehirn ein spinnenweißer
angetrockneter pulvrig
abfärbender belag auf der innenseite des schädels
dann die chemischen und organischen wurmprozesse
sterben als eine form des todeserlebnis
die schwalbe im sommer fliegt unphysikalisch
ohne schwerkraft
ihr steigen ist ohne umkehrpunkt ihr fall ein flug
nach unten
konsequenz die erde überwinden ohne sie zu verlassen
der seen schwere im winter
des himmels hohe see
der mond in neblig kalter märzmitternacht
das hauslicht der erde
den astern verwest die farbe
das baumwerk der bäume
ihre architektur
herbstlich rollt die sonne im nebel
die sonne tanzt
das glutäugige feuerloch
sterne im sieb der nacht
nachtbadender mond
wolken
die eingeweide des himmels
der himmel
die netzhaut der götter
die mondnonne
in der nachtkutte
die mondmaske
in der nachtkulisse
der mondkern
in der nachtfrucht
planetarer zyklus
das ovar des mondes
in der schleimhaut der nacht
das fette mondauge
in magerer nachtsuppe
die erde
perle in der muschel der welt
oder
ein kotklümplein des HErrn
das gehirn als individuum
das sich sich selbst lesende 'buch'
morgens
die sonne steigt aus dem bad der nacht
kA
sprechsprache
das meiste durch die kommunikative situation
gebärde und intuitiver kontakt
das wort als initiator inszenator als schaltpunkt
zur klarstellung abbruch richtungsänderung
denksprache
wie die jeweilige denkweise
'das selbstgespräch im tonfall edler gesinnung'
wortarm geschwätzig
dazu einfluß der denkform des denkanlaßes der denksituation
'bildlich'
schreibsprache
gewissermaßen die vereinigung von sprechen und
denken
gesprochener
gedanke gedachte sprache
ein gespaltener kommunikativer rahmen
ich leser
lyrik denksprache
drama sprechsprache
prosa
schreibsprache
scham
grund dafür ist der aufrechte gang
wer kriecht ist schamlos
der tod
bereiteste willigkeit dazu am 24 februar 73 zwei
minuten vor zwölf im dreissiger
omnibus während
des überquerens der kreuzung friedrich ecke
oranienburger straße in sonnigem licht
wie den planeten seine monde
umkreisen zwei prall gefüllte
samendrüsen das bewußtsein
das universum
als form von gesang
ruhende frau
planetschwer
ihr daliegen
weltleicht
die bunten graus der neubauten
frauen im frühling
jung und fremd
in algem grün
die denkmalsreife
der bewegung
des arbeiters (bei)
der arbeit
das lesen
an schlagzeilen
erlernt
für bürokraten heißt es ist der mensch
nur ein buchstabe
verständlich daß es in der diktatur
des bürokratiats
einmal mode war den anfangsbuchstaben seines namens
am kragen oder revers von
bluse oder jacke zu tragen
selbst nach dreißig jahren in denen ihnen verboten
war zu streiken läßt sich bei arbeitern noch ein
rudiment dieses ihres 'sozialtriebs' feststellen
es ist in form verhaltener expressivität die
imponierende drohung alles hinzuhauen alles liegen
zu lassen einfach abzuhauen
ausgeliefert jedem omnibusfahrer
die widerlegung des menschen ist seine geschichte
wir haben ja außer unserer geschichte nichts
was
uns widerlegt und wir brauchen diese selbstwiderlegung
der materialismus der sich als
historisch setzt um
von der geschichte bestätigt zu werden ist eben
nicht dialektisch
(führt in die unmenschlichkeit)
nur die dichter schreiben
die geschichte der gegenwart
politökonomie
heißt machtwirtschaft
und ist die lehre von der herstellung von macht
radio
als kind
londoner rundfunk
sender dresden
pubertät
radio luxemburg
freiheitssender 904
deutscher soldatensender
londoner rundfunk
deutschlandsender
rias berlin
später
radio ddr
sender freies berlin (abends drittes programm)
deutschlandfunk (mittelwelle)
feudalsozialismus
nach absolutistischer konstitutioneller
die monarchie der partei
erbfolge wilhelm walter erich
die gesellschaftsordnung zum barbarocken kabarettismus
die sich selbst die krone aufsetzende gesellschaft
in der sprache PALAST DER REPUBLIK
sozialistische demokratie
das herrschende volk
als machthaber kritisieren
staatsbesuch
vom flugplatz zum schloß
fünfunddreißig kilometer stehend winkend
begeisterung 'als wie' im freibad
der funze
zwei ursachen seines weltbildes
nicht reisen
fernsehen
der funze ist ein aggregatzustand des apparats
sprache
der verpackten
wo liegt die milch
sprache
der beherrschten
das ist meine offizielle meinung
der kulturfunktionär
kufu
repräsentant einer unterstellung
der gemeinsamkeit von staat
und kunst
sozialfiktiver typus
seine staatlichkeit menschern
sein menschernismus
künsterling
verkäuferinnen
die in ihren geschäften zu hause sind
ungewaschen ungekämmt verschminkt
verschmiert menstruös laufmaschen
die unterwäsche sichtbar ekeln
zwischen fett und schürze
volkseigene kittelviehcher
der emblemat
ist ein abzeichentragender affe
im gegensatz zum primaten
ist er eine
entwicklungsstufe des funzen
äußerlich mit einem bonbon imprägniert verziert tapeziert
innerlich mit seinem weltbild emblemiert
ist seine haltung ideologisch designiert
das design
als emblematischer zustand
hat die qualität eines schnittmusters
der funze
hat die eigenschaft
sich zu institutionalisieren
jeden anschein von
tätigkeit
wahrt eine einrichtung
der staatskünstler
am anfang das junge talent
am ende der mastclown
die einweihung
von der kulthandlung
zur kulturtat
bauwerke
die wartehalle
die imbißstube (kiosk)
der offenstall
die ehrentribüne
(reihenfolge nicht zufällig)
die hände von halle
posthistorisch
vier rechte fäuste
beton schalungsstruktur
perspektivisch von oben außen nach mitte unten
verankert im mittelpunkt der erde
verziert
von vierstelligen jahreszahlen
aus der oberfläche des planeten ragend
sich an der luft
festkrallend
rettungslos
verurteilt
versunken
versteinert
teile jenes in
bruchstücken über das ganze land
verstreuten paleosozialen leifossils genannt
der arbeiter
vergleiche auch
der kopf von karlmarxstadt
der funze
als futterrübe
linientreu wie eine ackerfurche
quadratisch gewachsen
links gehackt rechts verzogen
lebt von kunstdung
riecht wie unkraut
sein geistiger
hektarertrag ist eine schweinerei
der funze
als fetthering
in milchigem bewußtsein schwimmend
ideologisch geil die
roten blasen seiner eier
phrasen laichend aus verschwarzt rotgoldnem maul
marinierter blick
panierte stimme
grätige gebärden
der funze
in der sprache
gez. subjekt
vorsitzender objekt
feierabend
eine hure beim yoghurt in der imbißstube
am bahnhof friedrichstraße
beleuchtung
lichtgallerte
hotels
in dresden
wenn abends die fenster erleuchtet sind
wie adventskalender
musik
komponiert nach der bauweise des instruments
auf dem sie gespielt wird
ein instrument das sich klanglich errichtet
das sogenannte volk
gibt es nicht
das ist eine konstruierte dispräzision
aufs soziologische meßblatt gezogen
eine maßstabgerechte verzeichnung
ein künstlicher
zustand indem man hält
was man dafür hält
der apparat des apparats des apparats
die aufhebung eines gesetzes verlangt
ein gesetz
verlangt ein gesetz
der funze
ist unterwegs durch die einrichtung
auf gängen
sie machen ihn sichtbar und
verständlich
sie sind beschriftet mit geboten aus ethik und moral
du sollst du sollst
oder mit schlagzeilen
die in silbernen pappbuchstaben
auf wandzeitungen stehen
des volkes des friedens der gerechtigkeit
das verkehrswesen
gleicht dem staat
nicht den fahrer sieht man der die u-bahn fährt
aber den zugführer der aufpasst wer ein und wer aussteigt
die behauptung des staates
wir seien er
im kulturministerium
riecht es
nach bratkartoffeln
die verhüllung
in form des bespannens verkleidens umzäunens
zu den weltfestspielen
zweiundsiebzig
wurden große teile der überdachung
des s-bahnhofes marxengelsplatz
mit roten brettern vernagelt
die enthüllung
ist form des kultes der einweihung
ordnung ist eine utopie
soziale ordnung erst recht
modelle sozialer ordnungen zu entwerfen ist soviel
wie sich die utopie von einer utopie zu machen
tanzmusik
im radio
tonunbändig
kunst für extremitäten
im rhythmus federnder couches
das ritual von abriß und neubau
aus den beschlüssen des politbüros
merseburger zaubersprüche machen
machtforschung
die wissenschaft von der macht
politische psychologie
die mit der auswirkung des politischen
auf die psyche sich befasst
begründung einer sozialistischen pornografie
der todesforscher
im berufsverkehr
sind die straßenbahnwagen
kleiderschrankvoll
eröffnung
einer ausstellung
bilder wie mäntel decken planen kleider
sich um den menschen hängend
bilder wie menschen an der wand hängend
wie menschlich
bilder von den menschen
menschen von den bildern
ins aus gestellt
menschen wie außer sich
gestellte bilder
sobald mehr menschen als ausgestellte bilder
in der aussstellung sich befinden
ist alles aus
man sieht aus
aber man sieht nichts
alles ist gestellt
bilder wie außer sich gestellte
im aus stehende menschen
ohne verständnis rumstehend
bildermenschen mit dem rücken zu den bildern
in den bilderrahmen an der wand entlang
sich als bilder ansehende menschen
ddr
von meiner unfreiwilligen heimat
zur freiheit gezwungen
malerei
die religiösität der farbe
kontrolle
der griff nach dem ausweis
der griff nach dem herzen
die sentimentalität
ein kollektiv zu sein
der funze
sein büro
die linke tür ist mit pappe vernagelt
die metalltür geradeaus grau
mit ölfarbe gestrichen
die klinke wie von der toilette
decke und fußboden in gleichem grün
die wände rosa
es riecht nach sozialistischem bewußtsein
die stühle stehen da wie besetzt
bemerkbar erst wenn außer der reihe
ideologie
forderung nach dem neuen menschen
konstruktion eines historischen sinnes
die eigene gesetzmäßigkeit
ideologie
die sucht der deutschen
ideologie
die systematische ungenauigkeit ihrer weltbeschreibung
gegenüber zum beispiel der
mathematischen beschreibung
begründet ihre politische tauglichkeit
meine hygienische lieblingsbeschäftigung
ist das händewaschen
es war das beste am medizinstudium
und das füße waschen lassen
ich plädiere für die einrichtung öffentlicher
fußwaschgelegenheiten
gesellschaft
sofern selbstverwirklichung eine funktion und
gesellschaftliches dem menschen
wesentlich
ist eine überschreitung ja übertretung desselben angezeigt
denn ein denken welches
sozial ansetzt
führt notwendig über dieses hinaus
das soziale
einst teil unserer natur
ersetzt in uns diese
allein gelassen mit ihr
noch länger in einer gesellschaft zu leben
ist unmöglich
zerschlagt die gesellschaft
verlaßt die gesellschaft
hört auf ein ensemble
gesellschaftlicher verhältnisse zu sein
die gefahr zu morden wird allerdings nicht geringer
geschichte
einseitiger staatlicher entscheidungskomplott
statt
vielseitig menschlicher
entwicklungsprozess
die verwässerung der renaissance
durch den deutschen humanismus
die entwässerung des
deutschen humanismus
durch sich selbst
aus der sicht des angeklagten bestand das gericht
aus drei kasperköpfen die jeden augenblick
im begriff waren
von dem nudelbrett des richtertisches herunter
ihm in den offenen maulkorb zu rollen
die funktion eines 'wackelkontaktes'
in der gesellschaft
das fernsehen
ist das erste sprachlose massenmedium
es ist das medium einer sprachlosen masse
der elfenbeinturm
schutzbehauptung des staates
zur verschleierung seiner totalität
terrainbezeichnung für weiße flecken im apparat
alternative der wachturm
es gibt gewitter
bei denen ich lachen muß
die entwicklung
von frauenkindern
und weibmännern
der kellner
korrekt
haltung wie ein seepferd
der unsinn ist etwas summarisches
die wiederkehr ist das romantische
will man auf einmal und vollkommen den eindruck
menschlicher möglichkeit haben
man gehe in den zirkus
zirkus ist etwas aus kunst und kindlicher demokratie
man muß es lieben
an zirkus zu denken erfüllt schon mit ungebundener sehnsucht
der zirkus ist die organisationsform
menschlichen spielens
die ersten wörter waren
propaganda und soldateska
die erste angst vor wörtern
war die vor fantasieuniform und buchführung
der ddr-bürger ist
der don quichote in mir
der frauentyp
der tyrannisch fruchtbaren
der autobesitzer
mit dem gesicht wie eine kühlerschnauze
der offizier
mit unterarmen wie waden der magd
handschuhstraff sadoledern
die physiognomie einer erwerbsfresse
das primitiv konservative 'haustier'
versorgtes vieh mit öffentlicher intimsphäre
männer
deren freundinnen so sind
wie diese deren schwänze 'finden'
die ähnlichkeit weiblicher denkformen
mit denen ihrer erregungskurven
die gynäkophagin
die obszönität des volksliedes
heimliche lust
der skorpion
macht und wollust
die erfordernis der zurückdrängung der objekte
der dinge der gegenstände durch reduzierung
des optischen
un-an-sehnliche formgebung
nicht-optische plastik
die banale kollossalität des fortschritts
anlaß und umstände die zu meiner bisher ersten
empfindung von freiheit beitrugen habe ich vergessen
das gefühl der kosmischen geschwindigkeit der erde
bei betrachtung des herbstlichen nachthimmels und
gleichzeitigem hören von mozarts opus 216/218
eine art entzücken euforie lustgewinn
aus dem
erlebnis dieser geschwindigkeit
wer spürt wie die erde fliegt pfeift aufs auto
das gefühl von augenblicken der verdichtung des lebens
zum verhängnisvollen
es gibt also so etwas wie eine pflicht zur sünde
die erde
voll des gefühls ihrer verlassenheit
von mir
ich habe die erde verlassen
dennoch
in ihr begraben zu werden
unerträglich
für mich
für sie
das gefühl der trennung ablösung des bewußtseins
von seiner emotionalen und sexualphysiologischen
grundlage
etwa als ich über die dreißig hinaus war empfand ich erstmals
die sinnlosigkeit dieses 'laufenden apparates'
ich konnte an mir orgasmische symptome
mit dem akzent auf deren nachwirkungen im psychischen und
physischen bereich beobachten ohne jede
sexuelle
aktion
ich war das was man sozial beschrieben findet als
den 'bauchigen etableur'
um die dreißig aber ich
war es natürlich nicht tatsächlich sondern
fühlte so und kam mir so vor
die gegenwart als der gedankenstrich
zwischen der vergangenheit und der zukunft
um die dreißig bekommt das stück gefühl
welches ich von meinem leben in der hand halte
den zusatz der langweile
der narzissismus des dreißigjährigen
vor dem spiegel setze ich aus den guterhaltenen
teilen meiner figur mich als jüngling zusammen
meine sentimentalität entpuppt sich
als egoerotische neigung
grund der neugierde
ist die vergeßlichkeit
meine perversität ist die reaktion
auf die vergewaltigung
durch meine 'umgebung'
der sammler
der die abdrücke der genitalien seiner geliebten
sammelt
der eingeschlossene
der in gläsern und flaschen
erde feuer wasser luft
aus allen teilen der welt sammelt
das verhältnis eines mannes zu einer maschine
als sexuelle beziehung zur nächsthöheren art
homosexualität aus vaterlosigkeit
rückseite des ödipuskomplexes
ein regelkreis
der von rechts oben nach links unten schräg stehenden
schrift
die in die das papier haltende linke hand führt
von dort weit in alle regionen des körpers und
geistes
und durch die rechte hand
den stift
seine spitze
in die schrift
auf das papier
das die linke hält
zurück
selbsterkenntnis
als begründung von individualität
ich habe keinerlei ideologisches interesse an mir
der zeitpunkt ist ein idealer aufenthaltsort
das kausale ist der unterschied
zwischen vernunft und dummheit
eine terroristische utopie
die blutziehende geißel der vernunft
auf dem warzigen buckel
der dummheit
die vollendung des fehlers
daß man ihn macht
die von 'einfällen' übervölkerten geistlosen räume
der traum von der seelischen lücke
die es zu artikulieren gilt
durch lücken der seele
fallend
von spiegelung zu spiegelung
der immer gleichen erfahrung
eingeschlossen
die wohnungstür von innen
gleichsam als die tresortür zur welt
von außen schließen
die unzähligen hauchdünnen abgründe
der einen abgrundtiefen oberfläche
meine kinderkrankheit war das 'sächsische'
besonders als lebensweise
in gesellschaft vieler leute
bekomme ich kopfschmerzen
vom nicken und kopfschütteln
dichterkrankheit
die allergie meines hinterns gegen papier
anpassung
sich setzen
wie der stuhl steht
kunst
als menschliche konsequenz
aus der tatsache zu leben
das angebot
einer matratzenhüftigen minderjährigen
die wie zwei kopfkissen
ihre kurzen schenkel ineinanderknautschend
mir ihre busenleere nichtbrust
knopfweise
mit knirschenden fingern entdeckt
lächelnde schamlippchen kein mund
bei dreißig grad celsius
in der straßenbahn
nichts mehr ist unbewohnt
alles behaust
unmöglich zu leben
wo vorher nichts war
wesentlich 'männlich' ist die kopplung des denkaktes
mit der sexualfunktion
dazu die parallele
von glans penis und cerebrum
meine eichel ist die metafer meines verstandes
ich bin ein hirnschwänzler oder schwanzhirnler
erregung impuls empfindlichkeit meines geistes
spüre ich auf der penisspitze
einfälle sind ejakulationen
zwei aspekte der selbstbefriedigung
psychologisch
aus partnerlosigkeit kontaktschwierigkeit
wunschdenken
per gedankenspielerei autosuggestion kommt es zur
aktivierung und realisierung
des femininen anteils
der männlichen psyche und dessen schizophrener
abtrennung
verselbständigung gegenüberstellung und
aufbereitung zum partner
sich selbst
zu willen seiend befriedigt der mann das
weib an sich
ökonomisch sozial
solchermassen gehindertes arbeitsvermögen oder
schöpfertum introvertiert und ficksiert sich im
akt-ionsfähigsten männlichen punkt dem schwanz
das geschlecht wird arbeitsgegenstand
und das
schöpferische verhältnis des arbeitenden an sich
selbst vollzogen
der umschlag von zeit in gefühl
wie mit der zeit diese
zu einem gefühl von sich wird
das wissenschaftliche ergebnisse
politisch nicht tragbar seien
ist ein ideologisches argument
bedingung
fürs bessre leben
sichs gehirn entfernen lassen
unds loch toupieren
sozialistisch
kalligrafie
schrift
als
sprache
das emblem des frühreifen spätentwicklers
im sed-abzeichen
eine hand masturbant
durch einen schwanz ersetzen
von der öffentlichkeit
in einzelhaft genommen
mauloffen gegen den strom
sich halten als haltung
meine identität
steht im personalausweis
nicht die arbeiterklasse hat die macht
arbeiterklasse ist wer die macht hat
stress als kunstform
rock 'n roll
das stilleben
eines jugendlichen
sechzehn lehrling betrunken
von der arbeit dreckig
schwarze pfoten
kariertes hemd und hose am sack ein loch
unterm arm ein strauß roseefarbener
teerosen
mehrere leere zigarettenschachteln
im mund eine plattgedrückt
in einer hand
eine flasche clubcola
auf dem tisch ein kofferradio die hülle als handtasche
voller
streichhölzer kleingeld flaschenöffner
vergesellschaftung der gesellschaft
überwindung der gesellschaft
durch ihre individualisierung
es gibt nur einen sozialistischen mythos
er heißt produzieren
der kitsch ist die kunstform der ideologie
der blutängstliche grenzsoldat
der in kniefälliger haltung
einem veterinär assistiert
welcher bei strahlendem neonlicht
den von westfeindlicher kugel
getroffenen lieblingswachhund
operiert
gesehen von nächtlicher straße aus
durch ein fenster der tierklinik
hannoversche straße
der grünspanen kupferne mumienschädel
auf nußbaumfurnierter sperrholzstele
im halbdunkel des götzenschreins der agitpropecke
hinter sich eine verwaschene leinwand
schwarzrotgold
vor sich ein sicheres eisengitter
von dem weg ein einsamer
langer rot gebohnerter gang geht
gesehen im zweiten stock
des stadtgerichtes littenstraße
glans penis
als künstliches gebilde und prothetischer gegenstand
grundform einer
nichtoptischen plastizität
glänsend kantenlos risslos lackglatt acrylen
talismanisch
eingegossen in lippenstifte konfektstücke
mikrofone kugelschreiber
neuerdings auch sturzhelme
die vorhaut
das schutzblech des geschlechts
die befürchtung
beim treppensteigen aus u-bahnaufgängen im kaufhaus
besonders mit der nase
in weiblichen hinterteilen stecken zu bleiben
beginn der hosenmode
die kellner
haben rote füße
vom hin und herlaufen
der zimmermann
am ersten mai
mit der nelke
im hosenstall
das leben der autos
immer voll getankt
schlafen unter der laterne
sonntags waschen
das komfortbüro
oder
beim pförtner zu hause
der dreckschwarze invalide
mit dem orangenen sturzhelm
der rentner
mit dem dicken profilgummi
am stock und an den schuhsohlen
der volksarmist
mädchenaugen im knabengesicht
und wundrot aufgetriebene lippen
der major im innenministerium
hautkrank vom uniformtragen
die mädchen
mit brüsten rund wie gesichter
die frauen beschneiden sich
schmetterlingsförmig
tigerfellgefleckte schamlippen
bücher
die aufgeschlagen vor einem liegen
mit ihren fahlen nutzlos weggewölbten seiten
und an alte nackte ärsche erinnern
das aroma von blondinen
das unter dem lid
wie aus einem darmende
hervortretende auge des fahrgastes
gespiegelt
in der krümmung des glases
hinter dem fahrersitz
der modergeruch
von frischem sperma
die zunge
kreist beim reden
zwischen den lippen
wie eine schallplatte
die sandale
der füße gefessel
der fahrdienstleiter
hält das mikrofon
wie ein schlagersänger
die tägliche scheiße
liegt auf der straße herum
spazierstockgrifförmig
oder wie kleine bumerangs
die paketwaage
eine olle beamte
untenrum grün angesetzt
obenrum weiß se von nischt
rundes wiegengesicht
vorm zeiger ein 'geschlossen'
das abzeichen
das bon bon
als kirchenkupplein kapellchen cremltürml
samt dieser auf der spitze des revers
weißes papier
in das ich mir lieber den schwanz einwickeln möchte
statt darauf zu schreiben
das taxi
die benzinhure
das scheinwerferlicht
des fernsehturms
ein nervöses zucken
auf der faltigen halshaut der nacht
der idiot
in der fdj-bluse
und mit dem mülleimer
volkskunst
zweiter idiotler bei herbert roth
der reißverschluß
besonders der große weiße kunststoffreißverschluß
die ziernarbe an der kleidung
transparente
gigantische grabschriften
die verformung des körpers durch arbeit
auf abbildungen des bauern im mittelalter
in darstellungen des funzen im fernsehen
ein gesicht
wie das staatswappen der ddr
der lautsprecher
im kz
auf dem rummelplatz
eine maschine konstruieren
die dumm sein kann
und uns diese arbeit abnimmt
das staatswappen
der ddr
auf einem plüschsessel
in einem schaufenster
die niethose jeans
der anzug mao
in der kleidung
dieses jahrhunderts des arbeiters
man muß dem staat alle möglichkeiten entziehen
macht auf den einzelnen auszuüben
man muß den staat in seinem opfer-konsum hindern
also die taktiken und praktiken des guerillakampfes
aber auf der geistigen ebene und mit geistigen waffen
ideen wie sprengsätze mit fantasie schrecken
ein guerillero des geistes: schön: ein gorilla des geistes
einer spricht die sprache des anderen
undenkbar ein anderer spräche meine sprache
dann wäre er ich
ich aber nicht er
keiner spricht die sprache des anderen
kaum einer spricht seine sprache
meschdunarodnaja kniga
das internationale buch
wie könnte so etwas aussehen
der palast der republik
die palastwache in schlosseranzügen
die hosen pagenartig bis zum knie
mit schwarzrotgoldnen kniestrümpfen
in zwei reihen mit goldenen hämmern beziehungsweise sicheln
die chefs auf silbernen russischen papppanzern
diese gezogen von dem alter des staates entsprechend
vielen ochsen mit roten hörnern
voraussetzung für die machtproduktion ist die institutionalisierung
je mehr der einzelne
an der machtproduktion beteiligt ist
umso mehr ist er zu institutionalisieren
die institution ist das produktionsverhältnis der vermachtung
demokratie begreife ich als verhältnis
in welches sich ein individuum zu der gesellschaft
als zu einem anderen individuellen gegebenen setzt
demokratie verlangt und verbraucht gesellschaft
das soziale als begriffene individualität
die soziale individualität im bewußtsein des einzelnen
ist ein demokratischer aspekt
eine wissenschaft die dinge begreift
die sie nicht darstellen kann
und eine kunst
die dinge darstellt
die sie nicht begreift
ich arbeite
um die pause zwischen zwei zigaretten
zu vertreiben
die welt die man kennenlernt ist immer nur die hülle
von dem was sie mal war
die unendlichkeit ist eine umhüllung der welt
die welt ist eine verschleierung des nichts
wirklichkeit ist die verpackung der wahrheit
das eine gibt es weil es das andere nicht gibt
das gesamte repertoir meiner diversen hoffnungen
beruht auf der einfachen beobachtung
daß es bisher keinem menschen gelungen zu sein scheint
restlos umsonst gelebt zu haben
der rest
ist hoffnung daß der hoffnung wert ist zu leben
immer 'ständig' in bewegung
ohne voranzukommen
bin ich meister im 'auf der stelle treten'
der 'stell-ver-treter'
profezeiung
der liebe gott ist verliebt
(und hat eine freundin?)
in wen kriege ich auch noch raus
jedenfalls
wie der durch das weltall getanzt ist
er hat sich mir im spaß gezeigt
berge von wasser
es kommen bombastische zeiten
ein unterwaserblau
ich selbst stamme von alten rittern ab
die in ihrem wappen den mond als abbild
der heiligen jungfrau maria verehrten
und anbaten
wo die arbeiterklasse an der macht ist
ist sie nicht besser
als andere machthabende klassen
wo sie nicht an der macht ist
sich aber beherrschen läßt
in ihrem eigenen namen von anderen
taugt sie noch weniger
als alle anderen klassen zusammen
wird die gesellschaftswissenschaft
die sozialistische ideologie
ebenso zu erlösen haben
wie die naturwissenschaft
die christliche religion
das rauchen erscheint in gewissem sinn als die
krönung der menschlichen beherrschung des feuers
kein anderes biologisches wesen nimmt genuß daran
sich ein stäbchen mit einer glutkrone ins gesicht
unter die augen auch noch in den mund zu stecken
und den rauch der durch das anfachen der glut per
atemweg entsteht - die verbrennung findet vor der
eigenen nase statt - befriedigt ein und auszublasen
meistenteils sogar ganz zu verschlucken rauchen also
die subtile variante einer pyromanie
wir deutschen
denken uns räusche an
und saufen uns nüchtern
bewußtheit der einzugehenden gesellschaftlichen verhältnisse
bewußtsein über sie erfordert mindestens
was in der vakuole unmöglich ist
freizügigkeit fluktuation eigengründung
selbstbeseitigung
gesellschaftlicher verhältnisse
das ensemble
der bewußtseinszustände der frau
ist ihr körper
einerseits kreativität des individuums
in übereinstimmung mit der schöpferkraft
des universums
andererseits fehlverhalten eines menschen
dadurch diskreditierung der gesamten menschheit
theorie der verweigerung
theorie der sozialen maskierung / tarnung
theorie des kommentarlosen
realismus
theorie des barbarocken kabarettismus
theorie der feudalsozialistischen gesellschaft
theorie von der diktatur des bürokratiats
theorie der vakuole
utopie vom einen handgriff
utopie der anonymität
utopie des exils im eigenen land
utopie vom terrorismus der vernunft
utopie vom geheimdienst des geistes
gilt der absolute wert der lichtgeschwindigkeit
für den psychischen apparat breiten gedanken sich
höchstens mit lichtgeschwindigkeit aus das tempo
der denkarbeit
charon sieht geistige tätigkeit
als spinveränderung
können photonen überhaupt langsamer als mit licht -
geschwindigkeit
wäre der ideale computer der bei dem die operationen
in diesem tempo ablaufen
wie wäre es sich mit lichtgeschwindigkeit zu bewegen
und gleichzeitig im innern gedanken mit
lichtgeschwindigkeit zu bewegen
wissen wir wirklich so wenig vom tod
die art unserer bewegungen zeigt doch daß der tod
nicht bewegungslos ist
die schönheit des erkannten schicksals
bewegung bewegtheit der dinge der gedanken
als flug als das was raumkörper tun
der himmlisch universale schwung
die welt drift
der penishaß
erzwungen durch die soziale rolle des mannes
kehrseite des habituellen sackträgers
meine totgesunde ansicht von der welt
ontogenese der erfahrung
fylogenese der vernunft
bei mir haben sich die gesellschaftlichen verhältnisse
nicht zum menschlichen ensembliert
ensemble gesellschaftlicher verhältnisse bin ich nur
wo ich nicht mensch bin
ist die soziale beschreibung produktiv
wenn das soziale unproduktiv ist
wenn das soziale nur nebenprodukt ist
der humanismus der sattheit
humanist
kannibale
der sich
selber
frißt
zukunft
was sich als überwindung meines zustandes durch mich
denken läßt
hoffnung
das ja zum anderen zustand
der ddr-bürger
im westen
sein affirmatismus gegenüber den neuen verhältnissen
sein ideologismus in der beurteilung der alten
die nichtexistenzielle begründung der flucht
anpassung verdrängung lüge bzw fälschung
das andere sein
die fähigkeit eine eigene ordnung zu bilden
ist zunächst sein schöpferischer aspekt
die sozialistische gesellschaftsformation
ihre urgemeinschaftliche sklavische feudale
kapitalistische und sozialistische phase
die urgemeinschaftliche phase der anfänge
die sklavische phase der stalinzeit
die feudale phase der gegenwart
zur these der geschichtslosigkeit
in vakuolen systemen
die beiden historischen ereignisse
berlin mauer einundsechzig
prag einmarsch achtundsechzig
taugten der vakuole nur zu noch mehr
ahistorizität
helsinki entspannung fünfundsiebzig
die parallelste der parallelaktionen
brachte die kriegsgefahr bei abwesenheit
des kalten krieges
der kommentarlose realismus
ist ein subrealismus
das andere sein
wichtig ist die erkennbarkeit seines immer anderen
zustands und seiner gründe
und das poetische als
gleichnis seiner existenz
ich sprachloser sinnsuche aus bruchstücken
toter materie durch lesen eine wiedergeburt
in der arbeit
zum thema sex - eros
sex
1. punktueller trieb befriedigungssucht
kürzeste verbindung zwischen zwei punkten
ist der punkt
2. trieb der materie nach umwandlung
seinssachverhalt des sex
3. orgasmus: materialiserte identität von bwz und sv
bewußtseinszustand des sex
eros
1. fähigkeit des unendlichen unterscheidens der materie
seinssachverhalt des eros zeugen
2. verlangen des geistes nach vereinigung
bewußtseinszustand des eros identität
3. liebesarbeit
eros ist zeugend schöpferisch
die vereinigung die identität in der liebesarbeit
liebe als die moral aller arbeit im sinne des schöpferischen
schöpferisch die fähigkeit liebe zu erzeugen
qualität einer arbeit liebe hervorzurufen
die bild bzw metaphernlosigkeit meiner gefühle
bzw meiner gefühlten geistigen liebe bzw
liebe als gefühl des geistes
zur körperpflege die seelenpflege
zum körpergefühl das seelengefühl
ich erfahre die objektivität meines bewußtseins
in seinen zuständen als identität
zum thema veränderung
der mögliche sprung vom unwesentlichen zum
wesentlichen geht über die
unendlichkeit der null
tiere im zoo
nervenklinisch patienten
veränderungen der seele des bewußtseins
gibt es das
gibt es minimale einheiten von bewußtsein
bzw
bewußtseinsenergie bewußtseinsquanten und deren
arbeit als bewußtseins - oder psychische - oder
seelenökonomie
welches ist das rentabelste verfahren zur
verrichtung von bewußtseins - oder seelenarbeit
ideologie - ideologie teil eins
die sozialistische ideologie ist kein bewußtseinszustand
sondern ein seinssachverhalt
zur sozialistischen ideologie verhält man sich wie zu einem ding
mit einer eigens dafür hergestellten gebrauchsanweisung
ideologischer maßregeln verhaltens-und
erfahrungsmaximen im kopf
auf dem angesicht G's schmelzen die sterne
wie schneeflocken auf den lidern
eines ins schneetreiben starrenden
der mythos von der schöpferischen arbeit des menschen
ist vermutlich unmittelbarer gottesersatz
name biografie lebenslauf
sind neunzehntes jahrhundert
das denken
als ein ins verhältnis setzen
welcher spezifischen art
angesichts des egoismus der gedankenlosen der denkfaulen
das kontinuum eines geistigen glaubens
zur diskontinuität des schöpferischen
als ein verhältnis menschlichen andauerns
wie körperliche lust durch reiben an schleimhäuten
entsteht geistige durch hin und her von gefühlen
reizung von gedanken
denken wie man fickt ficken wie man denkt
der denkweg des ficks
die fickwege des denkens
einerseits
die lust des herzens
die freude des geistes
die liebe der psyche
andererseits
eine neidvolle manzi
ein verrunzelter schwanz
ein werkzeug
das nicht der vervollkommnung des menschen dient
sondern sich selbst vervollkommnend
den menschen hinter sich lassend erhält
G
des menschen liebe nötigkeit
das alleinsein
ein raum der sich krümmt
unter dem andruck eines blicks
der erschütterung einer gebärde
das alleinsein
die osmose von gefühlen
wenn man durch sich selbst hindurchdiffundiert
die verzweiflung
bringt zurück
was in der gefasstheit entgleitet
liebe unglück einsicht
verzerrtheit abfall zusammenhang
turbulierende größen
im vakuolen bewußtsein
die einsamkeit ist maß - los
das ritual
ein ins soziale entleertes gedankenspiel
mädchen
mit engen hosen bekleidet
ihr unterleiblicher gang
die zusammenfassung der seinssachverhalte und
ihrer ordnungen zu größen wie staat und gesellschaft
die zusammenfassung der bewußtseinszustände und
ihrer ordnungen zu größen wie zeitgeist weltgeist
das verhältnis beider als kultur
ordnung der seinssachverhalte
barbarocker kabarettismus
ordnung der bewußtseinszustände
kommentarloser realismus
das gegenteil von epifanie
ist die vakuole hermetik
die verhaftung
vorläufige entlarvung auf verdacht
die welt
das alte weib
das schicksal
die alte schickse
erschreckender als alle verrücktheiten es sind
ist unsere normalität
ein leerer stuhl in einem leeren zimmer als bild
des vermiedenen irrsinns
eine hälfte abwehr plus eine hälfte nachgiebigkeit
ergeben insgesamt die gewöhnung
die sprache
der undenkbare rest-laut
das wesentliche unterscheidet nicht
zwischen objektiv und subjektiv
es ist objekt und subjekt in einem
das soziale verhalten
als eine metafer menschlicher existenz
die sprache
anhören - mütterlich
denken - jungfräulich
sprechen - hürlich
denkwege sprachwege arbeitswege
in der leere des alls der bewußtseinszustände
das nichts denkend den punkt finden
wo sie sich kreuzen
der lärm
ist eine negative energie
auf die psyche wirkt er destruktiv
es kommt zu seelischen turbulenzen
wie stress schmerz terror
der 'abfluß'erfolgt über die labilste sfäre
bei mir sex
traum
* entfernt auf Anordnung des Ministeriums für Kultur der DDR
das säuglingshafte maskulinum war nämlich nur eine
hülle am scrotum sichtbar geplatzt wie eine abpell-
bare eihaut worunter sich das was fest hätte sein
müssen zu labialem wulst einzog ebenso war das
fortsätzchen des penis nur ein aufgesteckter überzug
handschuhfingern abziehbar wie ein häutiges tütlein
aber darunter verbarg sich ein clitorisches monstrum
das extra zu beschreiben sich lohnt zumal es der
'wunde punkt' die keimstelle des traums war:
schwarzfarben und schleimhäutig und von der blindesten
empfindsamkeit zog es sich zusammen fuhr sich aus und
fühlerte frei herabhängend wie eine hauslose schnecke
und hatte tatsächlich größe und farbe einer unbehausten
schwarzen garten - oder wegschnecke doch züngelte
an seiner äußersten spitze es schlangenmäulig - das
war auch das stehenbleibende bild des traums: daß
diese geschlechtsreife eine art schlangenhäutung
oder schlangengeburt war und ihre vagina ein
schlangennest und ihre clitoris ein winziges
natterlein
traum von einem projekt zu ehren von marx wobei es
einen jahre vergessenen entwurf eines künstlers
gibt der stecher heißt und der ein projekt vorschlägt
wo in bipolarem licht von zwei seiten hohlräume
in einer struktur sich spiegeln und mikroskopisch
geartete räume in gebündeltem licht
über das projekt nimmt ein künstler die betreuung
der ihm sofort weltrang verschafft nämlich joseph
boys und im staunen über die karriere des jungen
mannes werde ich den verdacht nicht los es handelt
sich bei dem marxismusdenkmal um einen riesenhaften
roten schwamm
ich glaube mikroskopisch kompetente räume hieß es
der begriff der geistigen permeabilität
stoffe klassifiziert nach ihrer geistigen durchlässigkeit
gedanken beschrieben nach ihrem durchdringungsvermögen
aufgaben einer wissenschaft von der kunst
ich will das andere
das ist eine geistige frage
der konflikt der kreatur mit der macht
ist primitiv
keine antwort
die dummheit ist eine herrenlose sache
der erste dumme war ihr ehrlicher finder
die dummheit tritt nie allein auf
zur reinen dummheit ist sie nicht fähig
'der primat vom sein'
die materialistische fragestellung ist herunter-
gekommen auf die erkundigung 'gibts das oder gibts
das nicht' ganze weltsysteme nach dem vorhanden-sein
von yoghurt oder salami zu beurteilen hat dazu geführt
daß der 'marxismus als theorie' nicht existiert
seine wie immer aber auf ihn bezogene praxis ist
teil der eigenen art die ddr heißt
tagtraumbild
in der art eines holzdrucks des jugendstils
ein weib windet sich in merkwürdigen verrenkungen
nackt ist sie mit wehendem haar
sie steht in einem halbkreis von männern
die wie man früher
jemanden gesteinigt hat
jedoch wettkampfmäßig diszipliniert
das weib mit ejakulat beschießen
aus ihren zeugungsgliedern
die sie wie maschinenpistolen vor der hüfte halten
sie sinkt zu boden und erliegt dieser sache
vakuole krankheit
alles zumauern absperren begrenzen
mit gittern gattern geländern
zäunen wänden
das verbieten des zutritts
das untersagen der benutzung
ein normal aussehendes haus
dessen türen und fenster attrappen
auf einem massiven betonquader sind
läßt sich die sogenannte
sozialistische arbeits-und lebensweise
ethnologisch fassen
der lebenslange versuch
zu begreifen
daß ich auf die welt gekommen bin
beziehungsweise das leben als der versuch
das zu begreifen oder zu widerlegen
der funze
als ensemble ideologischer verhältnisse
die ideologie als käfig
berlin rest
stadtreste die abendwarmen straßen
die übelkeit bei betreten des baues
in dem ich hause
winter nach mitternacht
der menschenleere verschneite marxengelsplatz
wir treten hausgroße buchstaben in den schnee
'wir wollen raus'
das konnte man nur von sehr weit oben lesen
videologisierung
erster begriff für den zusammenhang
der art unseres denkens und seiner verbreitung
sozial notwendig ist
sich auch gegen die gesellschaft
zum menschen zu machen
ich bin nicht schriftsteller aus berufung
sondern weil mir die gesellschaft und deren zwang
keinen anderen weg der selbstverwirklichung gelassen hat
das moralische liegt in der beurteilung
des verhältnisses von mensch und arbeit
aus jedem meiner fehler
hätte ich eine karriere machen können
die affinität der sicherheitsdienste
zum schriftsteller ergibt sich aus der
ähnlichkeit ihrer
existenz in der vakuole
das berufsrisiko die art zu verschwinden
keiner kennt den anderen die art ihres
heimlichen 'wirkens' die subversive resonanz
der ddr-bürger
macht die ddr im kleinen ganz groß nach
reglementierung in der kneipe
stacheldraht um die datsche
der kleine kapitalist
einst enteignet
reprivatisiert
als kleiner kommunist
seinen anteil am volkseigentum
die ddr
wird regiert von einhundert kommunistischen familien
ost wie westemigranten
ausschließlich in berlin ansässig
untereinander verfilzt
angereichert von sächsische lakaien aus der 'zone'
verdünnt durch 'vermehrung' und wohlstand
(kneipentheorie)
der junge mann
mit dem kreuz und dem krummstab
auf der suche
nach 'seiner' obrigkeit
die verkäuferinnen
in den espressos intershops exquisitläden
mit kz-aufseher-gedächtnisfrisuren
hinten messerformscharfer männerschnitt
vorne führers stirntolle
'zu' subjektiv oder 'zu' objektiv
den ersten einwand hört man täglich
den zweiten fast nie
sprachlicher unfug ist beides
der demokratische zentralismus
in der gastronomie
der von ihm bestimmte ton umgangsform
im dienstleistungsverhältnis zwischen
dem ausgelaugten neubausiedlungsinsassen
und den goldringschweren aufsichtsbeamten
des veb-ho-cafes
die adoption
als soziale form der unbefleckten empfängnis
der dienstleistungsaspekt
wir lassen unser kind machen
der warencharakter des 'männchen'
inkubation und wachstumsphase
bis fünfunddreißig
blütensprung entfaltung
zum verfall
bis siebzig
ein traum
in dem kA mich zugunsten des irrsinnigen in mir
aufgegeben hat
einem durchsichtigen chinafadennudelfeinen
kretinlein
mit einem riesengroßen wasserkopf
und ein paar gläsernen sägezähnchen
der begriff des historischen
hat für mich bestenfalls mythologischen
keinesfalls dialektischen wert
das unglück
spaltet die unzerstörte unverletzte persönlichkeit
kaleidoskopisch auf
diese versucht unter ihren trümmern
es zu begraben
der individualist der vakuole
ist ein ensemble paranoider zustände
verideologisieren
ist das gegenteil von verändern
durch die beleidigung
wird der beleidiger sichtbar
und der beleidigte unsichtbar
fehlt ein sündenfall
braucht die welt jemanden der bereit ist
vom baum der erkenntnis von gut und böse
erneut zu essen oder braucht sie jemanden
der den apfel wieder hinhängt
nichts ist geaendert
solange sich alles nur ändert
beunruhigend
die identität vakuoler
erfahrung
über generationen
in fremden oder leeren zimmern oder häusern
warte ich ab bis ich nachgebe
mich befällt eine lähmung und starre
bis ich ein möbelstück oder ein anderer
einrichtungsgegenstand geworden bin
ich nehme mich als nicht anwesend an
ich halte aus und wohne als wäre ich verreist
die faulheit
das unglück im glück der arbeit
kinderwunsch
einmal alles
aus dem westen haben
gefangener eines sozialen systems zu sein
in dem die organisation des zusammenlebens
nach einer ideologie erfolgt
diese beiden schwerpunkte
meine übersteigerte intellektualität
ist ausdruck des versuchs einer gegensteuerung
zu einer noch viel mehr übersteigerten
uneinsichtigkeit sinnlichkeit getriebenheit
ich ensembliere mich
als den mythos meines ichs
die objektivität des kommentarlosen realismus
die dinge so sehen wie sie sind wenn ich nicht bin
ein haus ansehen mit dem gefühl das ist da ohne dich
die welt ergibt nicht mich
es gelingt mir nicht
zu begreifen daß es mich gibt
ich bin eine mir selbst unmögliche annahme
das unglück
ist vakuoler natur
einschließlich seiner ausschließlichkeit
der ideologismus ist geistiger rassismus
abzulehnen ist die einteilung der menschen
nach ideologischen arten und formen ebenso
wie die organisierung ihres zusammenlebens
nach solchen kriterien
das einteilen das selektieren ist das faschistoide
vielleicht ist was G heißt des menschen
universalisiert-objektivierte vorstellung
von sich selbst
also G wäre dann
das ideale universalisierte subjekt
dann wäre was G heißt : der ideale arbeiter
zum begriff des realistischen subjektivismus
objektive realität und subjektive realität
in identität durch schöpferische arbeit
bzw dies ist kriterium des schöpferischen
wobei diese identität bewußt werden muß als arbeit
will diese eine sein nämlich schöpferisch
universalisiertes subjekt subjektiviertes universum
sind ideale zum beispiel im dichter
die ausdehnungen der psyche
sind nicht nur linear
das ensemble der bewußtseinszustände
ist räumlich
der heroismus der unterlassung
vielleicht ist religiösität die empfindung
des zusammenhangs mit dem was war und ein gefühl
gegenüber unserer unfertigkeit
die vorstellung vom menschen die wir haben
beweist daß wir noch
keine sind
religiösität kompensiert eine diskrepanz
die welt ist erkennbar
bis zur unkenntlichkeit
die veraenderung
als quantum des verhältnisses
von seinssachverhalten und bewußtseinszuständen
dieses quantum gefaßt als arbeitseinheit (AE)
gibt es sv - und bwz - quanten
die seinssachverhalte
die vakuolische struktur der physischen raumordnung
die bewußtseinszustände
die offene struktur der psychischen raumordnung
die veraenderung
als arbeit des existierens
die veränderung
als ideologie der anpassung
die ideologie des veränderungen aushaltens
sich anhaltend verändern
das anhalten verweigern
das ändern aushalten
das unweigerliche unveränderliche erhalten
unverändert veränderlich
das kleinste aenderungsquantum
wie veraendert sich etwas so
die wesentliche sv/bwz-relation (AE) ist die
in der veraenderung sich quasi epifanisch
bewußt werdend ereignet
sich weigern auszuhalten
das unglück
schlagartig sprunghaft unverhofft nichtlogisch
mutmassungslos unplanbar nicht
übertragbar
kaum teilbar
später fasslicher zeitlich fassbarer einsehbarer
bezüglich der mittel
die untauglich zu seiner
verhinderung akzeptionierbarer aushaltbarer
denkbarer einfacher
inhaltszuwachs der existenziellen frage
verschiebung der zeitform des lebens
von zukunft
auf gegenwart besonders bei entdeckung der persönlichkeitsstruktur
es entsteht ein bewußtsein und ein gefühl
vom umgang mit dem seelischen apparat und dessen
bedienung und dessen leistungsfähigkeit
tollwut suff bewußtlosigkeit bejahung des negativen
ausweichen auf labile psychische bereiche agonie
ersatzhoffnungen angst perfektionierung von ekel
und zerstörung sind untaugliche mittel gegenüber
dem unglück weil es gedankenspielereien
zur vernichtung des denkens sind
das unglück veraendert sich nicht durch seine
vergesellschaftung oder verstaatlichung
das unglück ist vielleicht die unglücksform
der veraenderung
unglück als dramaturgischer ablauf von veraenderung
die veraenderung
als systematische erfahrung
bewußtsein vom vorigen zustand
erlebnis und ereignis der aenderung
bewußtsein vom anderen zustand
erkenntnis des ganzen vorgangs
aushalten in einer art todeszustand
um vom leben nicht bei der arbeit gestört zu werden
das vakuolische einstun und einsdenken
von aberglaube fetischismus magie
die ideologie von der erhaltung des zustands
erhaltung des zustands einem künftigen zu leben
also statik im gegenwärtigen
zwecks dynamischer utopie in der zukunft
existieren in der fiktion
das eine schließt das andere aus
die ausschließung des einen
bedingt die einschließung in das andere
die verklumpung der persönlichkeit
ist ein der schizophrenie entgegengesetzter zustand
man kann sich nicht mehr auseinanderhalten
neurose und diskontinuität
fragment zur selbsterkenntnis
erlebnis- bzw selbsterkenntnisschwund
____________ dafür steuerung durch willkürliche annahmen aberglaube
fetisch einreden
____________ negativrekapitulation wiederholung aller machbaren
fehler unfähigkeit zu entscheidung und verantwortung
identitätskollaps absturz und flegma beobachtungs-
____________ und vergleichsdefizit die entblößende unzucht des
geschwätzes
reaktiv durch aussensteuerung nachmachen statt nachdenken
____________ flucht in die nichtsarbeit verbrauch und verschleiß der
existenz
SV |
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siriusfern gummiert gefühlsstau fantasiematsch erinnerungsfrost lustdurst bürgertümlich schnapsgeil stadtwild bierdumm mondig samenlahm sackundhodentoll wattiert erostatisch erodynamisch eromanisch eropoetisch eramystisch erosophisch traummatt untermietern unumgänglich absichtslos maiig ebenerdig pendelnd blähig lahmig geharkt belämmert keimend treibend
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kümmernd geisttot zwischenmenschlich ungebierlich platt planiert grabig niesslich eisig zerrieben schwerfellig werktätig ausgeflügelt umspannt dorfig simpel eremitisch hyperionisch griechischdeutsch sachlichst verlumpt instant sfärisch konisch schattenträgfaul schweißig außerunordentlich kreiselnd meilenweit wolkenleerschlaflos nachtwach auslaufend entleert
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geschrumpft erstarrt geiststarr scheintot verrannt bewölkt pimmelig mösig fummlig dösig wortlosklar intravinös apathisch verklumpt verinnert übersetzt erlösendlich gelöst selbstreinigend unbeteiligt aufgeräumt dichterisch trümmern gelüftet eintonig schwatzschmatzhaft beschaulich fernsehend eingeweckt irrsinnig gesiebt aufgebahrt weglos alfa&omegan |
zur perversion im schema
'neurose und diskontinuität'
1. zerstörung der gesamten geistigen
raumordnung
2. fixierung auf ein verhältnis SV/BWZ gleich null
3. subjekt-objekt-dialektik
der selbstvernichtung
statt der selbsterkenntnis
4. der bruch der verhältnisse
zu sich selbst und
zu anderen bringt die totale kontaktsperre
5. man wird automasochistisch und sadoaltruistisch
6. ein kombinationszwanghafter ablauf ausgedachter
ereignisse perfektioniert sich in allen seinen
folgen zur
katastrophe
7. verdrängung aller beschäftigung zwecks der
konzentration
auf die in absoluter statik
schwächste sphäre der psyche
8. zernichtung
des sozialen und pervertierung
des intellektuellen
9. verwundet von der
paranoiden lage pervertiert
der begriff der arbeit inhaltlich von der
freiheit zur sklaverei
fazit
ich bin von diskontinutiv-neurotischem typus
und neige zur perversion
zu versuchen ist die diskontinuität zu systematisieren
um sie durchschaubar und abbaubar zu machen
durch reduzierung der SV und stabilisierung der BWZ
aufgabe ist die rückwärtsverfolgung der komplexen
erscheinung neurose in die details ihrer entstehung
ensembliertechnik rückwärts ist vivisektion
man muß sich seine existenz bewußt machen
um ihr eine poetische gestalt geben zu können
man muß eine poetische konzeption
für das verhalten als mensch produzieren
man muß beides zusammenfassen zu einem lebensmodell
und dessen kritik
das fünffache grundmuster meiner erfahrung
angehöriger unterlegener klasse volk
eigenschaftslos herkunftslos
die sozialistische ideologie
befrachtung mit eigenschaften
etwas scheinbar das genaue gegenteil davon
genannt der westen das ewige gerücht
das ich nie rauskomme
lebenslänglicher vakuolismus
oedipus ulbricht und sein komplex
anerkennung
die formen des eigenen denkens
als abteilungen
des selbsterkenntnisprozesses
erkunden
hegel
das andere
als das außer mir seiend
soziale
als der es hervorbringende
sich verhaltende mensch
auch ich
das durch erlebnisse programmierte
mit abrufbaren zuständen gespeicherte
bewußtsein
psyche als software
mittags
ragen die säufer des viertels
aus dem dreck
wie gefrorene vogelscheuchen
das wesentliche
als eine art ideallinie
bei der darstellung eines körpers
beim verlauf eines ereignisses
meine grundhaltungen
liegen und schlafen
wie an der mutterbrust
mit angezogenen beinen
eine hand am sack
die andere in der luft
reden haltend
sonntagsmorgen
im schlafanzug
zurückgelehnt
hinter dem schreibtisch sitzend
rauchend und trinkend
mich untätig ergehend
in meinen gedankenlosigkeiten
mit eingezogenem hals
und hochgehobenen schultern
und nur halb durchgedrückten knien
den immer gleichen gang gehen
mit den händen in den
manteltaschen
mich in der schaufensterscheibe
mit genuß vor mir ekeln
und wegsehen
einer meiner schleichwege
hat sechs kneipen
der längste hat dreizehn
durch sie hindurch muß ich
so geht der weg
kleidung
als sekundäres geschlechtsmerkmal
die fellmützen der männer
wie putz oder geweih
am eingang zum hades
warten die toten seelen
wie im leeren kassenraum
eines noch nicht
geöffneten theaters
menschenverlust
zum menschlichen eines anderen
den zugang zu verlieren
das menschliche
in sich selbst
für andere
unzugänglich machen
anpassung
als umgangsform der meinungslosen
die vielen
kleinen bruchteilserlebnisse
des todes
erinnere dich
setze sie zum tod
zusammen
ersetze dein leben
diesmal
ein schwanken
eine leere wie
nachdem der klang
eines wortes
vorbei ist
das man nicht versteht
kommentarloser realismus
bei mir
arbeiten
barbarocker kabarettismus
bei mir
nicht arbeiten
in gedanken
vergreise ich bereits
genüßlich
im archiv meiner ungeschriebenen
werke
masern und poren
des holzfußbodens
spiegelnd
im schatten gelben lichts
wie das
foto
eines fernen sternennebels
veränderung
im verlauf einer brandung
oder als wellenschlageffekt
reichend von der
heranrollenden
neurotischen absicht
bis zum versickernd banalen
entschluß
sv und bwz gehen eigene wege
dann aufeinander zu
vermischen sich
verkehren sich
ins gegenteil
sv wird bwz
bwz wird sv
beide laufen wieder auseinander
vergehen
alles ist anders
aber in gleicher ausgangslage
wie anfangs
veraenderung
als verrichtungsweise
erkennen
die schwellung zum punkt
entschließen
der wellenförmige umschlag
erfahren
das schlagartige des unglücks
verideologisieren
das labyrinth der verklumpung
das massenmedium
seine mumifizierende wirkung
das über hundert jahre
konstant ausgestrahlte
einmal gefundene
'elektronische erscheinungsbild'
zb einer nachrichtensprecherin
'es war aber zur zeit der ansagerin margit...'
traum
vom abgegangenen penis
wie eine reife banane vom baum fällt
blöde drehe ich das nutzlose spielzeug
lange in der hand
der marxismus
ist vernünftig solange er utopisch bleibt
seine praxis
ist die utopie der unvernunft
überzeugt
der wiedergeborene knabe
eines ritualen kinderopfers zu sein
so auch die beziehung
zu kA
ausdehnung innen
bei mir
der wahnsinnige vor dem spiegel
charite
der visionaut auf dem lande
wölsickendorf
die masse
ihre befriedung und ruhigstellung
durch atombombe und fernsehen
des dichters
schreibmaschinenfolter
die spitze des schwanzes
wird ihm in die schreibmaschine
gehalten
so daß alle buchstaben
die er anschlägt
die peniskuppe treffen
so zerfetzt ihm mit eisernen lettern
sein eigenes gequatsche
die eichel
die erinnerung
an mich selbst
früher
hat die gestalt
meiner mutter
heute
versessen darauf
eine jahreszahl
hinter dem gedankenstrich
hinter der jahreszahl
hinter meinem namen
zu erkennen
die wiederauffindung des ich
religiös empfunden als gnade
psychisch das sich öffnen einer sperre
der wiedergewinn der identität
beginnt mit der angst
in sich zu schauen
anlangend bei sich
zurück von der entfremdung
der verstand
ausgesetzt
auf einer irreise
durch sonstwelche milchstraßen
von wo er kein zeichen geben konnte
erschrickt
wenn er sich in seinem körper wiederfindet
religiös
einer handauflegung entsprechend
einer wiederannahme durch den G
einer formung durch schöpfung
psychologisch
eine selbsterkenntnis von armen und beinen
sinnen und haut im körperlichen
im geistigen ein abzielen zielen ziel
das inhaltlich zu einem gehört
als leben
erkenntnispsychologie masturbant
wenn es beginnt
zögere ich es sofort hinaus
verharre genüßlich verzweifelt zweifelnd
und versuche abzuwarten
beobachte
wie es sich dreht
kommt
ob es von selbst kommt
sehe es entgleiten
in dem maße nimmt meine innere intensität gerichtetheit zu
ich kann es verhindern ganz zu entwischen
ziehe es wieder etwas an mich heran
und nach dem nächsten schritt
scheinbar ein riesiger in wahrheit ein fast zu kleiner
der mich vielleicht ganz woanders hingeführt hat
fehlt mir das gefühl für geistige folgerichtigkeit
immer zerdenke ich
ein räumliches gefühl
zu einer punktförmigen notiz
und das in einer art
negativer hingabe
einer lust der entlassenheit
erkenntnis
als gefühl der trauer
das heißt was die trauer fühlt
indem ich erkenne
raube ich der erkenntnis
ihr gefühl für mich
mit dem sie mir entgegenkam
sich mir zu erkennen gab
die untergehende sonne des ich
rot versinkender einblick in den ausblick
zyklus des anschauens
meditation
wegdrehen
umkreisen
das humane
hat außer sich
nichts
mein spiegelbild
im schwarzen fenster
mit soweit nach oben und rückwärts gedrehten augen
als wollte ich mir ins gehirn sehen
dazu käseweiß wie ein sich übergebender teufel
es gibt eine trauer
in der man sich als person verliert
um sich in dem entsetzlichen schicksal der menschheit
wiederzufinden
erkennend
daß man mit seiner eigenen erbärmlichkeit
dazu beiträgt
verzweiflung
nicht mehr
zu zweifeln
die kalte not
mit der man lebt
die heiße wut
in der man schweigt
schon denke ich mich
in fäulnis über
fäulnis
als zerdenkprozess
jesus christus
selbsttod
als erlebtes erleiden
denkform
höchsten bewußtseins
das atheistische
als eine bewußtseinsstufe des schöpferischen
das schöpferische
als der atheismus des bewußtseins
selbstmord
als act
selbsttötung
als zustand
des lebens
wenn jeweils ich lebe
tausenfache normalität
wie will man sein
wenn man stirbt
die utopie
ist der naturzustand
des künstlichen
deutsch gelernt
habe ich in der zeit
des kalten krieges
geld
wie eine kühlschicht
die alles frisch und kalt hält
kommunikation
wie ware gebraucht
anteilnahme zuhören gespräch
ohne interesse ausdauer
nach lust mode bedarf
kaufen und wegwerfen
recycling
des erinnerungsmülls
auf den bewußtseinshalden
alles
wird wiederaufbereitet
nur gelebtes leben
schmeißt man weg
wie ungelebtes
in der katakombe
des schauders
vor dem was war
was
wenn luzifer
kein gefallener
sondern verratener engel ist
gefallen
sich fallen lassend
um dem verrat zu entgehen
die hirnströme der angst
ideologisches trauma
vernunftpsychose
hängt das zusammen
über mir
wird es heller
wie eine eisdecke
zur oberfläche licht einläßt
tief darunter
trau ich ihr nicht
mich beim auftauchen
hindurchzulassen
begriffe wörter vergleiche
aus dem trüben angelnd
in dem ich selbst schwimme
fernsehantennen
gebogen
wie hakenkreuze
die phobie
des weitermachens
die sich ändernden ausdehnungen
des nichtigen
verweilen stumm
neurose
statt schreiben als existenz
zu existieren wie 'geschrieben'
von mir
gibt es höchstens beschreibungen
das
sich selbst ordnende system
nach der umpolung
der bwz
die umräumung
der sv
das verdrängte
erhält wieder bewußtsein
das vorgedrängte
verinnert langsam
das
aus der gewichtigen unterscheidung
eines steigenden zu einem fallenden perpendikel
erstehende
altührliche zeitgefühl
angst
was heißt
sie zu haben
ihre kraft
in sich zu investieren
ideologie
eine art strahlender schutzschirm
aus zum denken nicht brauchbarer minusenergie
worin alle ideen etc
bevor sie das bewußtsein erreichen
oder indem sie es verlassen
in materiell deformierte gegenstände
umgewandelt werden
verbiegung oder umpolung
auch verstülpung der bwz
sich nicht
von dingen absehend
eine theoretische motivation
'zu herzen' entwerfen
sondern
zu ihnen hin
eine praktische
'zu kopf' steigen lassen
ich
komme mir nicht menschlich vor
das wanke kreisen
in das alles starre gerät
ich sehe der metamorphose
eines systems zu
das ich heißt
selbstmord
durch den
das weiterleben nach dem tode
beendet wird
der mensch stirbt zweimal
das erste mal
wird er ermordet
durch die gesellschaft
in der er lebt
das zweite mal
bringt er sich selbst um
weil er das weiterleben
nach dem ersten tod
nicht erträgt
bewußtseinszustand
einer nach innen gestülpten
hermetik
weltanschauung
der alten
meint ihren kosmischen bezug
weltanschauung
des raumfahrenden zeitalters
meint seine irdische beziehungslosigkeit
ich bin
nennenswert ungenannt
'ich steige
im wort
dem vater
zu'
der parfümierte geschmack
der bananen
entwicklung
als historisches gedächtnis
traum
mein samen aus
deiner brust
nimm mich
in acht
ich laß mich
mit mir ein
der mensch
in der staatsgesellschaft
ist er mehr allein
als die menschheit
im universum
die änderungen
materieller geistiger behaustheit
ohne religion und philosophie
keine kathedralen tempel akademien paläste
für den geistrest mediale ideologie
für den leibrest nummerierter wohnblock
vom weitersterben nach
dem leben
'dem erdenen
entperlet tau'
toleranz
nicht nur das kümmern um dinge
die einen nichts angehen
auch das nichtkümmern um dinge
die einen etwas angehen
der tolerierende und das tolerierte
müssen sie gleichermaßen aufbringen
das tolerieren der intoleranz beider
soll ausgeschlossen sein
räumliches denken
hängt zusammen
mit dem freien fall des bewußtseins
indem es fällt
schafft es sich seine räume
im grunde 'fällt' die ganze schöpfung
sitte kultur geschichte
im freien geistigen fall
aufwärts abwärts entwicklung richtung
bezeichnen weisen der betrachtung
luzifer
fällt zu G
kommentarloser realismus
innere und äußere freiheit
nicht nur verknüpft durch
den punkt der verweigerung
auch der beschränkung bescheidenheit
aneingnung in freier auswahl
statt
verzicht in erzwungener totalität
kommentarloser realismus
innere und äußere freiheit
wer steht sich da gegenüber
von der wiedererlangung
der liebenswürdigkeit
die entklumpung
der persönlichkeit
ich
schneeseele
tau
mich weg
alle aus allen bewußtseinsräumen
ankommenden fragen
allen bewußtseinsräumen
zur beantwortung zustellen
alle erfolgenden antworten
wieder mit erneuten fragen
dialogisieren
jede ankommende frage
dem bereich übergeben
der sie am besten beantworten kann
dafür sorgen
daß fragen kommen
das problem ist ja
fragen zur beantwortung
in falsche seelenbereiche zu überweisen
also wenn die psychokratie
nicht funktioniert
und eine frage
statt sie der unbewußten lösung zu überlassen
tyrannisch dem überich vorwirft
beziehungsweise der dort regierenden bande
der kommentarlose realismus
ist eine natürliche
der logik der psyche entsprechende
verhaltensweise
der barbarocke kabarettismus
ist eine künstliche
der ökonomie des politischen entsprechende
verhaltensweise
der brk ist eine ideologie
der klr ist eine poetische tat
räumliches denken
unter dem frage-antwort-aspekt
ergeben sich
rangordnungen reihenfolgen perspektiven
welcher frage welche antwort
solche frage-antwort-ensemble
sind inhaltlich und formal dynamisch
sie verändern sich in sich und aneinander
und in ihrem verhalten zueinander
dieser ständige vorgang enthebt sie
jeder irrealen statik
das für frage und antwort gesagte
gilt auch für die hg-technik
vielleicht gibt es mindestens
einen fragenden und einen antwortenden handgriff
beziehungsweise
der 'eine handgriff' wechselt pausenlos
sein vorzeichen
fragend antwortend fragend
in bezug auf diesen vorgang
wie überhaupt seelische abläufe
ist es wahrscheinlich ein fehler
einen unterschied zu machen
zwischen 'modell' und 'realität'
da man realpsychisch ja nichts anderes erlebt
als die (ihre) modellhafte problematisierung
(oder umgekehrt)
vielleicht ein besseres wort als modell
ist 'zustand'
und die art und weise
wie sich räumlich der versuch ereignet
auf immer wieder andere weise
(eben modellhaft)
von einem zum anderen zustand zu kommen
zum beispiel durch problematisierung
durch fragen und antworten
ist psychische realität
die unzähligen zustandsänderungen
des inneren und äußeren lebens
oder brk/klr oder bwz/sv
so komplex zu erfassen
daß ihre illogizität (broch)
im augenblick von sekunde zu sekunde
wie ihre logik (als erinnerung/vergangenheit oder
ahnung/zukunft)
die man als scheinbar kontinuierlichen zusammenhang
erfährt
bedarf es
um wirkliches räumliches denken zu haben
der verbindung mit einer dritten größe
was ist das
eine art bewußtsein vom bewußtsein
oder der zustand in dem zustände sich ändern
oder
ein unfehlbar kommendes
auf uns zutreffendes ziel
in dem wir vollbringbar werden
das schicksal der tod
zu fragen ist ob sich ein zustand dann nicht ändert
wenn in ihm keine erkenntnis möglich ist
oder wenn alle bedingungen um ihn herum zum erkenntnisstop ensemblieren (paradiesprojekt)
wenn man alles was man weiß in einem satz sagen könnte
hätte man ideale statik
aber das ist wieder
die utopie von dem einen handgriff
überprüfen liesse sich das an dem wort das im anfang war
es müßte ja ein wort sein auf das sich alle inzwischen
entstandenen zurückführen ließen
aber einfachheit und klarheit sind selten im anfang da
man müßte also anders weiterfragen
zb ist der tod ein zustand idealer statik
dann müßte es das sogenannte 'weiter-leben' geben
weil dieser zustand nicht erhaltbar ist
es wäre dann ja toter tod
ist der tod aber nicht ein zustand idealer statik
dann gibt es das 'weiter-leben im tode'
welches den ihm fehlenden zustand idealer statik anstrebt
dadurch aber gerade ihn endet
zb durch
'wieder-geburt'
es wäre dann also ein irrtum
daß für den tod die zeit keine rolle spielt
sondern
gerade die sogenannte ewigkeit ist das zeitproblem des todes
(hier sitzt die relativität seines zustandes)
ist das alles aber nicht der anfang
für ein wirkliches erzählen
der bewußte teil
des unbewußten
räumliches denken
das ende der vaterlosigkeit
ist der beginn des sohn-seins
der kommentarlose realismus
ist die kunstform
durch die ein toter
sich ein neues leben
erstirbt
räumliches denken
ist gesang
das heilige
ist die mitte des geistes
'die sonne des herzens'
das psychische zentrum
heilt von innen
ein koronares randflimmern
bleibt
die menschliche innenbeleuchtung
das heilige
das bewußtsein
vom bewußtsein
stumm harrend
psychisch der zustand des schweigens
zwischen der vater- und der sohn-ebene
des bewußtseins
'etwas zu sagen'
ist so künstlich abstrakt theoretisch
vor allem das erste mal
(im anfang war das wort)
daß die welt gewissermaßen
mit ihrer hypothese begann
und sich seither im zustand
ihres experimentellen beweises befindet
künstlich ist der zustand heute
auf grund der wirklichkeit
(es war statt es werde)
wirklichkeit
ist kein schöpfungsbeweis
etwas zu sagen
nach allem was war
ist schon theoretisch
unpraktisch
ein kontrast
visio / video
das verhältnis
der vater-sohn-ebene des bewußtseins
zur mutter-vater-ebene
'griechischer zustand'
bewußtwerdung des bewußtseins
heiliger weg zur mitte des geistes
der sonne des herzens nach
die glücksähnlichkeit
einer dummheit
die spaß macht
der meditative zustand
in dem der fall eines blütenblattes
und die entstehung eines sternalls
gleich viel sind
das leben wort für wort
sein eigenes buch von sich schreibt
und die schöpfung G's selbstmord und
G's selbstmord die schöpfung in gang hält
cortex manus glans
durch die funktion des orgasmus
als einer selbstvergewaltigung
'von strafender hand'
verbunden
'etwas zu sagen'
gibt es das
im grunde
hat noch niemand
etwas gesagt
das wort im anfang
besagt
mit sicherheit
nichts
demut buße gnade
bewußtseinszustände bwz
oder zustände des bewußtseins vom bewußtsein
wege von oder zur mitte des geistes
oder
geistige eigenschaften
demut
zu denken
zwischen ethischem und ästhetischem
muß doch mehr sein als nur
eine art geistigen mitläufertums
was charakterlos bleibt
demut darf nicht demütigen
gnade
ist das eine weise
unverdienter erkenntnis
buße
eine art sich sehnendes langmachendes
strecken nach G
ein sich die erkenntnis verdienen wollen
'der schatten des todes ist weiß'
und
'eines schattens traum ist der mensch'
des menschen
totträumende weise
oder
seine alles zu tode träumende weise
der tod wirft einen schatten
der schatten des todes ist weiß
der weiße schatten des todes hat einen traum
des weißen schattens des todes traum ist der mensch
der religiöse zustand
zustand der steigerung
zustand der veränderung
die 'entmenschte' institution
das büro als bürokrat
die diktatur des bürokratiats bürokratisiert
zb die post
ohne briefträger absender adressat
als reine post an sich
die frage
ist der mensch für das system rentabel
der religiöse zustand
zuerst bejahung
gerichteter arbeit
eine zu bewirkende
das satirische
jedes bekennens
die nulldimensionale rückseite
der unendlich dimensionierten seele
die dimension
des rückfalls
nur gelebtes leben
hält menschlicher beurteilung stand
erfahrung
ausgelöscht von unterhaltung
die psyche
veröffentlicht als bewußtsein
eremit
aus verantwortung
gegenüber der gesellschaft
bilder dazu
der von anfang an
sich durch menschliches
die hände gebunden habende
G
raffael
die hände im schoß
beides
als ergebnis dauernder äußerster anstrengung
akzeptabel
unbewußtes und überich
erstens
die blockierung
des unbewußten
durch alte überich-schablonen
zb die verweigerung
'die in die kristallene erstarrung
der willenlosen einzelverneinung führt'
zweitens
ein lösungsweg
mitte des geistes
religiöses als gesteigert schöpferisches
liebe als bejahung
demut gnade
begriffen als
bewußtseinszustände des bewußtseins
bejahung
also das sesamwort
zum unbewußten
theorie durch praxis zerstören
verantwortung in den wüsten der wirklichkeit
drittens
dem sich so befreienden
unbewußten gegenüber
steht das überich
mit aktuellen beängstigungen
bis ins arbeitsgefühl hinein
'keine nach-welt'
die
nicht mehr wegzudrängende
friedensgefährdung
der tod
erhält perspektive
die lebensumwege
seinssachverhalt
bewußtseinszustand
die bejahung
als aufs praktische gerichtete erkundung
dieser verhältnisse
die dimension
der tat-sachen
das unbewußte psychische geschehen
das dem bewußtsein einen zustand setzt
welcher dem verhalten im als sein
praxis gibt
wieder bis zum unbewußten hin
räumliches denken
versucht die psychische 'wiedervereinigung'
möglichst aller seelenteile
die soziologie des todes
die schöpfung
als selbstmord G's
oder
seiner unfähigkeit dazu
die
mord und selbstmord
verbindende geschichte
des menschensohns
hat G
durch seinen sohn
vom tod
seiner schöpfung erfahren
oder
erkannte christus
in G
den selbstmord des schöpfers
das opfer in der liebe
sich ohne angst
der liebe opfern
liebe
das angstlose opfer
angst opfert die liebe
das selbstopfer
der liebe
die praxis
des liebesopfers
das menschliche
als bruchteil
des gesamten geschehens
der zusammenhang
von ereignissen
mit ohne uns
was wir anrichten
plus minus
die nachwachsende wirklichkeit
mein typ
ich
zwanzigjährig
als mädchen
wird gefragt 'wie denkt man' und lautet die antwort
'zur zeit ideologisch' folgt daraus
das bewußtsein in funktion
als einem zustand des tätigseins darzustellen
der ein traumatischer ist
den das überich zu verantworten hat
das ideologische
als vom überich ausgehender traumatischer zustand
der psyche ihres bewußtseinsteils
dies interessiert
im zusammenhang mit aus dem unbewußten
aufkommenden traumatischen zuständen
wie sie die massenwahntheorie untersucht
eine erste beschreibung
des verlaufs eines ideologischen traumas
in § 0/0
eine pathologie
der überich-traumata
das überstülpende
das vakuolisierende
des überich
politpsychologie und politökonomie
des überich
das im ideologischen hervortretende
überich
die ideologischen eigenschaften
als eigentliche des überich
nennt man geschichte determiniert
muß man zugeben
daß wir keine haben
nennt man geschichte was wir treiben
muß man die these von der determiniertheit aufgeben
aber hat was wir tun nicht etwas von beidem
der eindruck der bestimmtheit
in letztlich sinnerfüllter zwecklosigkeit
zur bestimmung zu stellen
eine art wesensfreiheit
wie entfernt man sich
von sich
ich beginne
mich von mir zu lösen
der rausch
des bei-sich-seins
geschlecht
als seelischer begriff
veraenderung
der seele
sich wandelndes geschlecht
der tod
ist der orgasmus des lebens
alle orgasmen sind todesversuche
der tod als orgasmus
aus dem man nicht mehr herauskommt
prinzip und perversion
der moral
es gibt keinen orgasmus der moral
aber der orgasmus ist etwas moralisches
so moralisch wie es der tod ist
traum
der vergeblichkeit
ich streichle
die sehr erotischen ränder
eines weiblichen badekostüms
aus dem die dame
vorher unter meinem streicheln
entwichen war
männer trinken
der entjungferten blut
'sein und bewußtsein'
viel interessanter als
daß eins das andere bestimmt
ist doch
wo eins unbestimmt vom andern bleibt
und beide ihrer wege gehen
philosophie
das seil
des seiltänzers
anfang zarathustra
gespannt über
der höhle des platon
die dichter
haben die erde verlassen
die mütter
kehren zurück
das namenlose
ist dimension
des poetischen
nicht erst
seit der popularität
des unpoetischen
poesie
ist namenlos
das namenlose
der dichter
die verkörperung
des namenlosen
das matriarchaische
ist das einzige benannte
todesursache
ein wort
erlösung
der erlösungsaspekt
des luzifer
varianten
wie aussteigen verweigern maskieren
als versuchte verhaltensweisen
auf dem erlösungsweg
der wahn
der sinn hat
der freiwillige wahnsinn
des novalis
der wirkliche wahnsinn
als schreckliche endlösung
die alternative
sich der verdammnis entziehen
ohne erlöst werden zu wollen
um so weitermachen zu können wie bisher
das zeitalter
und die kommunikation
der zusammenhang
entweihung geheimnisverrat
je mehr möglichkeiten
um so geringer das interesse
denkbar
einer der von allen anderen
alles weiß
und deshalb von ihnen
nichts mehr wissen will
ein theologischer aspekt
die 'erkenntnis der liebe'
alle versuche
beginnen mit der einsicht
daß dies der weg ist
den tod zu überstehen
auch hier
verdammnis erlösung
wird unser 'geist'
von uns
nicht zum 'erkennen der liebe' benutzt
wirkt er tödlich
nicht der tod
ist die verdammnis
sondern
der tödliche gebrauch
den wir
von uns unserem geist machen
uns tötet jeder geistige mißbrauch
und alles
was sich der 'erkenntnis der liebe' verschlöße
wäre ein solcher...
ende april
gegen mittag
wieder einer dieser todespartikel
ein gefühl
auf der straße beim gehen
mit nur einem schritt
falsch seitwärts
im jenseits zu sein
abgesehen vom verkehr
die 'erkenntnis der liebe'
die andere frage
wer wozu wann weshalb
die erkenntnis versucht
liebe wird nicht
zum beischlafen heiraten
eine frau haben kindermachen
essen trinken leben gebraucht
die 'erkenntnis der liebe'
was heißt hier
erkenntnis
einst war das
die lust der seele
oder seele war
lust auf erkenntnis
was ist daraus geworden
wer wird sich noch die mühe machen zu erkennen
wo es genügt sich zu informieren
wo es genügt eine verlangte konstellation abzurufen
wo daten zur wahrheit programmiert werden
kommunikation
nicht erfahrung
die mitgeteilt wird
die mitteilung
wird zur erfahrung
die 'erkenntnis der liebe'
die älteste weisheit zum thema
heißt
die liebe selbst
ist form der erkennens
das liebe blind macht
besagt ja
daß die erkenntnis 'zu lieben' es ist
die alle anderen weisen des erkennens
ausschließt
es handelt sich also
um die erkenntnis
von etwas ausschließlichem
andere frage
erkennt die liebe sich selbst
seinssachverhalt
bewußtseinszustand
eins so zum gegenstand des anderen machen
und umgekehrt
daß einer schaltung
von 0 auf 1 gleich
ein ideenquant
ein denkgriff
eine psychische arbeitseinheit
tatsächlich 'erlebt'
gemessen wird
eine etappe poetischer entwicklung
fragestellung
diskontinuitive neurose
bewegung
mitte des geistes
nüchternheit und lust
erkenntnis der liebe
veräenderung
verlaufsbegriffe
'wie ein stein...'
'arbeit als gnade...'
antwort
ruhe und bewegung
bewegung in den geistigen raum
der um so größer wird
je mehr die mitte als richtung fungiert
seine essenz als diese mitte
ihn schaffend durch die bewegung
und ruhe als ein sich auf diese
konsequenzen einlassen
fehler
diesem instinkt des unbewußten
den bewegungs/ruhe-weisen
'wie ein stein schweigend zu grund sinkt'
'arbeit als gnade des geistes'
nicht zu folgen
zu stören
abzubiegen
zu unterbrechen
statt in der bewegung zu ruhen
bejahung
sich der bewegung überlassen
die konsequenz heißt größe
des ich des denkraums
sv = bwz = sv
wenn es mir gut geht
ein zustand
heiterer ruhe
selig unverändert von der
veränderlichkeit
(jean paul)
ich lebe
wie ein positives tier
sich von G streicheln lassen
und zu den tieren
ruhig zurückkehren
(frei nach benn)
das ist wichtig
der mensch
kann nicht das haustier G's sein
zum thema
'schuld'
wie komme ich dazu
als mensch zu leben
habe ich nötig
ein mensch zu sein
wie konnte es überhaupt
soweit kommen
habe ich mich
oder wer hat sich
dadurch schuldig gemacht
wozzeksch könnte man
oder moosbruggerisch antworten
mein dasein ist schuld
diese existenz des daseins die da existiert
würde sie das einsehen
wäre das wahre demut
und mein dasein durch mich entschuldigt
verschleiß der überzeugung
im grunde ertrage ich nicht
eine einzige form von kunst
außer vielleicht den gedanken
im grunde bin ich nie
auf dieser erde gewesen
außer vielleicht in gedanken
im grunde erscheinen mir
alle irdischen denkformen
sehr unkünstlerisch und
alle irdischen kunstformen
sehr gedankenlos
ich bin mir ganz undenkbar
zum thema 'geistiger weg'
die folgenden bestimmungsstücke haben sich bis jetzt 'eingestellt'
und sind in ihrer altbewährtheit wie in ihrer neubedeutung ein schritt zur präzisierung des inhaltes
von kommentarlosem realismus
bejahung bewegung
kopfarbeit vorwärts in
die räume des unbewußten
sich lösend von sich selbst
einen raum in sich öffnend
eine ausweitung eine verräumlichung
eine universalisierung des denkens
gleichzeitig eine verdichtung
des 'geistigen kerns'
eine energieaufladung des zentrums des denkraums
die bewegung als gerichtet auf die 'mitte des geistes'
das 'heilige' die 'liebe' das 'innerste'
die 'vollendung' den 'tod' das 'darüberhinaus'
der freiwillige wahnsinn als entdeckung und erkenntnis der liebe
'erkenntnis der liebe' als poetische form von leben
liebe als höchste form des 'erkennens'
liebe als ordnungsbildende kraft im zentrum der psyche
seelenordnung aus dem liebesmittelpunkt = logik der psyche
raumordnung im gleichgewicht der freiheit (kopfarbeit)
erkennen solcherart als lust der seele ('heilige seelenlust')
der begriff der seelenmythologie
das tierhafte (handarbeit) welches neu entdeckt
als das sich abtrennende wichtig ist
weil das nicht zu lassende
aber nun unvermischte das auch wissen zu wollen ist
die kultur des körperlichen
auch das tier in uns ist ein G
die bewußtheit meines tierseins wächst
mit der 'sehnsucht'
der geistigen suche
die verdammnis als der tödliche gebrauch des geistigen
der geistige mißbrauch ist tödlich
himmel und hölle als positives und negatives nichts
die null mit den zwei vorzeichen
schuld als verzicht auf erkenntnis
'ich will nicht wissen' 'paradies'
erlösung als 'vollendung der liebe' unseres wesens
beziehungsweise durch völlige entdeckung unseres wesens
ekstase in diesem zusammenhang erkenntnisweise als der anfang der völligen entdeckung unseres wesens
(musil tagebücher s 135)
der ganze vorgang 'geistiger weg' ist einer bei dem
dem instinkt des unbewußten folgend der innere stoff
einer gleichsam angeborenen unwillkürlichen poesie (jean paul)
zur demut des bewußtseins gebracht wird
denn der ganze ablauf scheint ja zu sein
mit allen geistigen beständen die form der auflösung zu finden
die tatsächlich auch die lösung enthält
aber nicht so als könnte man getrost einen 'geistigen weg'
tausend jahre wandern und käme dann an ein ziel sondern
ein erkennen als organisierung eines geistigen raumes
das installieren ausbilden und funktionieren einer struktur
ein zustand einmal in gang gesetzt und immer wieder in gang gehalten
durch seine sich ändernden zustände wodurch
er größe
bewußtseinsbildlich und bildend kriegen kann
die entrückung scheint so die poetische form des tods
ein sich aus dem leben hinausdenken was heißt auch diese 'vakuole'
auch dieses 'paradies' wird der
erkenntnis wegen überschreitbar
sein müssen genauso gab es vorher grenzen was aber den tod
ins immer außerhalbe also ins absurde verlegt
dann wäre da ein 'sterben ohne tot zu sein'und dann
ist man mitten drin in der nächsten abteilung der seelenmythologie
(und dann geht der 'weg' von vorn
um diesen tod auszuhalten
'sterblich aber nicht tot zu kriegen...')
die beiden verlaufsbegriffe
'arbeit als gnade des geistes...'
'wie ein stein schweigend zu grund...'
und ihr zusammenhang
'die seele, die gott erforscht, muß wohl wisssend, mit
welchem großen wesen sie sich vereint, und überzeugt,
daß sie in dieser vereinigung die seligkeit finden wird,
sich in die tiefen der gottheit versenken, bis daß sie
statt sich zu betrachten, statt die intelligible welt
zu betrachten, selbst ein gegenstand der betrachtung wird.'
(zitat aus musil tagebücher bd I s 135)
das versenken
ist das 'wie ein stein...'
das erforschen
ist die bewegung die arbeit
'statt intelligible welt'
ist hinweis auf das unbewußte den weg nach innen
es scheint ein 'universales' muster für diesen
'geistigen weg' zu geben
die ahnungsvollen bilder die
metaphorischen schilderungen
derjenigen die ihn gegangen sind deuten auf die archetypik
des weges und seiner stationen immer wieder hin
was mich interessiert
der weg als schaltreihe von zuständen
der weg als veräenderungsgeschehen
der weg zur veraenderung tod
archetypik der bilder
archetypik der zustände
archetypik des weges
nachtrag zum thema 'geistiger weg'
das problem im begrifflichen
von 'liebe'als fünftausendjahrbeladenem zu reden
ist ebenso unmöglich wie von 'liebe per definitionem'
der begriff reicht also nur so weit
wie die erfahrung noch in gebrauch ist
die freiheit
und das ende des romantischen
als extreme
das maschinelle
der massenwahnsinn
welcher ist der psychische zustand
der sich in der frage ausdrückt
was ist zwischen G und mensch
wer türmt dieses hindernis auf
mystiker beschreiben ihn so
als wären wir endlich auf offener see
wir traten hinaus und fielen nicht
die nächsten machen daraus die antwort
zwischen G und mensch ist das endliche
aufgetürmt vom nichts
der mystiker
zustand
vor antritt der 'reise'
zustand
der 'schau'auf die'reise'
zb vierundachtzig
kampf und krampf
und portugal
als ein zustand
'davor'
'das nichts trägt
wirf dich als dein
werk hinein
um so leichter
wirst du es sein'
eine realistische
mystik
interesse
am diesseitigen und realen
des mystischen
nicht
das mystische am diesseitigen
die diesseitigkeit
als mystifikation
die unsterblichkeit
als informationsproblem
aus den gesängen eines mlc befallenen
die erkenntniskraft aller vergangenen gegenwärtigen
und zukünftigen menschheit zusammengenommen reicht
nicht aus um den menschen auch nur den schimmer eines
eindrucks davon zu vermitteln welche unsägliche
katastrophe es ist daß sie menschen sind
mich interessiert nicht der mensch mich interessiert
nicht seine geschichte mich interessiert nicht was ihm
seine götter angeblich erzählt haben was geht mich das
an mich geht dieses lebewesen nichts an mich gehen
seine gewohnheiten nichts an
je menschlicher um so fremder
was mich interessiert ist der kommentarlose realismus
und seine ausfüllungen was mich interessiert ist G
ist das all ist eros ist poesie ist das gehen eines
weges ist das weggehen ist leben ist das erinnern an
das vergessen
nicht der ausgestossene interessiert mich ich stoße ab
ich hinterlasse mich nicht
die wahrheit ist eine wüste
mich interessiert die kultur des verschwindens das
spurlose
ist mein fall die verwehung die entrückung ich
hasse was bleibt
die kehrseite etwa mein menschsein berührt mich oft
schmerzlich
der überdruß am menschlichen wie er sich in den
mlc tiraden äußert hat einen realen grund den verdruß
an der kulturlosigkeit (etwas nach geschichtlicher
erfahrung immer mehrere hundert jahre dauerndes)
der wirklich bemerkenswerte vorgang aber ist der
der freiheit es geht ja weder darum sich mit der
erbärmlichkeit des menschlichen resignierend abzufinden
noch in quereler nörgligkeit daran herumzumäkeln
sondern in bewußter akzeptanz dieser seiner erscheinungsform
dem menschlichen gegenüber eine freiheit eine
geistige beherrschung zu erwerben die das ganze zu
einem nicht gerade unbedingt idealen aber auch nicht
restlos überflüssigen aspekt dessen macht was einen
betrifft
mensch zu sein ist nicht nur erniedrigend sondern auch
kurios es ist zwar nicht einzusehen aber auch nicht
ganz abzulehnen jedenfalls würde ich mich wenn ich
gelegenheit dazu hätte mit einem mißbilligend amüsierten
kopfschütteln daran erinnern ich fürchte mensch zu sein
wird für mich ganz unvergeßlich bleiben
eine solche geistige beherrschtheit wäre das was ich
zb als prousts aristokratismus empfand
der handvoll staub aus der man besteht ist zuzubilligen
das ihr das nichts bedeutet
also distanziertheit skepsis zu sich selbst sind teil
des menschlichen sie kommen im gefolge solcher zb mlc
krisenhaften zustände und ihre betrachtung ist schon
beginn der freiheit weil infragestellen des menschlichen
fragen stellen heißt und das bewirkt distanz diese
bewußtheit und diese freiheit
es ist die mlc im grunde das zweite na sagen wir mal
biologisch bedingte fragen nach der pubertät es geht um
ähnliches
gegenstimme wozu beschwert sich das menschliche das aus
jeder krise ein kunststück machen will keine kuh stört
der gedanke an G beim scheißen
in der art wie man mit sich als mensch umgeht liegt
freiheit und größe
größe als maß der bewältigung des
menschlichen
im umgang mit dem menschlichen an und in uns sind wir
selbst vielleicht am kulturlosesten welche größe in dem
begriffenen humanen von uns selbst begriffenen humanen
in uns liegt ahnen wir wahrscheinlich erst nach langer
ausbildung erziehung erfahrung befassung mit dem thema
und dieses an und in uns begriffene humane ist es was
zum großen teil die kultur eines menschen ausmacht und
diese kultur ist sicher teil seiner größe
interessant aber ist die wechselwirkung dieser psychischen
ausdehnung und zusammenziehung das nämlich die seelische
ausdehnung oder raumschaffung wie sie durch den gesamten
komplex des gottesgeschehens sich ereignet irgendwann zu
eine infragestellung des menschlichen führt woraus dann
wird ein fragen nach dem menschlichen aus welchem entsteht
dessen ausbildung kultivierung etc was ja auch eine art
räumlichkeit ein raum und erwerb von dimension ist
so bewirkt also in psychologischem zusammenhang die
befragung G's die frage nach dem menschen alle
erweiterung der seele bedingt irgendwann die formung des
menschlichen und ist also teil davon
psychologisch wäre G also ein seelisches geschehen das
konstituierend wirkt auf die kultur des humanen das heißt
menschlicher selbstbewältigung
wer also den gottesbegriff in sich psychisch wirksam
macht kann
mit sich nicht mehr umgehen wie vorher und
umgedreht
der gottesbegriff ist also psychisch ein teil der kultur
des humanen
fragt sich was aus dieser kultur und aus diesem humanen
wird wenn dieser psychische vorgang der im begriff des
G steckt von uns aufgegeben wird bzw wodurch?
ersetzt wird
daß der begriff von vielen aufgegeben wird besagt nichts
über das ende seiner tauglichkeit
ich glaube nicht daß wir in unserer humanen kultivierung
so weit sind ruhigen gewissens und im fortgang dieser
kultivierung auf den psychischen vorgang verzichten zu
können der auch durch diesen begriff ausgedrückt wird
der fortschritt würde sich aber zeigen an der kultur
auch diesem psychischen vorgang gegenüber denn das
gottesverhalten des menschen zeigt etwas von seiner größe
freiheit kultur bzw in seinem gottesverhalten
erweist es sich
das gottesverhalten ist auch zu sehen als das psychische
geschehen
der universalisierung der seele und gesang als
sein unmittelbarer poetischer ausdruck
die gottesvorstellung ist die psychische konsequenz
aus der natur unserer möglichkeiten durch sie
korrigiert sich die verzeichnung die abweichung die
unser bewußtsein als produkt der natur darstellt
die vorstellung von G ist der große gegenentwurf
unseres bewußtseins zu sich selbst
unser bewußtsein gleicht einer seifenblase die in
wechselnden farben schillernd durch eine landschaft
aus spitzen glasscherben treibt
die gottesvorstellung ist ausdruck aller noch in
unserem bewußtsein vorhandenen möglichkeiten ebenso
notwendigkeit aus dem bereits realisierten
es ist das bild von G der hinter allem in uns ist
wie ein waches offenes starres auge unbeweglich auf
uns gerichtet und das andere auge geschlossen traeumende
ist das bild unseres eigenen bewußtseins das wache auge
also G ist das bild unseres bewußtseins von sich selbst
die eigentliche bedeutung und leistung unseres bewußtseins
besteht darin daß es ihm gelingt (immer wieder) den
zusammenhang mit der welt herzustellen obwohl es selbst
eine abweichung von dieser und gleichzeitig einen teil
davon darstellt
dieser zusammenhang ist die vorstellung von G und als
geistiger zusammenhang
unmittelbar freiheit
durch die gottesvorstellung stellt unser bewußtsein den
geistigen
zusammenhang mit der welt her und wird dadurch frei
in der gottesvorstellung deutet sich die freiheit an die
als möglichkeit in unserem bewußtsein enthalten ist
die gottesvorstellung ist also nicht bloß eine primitive
form der welterklärung wie sie zu früheren menschen sprach
die gottesvorstellung war damals eventuell deutlicher
weil
eventuell die abweichung geringer war
die erkenntnis daß G tot ist erweist sich somit als
äußerste empfundene von der psychischen unfreiheit des
menschen und seiner zusammenhanglosigkeit
die vorstellung von G als herstellung eines
zusammenhangs
ist räumliches denken ist ensemblieren
die herstellung dieses zusammenhangs sein erlebnis eben
die geistige freiheit eben der gegenentwurf des bewußtseins
zu sich selbst das vielleicht ist poesie
alle dichtungen sind dann gottesvorstellungen weil sie
bilder entwerfen oder sind in denen sich die geistige
freiheit des zusammenhangs ereignet
es ist
all-tag
des staubes
zu sein
in welchem verhältnis
stehen die logik der psyche
und die logik des schicksals
wer keine
seele hat
hat kein
schicksal
die wollust
zu altern
die weisen des geborenwerdens
die weisen des sterbens
geboren werden
passives sterben
sterben
aktives entleben
seit langem der erste traum von meiner mutter die den
verstand verloren hat alles was sie besitzt
einschließlich des hauses in dem ich als kind gewohnt habe
hat sie verpacken lassen von einer speditionsfirma
die sie beauftragt hat der bahnhofsplatz wo alles in
kisten zum abtransport gestapelt wird ist gleichzeitig
der leere platz wo das haus stand
angefangen hatte der traum mit der erkenntnis daß ich
eine heimat
habe etwas wo ich her bin und während ich
mit kA darüber spreche wird mir klar daß der traum
sicherlich einerseits die angst zeigt die der mensch hat
der seine mutter fürchtet zu verlieren aber es geht noch
um etwas anderes nämlich die zweite seite der mlc
in der mitte des lebens verliert man nicht nur die eltern
sondern alle herkunft die nicht man selber ist die nicht
aus einem selbst kommt
meine paradieskonstruktion
hat ihre wurzel natürlich in
meiner kindheit in diesem paradies kann niemand sterben
höchstens in es zurückkehren
dritter aspekt die erinnerungen erhalten nun eine
strahlkraft ein eigenleuchten oder überhaupt erst ein licht
sie sind poetischer stoff geworden und in ihnen ich quasi
poetischer teil von mir ein zustand unfassbarer
beeindrucktheit vielleicht zeichnet sich hier ein sinn ab
zu dem satz vom nichts welches trägt
so schamlos angstfrei ohne jede gewalt
war ich noch nie
auch frei von illusion
triebhaften eingebilden
lüsternen phantasmen
an der tierischen seite meiner existenz
ist das geschlechtliche noch allemal das beste
mach dir nichts vor
dein geist ist geil
du bist ein wissender
des ficks
freiheit
mein erster gebrauch von ihr
ich mißbrauche sie
zur psychologie
religiös genannter zustände
daß man entweder aus der seelenversenkung
nicht mehr herauskommt oder in der seelenverflachung
liegenbleibt
immer weiter hinausgetragen zu werden ohne
in die rettende gleichgültigkeit zurückzufinden
hört dann die notwendigkeit auf schöpferisch zu sein
beginnt ein anderer zustand vielleicht der der freiheit
weitere fragen fähigkeit
mut bereitschaft vertrauen
größe zur freiheit
die freiheit der erinnerung
das geistige und das materielle abenteuer 'er-leb-nis'
die merkwürdige lust
und die freude
an dem was kommt
das anthologische denken
ist es hochmut
vom leben zu abstrahieren
ist das leben abstrakt
oder
was man dafür hält
sind abstraktionen
lebensfähig
ich bin
ein gewohnheitsdichter
die massenmedien
das meinungsbordell
einwand
gegen die soziale organisationsform
staat
der einzelne mensch
will frieden
die staaten
führen krieg
in diesem zusammenhang
humanität
als möglichkeit
alles muß
durch unser bewußtsein
in ein kann
zu verändern
der urknall
ein orgasmus
die schöpfung
ejakulation
'...und da des herrn same
ihm um die ohren flog...'
das weiblichste weibliche
körperlich
gedacht
als das geistig
weiblichste weibliche
die göttinmutter
erlebt
als unmittelbare vision
des schoßes
derlei
an den himmel hängen
ihm eine
geistige gestalt geben
nicht
wie der phallus
männlich autokratisch personalisiert
blitzeschleuderer zeus
hammerschwinger thor
dilettanten
des schicksals
rausch
ist steigerung
der entwertung
ernüchterung
ist bewertung
der verflachung
zur begriffserklärung
ver
a anfang alpha
e ende omega
ndern
das mögliche
ist die vielfalt
der begrenzung
ein um die achse
des es aufspießenden gliedes
gedrehtes weib
irdischer tod
kontakt
zur nichtirdischen intelligenz
oder auflösung in welt
ist das irdische ein spezialfall des universalen
kann menschliches bewußtsein erscheinungsform
übergeordneten geistes sein
läßt irdische intelligenz die verbindung
zu außerirdischer intelligenz zu
das fernsehbild
altar mandala meditationstafel
die seele
geblendet
von geist
die geistgeblendete seele
ich bin
keiner
von uns
so wie man das bewußte erforschend
die bedeutung des unbewußten erkannte
wäre eine erforschung des wesentlichen denkbar
die die wirkungen des unwesentlichen einschließt
der schwanz
als ersatz
der nabelschnur
der
blutende
engel
traumwort
'Brinincvu'
'Uv cnin ...irB'
ich
war besessen
von mir
ich
habe mich mir
ausgetrieben
ich
bin verlassen
von mir
das
ich-los
drei b
b ejahung
b ewegung
b efreiung
bild des unbewußten
für abfluß bzw umwandlung
von bewußtseinsenergie
das ei
die eieruhr
auf die welt kommen
als gedanke
auf der welt verkommen
als gedanke
wie mag einem die welt vorkommen
als gedanke
"das nuklear-kosmische
zeitalter
ist gegenwärtig
das unsere"
traum
die gegend ist eine elbinsel bei gauernitz wie sie
nach rückgang des frühjahrshochwassers aussieht
vertrocknetes weißes schilfstroh und schwarzer
von flusen durchzogener schlick
der blick ist
schräg von oben etwa aus dreißig
meter höhe aus einem flugzeug oder hubschrauber
ich sehe mit einem
vollzugsbeamten aus dem flugzeug
unten ist eine frau sie ist auf der insel ausgesetzt
worden und gerade
wird der mann ein kleiner dicker
bürokrat der bei dem versuch mich zu verhören und
umzudrehen
gescheitert ist mit fesseln verschnürt
an einem schwarzen regenschirm hinuntergeworfen
er kommt auch richtig an doch anschließend wird auch
noch eine riesengroße schlange ebenfalls hinuntergeworfen
die schlange schreit laut vor wut und entsetzen
sie fällt nach unten und dreht unten angekommen sofort
wieder um in einem wahnsinnigen sprung steigt sie
wieder nach oben hat sich mit aller kraft abgestossen
und versucht wieder ans flugzeug zu kommen
sie besitzt zwei lange ebenfalls schlangenförmige arme und in
ihrem runden offenen mund und den beiden augen
ist deutlich lodernde glut feuer zu sehen
sie steigt hoch an unserer offenen flugzeugtür vorbei
und versucht sich an der tragfläche an irgendeinem
runden gegenstand an der tragfläche dem tankstutzen
einer klappe festzuhalten sogar mit dem mund aber
zu kurz gesprungen sie gleitet ab rutscht wie ein hund
zurück und fällt wieder sehen wir ich das rote feuer
in ihrem schädel nach unten
später sagt jemand was für eine schlange das war eine
sandviper und es wäre an dem schicksal der beiden kaum
ein zweifel nie wäre der einer entkommen
das paradies
nach dem sündenfall
verlassen verödet
verbannungsort
für das menschenpaar
an der erkenntnis gescheitert
die schlange
auf der flucht
vor dem garten eden
sünde
die sich nicht vererbt
aus meinen samenfäden
mir ein weltbild spinnend
oder einen strick drehend
luzifer
gott der verweigerung
engel des lichts
ins dunkle gegangen
sich blendender schöpfer
das blendwerk der
schöpfung
nicht anzusehen
ich
er-scheine
nicht
ich bin
aus licht
mein schatten
wirft
keinen leib
ich verweigere
gott
oder luzifer
ins leben fiel
flucht sprung
der lebenssturz
leben ist abtrünnigkeit
soziosophie
soziophobie
traum
von maskenartigen fertiggeschlechtsteilen
welche frauen bei ihren männern
je nach bedarf auswechseln
traum szene und satz
soll ich mein größtes vergnügen angeben
so ist es das stehen
auf einer stange im wind
die leute
die welt wenn sie kommen
die welt wenn sie sind
die welt wenn sie gehen
statt räumlichen lebensgeschehens
punktierte wachstumskurve
statt tod
lineare endlichkeit
unsterblichkeit
dimension des unbewußten
ein abgenutzter kitzler
bilder
metaphern
archetypen
der alten
sind nicht
zu ertragen
eine
neue sicht
müßte man
kriegen
sich befreien
von der ikonographie
des jahrtausends
ausgestoßen sein
davorstehen
der sprache
ansichtig
sich
übersteigen
ein dichter
geboren
als dichter
ein wiedergeborener
dichtung ist wiedergeburt
der dichter
ist gleichnis
beispielhaft
beispiellos
notwendige
unnötigkeit
geistig
ordinär
die kunst
der
vorher-frage
interesse
form
der begehrlichkeit
besitzgier lust
dazwischen-sein
mit blick-geschwindigkeit
madonna
des nordens
so geschunden
vermag aus respekt
vor ihren leiden
in südlichem licht
nicht sie zu sehen
helden fußvolk
auch
unter engeln
zweck des sündenfalls
erkenntnis
zweck der erkenntnis
sündenfall
das darf
doch nicht
wahr sein
ich hatte nur eine waffe
gegen den spießer in mir
meine unschuld
seit der spießer in mir
tot ist
ist meine unschuld mir gegenüber
dahin
lehrfach
auf der erde zu leben
verlernt
zu leben
zur vater sohn ebene
das wort gottes sohn
vater gott geist
sohn sprache
rilke stundenbuch
die phänomene der veraenderung
lassen sich mit den mitteln der dialektik
nicht ausreichend beschreiben
geschichte der menschheit
theater
mit einem universum
als hintergrund
wo andere
sich nicht einmal kulissen
leisten können
geistwirtschaft
ich erfreue mich
meines geschlechts
traum
rechts die sonne
links den mond
wie brüder umarmend
wie schwestern
gehen wir zu dritt
ich meine arme
um ihre schultern gelegt
durch die welt
meine fehlende
affinität
zu allem
mit dem ich
nicht sprechen kann
maschinen geld
manchmal tiere
die schlange
als bild
vom unbewußten
G's
satan
G's
zweites ich
der sündenfall die erkenntnis
der urknall psychisch
die entstehung der seele
wir sind
ein teil G's
der wird
das universum
sich seiner bewußt
das universum
macht sich selbst
mythos
anderes wort
für zahl
mensch
schaff dich ab
oder
hilf dir leben
bewußtseinszustände
energieformen der psyche
zufällige richtung
richtung des zufalls
gibt es zufällige zufälle
einheitliche feldtheorie
der psyche der gesellschaft des denkens
psychobiosoziale megatheorie
was entspräche da
der gravitation der relativitätstheorie
der quantenmechanik
das unmoderne
am geist
er ist nicht
zu perfektionieren
der lebenseindruck
durch etwas hindurch
zu sein
fäden
hervorbringen
aus sich
sie verbinden
mit den hervorhängenden enden
dessen
was war
knoten
die besser
halten
die angst
vor dem muttermord
optische vorstellung
beim musikhören
bei klaviermusik
ein klavier
die lebensformen des geistes
das geistige
als lebendiges erkennen
so viele leben tragen zum geist nichts bei
sie finden außerhalb seiner statt
so vielen lebensbeiträgen fehlt der geist
sie tragen zum leben nichts bei
dieses
im gehen
zu leben
vom morgen
zum abend
die erde rollt
mit jedem schritt
aus dem leben hinausgehen
die gangarten des lebens
schrittmaß
lebensweg
mit tanzendem
herzen
zur abbildung
ungeeignet
gefühlte gedanken
gedachte gefühle
mein verstand
fühlt
was meine gefühle
denken
mein verstand
füllt sich
mit erdachten
gefühlen
dann aber manchmal
die tage
wo das menschsein
mir ganz
unter meiner würde
scheint
das absolute
relativiert
das relativierte
absolutiert
der mensch
ist tot
es lebe
der mensch
christus gekreuzigt
verlassen vom kreuz
über dem abgrund
einer nicht vorhandenen welt
eine farbe
rotgrau
ich denke in mystischen ausdrücken
figuren formen formeln
die ich sinngemäß rationalisiere
das heißt einem hinter dem denken
liegenden sinn ent-sprechend
das aktuelle
ist anachronistisch
das senile
der heiterkeit
freizeit als krankheit
das kranke sein
der freien zeit
körpergefühl
seinen körper fühlen
als ein wundervolles präzises instrument
von hand gebaut
mit äußerster meisterschaft
und doch auch immenser einfalt der erfindung
dieses instrument
vollkommen gebrauchen
es wird vom gebrauch schön
mit viel verständnis und zartgefühl
wie für ein edles altes instrument
ein virtuose
seines körpers
anfangs
ist dem geist
der körper
wie ein kind
die freiheit
beginnt bei sich selbst
freiheit
bei sich beginnen
das andere denken
ich denke nicht
so anders
zustände geistiger freiheit
der erdkreis
entwurf
das land
der poesie
die ankunft
die erziehung durch die landschaft
das lernen zu leben dem zeichen folgend
der weg
das gehen
die suche
die neugier
das interesse
das abenteuer
die wut
der widerstand
die vision
das werk
es werdend
es packend
es herausreißend
es ihm zeigend
es als eigenes
es als gegner
'hüll dich ein in dein werk
wie in einen mantel'
'oder zeig mir die zähne'
die freiheit
in die poesie ihre erzadern
in die wege des weitertransports
des poetischen
die gezeitgänge
die gezeitsteine die gesangzeiten
den dichtern nach wer sie sind
was sie tragen überliefern mystisch
geheim gemeinschaftlich vermächtnis
auftrag die verborgenen
die dichter
profeten das profeteische
poesie als das erste weibliche
traum
vor vierhundertfünfzig jahren
hier in der gegend
hingerichtet worden zu sein
die zeitgenössische kunst
gibt es immer
ein paar hundert jahre lang
gibt es menschen
die sich daran erinnern
als sie lebten
und engel waren
gibt es menschen
die tote engel sind
dem toten engel gilt
das menschsein wenig
gleichviel sind last und gnade
des irdischen dem himmel nun
vorbereitung
auf den tod
ist das leben
wir können weder
leben noch sterben
bereiten nie uns vor
können die dinge
nur nicht lassen
wie sie sind
die erde
tut mir leid
meine seele
das arme schwein
zustände geistiger freiheit
der erdkreis
entwurf
der weg
nichts ohne die welt
durch die er führt
härte nichts
ohne weisheit
eine pflanze
hat angst
vor mir
die notizen
'ich muß anknüpfen...'
'erdkreis...'
das sex christus erlebnis
die eros tod problematik
ergeben eine geistige kontur
ein jahr nach hamburg
vier jahre nach cuba
christus der knabe
interessierte mich nie
christus der mann
der sohn des gottes mensch
interessieren mich nun
arbeit
um den eindruck der welt
festzuhalten
die unter der arbeit
einem zugriff sich entzieht
ein moment der vergeblichkeit
von der welt
bleibt nichts übrig
heimat
landschaft
die dem sprachgefühl
entspricht
sprachgefühl gewordene
landschaft
ich weiß mich
als dichter
nicht mehr
hurra
ich sterbe
das papierhemd
ist keine
pauschalreise
das schöpferische
am tod
ist die ungewissheit
das abenteuer des todes
das neugiermachende erlebnis
hat freizeitwert
wer in gewissheit starb
ist niemals tod
wer nicht tot ist
starb vergebens
mich mensch
lach ich
neunzehntes jahrhundert
die abschaffung G's
zwanzigstes jahrhundert
die abschaffung des menschen
einundzwanzigstes jahrhundert
die abschaffung der welt
der große
allesficker
die wahrheit
alter vorurteile
aber
weisheiten
alt gewordene vorurteile
traum
vom herzen der mutter
das nach vier versuchen
zur ruhe zu kommen
erst aufhört zu schlagen
ich muß mit ihm
hin und her reiten
zwischen bäumen
goldbuchen oder lärchenallee
sehr schnell und hoch
bis es stillsteht
'dein herz ist mir erschienen
es schlug in meiner hand
ich mußt es viermal brechen
bevor es stille stand'
verschiedene arten
des betens
verschiedene gebetene
G-bereiche
verschiedene bittende
seelenbereiche
G als seelenbereich
seele als G-bereich
es gibt zeiten
da ist dem geist
der körper
wie ein
ungeliebtes
verlassenes
spielzeug
der profet
typus statur charakter
die profeten
politikum
religiosum
das profeteische
handwerk geschäft
die wirkung
person zeit
traum
die babe im keller ihres hauses
dort wohnt sie
ausgebaut wie eine mansarde
unter der erde
ich küsse sie
ihr atem ist moder
hinter den lippen
beginnt der totenkopf
sie sagt
was hast du erwartet
nach einem jahr
sie lebt von eingemachtem
kohlen die hingeschüttet
hinter säcken und lappen
ist erdreich
ich denke der keller
ist mein unbewußtes
kohle ist geld
sie frißt ihr geld auf
sie lebt davon
daß sie ihr geld auffrißt
es geht ihr gut
vergessen
wozu ich
auf der welt bin
mein vater die sonne
meine mutter die mondin
meine brüder die sterne
meine schwester die erde
anfang eines gedichtes
das ich vor vielen
jahrhunderten schrieb
die metaphorik
seelischer selbstbefruchtung
G's same werden
G sich als same darbringen
G meinen samen bringen
G seinen samen zurückbringen
verhältnis
sv bwz
weniger
materiale struktur
mehr
maß geistiger freiheit
der unzeitgemäße
der zeit verlorengehen
um keine zeit zu verlieren
osterzustand
meiner seele
scham
ist die welt
ich bin
das letzte wort
die hostie
im schoß
stärkster kindheitseindruck
sich liebende
paare
was ist
zwischen ihnen
dieser zustand
tiere pflanzen moleküle
wind wetter sterne
licht zeit entropie
machen nichts falsch
ich muß mich
mehr lösen
so kann man
auf dieser erde
nicht leben
menschenkind
verstehst du
dich
ich sterbe aus
ein gott
wer je den fall der welt
um diesen bruchteil ihrer selbst
verhindert hat
wer trägt wen
das wesentliche
das unwesentliche
oder umgekehrt
die riesenhafte bedeutung
des unwesentlichen
erde
dieses ewige
sich um die eigene achse gedrehe
das erwachsensein
beginnt mit der
erfahrung der kindheit
ich betrete
mein erwachsensein
wie ein kind
ich dichte
ohne zu schreiben
G mensch
mythos evolution
der mensch evolutioniert
den mythos G's
G ist die zumutung
seiner schöpfung
G ist die widerlegung
seines werdens
G ist das zeichen
seines seins
G ist die negation
seines vergehens
G mythologisiert
die evolution des menschen
abends
den fernseher
umhocken
wie das
herdfeuer
wahrheit
die über
die vollendung
hinausweist
sich selbst
beschlafen
'fuck you'
glück
rhythmisches
gleichgewicht
lebensarbeit
das irrlichtige
der lust
evolutionäres vorbild
soziales abbild
die qualle
der mönch
das virus
der unternehmer
unreine
wahrheit
befleckte
erkenntnis
eines tages
froh darüber
noch zu denen
gehört zu haben
die
geboren wurden
gelebt haben
gestorben sind
mich
den zeitgenossen
entwöhnen
tod
als kosmische lebensform
die erde
ein spezialfall
das universale
des todes
offenbart
im irdischen leben
wege
sind schwingungen
ziele
verzögerungen
überlagerungen
er - rochenes
im geruch
eigener ausscheidungen
den der
der mutter wiedererkannt
der geist
ein körperteil
zu leben
ohne sich
ich lebe
ohne mich
das soziale
als therapie
fernsehen
medialer teil
der kriegsbeherrschenden elektronik
das bild und die attrappe
die fälschung des bildes
die fälschung der wirklichkeit
die zugehörigkeit
zu sonnen galaxien universum
interessiert mich mehr
als meine mitgliedschaft
bei staat land volk
eine welt
voll sich mitteilender wesen
deren signale
für keines erkennbar intelligent sind
eines der phänomene dieses weltalls
daß es durch die intelligenz aller
nicht einsehbar würde
ein seelenzustand
wie der naßgewordene
flügel des schmetterlings
erinnerung
als kraftsport betrieben
stramme merkteile
wölben sich vor
das gedächtnis
ist wegtrainiert
die maske der fernsehansagerin
bewirkt auf ihrem gesicht
den gleichen effekt
wie der seidene strumpf
auf ihrem bein
fernsehen
tat und erkenntnis
geschehen nicht gleichzeitig
tat und vergessen
ergeben die gesehene realität
ist das bild gesendet
ist das ereignis vergessen
ich vergesse was ich sehe
während ich zuschaue
auslöschung
durch bildaustausch
interpret
götze
kulthaft verehrt
nicht der gott
die töne(r)nde röhre
gegenbild zu prophet
identität ist nicht
reproduzierbar
statt mit sich zu brechen
verkleisterte risse
zustände geistiger freiheit
reinigung
die leere
als leerheit und
ekstatischer zustand
ich bin ohne mich
ein geschehen
ohne einsehbare bestimmtheit
dinge ohne dimension
unentzifferbare gesten
eine falle
ein schock ein überfall
zu dem sich die belanglosigkeiten
am äußersten ende ihres vergehens
blitzartig bündeln
beschleunigung
ein hinausschießen aus dem ungeheueren zustand
ein ausschleusen aus einer sackgasse
des universums
von sich
das opfer
bedürfnis nach vollstreckung
verlangen zu töten
das abwaschen mit blut
die wandlung
bewußtsein vom erreichen einer höheren sphäre
ring kreis stufe neue gestalt
reinheit als licht und zielwort
reinheit
als geistige freiheit
der weg von der leere zur reinheit als reinigung
die leere erfahren
die reinheit als aufgabe
zustände geistiger freiheit
reinigung
beschreibung
wie man in großer leere
mit der leere beginnend
nach dem überstandenen moment des überfalls
dinge sieht
dinge eines verlassenen zustandes
aus dem blickwinkel eines neuen zustandes
mit der einsetzenden reinigung sich aufbauend
neue perspektive
abstand klarheit zu menschen
die sich zueinander verhalten
wie sterne
welche entfernung welcher zusammenhang
aus der sicht eines es nicht fassenden G's
das auf
der erde geschehende zu sehen
das grauen
dazu müßte man hinabsteigen
doch dies
ist nicht mein planet
am irdischen bin ich vorbei
die faszination
mit den augen G's
aus seiner sicht
weil
neue perspektive
nicht sehen wie er
aber sehen von ihm aus
lernen
uns von ihm aus zu sehen
statt ihn von uns aus
aus der leere
auf mich
zum ersten mal
das sich universalisierende subjekt
erwirbt einen objektiven bestand
objektivität
sich aus der leere zu sehen
humanismus unter diesen bedingungen
geistig sich für den menschen entscheiden
die welt das universum das all
als lupe als vergrößerungsglas
sich unter das mikroskop
der schöpfung legen
und erforschen
uns durch die kosmische brille sehen
statt dies einem G zuzumuten
der uns längst
mit unseren augen gesehen hat
und der lichtgestalt
licht
auf die gestalt
das objektiv andere
ist das freie selbst
knabe
samenopfernd
in mädchenhände
selbst in gedanken
bin ich in gedanken
tagesfarbe
lichtlose helle
der mondin
kuss
gedanken
sind frei
wovon
lichtgestalt
erster umriß
hölderlin
hyperion
helios
lichtgestalt
der
dichter
' ent - decke
dein licht '
merkwürdig
aufsteigender eindruck
einer ver - enderung
großwechsel der verhältnisse
weitab
von allem herkömmlichen
schleichend
erzwungen
der spießer
ist der antichrist
der epoche
unbewußter gegensatz
zur bildenden kunst
autograph contra zeichnung
angezogen abgestossen
von künstlerbriefen
künstlerschriften
mit den augen der sonne
das licht auf die erde
heruntersehen
mit den augen
das licht der sonne
auf die erde heruntersehen
die lichtgestalt
als subjektivierung des ES
das zum ES befreite ICH
die lichtgestalt als mythos
als utopie des ICH
das ES
das universalisierte subjekt
vom menschsein
der engel
das menschsein
als läuterung
gefallener engel
die lichtgestalt
der durch das menschsein
hindurchgegangenen engel
G
der seinen gefallenen engel
als mensch annimmt
die flügel
der engel
ihr geschlecht
engel
eine art
seelischer heldengestalten
ein gefühl
körperlichster
vertrautheit und nähe
zu anderen himmelskörpern
als wären himmelskörper
teile meines körpers
mein körper
teil des himmels
das volk
der menschen
die geschichte
des todes
zustände geistiger freiheit
erleuchtung
der traumspruch
' ent - decke dein licht '
der gegenpol
die ' welt des todes '
dazu die struktur
die welt des ES
lichtgestalt
so - welt
anders - welt
dunkelgestalt
die welt des MAN
aus
helios
hyperion
hölderlin
wird
engel
heiliger
seher
prophet
sänger
dichter
die seelenleiter oder
hierarchie der lichtgestalt
des ES
zustände geistiger freiheit
erleuchtung
beschreibung
die errichtung des
ES als lichtgestalt
und die fortsetzung des perspektivwechsels
(vgl zustand reinigung)
ICH entdecke mein ES
ES ist das LICHT
ich wechsele die perspektive
und sehe mich von meinem ES aus
die verschiebung von ICH auf ES
und die eröffnung der ES - perspektive
kommen seelisch einer
offenbarung gleich
offenbarung
enthüllung eines geheimnisses
apokalypsia
griechischer zustand
' gottlos glücklich '
es entsteht die lichtgestalt einer lichtgestalt
also christusproblem (vgl (fb not bibel)
und es bilden sich drei begriffe
ev als vorbereitung für den nächsten zustand
schönheit leidenschaft weisheit
mein schwanz
läßt mich
durch sich
entschuldigen
natürliches muster
psychischer struktur
erinnern vergessen
jahreszeiten wellen
perspektivwechsel
ICH ES
blickrichtung
wie eltern auf kinder
das jüngere selbst
aus älterer sicht
perspektivwechsel
ICH ES
wie umpolung
sv bwz
ohne trauma
perspektivwechsel
ICH ES
vater sohn vater - ebene
der psyche
der kommentarlose realismus
des ES
der barbarocke kabarettismus
des ICH
vom denken
entwöhntes denken
ob es außerirdische intelligenz gibt
mehr interesiert mich die frage
gibt es außerirdische dummheit
universale gegenden reiner dummheit
intelligenz extrapoliert sich gern
erschließt welten
unsere dummheit jedoch
passt (mir) nicht ins all
es wäre beruhigend
zu wissen
beschränkte sie sich auf uns
konsequenz
aus der lichtgestalt-problematik
sich lieben zu lassen
lichtgestalt-problematik
verjüngung durch das ES
körperinteresse
neugier
I C H
E S
A L L
A L L - E S
U N I - V E R S U M
um die fünfzig
der körper
als wertgegenstand
der erwachsene narziß
ist ein hysteriker
zum perspektivwechsel
ICH ES
eros
ist eine lichtgestalt
sie läßt den alten 'sex'
nicht zu
daß er das nicht begreift
macht den narziß so hysterisch
dritter frühling
statt verjüngung
mysterisch
die verjüngungen des eros
sind an kein alter gebunden
der kommentarlose realismus
bedarf des arguments
ihn leben
heißt ES
um die fünfzig
immer weniger interesse am theater
immer mehr verständnis und gefühl
für das spiel
verkleiden verwandeln verstellen
scheinen täuschen gaukeln
als gedankenspielerisch seniler lustersatz
könnte theater einen schreibenderweise
befriedigen
wenn ich theaterstücke schriebe
dann am liebsten große verruchte schweinereien
stücke wie aus menschenscheiße
das reicht
ein schicksal
daß uns
es trägt
so viel welt
ist los
in uns
orgasmen ohne erguß
ergüße ohne orgasmen
es kommt ohne zu kommen
es geht ohne zu gehen
ich ficke mich
als den jüngling
der ich war
es ist das falsche wort
aber welches ist richtig
senilitätssyndrom oder autoerotische option
eine verkörperung meiner lichtgestalt
erscheint mir als ich selbst
in dem jüngling der ich in mir bin
zu diesem
autoerotisches verhältnis
nicht homo nicht hetero
es ist wie eine geschlechtliche beziehung
zwischen zwei ungeschlechtlichen wesen
die gestalt des jünglings
bei broch
bei jahnn
im evangelium des markus
psychische verhältnisse
in zahlen ausdrücken
ins verhältnis setzen
zu in zahlen ausgedrückten
kosmischen verhältnissen
eine alte idee
universale poetische erotische verhältnisse
zu einer weltformel des todes
kommentarloser realismus
erkenntnis
die nicht grenze
des jeweils möglichen
weniger als wiederholung
die erfahrungen eines jahres
erdkreis
reinigung
perspektivwechsel eins
der leser G's
entdeckung der poesie
erleuchtung
perspektivwechsel zwei
griechenlandreise
welt des todes
fragmentroman
christusfigur
offenbarung
die jünglingsgestalt
engel des todes
ein sterbensschritt
bei loslassen
freiheit
bei festhalten
verlust
psychische vorgänge
für die
die metaphern
aus dem bereich der gestirne kommen
zb
ein gefühl
jetzt der fülle
zu vertrauen
ein ereignis
vergleichbar
dem lunaren prozeß
der zunahme
oder
ist es umgekehrt
löst
der lunare prozeß
es aus
die phasen
solcher wechelwirkungen
das behinderte wort
perspektivwechsel
voraussetzung
neuer standpunkt
bin ich wo anders
sehe ich (etwas) ander(e)s
oder aber
aus der perspektivischen veränderung
abgeleitet
der 'andere' standpunkt
zur psychologie
himmlischer körper
astropsychologie
standpunkt und perspektive
nicht
hier erde und
da oben himmel
sondern
wir sind im himmel
sind
ein teil von ihm
lunare solare etc
ereignisse am himmel
und
lunare solare etc
zustände der psyche
jedenfalls
des psychischen
universaler bezug
bzw
die seele
beschränkt sich nicht
auf 'irdisches'
zustand
den größten teil
meiner gedankenzeit
befinde und befasse ich mich
nicht auf und mit der erde
ich bin ein teil des monds
zustand
die sekunde meines lebens verpasst
mein leben ist für mich
eine sekunde
die ich verpaßt habe
diese schrumpfung
ist ein gedankenteil von
räumlichem denken
zustand
der himmel ist offen
G spricht mit mir
ich bin auf dem weg zum mond
zustand
ich bin seit über vierzig jahren
im weltraum unterwegs
und habe ein leben lang
in der verkehrten welt gelebt
zustand
ich bin aus anderem material
aus anderem sterngestein
und hierher 'geraten'...
zustand
der fülle
als ein
über den tellerrand
schwappender
genuß der arbeit
bild
unser handeln
und unser anspruch daran
wie der planet
und seine hauchdünne atmosphäre
zustand
"in dieser nacht
war ich im weltall
und weiß die
die wirklich leben"
(und hatte das gefühl
hinter die gardine geschaut zu haben)
der mensch
mit körper seele geist
schwingungen aller anderen
lebende wesen himmlische tatsachen
empfangend
die menschheit
ein detektor
der einzelne
als 'empfangsschüssel'
die ankommenden einflüsse
bündelnd leitend verstärkend 'verschluckend'
in einem jeglichen
ereignet sich auseinandersprengen
und zusammenhalt
all-es
findet statt
in mir
das schöpferische
eine vergessene theorie
die nie existiert hat
das interesse
an sozialen fragen
nimmt mit steigender menschenzahl
wieder ab
unsereiner
hat weder anfang
noch ende
geschichte
was tote
und lebende
'verbindet'
was toten
zu lebenden
einfällt
woran lebende
sich im tod
erinnern
die verindustriealisierung
der erinnerung
des gedächtnisses
fliegende sterne
sterne mit flügeln
geflügelte sterne
die evolution
ist pfusch
wir hätten im wasser
bleiben sollen
allein die art der bewegung
ist viel mehr der
im universum ähnlich
der geistig
verschollene
(bei jahnn)
und
vermißt
der vater
die meisten
trennt von G
ihre religion
der glaube
ist G
im weg
das geistige
läßt ahnen
was außerhalb
des zeitlichen ist
zeit und geist
bewahrt im satirischen
getrennt
im mystischen
der zeitgeist
und
die zeiten des geistes
die großen satiriker
mystiker des zeitlichen gelächters
die großen mystiker
satiriker des zeitlosen gelächters
noch ist der erste
herzschlag G's
nicht vorbei
der freitod der seele
hat individuelles leben eigene raumzeit
eigenen erlebnishorizont
woran anderes abprallt
nicht hinausgelangt
wäre das gerade
das individuelle
gibt es seelische
schwarze löcher
zustand
das weltall geht mitten durch mich hindurch
auch durch mich
wie durch jeden ob er es fühlt oder nicht
jeder ist mitte des weltalls
jeder ist teil des himmels
besteht unser körper aus den gleichen elementaren
bauteilen wie das übrige weltall ist nicht anzunehmen
unser geist seele psyche wäre etwas vom übrigen
so sehr verschiedenes
der geist als etwas dem universalen kontinuum
entsprechendes zugehöriges und die bauteile
bilden die seele eines menschen oder die hülle eines sterns
das universum ist geistiger raum darin eingelagert
ballungen zu mensch virus galaxis apropos der mensch
das virus der galaxis
räumliches denken
hat das innere universum planeten sonnen galaxien
lokale gruppen superhaufen
die innere raumordnung kann nicht beim ptolemäischen
weltbild stehen bleiben
die kosmischen zeiten verlangen seelenfahrer
psychonauten
vorstellungen von psyche und universum
auf gleichem niveau
kosmische psychologie
psychische kosmologie
veraenderung
alles aendert sich mit dem geaenderten zeitbegriff
die meisten änderungen sind versuche
der veraenderung zuvor zu kommen
man läßt den dingen keine zeit sich zu aendern
ersetzt stattdessen ein ding durch ein anderes
täuscht die veraenderung durch austausch vor
nichts darf altern was altern will wird ersetzt
durch das neue genauso junge wie vorher
solches verändern erweist sich als angstform eines
notorischen zeitbegriffs dem der unveränderlichkeit
unsichtbarkeit
und anonymität
die maskierte maske
das echo des lebens
sich fortsetzend
von stern zu stern
oder eine art
geistiges hintergrundrauschen
bäume
priester
des waldes
fortschritt
die evolution
der dummheit
insofern es sich in richtung
seiner dummheit entwickelt
ist das menschliche negativ
negativ für sich selbst
die menschen entwickeln sich
nicht in ihrem sinne
es gibt keine konstanten
zu untersuchen sind zustände
in einem veräenderungsgeschehen
hat der geist wie das licht
eine art doppelcharakter
ist geist dieses
sich wandelnde
veräenderungsgeschehen
materialisiert im doppelcharakter
seiner zustände
poetisches denken
wir denken mit der seele
sagen die aborigines
sie erklären damit ihre mythen
denke mit der seele
fühle mit dem verstand
glaube mit dem körper
wahrscheinlich kann man aus dem spezialfall
des lebens auf der erde sämtliche einschlägige
phänomene im universum ableiten
vielleicht ist das sogar seine spezialität
da aber sämtliche phänomene dieses lebens
wiederum im menschen enthalten sind und
dessen phänomene in seiner seele bedeutet dies
daß wir sämtliche diesbezügliche phänomene im
universum aus unserer seele ableiten können
das etwa der kerngehalt sehr vieler philosophien
und religionen
das rätsel der unsterblichkeit
es gibt kein leben weil es keinen tod gibt
es gibt ein raumzeitliches kontinuum in welchem
materieteilchen wechselnd angeordnet 'schwingen'
als gebilde die mal mensch mal stern heißen
dieses raumzeitliche kontinuum heißt geistiger
raum innerhalb von uns kennen wir ihn als seele
außerhalb von uns kennen wir ihn als universum
wir besetzen praktisch einen winzigen teil des
geistigen raumes mit einer teilchenhülle
tod leben bezeichnen momentsituationen dieser
teilchenkonfiguration die sich sofort ändert
was wir zb als selbstorganisationsfähigkeit des
bewußtseins bezeichnen könnte für den seelischen
bereich das andeuten was für den universalen
bereich zb das verhältnis von ausdehnung
und krümmung
ist (eigenschaften des geistigen raumes im jeweiligen
bezugssystem)
die seele eines menschen dehnt sich ebenso aus
wie das universum
das entspricht der vorstellung von einem universum
ohne anfang und ende (vgl hawking)
wenn das universum ein geistiger raum ist
wäre zu fragen ob es eine mathematische theorie
geistiger räume gibt (wenn zum raumzeitkontinuum
der geist als beziehung hinzukommt wie 'einst'
zum raum die zeit)
hat das universum merkmale der seele (wenn/dann)
hat die seele merkmale des
universums
hat der geist merkmale des universums
hat das universum merkmale des geistes
haben universum und seele geistige merkmale
die seele hat eigentlich alle merkmale des universums
die seele ist ein geistiger raum
seele und universum sind teile des geistigen raumes
wir schwingen in einem raumzeitgeistkontinuum
wir sind ein teil davon
ICH - ES -SELBST - ALLES -UNIMULTI-versum
'der heilige in dieser zeit'
als G's flieher G's entrinner
derjenige der im namen G's entrinnt
G als ent-binder
geschichte
oder das sterben
der seele
die geschichte der menschheit
ist eine beschreibung des sterbens
der menschlichen seele
die geschichte
des menschen
sein seelischer tod
der vorhang
einzige geste
des theaters
die mich ergreift
allverlassen
weltlos
eine vom all
verlassene welt
ein von der welt
verlassenes all
ich freue mich
auf das ende
der welt
ENT - FREMDUNG
VERSELBSTUNG
die heiligkeit
gefallener engel
berufswunsch
früher
großinquisitor
heute
erzengel
ich möchte (auch)
etwas schönes
hervorbringen
zur perspektive
geistiger wege
nach vorn offen
wobei vorn hinten
und offen der ausgang ist
statt auf das endgültige
fixiert zu sein
weist der geistige weg
von jedem punkt der erkenntnis
ins all des schöpferischen
offenes ende
geistige last
seelisches schicksal
zum luziferproblem
größe der liebe
größe des abfalls
voraussetzung und fluch
des sich versagens
ich bin
woraus alles
ist
ich bestehe
aus all
schleichende stille
(kA)
der tod des raumes
die todlosigkeit
wie einst atommodell und universalmodell naiv
verglichen wurden so auch der vergleich von
psychischem raum und raumzeitkontinuum
als prosastruktur bereits interessant
man sollte von der erde
mindestens den abstand
und die übersicht haben
die beim blick aus dem fenster
einer raumstation möglich sind
sozusagen die mindestanforderung
an einen geistigen standpunkt
ich - mich
ent - menschend
entmensch' dich !
mensch-los werden
todesbild
ich drücke mir
die augen zu
schicksal
selbstentzifferung
entzifferung
des selbst
wenn individuelles eigene raumzeit besitzt
wie könnten zwei davon zueinander kommen
zb als liebe
dahinter steckt das problem der relativität
des gleichzeitigen bzw der begriff der zeitschwingung
so wie sich der raum unter der gravitation krümmt
zb bei sternexplosionen wo die gravitation als
wellenfolge den raum durcheilt ihn zum schwingen
bringt die krümmung verändert
wäre denkbar eine veränderung des 'geistigen raumes'
durch eine relativierung des gleichzeitigen
verschiedener gleichzeitigkeiten in weise eines pendels
(broch spricht von fließender gleichzeitigkeit)
seelisches veränderungsgeschehen in einem bzw zwischen
zwei individuellen räumen könnte etwas zu tun haben mit
dieser zweitschwingung mit dieser inneren geistigen krümmung
diese art von spekulativer seelenphysik
relativität des gleichzeitigen
die liebe relativiert und verabsolutiert
gleichzeitig alles
sie ist sogar relativ
in der gleichzeitigkeit
deren absolutheit
sie doch anstrebt
der orgasmus
oder die relativität
des gleichzeitigen
geplant sind computer die aus einer bestimmten
anzahl von elektronen bestehen deren jedes eine
bestimmte information speichert
das ließe für das ganze vermuten daß es weniger
als die summe
seiner teile wäre
dann hätten wir etwas größeres als das universum
nämlich das ALL-ES seiner informationen
auch eine art vorstellbarkeit G's
oder kann sich das universum nur bis zur größe der
in ihm enthaltenen informationsmenge ausdehnen
die materiemenge und damit die elektronenmenge
dürfte im vergleich zum universum so gering sein
da es ja nur der rest ist der von der konfrontation
mit der antimaterie übrigblieb daß der informationsgehalt
des universums im vergleich zu seiner größe
wahrscheinlich um null ist
gleich groß können universum und information nicht
sein dann wäre es weg wenn man alles von ihm wüßte
was zur zeit uns mit der erde passiert
der geist wirkt
abstoßend
die dummheit
anziehend
außer auf geister
das wechselverhältnis
von tod und leben
qualität und quantität
mischung und trennung
vergleichbare geschwindigkeiten
das entlanggleiten der landschaft
an einem der in ihr
spazieren geht
und das vorbeiziehen der erde
an einem der sie im orbit
umkreist
faulheit
als fortschrittsgrund
erschrickt
der traum
vor seinem
träumer
in der lust
erreicht der körper
geistiges niveau
der mensch
sein bewußtsein ihn überragend
wie ein sich verzweigender baum
ins all reichend
und wachsend als erkenntnis
der mensch
bestehend aus lebendem eiweiß
die moleküle
sich aufzweigend
zu elementaren teilen
die ins all sich verlieren
ein rhythmus
aus verdichtung und verdünnung
entdichtung
schwingung
vom urmythischen
über das populäre
zum esoterischen
noch hat der mensch außer sich
kein weiteres lebewesen entdeckt
das so wenig 'ahnung' hat wie er
und doch mit seinen ahnungen
so nah nur am 'schwarzen' vorbeitrifft
der mythos ist
virtual reality
der himmel
ein cyber space
die hölle
a black hole
was hat sich geändert
nichts an der hölle
nur unsere vorstellung
von schwarzen löchern
wie wir sehr weit entfernte objekte nicht direkt
optisch sehen sondern meßergebnisse davon also
nicht das tatsächliche aussehen eines sterns
sondern zb sein spektrum
ebenso sind geistige vorgänge auf verschiedene weise
sichtbar
zb in kunstwerken in musik und dichtung
aber auch als spektren als meß und aufzeigbare
seelische vorgänge
es gibt traummandalas die in vagen umrissen solche
abbilder sein könnten oder was man bei bestimmten
drogen sehen kann
interessant sich vorzustellen wie ein funktionsbild
unseres geistes seele
psyche auf einem objektiven
hintergrund wirklich aussieht als immer nur auf unserem
eigenen subjektiven vordergrund
also mit den augen der des anderen außerhalb sehr
weit entfernten objektes bzw dies für es seiend
gegenstand der messung und beobachtung gar der
sehnsucht und des interesses
traum von berlin
ich bin in einer straße
über der eckkneipe habe ich gewohnt
ich gebe mich zu erkennen
es wird wunderbar getanzt und gefeiert
"berlin bleibt doch berlin"...
traum von der babe
das zweite mal daß ich von ihr träume
ich treffe sie auf der straße als rentnerin
wir erkennen uns küssen uns sie läßt mich nicht mehr los
während meine lippen auf dem mund liegen spüre ich
wie es anfängt zu bröckeln und zu bröseln
es rieselt erde zähne knochen wurzeln
sie gerät in ein durcheinander
wie ein skelett unter der schaufel
eines friedhofgärtners
die gestaltwandlung des knaben
spielend in der landschaft erreicht seine innere
'seelengestalt' sein äußeres und macht es mit ihm
von innen heraus identisch
'englisch' geformt wie alles seelisch-kindliche
bei abreise stülpt die veränderte äußere erscheinung
des großstädtischen menschen sich über das innere
und macht es unsichtbar
diese unsichtbarkeit
des seelischen allerdings
ist äußerlich erkennbar
notizen nach einem kongreßbericht
interpretation der quantenmechanik
die einen nehmen zur erklärung von phänomenen
sogenannte unbekannte parameter an gäbe es sie
ließen sich bisher ungeklärte vorgänge mit der
quantenmechanik erklären sie sagen die quantenmechanik
gilt für mikro und makrokosmos vorausgesetzt es gibt
unbekannte parameter die in ihr nicht vorkommen
die lichtgeschwindigkeit wäre dann kein absolutum
mehr es ginge noch schneller
die gegenteilige interpretation nimmt ein modell
sogenannter mehrfachwelten an sie sagen von jedem
teilchen existieren in mehreren welten kopien die
aber nicht miteinander kommunizieren können ihr
kontakt ist weder theoretisch möglich noch erforderlich
die sogenannte mittlere deutung der quantenmechanik
interpretiert gemäßigt was in die quantenmechanik
passt und klammert aus was nicht passt wobei die
frage weiterhin unentschieden bleibt ob es 'objektivität'
nicht doch gibt (geschwindigkeit oder standort)
ein anderes thema das phänomen des tunnelns
teilchen durchdringen für sie an sich nicht durchdringbares
indem sie das hindernis durchtunneln wobei sie davor und
danach im gleichen zustand sind während des tunnelns
aber in einem anderen...das bemerkenswerteste aber
daran: daß der vorgang keine zeit verbraucht !
dem poetischen intellekt bietet sich dieses sofort an
als todes-modell bzw allg eines strukturellen übergangs
leben wir in einer zeit des tunnelns wo sie keine ist
schöner anfang
in einer zeit
die keine ist
wo steht geschrieben daß die materie aus der das
universum besteht nicht noch andere funktionen
hervorbringen kann als geist bewußtsein psyche
wie wir sie kennen
ich nehme eine materie an
die zu ganz anderen
dingen in der lage ist
und ich vermute daß diese leistungen in bereichen
gesteigerterer phantasie kreativität imagination
poesie und spiritualität liegen
um es mit unseren begriffen zu sagen
die physiologie
religiöser zustände
trance und ekstase
irdischer tod
gefahr
geistigen rückschlags
vergleiche das seelisch-evolutionäre erfordernis
mit der geschichtlichen entwicklung
die aufgabe der individuation
mit dem individualismus
die aufgabe der sozialisation
mit dem sozialismus
G
dieses ewige
an ihn geglaube
etwas
in freiheit zu verwandeln
eine kunstfertigkeit
des geistes
das menschliche
setzt sich kaum
in freiheit auseinander
im 'zusammenhang von quantenmechanik und
erkenntnistheorie' (v. weizäcker)...
auch eine untersuchung
der auswirkungen
auf den poetischen intellekt
die offene gesellschaft
die 'offene persönlichkeit'
lunarer zustand
ich bin
aus mondgestein
ich muß mich geistig
an den koordinaten
des himmels orientieren
meine himmlische
seelenausrichtung
seelische himmelsrichtung
ich lebe unter menschen
wie ein tier
ich mag ihre nähe
und habe manchmal
ihre träume
der knabe L
bei mir
wie bei
broch vergil
hhj jeden ereilt es
markus evangelium
ich muß in wahrer
gestalt erscheinen
ich kann mich nicht
mehr verstellen
das wunder der freiheit
besteht darin
daß der ent-fremdete mensch
dem unbekannten gegenüber steht
einsam
jedoch im bewußtsein der wahrheit
hat die menschheit
der menschen
eigentlich ein bewußtsein
von der von ihr bisher
geleisteten arbeit
wozu sie das
berechtigt verpflichtet
die meisten
heutigen werkzeuge
sind welche
der sprachlosigkeit
wahrheit und freiheit
sind bewußtseinsmodelle
von der wirklichkeit
seelische entwicklungsstufen
des poetischen intellekts
zustandsmodelle
des bewußtseins
von der wirklichkeit
verwirkte phantasie
alles irdischmenschliche
mit mindestens dem faktor
'galaktisch' multiplizieren
traumnotiz
auf einem bildschirm das schaltbild meines denkens
das funktionsmuster
meiner seelischgeistigen existenz
fühlbar in betrieb
dazu die erscheinung meines universalen
vorgesetzten
des führers in der lunaren phase meiner inneren
entwicklung verkörperung einer
n-dimensionalen
vernunft gestalt eines denkweges
allles erinnert an meine traumnotiz
zu lukian totengespräche
mein schicksal
entgeht mir nicht
das kunstwerk
des ficks
der wunsch
einen nachkommen
zu haben
die wange zu lehnen
an einen stern
haß
die waffe der ohnmächtigen
angst
die waffe der mächtigen
die nähe
entfernter sterne
ihre sehnsucht
nach mir
die freiheit
grenzen
zu überwinden
die sie
selbst setzt
judas
der erste
katholik
'ich werde
vater'
mein
sternengeschlecht
astraler
eros
die sexuelle
fixiertheit
auf einen
himmelskörper
maske
des lunaren
eros
'abbildtheorie'
philosophie
des götzentums
traum
vom erotischen wohnen
jede tür
ein weib
ich durchschreite
meine frauen
ich kleiner
mann
ist die geschichte des universums
psychisch erlebbar
gibt es seelische tatsachen
die mit dem ablauf der ereignisse
übereinstimmen
ist ein geistiger zustand denkbar
der dem universalen prozeß vorgreift
das terrestrische
der erd-teil
der seele
das terrestrische
d i e
hinterlassenschaft
ratschlag
für psychonauten
ein jeder erfahre
seinen eigenen erd-teil
der mensch
psychische herkunft
geistige heimat
seelisches schicksal
ab fünfzig
der eigenart
bedeutung geben
mehr wert
auf sich legen
dem wandel
der gestalt folgen
größe
annehmen
taugen fähigkeiten
zur beherrschung anderer
auch zur beherrschung
des selbst
hauptsatz
des mystikers
zuhören
bis jemand
zu dir spricht
in erwartung
des engels
kA
die inkarnation
meiner psychischen gestalt
der engel
die
der ihren
die welt
ist weder sinnvoll
noch sinnlos
vielmehr ist es
naturgemäße begleiterscheinung
des menschlichen geistes
sowohl
das sinnlose zu erfahren
als auch
einen sinn sich zu schaffen
sinn
ist eine kategorie
menschlicher kreativität
die kürze unserer evolution
und ihre dynamik
im vergleich zu lebewesen
die millionen von jahren
als art existieren
läßt vermuten
daß wir von dem zustand
des SELBST
noch so weit entfernt sind
wie diese arten von uns
der grund
sie existieren im SELBST
selbst alt
wird man nicht
von selber
die
mit denen
G spricht
die
die G
antworten
orgasmus
physiognomisch
wie ein neugeborener
foetüs'chen
sagt kA
der flügel
des engels
umwölkt
die erde
traum
ich die erde verlassend
im ohr (noch) belcantoklänge
in händen hölderlins gedichte
(schon drin lesend)
kurzblick aus dem fenster
hinauf !
dieser planet
wird mir immer fremder
verlust
des todes
nicht mehr
sterben zu können
ein verfallsproblem
des menschen
hat was wir leben nennen
für dieses oder ein anderes universum
eine bedeutung
wenn ja welche
zumindest ist leben
für das universum
ohne die bedeutung
die wir darin sehen
oder leben wir
um die bedeutung des universums zu sehen
aber hat es eine
wenn dann eine geistige
POSTER
gegenbegriff zu archetypus
industriell vermarktetes massenprodukt
nach einer archetypischen vorlage
das fernsehen
beeinträchtigt die traumfähigkeit
das elektronische bildangebot
blockiert den bildvorrat des unbewußten
ebenso wirken elektronische spiele
auf die phantasie
ich muß zur erde
in eine andere form
der kommunikation treten
ding und bedeutung
das deutungs-lose
das un-be-dingte
als großbausteine
der ver-selbstung
die digitalisierung
des historischen prozesses
geschichte
als virtuelle realität
von der himmlischen schönheit
der menschen
von der irdischen hässlichkeit
der engel
der inflationsbegriff
der theoretischen physik
angewandt auf die geschichte
seelenerfahrer
psychonaut
mystiker
unterwegs
vom urknall
zum einsthall
die
die G
sieht
der psychonautische urknall (th)
zu
wiedergeburt und urmuttersuche (kA)
im verhältnis
eines stehenden bildes
im rahmenlosen
askese
form der sucht
umwandlung der sucht
in asketische formen
zur struktur des SELBST
es gibt ein wahres und ein falsches SELBST
wie es ein ding und
sein spiegelbild gibt
oder den blick durch ein offenes und ein
geschlossenes fenster
'befreie mich von mir' und 'wirf dein falsches
selbst weg'
sind warnende stimmen auf diesem teil des weges
der gleichzeitig geprägt ist von der angst
die ganze seelische konstruktion könnte ein
hirngespinst und der 'mensch' nur eine
einbildung seiner selbst sein
vom menschen
ist längst
alles gesagt
gibt es unter den
abertausend reliquien
eine mit samen christi
wahrscheinlich
ist auch der tod
eine illusion
vom aberglauben
des todes
harmonie als gefühl
der schwingungsübereinstimmung
der elementarteilchen
des eigenen leibes
und geistes
mit denen des übrigen universums
wobei der unterschied zwischen ihnen
durch die übereinstimmende schwingung
aufgehoben ist
eine anordnung von teilchen
in sich einen eigenraum bildend
ihn umhüllend
auf seiner oberfläche bilder produzierend
die äußeres und inneres widerspiegeln
in sich ständig
verändernder figuration
aus innen und außen ein drittes ergeben
nach ungewisser dauer 'zerplatzen'
ihren zusammenhang aufgeben
um in neuer anordnung
vermischt mit anderen teilchen
einen anderen teil des raums zu umhüllen
so etwa das einfachste
oder seifenblasen-modell
zwischen G
und S
ist die moral
entbehrlich
G und S
verbindet
die entbehrlichkeit
der moral
der tod
ist d e r
kommentarlose realist
das wahrhaft
moderne
ist das
zu jeder zeit
unerhörte
tragik
der irrtum des menschen
anzunehmen
der widerspruch
zwischen ihm und der welt
ließe durch den tod sich
überwinden
komik
das verlangen des menschen
daß man ihm dabei
gerechtigkeit
widerfahren läßt
der körper
die seele
da gehts manchmal zu
wie zwischen mann und frau
die kleinen betrügereien
und fluchtversuche
sind bruchteilserlebnisse
partikel des todes
zustände geistiger freiheit
eintritt
in eine neue geistige welt
das psychische universum
vier begriffe
stummschaltung
pause nach vorangegangener intensität
erkenntnis
'ich muß auf mich warten'
'ich bin mir vorausgeeilt und
muß zu mir zurückkehren'
( "ich war hinter dem vorhang" )
rekapitulation
wiederholung der psychischen entwicklung
'der fünfzigjährige knabe jüngling etc'
psychisches universum
die welt der fülle des räumlich universalen
mit lunaren solaren stellaren
galaktischen zuständen
woraus es kein zurück mehr gibt
das SELBST erscheint als folge
des perspektivwechsels ICH - ES
grundlage der trinität der psyche
ES ICH SELBST
ICH bin ES das SELBST
aus der veränderten perspektive
folgt der veränderte standpunkt
alles wird geistig
loslassen sich nachgeben im 'grundlos guten'
der gestaltwandel zum dichter
angst hoffnung erwartung
vor dem unbekannten 'hinauf'
'am fuße des felsens der auf dem berg ruht'
(vgl michelangelo rime)
wer jetzt weiter geht
t r i t t e i n i n e i n e n e u e
g e i s t i g e w e l t
die empfindungslinie
(könnte so sys denken)
ich habe immer mit dem gesicht zum himmel gestanden
immer von der erde weg gedacht
aus der menschheit hinaus
jetzt erst sehe ich sie
von dort aus
aber sie sieht mich nicht
unsichtbarkeit als weise der objektivierung
es gibt tage wo ich hier warte
bis mein geist zurückkehrt von dort
man ist oder man kommt oder man will
zu dieser oder jener welt
mit dem eintritt in die neue geistige welt
beginnt die VER -SELBSTUNG
ablauf in mehreren phasen
vor der ersten ereignet sich
das ROSEN - WUNDER
zustände geistiger freiheit
entsagung
vorbereitung und voraussetzung
für die erste phase der verselbstung
schaltwort
das wunder das un-be-kannte
bekennen
zielwort
die einsamkeit als bewußtsein von der wahrheit
einsamkeit des bewußtseins als wahrheit
formel
'fremd und frei'
ent-fremdung
überwindung des fremden
äußerster punkt der entfremdung des lösens
der freiheit ist das leben
leben das wunder einer unbekannten freiheit
die entfremdung zum leben
vgl rimbaud das trunkene schiff
zustand der heilige in die wüste treibt
in buße gebet dankbarkeit
zustände geistiger freiheit
erste seelische gestalt
der lunaren phase der verselbstung
unschuld
ziel des seelenwandels
erreichen der offenen persönlichkeit
erscheinen in wahrer gestalt
'ich bin aus mondgestein'
'rein und klar'
entsagung wandlung unschuld
wie reale zu imaginärer zeit
beschreibung des vorgangs
das wunder der freiheit besteht darin
daß der entfremdete mensch
dem unbekannten gegenüber steht
einsam
jedoch im bewußtsein der wahrheit
zustände geistiger freiheit
zweite seelische gestalt
der lunaren phase der verselbstung
zeugnis und zeugung
das erhabene die erhebung
die geistigkeit der materie
das zeugnis das kind
ICH zeugt mit der MONDin (ES) ein kind (SELBST)
die neue identität
ICH wird VATER
mein sternengeschlecht
sexuelle fixiertheit auf einen himmelskörper
lunarer astraler eros
heidnischer geschlechtskult
die maske des lunaren eros todes
drei vereinigungen
enthaltsamkeit
erhebung
vorbereitung
kult zeugung
nachbereitung
danach gleichgültigkeit erschöpfung gewissheit
'sie hat mich genommen'
und scham
'von den mühen des samens'
'das mondlicht trinken vom spiegelglatten
inneren deines schooß'
gebilde der überkörperlichkeit
irdische monde irdene monde
mondene erden
mondene gräber grabmond
die gräber des mondes voller monderde
der begrabene mond
im mond begraben sein
metaphysischer zusammenhang
mit dem fragment von der flucht
ostern pessach aufbruch nach ägypten
den todesauseinandersetzungen
dem kA problem
seiner erlösung
zustände geistiger freiheit
dritte seelische gestalt
der lunaren phase der verselbstung
das terrestrische
die tiefe des unbewußten öffnet sich
seiner extremen belastung
ausbruch schleudert mich hinaus
aus allen bezirken der besonnenheit
von der entfalteten katastrophe kraft extrapoliert
bekomme ich meinen 'ur-knall'
meine seele erlebt die entstehung ihres universums
den ablauf seiner geschichte
bis zur unmittelbaren übereinstimmung
mit dem ereignis der tatsachen
ich denke meinen seelischen
zustand sogar noch weiter
als dem universalen prozeß vorgreifend
vom 'ur-knall' zurück
dehnt sich das terrestrische sofort vor mir aus
wie ein jeder erfahre auch ich
meinen eigenen seelischen erd-teil
herkunft schicksal heimat des menschengeistes
im eingeständnis
seiner angst und furcht vor leben und tod
frage des psychonauten
gehört zum terrestrischen die hinterlassenschaft
antwort
die hinterlassenschaft ist das terrestrische
größer nehme ich da das eigen-artige an
gebe be-deutung ihm
lege mehr wert auf mich und es
größer auch soll nun das leben werden
und seine gestalt wandeln
'ich kenne meine gestalten nicht'
neu be-frage ich alles
dieses instrumentarium zur be-herrschung des selbst
diese lebens-um-stände
und sage laut was ich tue
'zuhören bis jemand zu dir spricht'
dies der hauptsatz des mystikers
zustände geistiger freiheit
vierte seelische gestalt
der lunaren phase der verselbstung
aufnahme
erst ein wie abgeschnitten sein
aber auch ein wie holzig werden
ein verholzen
dann ein heiliges verwirrtsein
dann eine blasphemie
eine ungeheuere lästerung
die große perversion
sys steigert die sexuelle fixiertheit
auf den himmelskörper
seine genitale mondsucht
zu einem lunaren akt geschlechtlicher art
interpretierbar auch als riesenhaftes mißverständnis
es gibt keine normale verwirrtheit
dann ein denkzettel
schlag verweis lehre
das ERSTICKUNGS-erlebnis (kA)
dann dessen aufarbeitung
dann ein erinnerungsschwall
wie zur entschuldigung
sein terrestrisches leben bisher
dann ein anknüpfen
ein anschluß
nicht mehr abgeschnitten zu sein
wieder auf der höhe des
psychischen geschehens
schließlich ein aufgenommen werden
als abnehmen der hinderungsgründe für
die aufnahme
er versteht diesen vorgang nicht
aber er ist aufgenommen
es geht um die
zweigesichtigkeit des lunaren eros
seine vor und rückseite seine zweigeteiltheit
in eine abnehmende und zunehmende phase
es geht um die ekstase des seelischen raumfluges
und ihre kehrseite die irdische lebens und todesangst
es geht um blasphemie und aufnahme
es geht um das psychische universum
und seine terrestrische hinterlassenschaft
es geht um die mit denen G spricht und die
in erwartung des engels
hauptlinien
blasphemie und aufnahme
sprechen mit G und erwartung des engels
universale reise und
terrestrische hinterlassenschaft
parallel dazu zwei kA TRÄUME
vom wasser vom pferd
unbewußtes urmutter
zustände geistiger freiheit
fünfte seelische gestalt
der lunaren phase der verselbstung
die neue gestalt
dieser teil beginnt mit dem höhepunkt des vorherigen
schlüsselsatz für beide
laqueus contritus est et nos liberati sumus
der strick ist zerrissen und wir sind frei
das schiff der erinnerung
tanzt auf der brausenden see des vergessens
am mast
der segel vertrocknete balge
von freiheit zerfetzt
stichwörter
sich tragen und treiben lassen
in richtung des ziels
deutungs-los
un-be-dingt
endlich wieder mit offenen augen
die enthüllte neue gestalt
vgl rembrandt
der auferstandene christus
wie eine schwangerschaft im tode
voller größe und schönheit
ihrer schrecklichen irrtümer wegen
erneuerung des lebens im tod
ver und enthüllung der anderen wahrheit
des heiligen
wiedererschaffung
auf der ersten stufe des SELBST
DER WEISENDE
die forderung
in neuer gestalt zu erscheinen
ist erfüllt
zustände geistiger freiheit
sechste seelische gestalt
der lunaren phase der verselbstung
weisung
nach
dem gedankenflug durch das seelenuniversum
dem seelenausflug durch das
gedankenuniversum
dem ausflug durch universum gedanken und seele
zur erde zurück
wiedergeburt in einer meiner seiner
wahren gestalt
beginn der weisheit in mystischer form
figur des WEISENDEN
doch dann
fortsetzung der erlebnisfahrt
nach vorn in die zukunft
über das terrestrische weit hinaus
in die welt der höllen des unauferstehbaren
das grab des toten todes
ein OSTERVORGANG
formel seiner schwingung
urknall terrestrisches endhall einsthall schall
zwei weisungen
die verbindungslinien der erlebnisse untereinander
das seelenbild der mondin im siebenfachen doppelring
als gegenstück zum OSTERVORGANG und
abschluß der lunaren phase
die überleitung in die solare phase
'...das gefühl nicht nur ich zu sein...'
erkaufte ansichten
(kA)
orgasmus
der einem das fell
über die ohren zieht
'...aus dem leben eines lebens...'
gefühl und bedürfnis
mich aufzulösen
in die serösen spermatischen
ovaren globulinen bestandteile
die mich einst zusammensetzten
wunsch
in eines anderen
blut zu kreisen
steigerung
bewußt
meine elementarteile
deren zusammenhalt
und verfügbarkeit
empfinden
zustände geistiger freiheit
erste notiz zur zweiten
der solaren phase der selbstwerdung
vermutlich ihrer ersten
seelischen gestalt
askese als form der sucht
die umwandlung der sucht
in asketische formen
die lunare sucht und suche
in solare formen
formen solarer askese
motto baudelaire
'...ich bedarf eines ganz und gar
verborgenen lebens
von vollkommener
keuschheit und nüchternheit.'
zustände geistiger freiheit
kleine übersicht
1 beginn des geistigen weges
zustände
geistiger
freiheit
2 der erdkreis
3 die reinigung
4 die erleuchtung
5 der eintritt
6 die entsagung
7 die unschuld
8 zeugnis und zeugung
9 das terrestrische
10 die aufnahme
11 die neue gestalt
12 die weisung
nr 7 bis 12
sechs seelische gestalten
der lunaren phase
der selbstwerdung
zustände geistiger freiheit
zweite notiz zur zweiten
der solaren phase der selbstwerdung
vermutlich ihrer ersten
seelischen gestalt
die sonne umkreisen
auf regenbogener bahn
die sonne
das offene auge
im regenbogenring
mit erst einer
dann zwei
schließlich drei
und dem spiegelbild
der zweiten sogar
vier nebensonnen
augen
daß der weltraum für die meisten
weder als natur gilt
noch sie interesse
an den maschinen haben
mit denen man dort
existieren könnte
luziferisches anderssein
und
solare phase
thema und zusammenhang
die 'unmöglichkeit'
unter menschen..
und
'ein neues leben ersterben'...
einerseits
die solare phase
des bewußtseins
andererseits
auge licht
ergebnis
die solare phase
ist konstituiert
das offene auge
sieht
kein menetekel
nichts
was uns
vor uns
warnte
besteht ein geistiges interesse
dessen was wir tod nennen
an uns
abgerutscht
am läuterungsberg
bücher
die sich
selbst mumifizieren
das leben ist
eine geistige
angelegenheit
männer
die sich
an den händen
ihrer frauen
festhalten
todesangst
ich sitze
in der raumkapsel
und langsam
wende ich mich
von der erde ab
der vorbeiflug
ist beendet
wir drehen uns
dem nächsten ziel zu
wir reisen
weiter
magischer kreis
den ich ziehe
ins all !
ins all !
traum
von der katze
die erhängt werden soll
sich befreit
dabei die linke oder rechte
hinterpfote einbüßt
vor schmerz
die menschliche sprache erlangt
und ihren kopf
auf das pflaster schlägt
um sich selbst zu töten
ich
bin das
arme
opfer
meiner
selbst
das buch jezira
das buch
des solaren zustandes
' der knabe '
weitere
hinweise
lorca schustersfrau
beckett godot
tod
der seinen schädel
in händen
sich gedanken macht
über das leben
sein oder nicht sein
es ist e i n e plage
das zeichen
der bund
die bestie
menschheit
bild
der blinde
torrero
gesichter
wie ausgehöhlte
steine
der männliche zyklus
gestirn abhängig
wie der weibliche
materieaustausch
geistaustausch
verindustriealisierung
verideologisierung
zustände geistiger freiheit
die solare phase der selbstwerdung
ist ihr beginn
der bewußtseinszustand
'abgerutscht am läuterungsberg'
oder ist das der übergang
von lunarer zu solarer phase
zustände geistiger freiheit
erste seelische gestalt
der solaren phase der selbstwerdung
das doppelte auge
konstituierung
das offene auge sieht
gleichnis vom türkischen honig
gleichnis von der hornisse
das doppelte auge
wasser hebt mich hoch freie weite des sehens
höhe des ausblicks
behutsamkeit besonnenheit
'ich bin im orbit'
das frausein
verlassen
(kA)
zustände geistiger freiheit
erste seelische gestalt
der solaren phase der selbstwerdung
"das doppelte auge"
beispiel
solare metapher
'ich bin im orbit'
lunare forderung
'in vollkommener keuschheit
und nüchternheit'
reale organisation
'ausgestossen hinausgedrängt
aus allen sozialen bindungen'
aspekt eins
solare ebene
bisher lunar
nun höher besetzt
BWZ
doppeltes auge
(doppelblick der seele)
überhöhung
als gleichzeitiges
'so und anders'
ansatz zu einem seelischen selbstbewußtsein
einem bewußtsein der seele von sich
dem SELBST
aspekt zwei
läuterung : reinigung durch licht
vor beginn des solaren zustandes erscheint
der begriff 'abgerutscht am läuterungsberg'
dh der versuch den solaren zustand zu beginnen
scheitert zunächst
die erste seelische gestalt des solaren zustandes
ist verbunden mit einer 'prüfung' diese verlangt
zu glauben dies initiiert die größe des glaubens
oder glauben einer anderen dimension zweifach
geistig doppelt seelisch bzw 'die innere
umwandlung des gläubigen durch gehorsam und vertrauen'
das zeichen des bundes ist der bogen
diesen so umschriebenen raum der verbindung des
verbundenen muß der glaube ausfüllen
der glaube muß die größe des BUNDES haben
ich träume diesen vorgang der glaube räumlich
eine blauseidige lichtfaserige umhüllung
leichtgleitend ballonhaft mit der möglichkeit
immenser ausdehnbarkeit voluminierung
aspekt drei
auf einer anderen ebene erscheint diese 'doppelte
augenblicklichkeit' als vorstellung einer
nichtexistenten existenz (zuerst in portugal)
sein ohne zu sein ohne sein zu sein
gleichzeitig so und anders
real ideell und materiell spirituell oder
geistig und werk-geistig
WERK als verkörperung des geistigen als einem
geschaffenen geistigen also schöpfung
die solare phase eröffnet gleich zu beginn einen
riesigen freiheitsraum die seelische erweiterung
ist enorm dieser freiheitsraum ist umschrieben
durch den BUND und auszufüllen mit glauben : dieser
stufe des religiösen als dimension der SELBST-werdung
kurz danach erscheint der begriff SCHAM als geistiger
zusammenhang (scham über meine un-gläubigkeit usw)
und in diesem begriff steckt das gewaltige
läuterungspotential des anfangs
zustände geistiger freiheit
erste seelische gestalt
der solaren phase der selbstwerdung
"das doppelte auge"
zusammenfassung eins
abgerutscht am läuterungsberg
das doppelte auge
der großraum hinzugewonnener freiheit
seine ausfüllung durch den glauben
zwei glaubenselemente gehorsam und vertrauen
der übergang vom lunaren zum solaren
umwälzung von nacht zu tag
sogar die frage ist nun der neue der gott des
bundes der der ältere ist
selbstwerdung als erhebung und neu-aufbau
meine tätigkeit
der mit glauben ausgefüllte freiheitraum ist die
erste stufe der verwirklichung des BUNDES
zusammenfassung zwei
lerne glauben
der solare zustand beginnt mit einer initiation
'läuterungsberg'
und ist ein vorgang der schöpfung
der SELBST-werdung
des neu-aufbaus zu einem
geistigen geschöpf
engel
sind geschöpfe
des geistes
seelische
geschöpfe
welche sagen
der tod sei wissen
das man nicht lebt
andere sagen
der tod sei leben
das man nicht weiß
schiebt das leben
den tod vor sich her
oder dieser das leben
man weiß nicht
welches wissen
das entscheidet
wissen ist richtung
sich im tod leben fühlen
vom tod getragen
als lebender im leben
vom tod durchs leben getragen
vom leben im tod ist wissen
ich muß
entrinnen
wie entrinnt
mein SELBST
der selbstentrinner
hübscher vorsatz
geistig
aufs ganze gehen
die wahrheit ist
mein herz
schlägt längst
auf einem
anderen stern
jubelndes leid
luzifer
von G
fallen gelassen
in das meer
des glaubens
oder
ließ er sich
in dem glauben
fallen
christus
das problem
verwirklichter utopie
zustände geistiger freiheit
erste seelische gestalt
der solaren phase der selbstwerdung
gefühl
ich muß außen und innen vollkommen die führung
abgeben denn 'ich werde geführt'
begriffsbild
licht glaube
jezira segen kA
glanz
ausstrahlung
geist liebe kunst
tempo
ein stück des weges
wurde in atemberaubender
geschwindigkeit zurückgelegt gleich einem
'versetztwerden'
losung
"sei auf der hut"
zustände geistiger freiheit
erste seelische gestalt
der solaren phase der selbstwerdung
der übergang
ausgehend von der lebenssituation
dramatischer als vermutet
einschließlich des sinnentleert beendeten
der fortgesetzten erschöpfung (lunar)
ausschließlich der vorauseilend
anmaßenden vorwegnahme (solar)
trotzdem der impuls zum aufbruch
'unmöglich sich einzurichten'
neumotivation zu arbeit und werk
vorwärtswendung in zukunft vision utopie
erste konkretheit des neuen glaubensraumes
freiheit
zustände geistiger freiheit
erste seelische gestalt
der solaren phase der selbstwerdung
der übergang
spiegelung korrektur umkehr der letzten
seelischen gestalt der lunaren phase
lichtwärts
SELBSTwärts
war im anfang das wort
hat die welt einem solchen akt
die freiheit zu verdanken
mit einem akt der freiheit begonnen
beginnen zu können
ist teil der freiheit
seither wird versucht
diesen akt rückgängig zu machen
darum der haß auf wort schrift
sprache buch G
ich überlebe
nur
in der fremdheit
mich zerfetzt
fast
meine seele
geld macht alt
zustände geistiger freiheit
erste seelische gestalt
der solaren phase der selbstwerdung
der übergang
aufenthalt im punkt des Geschehens
der ort B blinder stress
zustände geistiger freiheit
erste seelische gestalt
der solaren phase der selbstwerdung
der weg B C ist der läuterungsweg
zustände geistiger freiheit
erste seelische gestalt
der solaren phase der selbstwerdung
zur praxis des übergangs
sich führen lassen erinnert an entmündigung
sich läutern an quälerei
paßt das zu herr
sich führen lassen
sich treiben lassen
sich gehen lassen
zu sich selbst
aber das zauberwort des übergangs heißt
VER-JÜNGUNG
für mich die gewaltigste umwälzung
wer die stufen der selbstwerdung
geistig erfährt
vollzieht lebend das
was denen
die es nicht tun
im moment ihres todes widerfährt
die beschreibungen gleichen sich
licht tunnel
es könnte sich um eine entladung
des bewußtseinspotentials im moment
des scheiterns des körpers handeln
tod wird so etwas wie ein nichtgegangener
geistiger weg
eine nicht genutzte geistigkeit
mit jedem gemordeten
hat G das wort
zurückgenommen zurückgewonnen
das ganze volk hat er
hat sich darangegeben
das wort in der welt
zu erhalten
die letzte möglichkeit
für das leben des wortes
das G sein volk opfert
sprachopfer wortopfer
volkopfer G-opfer
oder
ist diese tötung
eine vereinigung
liebesverschmelzung
des G des volkes
im wort
vollendung des bundes
G wort volk
in eins
aus der welt
'nichts trennendes mehr
zwischen G und mir'
und
'die klarheit des auftrages
das wort zu tragen'
das anwesendsein G's
schließt jedweder anderen
wesenheit anwesendsein
aus
ein
zustände geistiger freiheit
erste seelische gestalt
der solaren phase der selbstwerdung
der übergang
die läuterung zum dichter
der jüdisch traditionelle aspekt
'nichts trennendes zwischen G und mir'
das entschlacken
das schlacke abstoßen
das reinliche scheiden
die lautere substanz gewinnen
feuer sonne licht
bewußtseinszustand
'G ist bei mir'
'G's werk ist die wirklichkeit'
'G's wirklichkeit ist im werk'
'G muß wirklichkeit für mich werden'
'das werk muß wirklichkeit für mich werden'
eindruck
'es ist ein anfang gemacht'
zustände geistiger freiheit
erste seelische gestalt
der solaren phase der selbstwerdung
der übergang
von lunar angestrahlt fremdleuchtend
zu solar eigenlicht selbststrahlend
ein bild
lunar weiblich
solar männlich
ein vergleich
materie stück für stück in ein schwarzes loch
hineingezogen vollständig ab oder hinein gesaugt
aus der einen welt in eine andere geistige
übergang
veränderung
verwandlung
erst der stress das aufheizen
dann der beginn eigener ausstrahlung
oder aufwärm glüh
phase
nichts ist jeder andere rausch
alles ist der geistige der seelische
der rausch des bewußtseins
der bewußte rausch des seins
der geistige rausch der seele
der seelenrausch des geistes
der seelige rausch der begeisterung
"das seelenrauschen"
G ist
für geld
nicht
zu haben
das unendliche
ensemble
aller endlichkeiten
das ununterbrochene
ensemble
aller unterbrechungen
das ewige
ensemble
alles vergänglichen
das wahre
ensemble
aller unwahrheiten
das weise
ensemble
alles nichtswissens
das tödliche
ensemble
alles lebendigen
das trennende
das zwischen
G und mensch
stehende
folge und teil
des religiösen
als zivilisation
und kultur
zu entfernen
"entgiften"
eine funktion
des sabbat
" herr
mach
mich
groß "
die relativität des erkennens
einerseits
benötigen wir mehr zeit
für die einsicht in einen vorgang
als er selbst dauert
andererseits
erkennen wir vorgänge heute
die vor milliarden von jahren
milliardenjahrlang abliefen
vermutlich
treffen fast alle menschlichen einsichten zu
zum jeweiligen zeitpunkt
am jeweiligen ort
für den jeweiligen vorgang
durch die jeweilige person
das bemerkenswerte
an der vorstellung des hades
als dem schattenreich ist
nicht ein bild des todes
sondern ein bild der unsterblichkeit zu sein
folgt man den einsichten der forschung
'blüht' der erde
ein ort zu werden
wo greise ihr 'leben' nach belieben
durch verlängerung oder verkürzung
des entsprechenden mechanismus am GEN-ende
'ausdehnen' können
so gesehen
bekommt der satz
des nachbarn in W'dorf
seine noch einmal tiefere bedeutung
" wer weiß wies kommt
vielleicht sterben wir gar nicht "
zustände geistiger freiheit
erste seelische gestalt
der solaren phase der selbstwerdung
der übergang
das atemberaubende gefühl
'versetzt zu werden'
ergänzt durch einen
eindruck der zeitdichte
vier monate
derart zusammengepresst
daß das nachfolgende vakuum
nur langsam ausgefüllt wird
die kompaktheit
als ein charakteristikum
einer der zeitformen des glaubens
wichtig
die zustände geistiger freiheit
und ihre zeitformen
zunehmende
G-nähe
zustände geistiger freiheit
erste seelische gestalt
der solaren phase der selbstwerdung
der übergang
ein aufsteigen
durch eine schicht wolken und nebel
ein innehalten im steigen
blindflug
ohne etwas zu tun
plötzlich über den wolken
die leere die weite die ebene
das licht
und
'die zunehmende G-nähe'
wachsende nähe G's
wachsend zur nähe G's
G nähert sich
es wird bald keine sensation mehr sein
zu entdecken wo überall es leben gibt
sondern wozu leben fähig ist
hat es lange genug zeit für sich
verantwortung gerechtigkeit
sind lebensbegriffe
zeitformen
geistiger zustände
d i e g e i s t - z e i t
zustände geistiger freiheit
erste seelische gestalt
der solaren phase der selbstwerdung
der übergang
dauert neun monate
WIEDERGEBURT
deutlich gefühltes
abgeteiltes
wegdriften
alles bisherigen
die aktuelle realität
trennt sich ab
himmelskörper
der einen anderen weg nimmt
wie die theorie
vom sich ablösenden tropfen
die entstehung des mondes erklärt
fällt das 'alte' aus uns heraus
wir ziehen unsere bahn
ein umgekehrter
GEBURTSVORGANG
den neu gewonnenen
geistigen raum
sich füllen lassen
mit licht wasser erde
luft staub sternenleere
mit all
mit universum
mit geistzeit
"und intergalaktischen
wörter-wolken"
(poe)
raum zeit geist
raum zeit
raum geist
zeit geist
zeit raum
geist raum
geist zeit
vom raum einiges
von der zeit etwas
vom geist manches
zu wissen
eines auf das andere
beides auf das dritte
wechselnd anwenden
denkbarkeit
verhaltensweise
des existierenden
das undenkbare
ist nichtwirklich
d e r G - r a u m
erste begegnung
mit dem begriff
wie der zusammenprall
mit der außenwand
von etwas riesenhaft
grau ragendem
das himmelskörpergroß
und schwer vorbeizog
gleichzeitig
später
das bild
eines großen schuhs
fußes
der vorüberschritt
oder anders
innen
wie im inneren
des kraftfeldes
eines generators
oder magneten
legierte metallbarren
die grau ineinandergreifen
leises dröhnen
oder noch anders
etwas turbinenartiges
ein kraftwerk
aber im raum
oder noch mal anders
und einfacher
es war
als stülpte sich
ein schwarzes loch
über mich
vielleicht also
sind G-räume
psychisch
schwarze löcher
innerhalb
des glaubensraumes
das geistige
ist psychisch erlebbar
und objektiv existent
die konzentrierte
und freiheitsform
des psychisch erlebbaren
objektiv existenten geistes
ist G
im G-begriff
erleben wir psychisch
den objektiv existenten geist
als freiheit
zusammenfassung
es gibt
objektiv existent
die psyche des menschen
in ihr
objektiv
einen bereich
den glaubensraum
in diesem
existent
da G-zentrum
der G-begriff
ist objektiver inhalt
des psychischen
und zwar des seelenbereiches
den wir glauben nennen
glauben und G
sind objektive
psychische tatsachen
der glaubensraum
ist ein seelischer raum
der G-raum
ist ein teil
oder ein zentrum
oder eines der zentren
in diesem glaubensraum
soviel zunächst
zu dieser seelenraumkunde
oder psychosphärik
dummheit
treibt aufwand
steht im mittelpunkt
macht theater
hat keine zeit
bringt geld
geist langweilt sie
welcher zusammenhang
geistzeit
und
G-raum
(wiedergeburt)
z u k u n f t
sei der du wirst
raum
endlich
unbegrenzt
geist
unreal
wirklich
G
unreale wirklichkeitsform
des vom endlichen unbegrenzten geistraumes
der schwule
an der harfe
später einmal
eine späte liebe
zur erde
der G-raum
entäußert
als kirche tempel moschee
synagoge kathedrale heiligtum
die psychische erfahrung
bildlich faßbar
dinglich
betretbar begehbar aufsuchbar
davon abgeleitet
psychische räume
zu sozialisieren
architekturaspekt
der henker
köpft zuletzt
sich selbst
dem gedanken der wiedergeburt immanent ist ja nicht
nur die spiral aufwärts gerichtete mehrfache zyklik
sondern auch das zunehmende bewußtwerden dessen was
der wiedergeburt vorausgeht und was zwischen dem
vorausgehenden und der wiedergeburt liegt also
wiedertod und wiederkeimung und wiederreifung
wiedergeburt beinhaltet immer bewußter den tod zu
erfahren immer bewußter die phase von der zeugung
bis zur reifung zu erleben und auch die phase des
wiedersterbens man geht sozusagen mit der bewußtheit
oder dem kenntnisstand der einen wiedergeburt in die
nächste runde oder anders die immer gesteigerte
geistigkeit des werdens u n d die gesteigerte geistigkeit
des vergehens das meint wiedergeburt als d i e illusion
fortschreitenden seins
der geistige begriff
der behaustheit
das G-haus
G's haus
das haus von G
das haus wo G wohnt
geistzeit und G-raum
im bild des hauses
G das haus
die behaustheit
die umhausung
die von G gestiftete behausung
(die geistige wohnung avila)
traumbild
im all
meine alte
erscheinung
treibt weg
ich
in neuer gestalt
bin auf dem weg
zustände geistiger freiheit
erste seelische gestalt
der solaren phase der selbstwerdung
die nächsten zwei bewußtseinszustände
geistige behaustheit
und
auf dem weg in neuer gestalt
seinen platz
sichern
im vergessen
der anderen
dieser planet
bringt sich um
vom selbstmord
eines himmelskörpers
buch dichter
schreiben
lesen
bund priester
theoretisch die weise des existierens
praktisch die aufrechterhaltung
falle
verfangen
im irrsinn anderer
ich war
so frei
mich gebären
zu lassen
wenn ich mein leben
gegen das licht halte
scheint es schon hell durch
dieser eintrag meint weniger
die fadenscheinigkeit des irdischen
mehr die verträumtheit eines raumfahrers
kurz nach dem start beginnend
kurz vor dem ziel endend
ist das leben der zeitvertreib für unterwegs
raumzeitgeistkontinuum
von der realität zur virtualität
könnte dieses geschehen auf bestimmter stufe
leben bewußtsein heißen
wären die informationen
stufenweise unterscheidbar
einfache vorstellungen abstraktere formen
poetischer intellekt idee-alität
könnte der vorgang ablaufen
wie in unseren gehirnen
oder wie in unseren rechnern
oder könnte dies auf ganz anderer
grundlage geschehen
'interstellare wolken reinen alkohols'
wäre das universum nur noch
information von sich
oder nur noch dichteste masse
die keine information enthält entläßt
reine virtualität oder reine realität
es wäre ein punkt äußerster ausdehnung
und ein punkt innerster zusammenziehung
die beide gelegenheit zum urknall hätten
könnte es leben geben
gäbe es kein raumzeitgeistkontinuum
oder wäre leben als ereignis
zwischen realität und virtualität
jeglicher komplexion
nur in einem kontinuum möglich
genannt wirklichkeit
das außer den größen
raum zeit
noch
die größe
geist enthielte
jedenfalls wirkliches
nicht
mir ist
alles fremd
sondern
ich bin
allem fremd
der dichter
der lachend
starb
o hinsinken
im schnee
mit dir
der dualismus
luzifer christus
und
der r v vorgang
im r z g kontinuum
übertragen
in die
psychischen gegebenheiten
ist unser empfinden von zeit
als verg geg zuk
ein r v geschehen
im psychischen bereich
raum zeit geist
sind für uns
nicht absolut fassbar
weder
als absolute realität
noch
als absolute virtualität
bestenfalls ahnbar
ihre relativität
als drei dimensionen
unserer
hirn oder seelenstruktur
RAUM länge breite höhe
ZEIT verg geg zuk
GEIST es selbst man
SEELISCHES unbewußt bewußt überich
KONTINUUM bund buch herr
mythos wahrheit G
erinnern erkennen erleben
(fühlen) (denken) (glauben)
'irdische' maßangaben die uns nichts nützen
sobald wir sie ins 'universale' übertragen
aber wir müssen unsere psychischen gegebenheiten 'universalisieren'
dh unter kosmischen bedingungen neu berechnen
so wie die physikalischen tatsachen aus der mechanischen
zur relativistischen betrachtung gelangt sind
diesbezügliche 'forschungen' auf der erde
sind 'abgeschlossen' als für diesen bereich gültig
arbeitshypothesen
der glaubensraum die glaubensräume
mit dem zentrum den zentren
G-raum G-räume
also
glaubensraum G-raum geistraum
oder
unsere vergangenheit ist der raum
unsere gegenwart ist die zeit
unsere zukunft ist der geist
aus dem raum durch die zeit in den geist
höre
irdischer
den schrei
der schrift
meine seele
kreißt
und gebiert
deinen engel
die stimme
aus licht
das läßt G sprechen
- theodidaktus -
es gibt für das geist - seele - verhältnis
drei bilder des inhalts der geist sei etwas
dem licht vergleichbares also reiz und die seele
wie ein auge also sinnesorgan
die erste vorstellung sieht das geistige als medium
als lebensraum als schicht oder äther und anders
die seelenbereiche des menschen als davon sowohl
verschieden als auch durchdrungen etwa wie luft
und wasser im ganzen aber substanziell und elementar
die zweite vorstellung sieht das seelische geschehen
hermetisch als dunklen raum aber mit dem 'fenster
des herzens' wodurch der strahl der liebe dringt
eine art geistlich-geistiges kirchenfenster
die dritte vorstellung sieht ein spektrum die seele
zerlegt was sie wahrnimmt analysiert den sichtbaren
teil und stellt die bereiche links und rechts
als theoretische annahmen in rechnung sozusagen
aufgeklärt physio-physikalisch
wenn raum zeit geist relationen eines kontinuums sind
das wir wirklichkeit nennen dürfen einzelergebnisse
untereinander verglichen und schlußfolgerungen
insgesamt gezogen werden
auffällt unsere dreiteilung
der zeit des raumes und
der psyche dazu die 'dreiheit' von geistraum
glaubensraum und G-raum
(innerhalb derer ist G
ausdruck unseres tiefsten eindrucks)
aber geben die bildhaften vorgänge die wir für
geistige halten auch objektive relationen des
geistes wieder
was der poetische intellekt nun erlebt
und bildhaft geschieht
ist die lichtwerdung des glaubensraumes
die sichtbarwerdung des G-raumes
und seines zentrums
dazu zwei sätze
sei auf der hut
schicht um schicht
der erste
warnt vor dem kraftfeld
in das ich gerate
der zweite
bedeutet art und weise
der licht und sichtbarwerdung
der ganze G-raum
der ganze glaubensraum
erfüllt von licht
das zentrum des G-raums
die ampel aus gold
glänzt überaus
in ungeheurer nähe
ein zug aus licht und energie
strömt oder zieht vorbei
als teilchenstrom als schar als zug
zum schichtaufbau
des geistigen raumes
wie die schichten
aus herkunft und bedeutung
in den wörter in der sprache
die wege der weisheit
im buch jezira
neue form
des zusammenhangs
aus freiheit
und souverenität
W E I S H E I T
vom sparsamen gebrauch
alles geistigen
wie mit salz
oder gewürzen
oder
beim umgang
mit geld
unter sternen
geboren
unter sternen
zu leben
die geschichte
des verhältnisses
von wissen und nichtwissen
ist schon reinste satire
auf alles dogmatische
computer
deren informationsträger
elementarteilchen sind
quantencomputer
oder computer
aus anti-materie
anti-schwerkraft-beschleuniger
ereignis und erlebnis
ein surrpfeifender ton
eines atemverschlagenden sog
ein rüttelndes wirbelndes
drehen ziehen und wehen
zwischendrin ich
in abscheulich beschämender
laune schwäche stimmung
unflätig gereizt hysterisch
angstschnaubend wutwinselnd jammertobend
fluchrasend geiferkeifend hosenscheißern
aber immer nüchtern
schlaflos wach klar
ES geschieht
der ganze
neu gewonnene
geistige raum
hat sich mit licht erfüllt
füllt sich noch
ICH erlebe ES
welch ein HErr - eignis
das in gang gesetzte
das GESETZ
HErr ereignet sich
ES ist der HErr
der geschieht
G ereignet sich
das ES als G's SELBST
die seele
kreißt
und gebiert
G
die seele
kreist
um G's
geburt
G
entbindet
die kreißende
seele
DER BUND
die lücke
die zu artikulierende
der herr
der sonne
das
sonnenheer
zu dem geschehen
'der herr ereignet sich'
'der herr geschieht / ist'
das erste mal bewußtheit von diesem bewußtseinszustand
das erste mal eine ahnung von dem was mystiker nennen
'wir sind im herrn' oder 'im herrn sein'
nun aber nicht mystisch nicht ekstatisch oder
traumatisch sondern eher hell wach energetisch
'geladen' im teilchenstrom 'sonnenwind'
und vor allem das erste mal 'nicht allein' das ist
das entscheidende dieses WIR es ist 'mit dem herrn
sein' also ein erfülltsein eine deutliche erlebnisform
des BUNDES eine geistige einheit mit dem zentrum
sozusagen teil des lichtes welches einen erleuchtet
und diese welt durchzieht als geistiges
eins - sein
durchaus ein zustand auch körperlich 'höherer
aufgeregtheit' den zug des lichtes nicht nur zu sehen
sondern mitten darin dazu zu gehören sogar teil davon
aber auch ein herzklopfenmachendes angstgefühl soweit
im raum zu sein in sich einen so weiten raum einzunehmen
zu verspüren bewußter teil eines großen weitreichenden
weit ausgedehnten bewußtseins bewußter teilchen zu sein
'ausgedehnt zu einem bewußtsein von einem strom
bewußter raumteilchen'
gefühl der 'goldenen wolke'
als wäre der solarplexus milchstraßengroß ausgeweitet
und man bestünde nur noch aus dieser flirrenden wolke
kleinster goldener partikel "SCHWARM" oder "SCHWEIF"
und kreisender 'rundziehender' teilchen
jedenfalls ist solcher bewußtseinszustand die
vermittlung des eindrucks von einem 'höheren leben'
des anteils und anteilnehmens daran
'unglaublich leicht'
sozusagen das universum zwischen die beiden deckel
des körpers gequetscht
eigentlich man ist wie 'ausgezogen' hinaus der
körper ist leer die seele im himmel
dazu kein akustisches sondern ein optisches rauschen
vor augen
dazu das gefühl der 'raum' ist nur eine kleine
schublade innerhalb des universums
dazu das gefühl die zeit ist in einem drin oder
wie ein neugeborenes kind oder eine 'puppe'
die zeit liegt im raum wie ein kind in einer schublade
sogenannte 'welten' spiegeln sich in ihren ebenen
wie in einigen schaufenstern 'eisigen...'
dann chaotische bilder in die sich der bewußtseinszustand
auflöst vergleichbar bildern vom
großstadtverkehr
dann einzelne teile des universums zuschaltbar
wie die vielen programme in einem fernsehapparat
man sieht auf einmal zwischen allen sternen hindurch
galaxien klatschen vorbei sie haben die größe von
blutplättchen im vergleich zur offenen schwärze
des raums der durchrasten schwärze des raums
der offenheit des schwarz
bis man auf eine graue stumpfheit trifft
offenbar die grenze des bewußtseinszustandes
leichte übelkeit
die alle begrenzung verursacht
und schleunigst in den
bewußtseinszustand zurück
und das gefühl der schönheit souverenität und
heiterkeit freiheit geistigen glücks gerechtigkeit
und auf einem strahl nach oben wie durch
unbeschreiblich ozonartig metallen vielleicht
ionisiertes strahlendes wasser
das plankton der sterne im meer des alls
die galaxien wie quallen
G im bild des wals
aber das ist angefügt
schon danach
ein neues
verhalten
gewalt
gegen daten
neuer bewußtseinszustand
'der herr ist in mir'
'der herr wohnt in mir'
'der herr ist in seinem haus'
'der herr ist bei mir zu haus'
wie eine umkehrung
erst löse ich mich auf
'im herrn'
nun versammelt sich
'der herr' in mir
aspekt
von BUND und FREIHEIT
wem soll man
den vorzug geben
der gesicherten armseligkeit
der mönche
der erhabenen bedürfnislosigkeit
der weisen
dem ekel vor der eigenen gier
der reichen
antwort
auf eine bescheidene art
aus dem vollen
neu ist nicht
der sich ändernde typus
sondern
der für künftige vorhaben
projektierte typus
seine sozioindustrielle
fertigung
planeten
besiedelt von
'ganz anderen menschen'
alptraumatisierende
neumenschvision
die wahrheit ist
ich bin auf erden
nicht erwünscht
ich gehöre zu jenen
denen man allen ernstes
nichts gutes wünscht
zum bewußtseinszustand
geistiger flug
mit zunehmender geistiger geschwindigkeit wächst
der geistige raum öffnet sich dem tempo je schneller
ich umso weiter er je mehr ich ihn durcheile umso
größer wird er die freiheit das freisein
wir rasen in eine geistige zukunft kommen seelisch
verjüngt an wissende einsicht mystische gewissheit
die seele zu universalisieren dem universum seelisch
zu entsprechen
G der mir stolz seine galaxien zeigt
die strategie des alls
ich bin in IHM angst befällt mich nur wenn ich
weg von IHM mich zurücklehne ins gewesene ER schützt
mich vor der ersten flugkrankheit der ANGST
gebe ich mich dem flug mit IHM hin bin ich ohne angst
dann empfinde ich eine unbeschreibliche 'süße' des
fluggefühls mit IHM in IHM zu reisen aus WEISHEIT
und GEWISSHEIT
von G geborgen verberge ich mich in G
vor einem bild der schatten eines geflügelten
in mönchskleidung
veröffendlichen
sich dem ende öffnen
oder
sich dem endlichen öffnen
oder
im öffentlichen verenden
zum bewußtseinszustand
'höre irdischer...'
'G erklärt mir
seine absicht'
'G enthüllt mir
teilweise
seine pläne'
'weiht mich ein'
'redet zu mir'
'was ich höre'
zur arbeit
zur rolle des hauses
ICH bekommt ein gefühl
für meine lebenskonstruktion
frag rom (Pp projekt
ur-G und sein all
sind einsamer als ich
meines seins einsamkeit
hat zwei namen
G all
G-alls einsames ich
G's all-einsamkeit
G's allein-samkeit
G's seins-einsamkeit
ur-G ur-all
ur-sein
ur-G-sein
all-G
G-all
all-sein
auf diese welt
komme ich
nie wieder
bzw
seit ich auf der welt bin
überlege ich
wie ich wieder weg komme
haben die neutrinos keine masse
dehnt sich das weltall 'ewig' aus
haben die neutrinos masse
zieht sich das weltall 'irgendwann'
wieder bis zum 'big crunch' zusammen
wäre die masse der neutrinos antimateriell
dann neutral schließlich materiell
hinge das schicksal des universums
von der entscheidung des überzähligen neutrinos ab
das zuletzt 'frei' übrig bleibt
es geht 'nur' um' kleinigkeiten
erst industrielle menschenvernichtung
dann industrielle menschenherstellung
die menschheit im klassischen sinne
gibt es nicht mehr
aber die für die jeweilige aufgabe
im all hergestellte partialmenschheit
alles natürliche in künstliches zu verwandeln
zb natur in umwelt
erstreckt sich auch auf menschliches
eines tages werden wir feststellen
die sogenannten marsmaennchen sind nicht irgendwer
sondern von uns hergestellte WIR's
perversion läuterung
die richtungsänderungen
gut böse gut
ambivalenz der bezugsgrößen
statt
moral der beziehung
wir denken nicht nur nicht viel anders als platon
(popper)
auch unser G-verhalten unser glaubens seelen
und geist-gebaren ist nicht sehr anders als zu abrahams
zeiten
vielleicht ist die vorstellung vom raum heute
größer und der glaube nimmt sich darin noch
kleiner aus
aber dächten wir doch nur wie platon und glaubten
wir doch nur wie abraham
ich komme mir noch immer vor wie damals
'mein geist empfängt die gesetze des herrn'
'mein körper umtanzt das goldene kalb'
lunar
das licht beziehend
angestrahlt
nicht SELBST leuchtend
auf umlaufbahn
geschlossenes system
solar
das licht erzeugend
ausstrahlend
SELBST leuchtend
im mittelpunkt
offenes system
zustände geistiger freiheit
erste seelische gestalt
der solaren phase der selbstwerdung
weitere bewußtseinszustände
'mein geist empfängt die gesetze des herrn'
'die unbeschwertheit'
ich träume den auch als glaubensraum schon geträumten
'ballon' der sich diesmal aus einem haltenetz befreit
wie jemand sich die hosenträger abreißt um sich seiner
hosen zu entledigen also das haltenetz um den ballon
zerreißt vielleicht auch eine ENT-LASTUNG
und dazu das bild in ein ornatartiges gewand gehüllt
auf den knien aus der schon früher beschriebenen
'goldenen ampel' eine art auszeichnung zu erhalten
oder zu empfangen in einer feierlichen zeremonie
wie bei einer preisverleihung oder krönung oder
preiskrönung die betonung liegt auf verleihung
was ich erlebe ist eine SEGNUNG
ich erhalte einen segen ich empfange einen segen
ich werde gesegnet
der zustand heißt
'der herr segnet mich'
'ich empfange erhalte den segen des herrn'
'ich bin gesegnet im herrn'
'durch den herrn'
'der herr erteilt'
der vorgang ist so beeindruckend wie sanft
so unaufgezwungen unaufdringlich daß ich
drei tage brauche um mir über den zustand
und seine bedeutung klar zu werden
'morgen
der tag
an dem
der heutige
gestern ist'
'priester
der zu G
gehörige'
die beschäftigung des menschen mit G
als psychoanalytische methode
wenn gilt
G patient
mensch analytiker
welt neurose
ergeben sich mindesten
G patient mensch neurose welt analytiker
G neurose mensch analytiker welt patient
G analytiker mensch patient welt neurose
christentum
und
kirche
die tote sprache
zustände geistiger freiheit
erste seelische gestalt
der solaren phase der selbstwerdung
zur SEGNUNG gehörend
eine art indienstnahme
DIE ÖFFNUNG DES BUCHES
das buch
öffnet sich
das buch
die schrift
legen sich
auf mich
buch
und
schrift
sind mir
auferlegt
ich unterliege
dem wort
im grunde rede ich
immer nur mit G
ich rede mit G
seit ich denken kann
mein denken ist
ein reden mit G
wer G denkt
redet mit ihm
und wen G denkt
mit dem redet er
wer G denkt
mit dem redet er
und wen G denkt
redet mit ihm
man glaubt einen hinweis auf die architektur
des universums gefunden zu haben in einer art
kraftlinien längs derer sich immer mehrere
hundert millionen galaxien aufreihen
wäre zu fragen ob die kraftströme in die
richtung weisen in welche das universum
auseinanderfliegt oder beweisen sie bereits
das gegenteil
der G-begriff ist einer der wenigen
in denen unser denken den dimensionen
des universums entspricht vielleicht
sogar standhält
aber man könnte das auch gleichsetzen
unser G-begriff entspricht in den
dimensionen dem den wir uns vom universum
machen
zustände geistiger freiheit
erste seelische gestalt
der solaren phase der selbstwerdung
flugangst
unbeschwertheit
empfang der gesetze
indienstnahme
solche zusammenhänge beobachten
das ausgestorbene jahrhundert
die kultur
digitaler selbstaufbereitung
zum selbstwerdungsmotiv
der knabe
(vgl auch markus hhj broch etc)
eine umkehrung des vater - sohn - problems
gibt es im mythos von 'abraham und isaak'
betreffend die 'gestalt des engels'
so etwa
der knabe als seelische gestalt des SELBST
abrahams in einem zustand der todesprüfung
todesbegehung todesbegegnung
diese seelische gestalt deutet er als
'seinen sohn'
also isaak
er opfert im sohn sein SELBST
die seelische gestalt seines sohnes erscheint
ihm als engel und
korrigiert die 'deutung'
nicht isaak besteht die prüfung der 'opferung'
sondern abraham
durch seines sohnes seelische gestalt besteht
abrahams SELBST die todesprüfung
das ist viel früher
die umgekehrte vater - sohn - beziehung
ein religiöses geschehen als form des seelischen
gegenüber der sohn - vater - beziehung
der späteren psychoanalytischen deutung
wobei die vater - sohn - beziehung im religiösen
die G - herr - mensch - diener beziehung
widerspiegelt
die sohn - vater - ereignisse der psychoanalyse
als ödipal bezeichnet
beziehen sich weder auf ein religiöses
noch ein anderes
'hinter' ihm liegendes geschehen
sondern auf sich selbst
als ein neurotisches
das religiöse kann also nicht
als seelisches fehlverhalten
sondern als seelisch fortentwickeltes verhalten
gesehen werden
vielleicht ist das neurotische
etwas das entsteht als oder aus
mangelndem religiösem
'ödipus' also als seitenverkehrte
neurose neurotische form
des abraham - isaak - geschehens
im anschluß an den satz
von der unzüchtigkeit
alles gewerblichen
wie kann man fragen
leben sie von
ihren büchern
ICH
SELBSTvergessener
wissensLEUGNER
das ende
vom ende
der anfänge
des anfängers
aus allem
was man falsch macht
ergibt sich manchmal
ein zusammenhang
der richtig ist
und umgekehrt
das richtige
als zusammenhang
des falschen
wenn das falsche
richtig'rum'
zusammenhängt
zustände geistiger freiheit
erste seelische gestalt
der solaren phase der selbstwerdung
erste übersicht
'höre irdischer'
'der herr ereignet sich'
'der herr weiht mich ein'
'der zu G gehörige'
'empfangend die gesetze'
'segnung'
'die öffnung des buches'
'ich unterliege dem wort'
zustände geistiger freiheit
erste seelische gestalt
der solaren phase der selbstwerdung
ein weiteres
ich werde eingelassen
ich erhalte zutritt in das gesetz
ich werde mit dem gesetz umhüllt
mit den tafeln umstellt
mit dem gesetz gewappnet gerüstet
versiegelt
tafeln
die sich wie babylonische stadttore
in den angeln drehen
rotglühende erhabene lettern
steil hervorspringende zeichen
flammend brennende siegel
aus stein eisen ton fels
jede tafel ein weltberg
jede tafel die geschichte und
das gericht eines universums
zwischen den tafeln
die wucht verdichteter raumewigkeit
zustände geistiger freiheit
erste seelische gestalt
der solaren phase der selbstwerdung
in diese lodernde raumewigkeit
trete ich ein
die tafeln schließen sich wie pfosten
bilden einen mehreckigen raum
der das lodern umhüllt
ich stehe in diesen lichterlohen flammen
die fortwährend nach oben aufsteigen
die flammen sind leicht und rein
das feuer ist das reine licht
der geist der herr
es darf nicht verunreinigt werden
vom wein (wasser) samen (erde)
rauch (luft)
ich sehe mich in der lohend auf -
steigenden fackel stehen
die tafeln schließen sich dicht
aneinander zu der ampel der goldenen
lampe die rot glüht
so durchsichtig glüht daß ich die
schriftzeichen des gesetzes der satzung
sehe
zustände geistiger freiheit
erste seelische gestalt
der solaren phase der selbstwerdung
die geschlossene ampel fährt nach oben
mit der flamme
sie wird kleiner
aus mir oder von mir fällt wie der
docht aus einer kerze eine weiße
stabartige figur die unten steht
während die ampel mit allem
anderen von mir in der flamme
nach oben steigt und wieder
die größe hat die ich kenne
die flamme hat keine temperatur
und sie brennt nicht wie wenn
etwas verbrannt wird
sie ist sie selbst sie ist im -
materiell eine lichtflamme ein lichtfeuer
ein richtiges rotes lohen mehrerer
flammen und man steht darin
zustände geistiger freiheit
erste seelische gestalt
der solaren phase der selbstwerdung
nun fliegt und steigt gleitet und
schwebt die ampel im schwarzen
raum dahin
und ich stehe unten als weiße
stabförmige gestalt
ich sehe mich und das ganze bild
aus einiger entfernung
die ampel gleitet nah an mir vorüber
ich bin drin und nicht
alles ist mehrmals
dann ein photographischer eindruck
die ampel wie eine raumsonde
über der oberfläche einer spiral -
galaxie in draufsicht
analyse
doppelte überich prägung
grund vaterlosigkeit
im brk bereich staat
im klr bereich G
staat verneinend
G bejahend
dem entsprechende aufteilung
geldarbeit arbeit
ich ebene auslöser kinderlosigkeit
unbewußtes auslöser herkunftslosigkeit
dort vielleicht
gefangener entrinnender
gefallener sich fallen lassender
lunar
entfernt fremdes
weist zurück
stößt ab
verschließt
solar
nimmt auf
baut ein
eignet sich an
öffnet
G geist glaubensräume
sind offene räume
wieviele schöpfungsversuche
bevor die welt gelingt
was wurde aus ihnen
leben wir
in einem
der 'schief' ging
der sturz
in das menschliche
durch menschliches
(haß)
die erde
der planet
des geldes
arroganz
befriedigt
verletzte eitelkeit
die offene
die rose
das weibliche
das mandala
das sakrale
das geschlecht
realität
unwirkliche
wirklichkeit
unwirklichkeit
einer aufzeichnung
wirklichkeit
einer kopie
es gibt
auch
'weiße
löcher'
drei wege des ABHAUENS
aus der welt hinausdenken indem man sich in sie
hineinversetzt
das leben nehmen von der natur überwinden lassen
oder in einer kapsel auf einen knopf drücken und
zwanzig minuten später sich den irrsinn von oben
besehen
wir geben keine ruhe bis wir weg sind
es ist zu verführerisch
und seit dem paradies sind flucht und verführung
unser schicksal
animation
die kunst
tote
zum weitersterben
zu bewegen
die welt
ein meer
von möglichkeiten
in dem 'ihrer jede'
ersäuft
ähnlichkeit
schmetterling
weibliches geschlecht
typus
schmetterlingssammler
heute leistet
die industrie
was einst
die kirche leistete
freizeit
gesamtheit künstlicher umgebung
geistig materiell
freizeit
sv / bwz vakuole
selbst - ersatz paradies
freizeit
modell des zusammenlebens
wie staatsentwürfe von einst
freizeit
retorte des synthetischen
'männschen'
die vergänglichkeit
des seelischen und
des geschlechtlichen
am beispiel
KLONEN
sarkophagisieren
methode psychischer problembewältigung
man versteint einen vorgang umhüllt ihn
sargt ihn ein
ähnlichkeit mit begräbnistechniken
zustände geistiger freiheit
erste seelische gestalt
der solaren phase der selbstwerdung
das phänomen eines vollzogenen
und nun bewußtwerdenden
seelischen gestaltwandels
eine
neuorientierung ausrichtung
auf einen anderen stern herrn größe
so etwa
ich spüre deutlich
daß ich geistig ein anderes wesen bin
als dasjenige
welches körperlich draußen herumläuft
ich sehe 'den'
'der' aber nicht mich
(in diesem zusammenhang - was die leute
sicherheit nennen ist eine körperliche angelegenheit)
metaphysisch
bin ich auf der suche
nach dem VERSCHOLLENEN
die begegnung suchend
ihm zu begegnen
zustände geistiger freiheit
erste seelische gestalt
der solaren phase der selbstwerdung
der zu G gehörige
das wort der zunge das wort der blöße
verschwiegenheit reinheit
priester
buch schrift tempel
lade haus
der
doppelte
BUND
der HERR
des HAUSES
die tür des hauses
die fenster des hauses
der gang des hauses (treppe)
der saal des hauses
die bilder an den wänden
die kuppel des hauses
zustände geistiger freiheit
erste seelische gestalt
der solaren phase der selbstwerdung
ein weiterer bewußtseinszustand
'die feier für den herrn'
'feier & geschenk gewinn glück'
elektronisches medium
elektronisches verhalten
kommunikation
neurose plus telefon
chatten
form einer neurose
die kommunikation heißt
ein selbst gefühl
als müßte
ich
unter mir
durchkriechen
k l r
wirklichkeit frei von allen kommentierenden
beimischungen
wozu der dreck gehört
daraus ergibt sich eine arbeitsrichtung
für das selbst
vom dreck auf die wirklichkeit zu
nicht die wirklichkeit vom dreck befreien
sondern im dreck wühlen nach wirklichkeit
luzifer christus
realität virtualität
sind mehr als
reinigung läuterung
zustände geistiger freiheit
erste seelische gestalt
der solaren phase der selbstwerdung
die goldene ampel
das buch
das haus
als EINS
die neuorientierung
auf ein anderes
geistiges zentrum
erfordert
eine neue solare
lebensweise
von mir
das bild
eines heiligen sebastian
der sich
als zielscheibe darbietet
vor dem alle pfeile
aber den boden treffen
vielleicht bildnis LEO
religion G
hinweisende
begriffsreste
einer dimension
die geist heißt
vergessene form
der information
und kommunikation
knaben als knaben
knaben als mädchen
mädchen als mädchen
mädchen als knaben
die globalisierung
der seinssachverhalte
die provinzialisierung
der bewußtseinszustände
zustände geistiger freiheit
erste seelische gestalt
der solaren phase der selbstwerdung
ich habe den innerlich äußersten punkt eines mir
denk und vorstellbaren abstandes erreicht
ich bin außerhalb von seele geist G glaube
und raum
diese bleiben zurück als winziger punkt in einem
leeren schwarz
es ist wie wenn man perspektivisch nicht weiter
zurücktreten kann
ich bin sozusagen am anderen ende der parallelen
also nicht dort wo sie sich treffen sondern dort
von wo sie herkommen
die seelischen verhältnisse haben nun die größenordnung
des universalen bezeichnenderweise halte ich mich
an zwei belanglosen tatsachen von vor antritt der
reise fest wie ein kind an seiner puppe ängstlich
haltsuchend
zwischen mir und dem raum meines SELBST ist soviel
NICHTs daß der selbstraum wie ein verlorenes molekül
oder atom im weltlosen raum einer raumlosen welt wirkt
obwohl er selbst sonnensystem oder galaktisch groß ist
einen größeren abstand zu sich zu haben ist mir
unmöglich
so außerhalb meiner selbst von mir entfernt wie
ein raumfahrer außerhalb seines raumschiffs die
all-leine ist durchtrennt
die einsamkeit nur mit G teilend der in meinem
selbst zurückblieb
in diesem raumschiff selbst mit der besatzung
geist glaube seele G
ich oder was davon übrig war das nein es war
außerhalb meiner seelischen und geistigen behausung
umraumung
eine todesperspektive ! denn wenn ich auch noch
diesen winzigen punkt in der ferne meine seelische
behausung selbst aus den augen verliere in diesem
schwarzen nichts ohne dies das einzige teilchen
partikel dann bin ich sogar ohne das all-eine
ein all allein ohne alles ohne es
das deutlichste bild sowohl ich als auch der geist-G
sind aus dem gemeinsamen raum selbst ausgestiegen
und jeder bis an den rand des es zurückgewichen
dann wieder G allein in dem von mir verlassenen
selbst und ich außerhalb dann ich kehre noch nicht
zurück
das abenteuer besteht darin sein eigenes bewußtsein
als einen winzigen punkt im all zu erleben und weit
und breit darum herum nichts kein einziges partikel
oder element welcher auch wie immer gearteten geistigen
lebenden materiellen substanz oder größe und doch hat
auch dieses raumlos schwarze nichts geatmet !
man könnte sagen von diesem äußersten punkt gibt es
nur die möglichkeit der aus-lösung aufhören zu sein
oder der rückkehr und die rückkehr geht nur über das
menschliche das deutet sich an in der erneuten frage
des lunaren wobei es hier nicht um eine wiedereinführung
geht sondern um eine nicht mehr verdrängung oder
kritische einordnung und auch in der jesus buddha
mohamed problematik
das wahnwitzigste ergebnis der reise ist das gefühl
viel viel älter zu sein als die erde das universum
das weltall all-es andere
wer mit dem rücken zu dem abgrund gestanden hat in den
sich das weltall ausdehnt der kann nur auf die erde
schauen das leben in der anderen ecke des raumes
diese wendung des blickes vom am weitesten ausgedehnten
teil des universums auf das menschliche ist der
luziferische aspekt ! von dort schaut er ! der gefallene
und mit der wendung des blicks beginnt sein steigen
und hier steckt im tod der umkehrpunkt vom fallenden
zum steigenden als wiedergeburt
und da erreicht der satz den vollen umfang seiner
deutbarkeit der lautet du hast es gesehen auf daß du
wissest daß der herr allein G ist und keiner mehr
daß der herr G allein ist
und ein anderes fazit könnte lauten das humane das
menschliche humane als fixpunkt im unendlichen
orientierung für uns die auf ihn ausgerichtet er der
einzige punkt unserer perspektive sich immer weiter
und immer schneller von ihm entfernen
oder noch einfacher das humane als unsere herkunft
die wir verlassen haben in die wir nie zurückkehren
auf die wir immer fixiert bleiben
der fluch und fluchtpunkt unserer herkunft
das was war
der ort der hier beschrieben wird heißt vielleicht
zukunft der ort wo ich war von wo ich geschaut habe
und die größenverhältnisse sind in wahrheit elementar
und subatomar
zum bild
des heiligen sebastian
das meint jetzt den kranken LEO
einen sebastiansjüngling
der sich nackt und schuldlos
den pfeilen des lebens darbietet
den süßen wie den vergifteten
aber die pfeile erreichen ihn nicht
das leben erreicht ihn nicht
ein seelisch kranker nimmt die welt
der er sich als opfer darbietet
als zielscheibe
nicht wahr
das leben schlägt weit vor ihm auf
trifft zu kurz
ein fall dem die entscheidende seite
des tragischen fehlt
daß der seinem schicksal sich entziehen wollende
gerade dadurch es herbeiführt
er tut es nicht und es tut es nicht
ihm wird ein schicksal verweigert
was ist das
das schicksal verweigert sich ihm
herkunftlos eigenschaftlos
aber
schicksalslos
der unfruchtbare pfau
als bild des mannes
dessen libido das sexuelle verloren
und durch die eitelkeit
einen anderen libidinösen anteil
ersetzt hat
der ältere herr
mit dem roten schal
(kA)
schauspieler
der öffentlichkeit
verkörperung
deren meinung
gefühle erregungszustände traumatische erlebnisse
krümmen den seelenraum
wie die gravitation den physisch kosmischen
gibt es eine spiegelung und gleichnishaftigkeit
kosmischer erfahrungen und seelischer ereignisse
was richten psychosen an im seelenraum
was löst die größe G an wirkungen aus
der mars
seltsam belebt
von unseren geräten
auf unseren instrumenten
quantenmechanik
relativitätstheorie
einheitliche feldtheorie
in kosmos
und psychosmos
zusammenführen
zustände geistiger freiheit
erste seelische gestalt
der solaren phase der selbstwerdung
ich habe nun einen punkt der freiheit erreicht
hinter den ich nie mehr zurückfallen darf
denn hinter mir liegt eine welt die welt die war
und vor mir entsteht eine welt die wird
ich erlebe eine weltentstehung jetzt entsteht
eine meine mir die welt jetzt beginnt sie
dies ist die neue gestalt des solaren zustandes
die sonne geht auf rot steigt sie hoch auf
rot leuchtend hinter der ampel durchleuchtet
sein haus
alles wird feurig flimmrig ich fliege in die
sonne löse mich auf
und erruptiere mich selbst werde herausgeschleudert
eine flammende fackelnde lohende strahlenglut
ein glutstrahl-schwaden
brodle brodele koche schleudre und ergieße mich
hinaus und zurück und erneut von rot zu gold gelb
meine seele leuchtet glüht glänzt badet im
inneren der sonne
der sonnenball die sonne explodiert und der
kern mit meiner seele
meine seele entsteht wächst zu einer neuen
sonne herauf und das quellende vielfache
tausende von sonnenkeimen wachsen groß und
quellend gärend
sonnen wie lichtblasen
aufsteigende luft prickelnd platzend
lichtsonnen wie blasen aufsteigend
während die oberfläche der sonne deren kern ich
bin in tausend blasen champagnergleich platzt
entsteht das licht und ein umschlossenes 'paradies'
es entstehen universen galaxien die sonnensysteme
im raum die planeten die erde ein paradies und ich
der diese sonne die alles entstehen läßt in sich
trägt
und das ganze deshalb wohl paradies ist bild
der arbeit des meines werkes
also ein kunstvorgang
die entstehung der welt aus der seele ist ein
kunstwerk ist ein kunstvorgang ist poetisch
ist poesie
im paradies alle erfundenen figuren leben und
spielen hier auch mit mir alle vorkommnisse
sind hier nun künstlich in kunst versammelt
in kunst eingeschlossen bewegen sich ziehen
umher verteilen sich organisieren sich neu
strömen schweifen treiben durcheinander
und alles in mir denn ich bin ihr raum
der raum des meines werkes
und dann ist es wieder
als sähe ich dies alles
durch das fenster der ampel eines ihrer fenster
während wir über die sonnenoberfläche dahingleiten
und die ampel selbst ist gewordene gestalt
eines stückchens hinausgeschleuderter
sonnenenergiematerie oder materieenergie
zum schluß fällt zwischen mich und alles gesehene
eine weiße fläche wie ein wandverhang vielleicht
das papier auf das ich schreibe
dann alles schwarz und ich bin wieder am anfang
des vorgangs der gerade beginnt
der gesamte vorgang aber findet andauernd gleichzeitig
in allen seinen teilen ständig immer wieder statt
ich explodiere nicht ich bin die explosion
ich bin die entstehung und das was entsteht und
entstehe
und ich kann nicht wegschauen ich muß es erleben
ich muß sehen was und wie es geschieht wie ich
geschehe
die seelische geburt des weltalls lange lange
bevor das weltall entstand muß es gedacht worden
und geistig entstanden sein
vielleicht war der urknall die reaktion auf einen
denkfehler
oder der gedanke des alls ist mit ihm entstanden
und hat es gesprengt beides gleichzeitig
denkbar daß sich alle phänomene der welt auf
eine grundstruktur zurückführen lassen
genauso wie alle träume seelen gedanken auf die
unseres hirns
oder anders hinter der relativität muß die
unitarität stehen nur teile die hervorbringungen
des einen sind können im verhältnis eines alles
sein
was nicht dem absoluten entstammt kann nicht in
relation zu einander stehen die es ohne sie nicht
gibt
ich komme mir vor wie ein verrückt gewordenes
hubbleteleskop welches mit lichtgeschwindigkeit
durchs all torkelt und gleichzeitig alles sieht
und photographiert in eigener teleskopischer
verzerrung
solange man die quantenphysik nicht kannte
kannte man das plancksche wirkunsquantum
nicht und umgekehrt
es ist eine wissenschaftliche methode
probleme durch annahme einer größe lösbar
zu machen die selbst wissenschaftlich
problematisch ist
es gibt gleichungen die nur mit G lösbar
sind
das gilt für die physische und die psychische
gesamtheit
im fall
dreier wünsche
erstens
ein schicksal
mit offenem ausgang
heute telefoniert man
wie früher geraucht wurde
nervös süchtig frustriert
nur angerufen zu werden
ist chick
SELBSTbegattung
die nichtigkeit
des endlichen
die unendlichkeit
des nichtigen
BUCH BUND
buch-binder
geräuschlose
musik
musiklose
geräusche
gestirn
sein
' kümmere dich
um(s) nichts '
petrarca
auf dem berg mont ventoux
gab es eine
vergleichbare reaktion
der dichter
als sie die erde
im raum erblickten
zustände geistiger freiheit
zweite seelische gestalt
der solaren phase der selbstwerdung
der traum
aus einer landschaft tätiger vulkane
geschleudert ein lavabrocken fliegt
kracht in das haus den boden das archiv
der arbeit viel weißer qualm und rauch
wir lüften
es ist nichts passiert nicht
dem haus nicht der arbeit nicht uns
der glutklumpen wie eine kokille innen
flüssig glühend plasma außen schlacke
mit deutlichen farbartigen einblicken liegt
vor uns
lange zeit rätselraten
über eine bedeutung des traumes
dann ein gefühlsbild
'...die sehnsucht des sys nach dem stein...'
mir kracht sozusagen meine eigene arbeit
aufs dach
dazu eine plötzliche lösung
im begriff funke feuer glut des lebens
der lavabrocken hat etwa die form der ampel
und gleichzeitig ist er der stein
also die arbeit werk
arbeit stein enstehende welt teil der solaren
substanz SELBST die es zu bearbeiten gilt
die formung verlangt
auf mich zurückfällt
wie kommen wir
von hier
lebend wieder weg
nachdem wir
gestorben sind
das ist die frage
der zweite
wunsch
mit kA
allein
auf einer
menschenleeren
erde
solange wir in einer realen welt lebten
waren wir geistig mit abstraktionen
derselben befaßt
jetzt wo die welt wie unser leben
immer abstrakter werden
realisieren wir diese abstraktionen
war für den ersten fall die kirche instanz
ist es im zweiten fall die industrie
wirtschaftliche tätigkeit ist nun
abstraktionen zu realisieren
kirchliche tätigkeit kaum mehr
vom realen zu abstrahieren
die globalisierte industrie
ist neue welt kirche
traum
nach spanischer kunst
und computerei
kathedrale portale
mit
monitoren altären
G
das universale
ist genau
das
was wir
von ihm
nicht wissen
was wir
von ihm
wissen
sind wir
das objektive MAN
subjektiviert im ES
das objektive ES
subjektiviert im SELBST
das objektive SELBST
subjektiviert im ICH
kleine übersicht I
1993 übergang
1994 das hl. jahr lunar
1995
'grablegung'
1995 sep
portugal beginn des solaren zustandes
1996 die entscheidung...
bis
1997 ...und wiedergeburt
1998 solarer zustand
1999
solarer zustand bis beginn
'enstehung der neuen welt'
JEZIRA
kleine übersicht II
ZUSTÄNDE GEISTIGER FREIHEIT
1 beginn des geistigen weges
2 der erdkreis
3 die reinigung
4 die erleuchtung
5 der eintritt
6 die entsagung
7 die unschuld
8 zeugnis und zeugung
9 das terrestrische
10 die aufnahme
11 die neue gestalt
12 die weisung
nummer 7 bis nummer 12
sechs seelische gestalten
der lunaren phase der selbstwerdung
erste phase
kleine übersicht III
SOLARE PHASE DER SELBSTWERDUNG
1 vermutlich ihre erste seelische gestalt
erste notiz (a)
2 zweite notiz (b)
(3) (dritte notiz (c)
4 das doppelte auge
5 das doppelte auge
6 "gefühl"
7 der übergang
8 der übergang
9 zur praxis des überganges
10 der übergang
11 der übergang
12 der übergang
13 der übergang
14 der übergang
15 zwei nächste bewußtseinszustände
das haus die neue gestalt
16 ein weiterer bewußtseinszustand
höre irdischer
17 ES geschieht HERR ereignet sich
geistiger flug
18 neue bewußtseinszustände
19 gesetz segen
20 indienstnahme öffnung des buches
21 hinweis auf zusammenhänge
höre irdischer...das buch öffnet sich
22 erste übersicht
23 ein weiteres
erlebnis zu 19 und 20
24 vollzogener gestaltwandel
zu G gehörig der verschollene
25 priester BUND HAUS HERR
der zu G gehörige
26 ein bewußtseinszustand
feier & geschenk gewinn & glück
27 das EINS ampel buch haus
28 der luziferische aspekt !
außerhalb von ES und SELBST
29 der freiheitspunkt weltenstehung
diese bestandsaufnahme ergibt eine
von der bisherigen einteilung
abweichende anordnung
die aber auch nicht endgültig ist
kleine übersicht IV
SOLARE PHASE
1 - 5 erste seelische gestalt
doppeltes auge
7 - 14 zweite seelische gestalt
übergang läuterung
16 - 18 dritte seelische gestalt
geistiger flug
19 - 20 vierte seelische gestalt
23 segnung gesetz
24 - 25 sind ausführungen ergänzungen zum vorigen
28 fünfte seelische gestalt
der verschollene ein luziferischer aspekt
29 sechste seelische gestalt
der freiheitspunkt weltentstehung
die tatsächlichkeit
ist fakultativ
die wirklichkeit
ist obligatorisch
marxismus
theoretische
ideologie
das geistige
als kategorie
beschreibt
phänomene
wie eigenschafts - losigkeit
be - deutung - losigkeit
un - wesentlich - keit
herkunfts - losigkeit
der jäger und sammler
von heute
mit handy und tool
bewaffnet
fastfoodend
fastphonend
von location zu location
von event zu event
den städtischen jagdgrund
durchstreifend
die erlegten und gesammelten
occasionenen
im sack auf dem rücken
der mensch
im all
ahnt
der weltraum
wer da
auf ihn
'zukommt'
wie geistfeindlich
ist doch die welt
wie weltfreundlich
der geist
möchte man
doppelt klagen
zwei träume
penisfisch
mit vogelglans
vogelküken
pelikan kormoran
albatros condor
welches sprechen kann
und bei mir bleiben will
damit wir beide nicht allein sind
sitz der schamröte
ist das gesicht
nein
die scham
größenwahn
aggregatzustand
der dummheit
"blähförmig"
die erde
bemalt
als totenschädel
raumfahrenden geistern
zur warnung
oder
vorbeiflug
eines totenkopfes
planetengroß
dem menschen
zur warnung
traum von der brunnenstraße
dort wohnt ein alternativer kunstgewerbler
adliger herkunft
die räume weiß gekalkt
die muster der leimfarbenreste
die ich nicht abgekratzt hatte
waren noch zu sehen
der innenausbau aus braun geöltem holz
viel schmiedeeisernes vor den fenstern
über dem schrägdach eine terrasse
der innenhof verglast wie im botanischen garten
anschließend denke ich
einfacher wäre
den weinbergspark zu kaufen
eine hecke herum zu ziehen
und an stelle des cafes eine villa zu bauen
der
sprachgefangene
im
sprachlager
erhängte
nicht an
ihrem hals
sondern an
ihrer seele
hängend
der
ungeborene
engel
(kA)
zustände geistiger freiheit
die solare phase der selbstwerdung
alle abstände sind eingeschrumpft
geist G glaube zu einem winzigen
masseklümpchen zusammengepresst
der rest der welt skelettes nichts in der form
meines eigenen
offenen gerippes
ein raumloses nichts dessen geheime struktur
das menschliche skelett ist
das gegenteil der mich hinausdrängenden ausweitung
ist diese mich einschließende einengung
eine solche verdichtung des psychischen raumes
ergibt die frage
löst es einen psychischen
geistigen urknall aus
wenn luzifer wieder auf G trifft
zustände geistiger freiheit
die solare phase der selbstwerdung
'jede flucht ist eine aus-zeichnung'
oder ist das ein zustand der nähe und der obhut
denn es ist ein eindruck des schutzes der zuflucht
der geborgenheit auch der fröhlichkeit
und des leichtsinns
jedenfalls ist alles in einem punkt
engen aneinandergerücktseins versammelt
ein punkt der dichte in einer raumlosen offenheit
oder offenen raumlosigkeit
außerdem eine intellektuelle form der liebessehnsucht
verbunden mit einem überdruß an den ausweglosen
wiederholungen des 'menschlichen' alltags
zustände geistiger freiheit
die solare phase der selbstwerdung
dies alles aber ergibt frei nach der formel
'arbeits - seelen - und welt - modell in übereinstimmung'
auf umschriebene weise zum ausdruck
es handelt sich um einen neuen arbeitsbeginn
bezogen auf (Pp
bzw eine 'uterine' vorphase im DUNKEL
meine seele
leckt sich
den leib
zustände geistiger freiheit
die solare phase der selbstwerdung
TRAUM VOM GEWAND
traum von der ehre und schwere würde und bürde
eines kleides einer kleidung
gewisser übergeworfener einkleidungsstücke
talare roben gewänder trachten
rüstungen panzer mäntel
prompt träume ich in der nächsten nacht
einen ganzen karneval und von einem
roten flammenfächer
eine art himmlischer kostümverleih
zustände geistiger freiheit
die solare phase der selbstwerdung
TRAUM VOM ROTEN FLAMMENFÄCHER
oder fächer rotflammender schwerter
oder roter fächer flammender lanzenspitzen
SELBST GEBURT
das SELBST
sich selbst
gebärend
zustände geistiger freiheit
die solare phase der selbstwerdung
TRAUM VOM GEISTMAL
der augenbinde
der stirnbinde
dem stirnbild
dem siegel
die gestalten
des SELBST
die darstellung
des SELBST
gibt es erscheinungen
die auf entstehung beziehungsweise vernichtung
von raum zeit geist schließen lassen
gibt es die relativität des geistes
gibt es quasistellare geistquellen
gibt es geistlöcher
könnte geist die energie einer materieform sein
die uns bisher nicht bekannt ist
könnte geist diese materieform selbst sein
könnte geist die durch diese sich ergebende
relation sein
könnte geist die fraktale struktur eines universums sein
könnte geist selbst fraktaler struktur sein
könnte geist sein was wir bisher das nichts nennen
könnte es soetwas wie fraktale schwingungen geben
geistoszillator
könnte es materie
in geistigem zustand geben
geistzustand geistaggregator
könnte es möglich sein geist zu erzeugen
geistgenerator
könnte geist nachgewiesen werden
theoretisch experimentell
könnte geist nutzbar anwendbar gemacht werden
gibt es eine geistgravitation
gibt es eine geistkrümmung
hat der geist einen wert
positiv negativ oder null
körperlicher
widerwille
mich geistig
mir abgeneigten menschen
mitzuteilen
dem geist
(s)ein denkopfer
bringen
oder
bringt sich
der geist
zum denkopfer
dar
in fast allen lebensverhältnissen
ist der geist störend geworden
die meisten empfinden das
als für ihr leben bequem
mir macht es die verhältnisse
entbehrlich
nicht denken zu brauchen
ist ein kulturziel geworden
zustände geistiger freiheit
die solare phase der selbstwerdung
TRAUM VON DER ENTMATERIALISATION
der materialen umwandlung
im geisttransformator
zustände geistiger freiheit
die solare phase der selbstwerdung
TRAUM VON DER ÜBERFÜHRUNG
in einen raumtauglicheren
materialzustand
oder materiezustand
zustände geistiger freiheit
die solare phase der selbstwerdung
TRAUM VOM EINBAU
als apparative komponente
in ein universal tätiges system
zustände geistiger freiheit
die solare phase der selbstwerdung
SV / BWZ
der ent - sorgte
der ent - lassene
zustände geistiger freiheit
meine geistige dreigestalt
nun versetzt in einen völig neuen leeren
raumbereich
ist ausgestattet mit der erlaubnis
zum schöpferischen
bezogen auf diesen raum
damit beginnt spätestens
die dritte oder stellare phase
der selbstwerdung
und die dreigestalt
im eigenen zugewiesenen raum
mit der aufforderung
diesen schöpferisch zu nutzen
ist wahrscheinlich die erste seelische gestalt
dieser dritten oder stellaren phase
der selbstwerdung
hinzukommt eine art orientierungshilfe
das buch JEZIRA
wirkt wie eine art ordnung oder struktur
oder einteilung des geistigen raumes
in seinen zweiunddreißig wegen
und wie eine art anleitung
sich darin zurecht zu finden
in seinen kapiteln
zustände geistiger freiheit
gleichzeitig entsteht der eindruck
daß dieser neue leere raumteil
der mir angewiesen ist
sich in einem zustand befindet
der fast dem nichts ähnelt
oder seitdem er aus dem nichts entstand
unbenutzt und ungenutzt war
und ich nun in ihn hineinversetzt bin
diese hineinversetzung
ist der beginn
der stellaren phase
die dreigestalt des selbst
ist vielleicht noch eine
des übergangs von solar zu stellar
und die erste seelische gestalt
der stellaren phase noch zu finden
oder die entstehung der dreigestalt
ist übergangsgeschehen
und ihre hineinversetzung
in den fast-nichts-raumteil
ist beginn der ersten seelischen gestalt
im stellaren geschehen
zustände geistiger freiheit
die solare phase der selbstwerdung
ein rest
hinter den drei gestaltzuständen
(übrig hinter der letzen...)
bleibt übrig
als das nichts
sogar ohne
sich
zustände geistiger freiheit
die solare phase der selbstwerdung
letzte signale
der apparativen komponente
G ist mit mir
auf und davon
das universum
entfernt sich
von mir
zustände geistiger freiheit
die solare phase der selbstwerdung
gleichzeitig existiere ich
in diesen drei gestalten
sich darstellende gestalten des SELBST
I gewand flammenfächer stirnbild
II im geisttransformator
III als apparative komponente
gestalt = zustand
zustandsgestalt
gestaltzustand
der bart
das schamhaar
des gesichts
sich
durchdringende
universen
zustände geistiger freiheit
die stellare phase der selbstwerdung
erste bilder
eine braunfarbene riesenhafte konstruktion
mindestens fünf supertanker lang
offenbar ein raumgerät
zieht über mir entlang
in einem weiteren bild
bin ich viel näher
und der koloß
wie ein monströser walfisch
gleitet über mich hinweg
es sieht aus
wie wenn man zwischen den gleisen liegt
und ein zug rollt über einem dahin
zustände geistiger freiheit
die stellare phase der selbstwerdung
die verschiedenen erscheinungen
die ICH mal war
fallen wie hohlformen
oder leere tankstufen
von mir ab
schweben in einer linie
nebeneinander vor mir
wie eine raumrevue
und treiben dann der reihe nach weg
die hohlformen waren wie ton oder keramische formen
und krustig von lehm
die SELBST - beständigkeit
des SELBST
die SELBST - verständlichkeit
des SELBST
zustände geistiger freiheit
die stellare phase der selbstwerdung
der
zugewiesene geistraum
das ist
wie die urbarmachung
der erwerb die bebauung
eines stückes bodens
geistigen landes
zustände geistiger freiheit
die stellare phase der selbstwerdung
in diesem
geistigen raumsegment
durch die damit
verbundene arbeit
ändert sich
herkunftslosigkeit
zu herkunft
eigenschaftslosigkeit
zu eigenschaft
eigenem
geschaffenem
zustände geistiger freiheit
die stellare phase der selbstwerdung
die irdische form des lebens
ist sicher eine bedingte
in dem sinne
daß man sich mit ihrer hilfe
in richtung geist bewegen kann
bedingt geeignet
um sich auf den geist zu zu bewegen
aber es scheint nicht die einzige
und es scheint auch nicht die weise
auf die man sich geistig
ausschließlich materialisiert
um ein geistiges material zu sein
muß man nicht unbedingt
irdisches leben haben
zustände geistiger freiheit
die stellare phase der selbstwerdung
es gibt lebende
und nichtlebende materie
es gibt lebende materie
mit und ohne geist
und vielleicht
gibt es nichtlebende materie
auch mit und ohne geist
anders gesagt
die raumtauglichere materiale form
ist eine materieform
die offenbar nicht
mit den merkmalen ausgestattet ist
die man auf der erde
leben nennt
aber sie ist ganz bestimmt
in einem maße mit geist ausgestattet
wie man es auf der erde nicht kennt
zustände geistiger freiheit
die stellare phase der selbstwerdung
dieses gefühl
der völligen freiheit im raum
nach oben unten links rechts vorn hinten
gleichermaßen ungebunden
und die gleichheit
unter den vielen anderen sternen
und dazu dieses getragensein
in und vom raum
ein stern
aus geistiger materie
frei im geistraum
und das weiße des lichtes
und die vollkommene weiße
der kugelgestalt
das erste
was einen im raum befällt
ist die selbständigkeit
mit der man sich nach allen seiten
und richtungen
vom geist
in der schwerelosen schwebe
gehalten wird
freier
kann man sich
kaum vorkommen
zustände geistiger freiheit
die stellare phase der selbstwerdung
gleichzeitig
auch dieses gefühl
der anziehung und abstoßung
der harmonie
der gleichgewichte
der abstände
und das gefühl
der ausstrahlung
vom konstatieren
einen neuen zustand
begonnen zu haben
bis zum ersten
ängstlich tastenden
ahnenden umriß
wo ich mich nun befinde
vergeht eine woche
des frustrierten
nichts begreifens
und nörgelns
und zurückfallens
in alte muster
der unfreiheit
zustände geistiger freiheit
die stellare phase der selbstwerdung
dann aber
und nun immer noch
holt es mich ein
wie eine woge
auf hoher see
überrollt mich
eine raumahnung
unfasslicher
bodenloser
dimension
freiheit
als wort
und ort
für den geistraum
in dem ich
schwebend
gehalten werde
und dazu die geistige form
der weißen kugelgestalt
und das
vibrierend lebende
des geistigen materials
zustände geistiger freiheit
die stellare phase der selbstwerdung
die geistige materialität
aus der ich bestehe
und zu der
meine bewußtheit
sich gewandelt hat
ab und an
tauchen größere
und kleinere
kugeln auf
aber
überall
dieses gefühl
der gleichberechtigung
und das bewußtsein
der eigenen
geistigen masse
und voluminosität
der geistigen
berechtigten
räumlichen
inanspruchnahme
zustände geistiger freiheit
die stellare phase der selbstwerdung
inbesitznahme
oder geistige landnahme
geistige bodenständigkeit
und seßhaftigkeit
bringen mit sich
den wunsch
in diesem geistigen boden
begraben zu sein
'in seinem werk
zur ruhe...'
aus unbelebtem
belebtes
aus belebtem
geistiges
aus geistigem
was
der blick
in das meer
der blick
in den raum
"zwei blicke
in einen opal..."
zustände geistiger freiheit
die stellare phase der selbstwerdung
das psychische
nimmt in bestimmten zuständen
bestimmte gestalt an
gefühlsbilder
zustandsgestalten
gestaltzustände
zum beispiel
der regenbogen
das halo
der meteor
die ebene im nebel
den geistraum
nutzen
ohne eine vakuole
aus ihm zu machen
der poetische intellekt
sprengt die vakuole
entwirft seine welt
im offenen geistraum
die welt
eines kindes
kinder
ins all
zu dem geschehen
'dreigestalt'
daß bei der umwandlung
im geisttransformator
aus der eiweißgestützten
lebenden substanz
ein materialer teil entsteht
der weltraumtauglicher ist
und gleichzeitig
bewußtsein besitzt
bewußtsein
gestützt
auf eine andere
materialität
doppel - helix
d a s bild für
g e m e i n s a m e s s c h i c k s a l
gemeinsames schicksal
heißt
z w e i e r - v e r s u c h
zustände geistiger freiheit
die stellare phase der selbstwerdung
eine höhere
reinere sphäre
ein geistigeres reineres
engeres G-verhältnis
eine größere größe
aller größen
G
liebt
L
L
liebt
G
das religiöse
ist eines der
großen metaphernsysteme
zur bewußtmachung
darstellung
vermittlung
seelischer geistiger
erfahrungen
zwischen dem einzelnen
und den vielen
kommunikation
im wortsinn
zustände geistiger freiheit
die stellare phase der selbstwerdung
ich sehe diesem körper
diesen körpern
deutlich an
daß er fühlt
wie sehr sie fühlen
im raum zu sein
ein raumkörper
zu sein
körper gewordener
raum
zustände geistiger freiheit
die stellare phase der selbstwerdung
von anderer
materialität
und doch
mit geist
und also
lebendig
das ist
gut vorstellbar
zum beispiel
als das
was das werk
heißt
narziß
der obere
tatsächlich
der untere
möglich
beides
kommentare
wirklich
kommentarlos
ist nur
der spiegel
die oberfläche
des wassers
zustände geistiger freiheit
die stellare phase der selbstwerdung
vergleich
des übergangs
lunar zu solar
solar zu stellar
im ersten fall
die umwandlung
von masse in energie
auf der ebene
hoher harter energie
im zweiten fall
die umwandlung
von körper in geist
auf der ebene
niedriger sanfter energie
die ebene
niedriger sanfter energie
die umwandlung
von körper in geist
bewußtsein
energiezustand der information
masse energie lichtgeschwindigkeit
körper geist bewußtsein
E = m . c²
G = K . b²
maßeinheit
der bewußtseinsenergie ?
b² = räumliches "denken" = b³
jedenfalls
scheint die welt des geistes
die welt
der niedrigen
der sanften energie zu sein
zustände geistiger freiheit
die stellare phase der selbstwerdung
der glaubensraum
eventuell nur eine dimension
des geistraumes
und die geisträume
nur eine dimension
des oder der G-räume
dabei ist die RAUMERWEITERUNG
aller glaubens geist und G-räume der psyche
gerade die voraussetzung für den schritt des übergangs
und die existenz
in dem neuen stellaren zustand
die voraussetzung dafür
daß ES trägt
also
je weiter die räume
umso geringer die angst
so müßte es sein
zustände geistiger freiheit
die stellare phase der selbstwerdung
das größte problem
der ersten zeit
des übergangs
in die neue
stellare phase
eine falsche beurteilung
der räumlichen verhältnisse
von glaubensraum geistraum und G-raum
fehler
einen raum
fälschlich gestaffelt
im anderen zu sehen
geistraum als zentrum des glaubensraumes
G-raum als zentrum des geistraumes
in wirklichkeit
ist die hierarchie anders
wie
zustände geistiger freiheit
die stellare phase der selbstwerdung
ein irrtum in dieser frage
führt zur erstarrenden verzweiflung
zu einem seelischen zustand
und dasein
als weißer zwerg
erste gegensteuernde reaktion
das ES wendet eine art ermattungstaktik an
die ÄNGSTE des SELBST zu ermüden
hier eine erste feststellung
für die zeit nach dem übergang
in die stellare phase
die ANGST des SELBST
ES zu sein
denn es finden enorme raumerweiterungen statt
also eine RAUMERWEITERUNGSANGST
vor den weiten des geist und des G-raumes
also der schritt vom SELBST zum ES
als seelenraum
erweiterung und die angst davor
zustände geistiger freiheit
die stellare phase der selbstwerdung
jedenfalls
scheint der übergang
geglückt zu sein
ich fühle mich
wie in den himmel gehängt
was mich
noch zitternd
ermutigt
den neuen zustand
einfach zu erkunden
die entdeckung
seiner grenzenlosen welten offener möglichkeiten
die tatsächlichkeit
ist vergangen
tief unter
der erdoberfläche
ob es sterne gibt
die ein erdleben
durchmachen müssen
der sänger
ohne mund
es soll eine CD mit den drei anfangskapiteln
der genesis in den heute bekannten sprachen
der welt an verschiedenen plätzen der erde
hinterlegt werden weil man herausgefunden hat
daß es in einhundert jahren nur noch zehn prozent
der heute existierenden sprachen geben wird
der rest ist ausgestorben
also auch hier nachlaß zu lebzeiten die menschheit
hinterlegt sich
es gibt scheinbar eine diskrepanz zwischen der
biologischen überholtheit des menschen und seinen
nicht genutzten geistigen möglichkeiten oder anders
gesagt der mensch könnte scheitern seine wirklichkeit
an der kluft zwischen seiner ungenutzten virtualität
und seiner überholten realität zwischen dem also was
möglich wäre und dem was wir tatsächlich sind
das zu dokumentieren wäre die CD wert
denn es ist im grunde immer dasselbe ein paar behauener
steine ein paar tontafeln die eingekerbte keilschrift
oder die digitale einbrennung ein paar CD-ROMs in der
asservatenkammer der evolution
hat man gehört daß sprachen wie arten nicht nur
aussterben sondern auch neu
entstehen gibt es
sprachentstehung sprachauferstehung die wiedergeburt
der sprache den sprachschöpfer
zustände geistiger freiheit
die stellare phase der selbstwerdung
es wird licht
der bisher schwarzweiße raum
ist plötzlich in farbe erleuchtet
ich sehe das pulsierende innenleben
der entstehenden sterne
es erinnert an das pulsierende leben
in einzellern und zweizellern
vakuolen
ES
das orphische weltei
mich
als inhalt
SELBST
ausbrüten
traum
etwas muß ich getan haben
der engel schaut mich an
durchschaut mich
mir schaudert
ich bin es gewesen
eine ewig alte urschuld
ich gebe sie zu
die sanfte
energie
das weibliche
ist der mensch
mehr als das
interessiert mich dies
mehr als das (er)
das mehr interessiert mich
mehr als er (der mensch)
basiert unser bewußtsein
auf sichtbarer materie
wie wäre ein bewußtsein
basierend auf unsichtbarer materie
besitzen wir
dunkles bewußtsein
die erste weise
in der wir den geist erfahren
ist die freiheit
es gibt keinen
unfreien geist
keine geistlose
freiheit
die zweite weise
in der wir den geist erfahren
ist die wahrheit
in ihren wahrscheinlichkeiten
zustände geistiger freiheit
die stellare phase der selbstwerdung
was nun von mir verlangt wird
ist ein hineinwachsen
in eine vorgegebene große form (hohlform)
weniger ein eindringen
denn sie ist über mir errichtet
als ein wachsendes ausfüllen
von innen
wie das lebendig werden
eines erstarrten
harrenden denkmals
das erwachen
einer gestalt
aber nicht nur körperlich
sondern außer mit fleisch und blut
auch mit geist würde aufrichtigkeit verantwortung
wie bei einer aufgabe
einem auftrag
einem amt
zustände geistiger freiheit
die stellare phase der selbstwerdung
ein vergleich
wie der in einer kathedrale stehende gläubige
den ihn gewaltig überragenden innenraum
mit seinem glauben auszufüllen
sich aufgefordert fühlt und sieht
oder wie das bewußtsein
bei dem gedanken an das universum
sich auszudehnen und auszudenken versucht
bis zu dessen undenkbarkeit
und die ersten beiden inhalte
dieser geistigen form
sind freiheit und wahrheit
dieser abschnitt heißt
ausfüllung einer geistigen form
zustände geistiger freiheit
die stellare phase der selbstwerdung
auch schicksal
läßt sich als
geistige form
denken
wie werk leben liebe gar welt und seele
oder unsere vorstellung
vom menschen
hat geistige form
und was wir tod nennen
ist denkbar und ausfüllbar
als geistige form
genauso können
das ICH das ES das SELBST
wie auch das WIR das MAN das ANDERE
geistige formen sein
sanfte energie
und
poetischer intellekt
sanfte energie
und
stellare phase
zustände geistiger freiheit
die stellare phase der selbstwerdung
die eine traumvorstellung
meine seele
ist in einen anderen gefahren
und belebt dessen leben
die andere traumvorstellung
aus der hohlform
wieder entlassen
und in ein helles licht
ein über mir weiß kreisendes
eingedrungen oder eingesogen zu sein
und es zu beleben oder zu erfüllen
zustände geistiger freiheit
die stellare phase der selbstwerdung
das weiße
vielleicht die weiße kugel
des anfangs dieser phase
sie ist die geistige form
die ich auszufüllen habe
selbst geformt und verwandelt
durch die metamorphose der dreigestalt
und die vorherige ausfüllung und formung der hohlform
also
die weiße kugel des stellaren zustandes
ist die geistige form
die es auszufüllen gilt
die stellare phase beginnt jetzt !
hier endet der übergang in sie
es beginnt die ausfüllung der form
zustände geistiger freiheit
die stellare phase der selbstwerdung
es ist die hohlform
also die figur
innerhalb der dreigestalt
mit gewand flammenpfeilen und stirnmal
in welcher ich zunächst mich befand
ich winzig
diese wie ein dom
diese habe ich ausgefüllt
die größenverhältnisse sind vertauscht
sie ist jetzt so winzig
wie vorher ich
und ich habe ihr volumen
ihren kontur
sie gleichzeitig
mir nachfolgend ein teil
und über mir
eine riesige weiße in kreisen kreisende fläche
in die ich eindringe
auf sie zustrebe
sie erreiche
die weiße kugel des anfangs
dieses zustandes ist es
zustände geistiger freiheit
die stellare phase der selbstwerdung
die stellare phase enthebt
des planetaren getümmels
eine andere welt
anderer größe
und ausmaße
das ausfüllen dieser geistigen form
übersteigt alles bisherige
an höhe größe weite raum
lichtheit licht energie
strömung wirbel masse
widersprüchen volumen kompaktheit
erhabenheit ernsthaftigkeit
geistigkeit freiheit wahrheit und wahrhaftigkeit
und wahrscheinlichkeit und selbstständigkeit
es ist wirklich stellar
alle eigenschaften
haben die qualität
des stellaren erreicht
und ich habe jetzt erst den anfang
die höhe des stellaren erreicht
zustände geistiger freiheit
die stellare phase der selbstwerdung
das stellare
ist auch
der name
der geistigen form
die es auszufüllen gilt
sie ist es selbst
die geistige form
heißt und ist
das stellare
sei stern
stern sei
zustände geistiger freiheit
die stellare phase der selbstwerdung
vom geistigen sein
der sterne
vom geistigen zustand
stern zu sein
von sternengeistern
und geiststernen
zustände geistiger freiheit
die stellare phase der selbstwerdung
zur systematik
die erste gestalt
der übergang
die zweite gestalt
die ausfüllung
wahrheit
die zu
artikulierende lücke
zwischen
wahrscheinlichkeit
und wahrhaftigkeit
die wahrheit
des himmels
die freiheit
der sterne
wäre bei
multiverser anordnung
der zusammenstoß
zweier universen
verschiedener materie
oder geistesart
vorstellbar
was entstünde
verginge dabei
der tod
als gekreuzigter
gerippe
am kreuz
was ist das
zu glauben
geistige tätigkeit
eigenschaft und fähigkeit
des lebendigen
seiner menschlichen form
glaubensfähigkeit und fertigkeit
und lebensfähigkeit und fertigkeit
nicht zu glauben
bei vorhandener
gegebener möglichkeit
eine einschränkung
der lebensfähigkeit
und tätigkeit
eine lebensform
die nicht 'an sich'
in welcher form auch
glaubt
behindert sich
ihr SELBST
in ihrem SELBST
weisheit
ist die einsicht
in die notwendigkeit
der dummheit
diese welt jedenfalls
würde ohne die dummheit
nicht das sein
was sie ist
dummheit
ist die einsicht
in die unnötigkeit
der weisheit
diese welt jedenfalls
wäre ohne die weisheit
nicht anders
als sie ist
der dumme
weiß vom ersten tag an
daß es ohne die weisheit geht
aber
der weise
weiß erst am letzten tag
daß es nicht ohne dummheit geht
die sprache
läßt sich nicht
beherrschen
traum
steigbügel waren die laternen
oben darauf die gelben sättel der lampenschirme
und da eine konservenbüchse
holperte eine wäscheleine entlang
schräg gespannte abwärtigkeit
und die hundegroße ratte geht ein und aus ihrer hütte
freundliche kätzinnen mit zöpfen im haar
doch zu alt
singen auf dem bildschirm
eine sich ringende hand
bricht durch den kachelofen und verdeckt als
geballte faust den rundring des mondes
wir sind es
vorbeimarsch der tabakwaren
ein korps zigaretten
weiß
paradebraun geschnittene gesichter
noch ohne maske
da torkelt ein reißverschluß vorüber
öffnet sich
und geht seiner verschiedenen wege
während ein pudding dich einschließt
strande ich an seiner küste
wolken mit schiebermützen
grüßen einander im
vorüberziehen
wie herkules seine keule schwinge ich meinen kopf
der zentner steht im weg
fundsache 1981/82
der natürliche
wahnsinn
der dinge
dauernde
ewigkeit
dauerlose
gezeit
zustand
sich aus
der hand
fallen
wie ein besteck
litanei der poesie
" ...mit einem wort! alles erhört und zerstört!
sprache entsteht bei dem versuch
zweimal das gleiche
zu sagen. sprache - der versuch das in einem wort
gesagte mit allen anderen
wörtern zu verstehen.
sprache der versuch in den zustand vor dem ersten
wort zu gelangen.
alles wissen ver-sagt. alle wörter
zer-schwiegen. seit dem ersten wort fällt die schöpfung
auseinander und wird sprache. sprache der verfall und
auseinanderfall des einen einzigen ersten wortes.
es gibt eine sprachwelt. nämlich die poesie. die das
schöpferische bewußt enthält. und die utopie des poetischen
ist mit wieder nur einem wort alles sagen. welche
poetische utopie. eine welt zu erschaffen in der menschen
miteinander wie wörter in der sprache umgehen. die taten
der menschen sollten einst bilder der dichtung sein. ihr
leben eine geschichte. ich aber die poesie sage nichts
mehr denke mein schweigen selbst nicht einmal mehr.
ich spreche nichts. verliere ein wort aus dem anderen
und eines muß das letzte sein. um das geht es. ich will
es kennen. dieses wort ist tat und alle wörter sind in
taten gefaßt. ich finde mich nicht heraus. mit jedem wort
mauere ich mich mehr ein. jedes wort ist wie ein stein
der das leben wie ein grab umschließt. wir reden wände
um unser schweigen. schweigen von sprache zusammengehalten.
erstickt! und dann rufen: es heilt! es heilt! die
uneinnehmbare festung des ersten wortes. verbiegung der sprache
von ihrem anfang an. welche utopie das soweit zu biegen
wieder bis zum anfang. das eine räumlichkeit entsteht.
poesie. die wie ein schwarzes loch eigene raumzeit hat.
ohne alle wörter. nach verlust aller wörter.
ist nicht der gleiche zustand wie vor dem anfang,
in dem das wort war. im nächsten anfang wird kein
wort sein. der nächste anfang erkennbar daran daß
kein wort ist. in die irre dieses schrecks will ich
gehen. wenn es ein wort gab das die welt erschuf muß
es eines geben das sie einstürzen läßt. das wort,
das die agonie löst die utopie einstürzen läßt die
vakuole beseitigt... "
der sinnliche eindruck von zeit
ergibt für uns vergangenheit gegenwart zukunft
das wissen von der struktur der zeit
ergibt etwas anderes
dieses läßt sich mathematisch darstellen
aber nicht sinnlich vorstellen
ob metaphysik poetischer intellekt religion
geeignet sind
derlei auf eine vielleicht seelische weise
doch vorstellbar und erfahrbar zu machen
also die frage nach dem sinn
solcher ultra - bzw metasysteme
oder von modellen solcher systeme
zum erfassen geistiger wirklichkeit
metaphysisches denken
und
magisches handeln
es fällt auf
daß man nicht
metaphysisch handeln
und
auch nicht
magisch denken
kann
zustände geistiger freiheit
die stellare phase der selbstwerdung
"ich habe meinen stern
(die weiße kugel) verlassen"
"nach oben hinaus und weg"
"mein stern hat sich geöffnet
und mich hinausgelassen"
"die weiße kugel der stern
war wie ein kokon aus dem
heraus ich geschlüpft bin"
"ich atme ein neues anderes leben"
"ich atme himmel"
"ich bin ein bewußtsein
eine geistige form
ohne das geringste gefühl
einer materiellen beziehung
außer vielleicht gestützt
auf die geistige gesamtheit
des universums"
zustände geistiger freiheit
die stellare phase der selbstwerdung
"ich nehme kreisende doppelgalaxien wahr
wie ziehende schwärme es sind die seelen
enstehender sterne"
"offenbar myriaden genauso wie ich
geschlüpfter sternausgebrüteter"
"es sind englisch insektenhafte wesen"
"sternausgebrütete aus dem stellaren ei
geschlüpfte
der leibgeist der im sternei wie in
einem kokon zum seelengeist oder
von
der leibseele zur geistseele sich
wandelt und wiedergeboren ausschlüpft"
offenbar beginnt die stellare phase
mit einer larvenartigen inkubationszeit
doch der seelisch geistige gestaltwandel
begann längst vorher
zustände geistiger freiheit
die stellare phase der selbstwerdung
"der pirouettendrehende locktanz der galaxis"
"der liebes oder brunst oder lusttanz der galaxis"
"es war eine schnurlose reihe
aus myriaden von glitzernden punkten
die
sich dehnte und einrollte einkreiste
wieder wellend entlang schwang
schließlich
gegenläufig zueinander
zu zwei doppelscheiben sich drehte
und entschwand"
"der fassungslos entzückende liebesreigen
einer jungfräulich mädchengleich
verrückten
galaxis"
dreiklang einer laune
vom irdischen
abzusehen
großzügigkeit
dem leben
gegenüber
keine allzugute
meinung
von der menschheit
vieles was wir vom universum sehen
gibt es gar nicht mehr
wir sehen es
weil das licht so lange bis zu uns unterwegs war
also könnte man sagen
zum teil leben wir in einer virtuellen welt
wir sitzen sozusagen zwischen allen himmeln
welche existieren nicht mehr
und wir sehen sie auch nicht
nie mehr oder noch nicht
welche existieren
und wir sehen sie jetzt nicht
oder bis ihr licht bei uns ist
gibt es uns nicht mehr
und welche existieren noch gar nicht
ihr licht ist noch gar nicht unterwegs
aber wir stellen sie uns schon vor
vielleicht hat die virtualität der welt
auch in dieser beziehung
etwas mit der virtualität
unseres bewußtseins zu tun
und metaphysik könnte der versuch
eines modells dieses zusammenhangs
gewesen sein
die simulation eines virtuellen zusammenhangs
die virtualität
der tatsachen
die realität
der vorstellungen
zustände geistiger freiheit
die stellare phase der selbstwerdung
"mir wird das
irdische leben jetzt sehr leicht
wie eine erinnerung an etwas episodisch ephemeres
ein
lidschlag ein augenblick
dem bedeutung zukommt
weil ich mich daran erinnere
wie
ein mit geistgeschwindigkeit reisender
der längst weiter ist
während er -jetzt- sagt"
nicht
ich lebe in einem noch - nicht - mehr - diskontinuum
nicht
selbstmord
eines sterns
selbstmord
einer galaxis
selbstmord
eines universums
ist das nichts real
oder virtuell
oder beides
oder keines
ist das nichts unwirklich
oder eine antiwirklichkeit
oder noch etwas anderes
wenn wirklichkeit so
realität virtualität anti
antiwirklichkeit anders
das heißt medial
dann lassen sich solche sätze nicht mehr bilden
die nichtige realität des wirklichen
die virtuelle wirklichkeit des nichts
aber
die antiwirklichkeit oder antirealität
und antivirtualität des MEDIUMS
raum zeit geist kontinuum und arbeit
SO wirklichkeit RAUM
s t o f f
tatsachen vorstellung
realität virtualität
SV BWZ
antiwirklichkeit medialität lesbarkeit
ZEIT
noch nichts nicht nichts mehr
nichts sprache all-es
ANDERS G GEIST
der vorgang
'von den tatsachen zur vorstellung'
läßt sich so denken
die ganzheit
oder ein einheitliches ganzes
zerbricht in die vielheit vielzahl
seiner bruchstücke
deren jedes sich
zu einer eigenen ganzheit
erweitert denken läßt
oder ist es so
daß jedes
aufsummierte bruchstück
kein neues ganzes
sondern nur eine
jeweils andere seite
des ganzen ist
dem sie entstammt
das reale bruchstück jedenfalls
zur virtuellen ganzheit vorgestellt
ist jeweils keine ganzheit
beziehungsweise
eine
aus realem fragment
und virtueller ergänzung
zusammengesetzte
das ganze
kann keine einheit sein
und das eine
nicht das ganze
die fragmentierung einer sache
zerschlägt nicht ihre einheit
sondern nur ihre ganzheit
und das kann auch andersherum sein
daß man einem vorgefaßten
vorgestellten ganzen oder einen
reale bruchstücke einfügt
also zum beispiel
den plan mit bruchstücken auffüllt
der vorgang
'medialität'
man braucht sich nur vorzustellen
es hätte die erfindungen
fernsehen photographie tonband
schon vor fünftausend jahren gegeben
um einzusehen
daß wir dann kaum noch
reale oder virtuelle beweise
unserer geschichte besäßen
sondern dafür
diese als antiwirkliche
eben mediale
als eine einzige
sich ständig speichernde gegenwart
beim dritten vorgang
könnte es sich
um soetwas wie
den selbsterhaltungstrieb
des geistes handeln
der irgendwann
sich von seinem werk
trennen muß
eine entäußerung
zusammenfassung
das sogenannte all-es
läßt sich als form des nichts
auffassen
eines nichts
welches aus
dem noch-nichts
und dem nichts-mehr
und einer dritten stufe dazwischen besteht
dem nicht-nichts mehr
und dieses nicht-nichts mehr
ist all-es
(an dieser stelle muß ein übergl'i'cklich-befreiendes
gelächter zu hören sein)
stellt man sich die als nichts
bezeichnete antiwirklichkeit vor
heißt das
sie muß innerhalb
dieses universums existieren
oder existiert haben
sonst hätte das 'anti'
keinen sinn
wir können die größten gegensätze denken
aber alle innerhalb des univerums
außerhalb desselben
können wir uns zwar ganz andere
aber doch wieder nur
universen vorstellen
auch ein antiuniversum
wenn wir es schon denken
müßten wir uns innerhalb von einem denken
diejenigen
die nun sagen
G ist das nichts
haben wahrscheinlich insofern recht
als G nicht der entwurf einer antiwirklichkeit
innerhalb unserer realen und virtuellen situation ist
sondern
eine wirklichkeit
außerhalb dieser
das hieße
G ist eben nicht
eine hervorbringung unseres bewußtseins
und unser bewußtsein
ist keine hervorbringung G's
sondern
die geistigen möglichkeiten dieser welt
und vielleicht vieler anderer welten
sind das jeweils eine
und G ist das andere
woraus folgt
wenn man das andere will
muß man auf G's seite stehen
vielleicht liegt darin
das für zb dichter so anziehende
dieser perspektive
denn
anders ist das andere nicht zu denken
'mein reich ist nicht von dieser welt'
heißt dann
keine anti-welt
die wäre ein teil dieser
sondern eben
...von einer anderen welt
oder
wer in dieser welt stirbt
heißt dann
mein tod war von dieser welt
also
danach
welt-wechsel
zusammenfassung
G ist weder
pro noch contra
sondern
die alternative
nicht eine der seiten
des widerspruchs
sondern die andere
die nächste seite
G ist außerhalb
befreit von dialektik
ödipalistisch oder freudianisch
hieße das
G ist weder vater noch sohn
schon gar nicht heilig
sondern nur der andere
eben der geist
der geist das geistige
das ist das a n d e r e
und das andere ist
nicht-antagonistisch
marxsch oder hegelsch gesagt
zustände geistiger freiheit
die stellare phase der selbstwerdung
die ausstrahlung
aber nun nicht
als strahl
von einer lichtquelle aus
vielmehr
"ich breite mich aus"
wie wasser
sich ozeanisch ausbreitet
also nicht form
mit inhalt gefüllt
sondern gleichzeitig
raum und substanz
der gegensatz
form inhalt
ist aufgehoben
ich habe den zustand
der freiheit erreicht
und fliege in ihr
mit enormer geschwindigkeit
über ihre hohen ebenen dahin
voller konzentration
und oberste bedingung
NICHT ZURÜCKSCHAUEN !!!
unter den bewußtseinszuständen
sind die relativistischen
die interessantesten
wo also bedingungen herrschen
die bildlich gesprochen
einer relativität des theoretischen folgen
für das thema der gefühle
scheint das musil
in den vereinigungen
versucht zu haben
unter diesen bedingungen
die auf ihre art
auch jenseits von gut und böse sind
wären dann
die dazugehörigen seinssachverhalte
ebenfalls relativistisch zu bewerten
schwarze löcher
sind blasen
also vakuolen
vermutlich auch
universen
die irgendwann
platzen einstürzen
neu beginnen
blubbernde
blastoversen
menschen
seelische
'alzheimer'
zustände geistiger freiheit
die stellare phase der selbstwerdung
DAS ENTSCHEIDENDE
ich fliege zum ersten mal SELBST
ich bin aktiv steuere usw
ich bin nicht irgendwo 'drin'
sondern lenke & leite
und muß es verantworten
ich bin 'im DIENST'
ich bin (m)ein frei-ES SEIN
das zum ES befreite SELBST
in freier frei-heit
ich habe das kommando
darum weg mit allem
was nicht ARBEIT/WERK ist
DAS WERK
als ver-SELBST-ständigtes ES
bzw
zum ES gewordenes SELBST
eine kritik des todes
(zu schreiben)
wäre das leben wert
eine kritik des lebens
(zu schreiben)
wäre den tod nicht wert
schlehmil - aspekt
lebend sterben
statt tot
schatten
der sein leben
verlor
ins leben
verschleppt
wir alle sind
nicht ganz freiwillig hier
zeitvertreib
für tote
muxen
in seinem inneren
nimmt der mensch
den raum ein
den G
ihm zuweist
in der welt
den
den die anderen
ihm lassen
eine schöne alte
im kern vielleicht
wahre geschichte
im innern
überläßt G
ihm den raum
den er einzunehmen
vermag
im äußeren
den
den er sich
zu nehmen vermag
auf keiner
meiner erden
ist ein problem
gelöst
denk dir dein hirn
groß wie das universum
und seine vorstellung
davon
in heftigem wettstreit
wann hat G
begonnen
den menschen
von sich
zu entwöhnen
zustände geistiger freiheit
die stellare phase der selbstwerdung
ich brauche einen
viel größeren G-begriff
einen G-begriff hinter dem G-begriff
einen G
hinter und größer als der
begriff von ihm
der G des kindes sitzt neben ihm auf der
schulbank und dann wachsen beide die seele
des kindes und seine vorstellung sein begriff
von G
mein G-begriff ist hausbacken und kleinkariert
und gegenüber allem anderen noch weiter zurück als
das seelische oder moralische niveau
wenn aber gerade das andere diese kolossale
banalität genannt fortschritt ausdruck unserer
G-vorstellung ist und das seelische und moralische
von diesem entwöhnt und zurückgelassen worden ist
fortschritt - der schritt fort
es ist der G von dem wir uns einen begriff
zu machen versuchen
den wir zu begreifen versuchen
und nicht der begriff der den G macht
der G das
unbegriffene ist das große unser begriff
von G muß so groß sein wie er selbst seine
unbegreiflichkeit hinter dem begriff
also G macht den begriff nicht der begriff G
man muß G von dem begriff unserem begriff G trennen
wie ein stern der versucht sich das universum vorzustellen
wir begreifen das unbegreifliche indem wir uns einen
begriff von ihm machen der begriff aber ist nur das
was wir begriffen haben nicht das ganze unbegreifliche
ein begriff der das ganze unbegreifliche fasst wäre es
das begriffliche sind wir das unbegreifbare das
unbegriffliche ist G
wir stehen nie auf der seite G's immer auf der
seite des begriffs
oder sollten wir nicht lieber statt den G-begriff
immer weiter hinauszuverlegen durch die vorstellung
immer mehr zu vergrößern den G-begriff in uns
hineinnehmen vielleicht ist es die seelische oder
geistige aufgabe des menschen den begriff von G
in sich zu bewahren der mensch als eines der lebewesen
im universum in welchen sich der G-begriff bewahrt
und erhält
das hieße den G-begriff erweitern ja aber im
menschen nicht irgendwo sonst unsere gesamte geistigkeit
unsere seelische existenz unsere lebensfähigkeit in den
G-begriff übernehmen das hieße der mensch ist
beschreibbar als lebendes wesen dessen wesentliches
seine geistige aus oder auffüllung mit einem inhalt
ist welcher G-begriff oder G-vorstellung heißt
der mensch das fragment der plan der mit G
ausgefüllt wird
den menschen mit G ausfüllen nicht mit dem begriff
der mensch als G-keim
banalität
realität virtualität
idealität
der banale begriff für werden ist fortschritt
G als idealität des fort-schritts
fortschritt als banalität G's
die realität ist meist banal
die virtualität meist ideal
gegenwart ist eine statistische illusion
je schneller ein vorgang um so kürzer seine gegenwart
zustände geistiger freiheit
die stellare phase der selbstwerdung
man muß sich als stern im raum erleben
eine galaxie ist dann so etwas wie ein offener
stellarer ordnungsraum eine sozialität für und
aus sternen aller eigenart
der stern das ensemble galaktischer verhältnisse
wie nimmt denn ein stern den anderen wahr
die statik der gegebenen einzelrealität innerhalb
der dynamik der entstehenden vergehenden
gesamtvirtualität
es hat überhaupt keinen sinn
einen statischen G-begriff anzunehmen
ebensowenig wie einen
statischen geist oder universalbegriff
es kann nur sein was wird
daraus folgt daß es das ganze gar nicht gibt
sondern bestenfalls etwas was im idealfall - wird
das ganze würde ja nicht sondern wäre und was
nicht wird kann nicht sein wäre also ein gewesenes
eindruck
die sterne
kommen näher
G denkweg den ein universum nimmt
G geistige
struktur nach der sich ein universum
materialisiert oder dematerialisiert
G geistige entsprechung nach der ein
universum sich ausrichtet
G ist die idee der welt
zustände geistiger freiheit
die stellare phase der selbstwerdung
traumnotat
erst
"tiefer in die tiefe sich einbohren..."
"im fallen leuchten im fall das licht verlieren
das
feuer realisieren..."
"mit dem kern verschmelzen..."
dann
"vom karren springen..."
"den bogen umspannen..."
"keine zeit mehr - davonschnellen..."
"verreck'tier oder verdeckt vier..."
aus diesen traumsätzen ergibt sich
was ich verstehe
zustände geistiger freiheit
die stellare phase der selbstwerdung
ich empfange die signale oder hilferufe
eines von der menschheit gefangenen G's
der sich befreien will
das licht soll dem ursprung zurückgegeben
werden dem es entstammt
"den wagen vor den bogen spannen"
den BUND bewegen aus dem dreck ziehen
der G liegt versteckt oder verdeckt
in mir !
den in mir gefangenen G durch die rückgabe
seines lichtes befreien
man muß den G in sich aus sich
von sich befreien
das licht aus schöpfer und schöpfung in mir
wieder entfachen
das schöpferische auflodern lassen bis das geschöpf
in mir und aus gleißendem licht besteht
als das geschaffene
zustände geistiger freiheit
die stellare phase der selbstwerdung
vom triumph trunkene galaxien
die ein meer von licht umziehen
in rausch und tanz
ich bin zu licht geworden
der befreite G
schließlich
"in den beiden
dem ochotskischen
und
dem eismeerbecken
hat alles begonnen
was uns betraf -
da
schlug er ein !"
die vielfalt
vielzahl
der nicht
für wahr
genommenen
gestalten
astroarchäologie
zur archäologie
himmlischer körper
astropaläonthologie
zur paläonthologie
himmlischer körper
zynismus
der humor
des tragikers
ironie
die skepsis
des komikers
zu der erweiterten
oder
befreiten G-vorstellung
gehört natürlich auch
G völlig
von den religionen
zu lösen
überhaupt
G
von allem befreien
was wir ihm angetan haben
wenn G tot ist
dann in uns
wenn G
aufersteht
dann
in uns
kollektivum
und
individuum
kollektive
die sich voneinander
unterscheiden wie individuen
individuen
die einander gleichen
wie teile eines kollektivs
die kollektiv
auftretenden individualneurosen
die individuellen
ideologischen traumata
psychoplasmatischer
zustand
gleichweiter abstand
zu fast allem
eins nur
mit einem
dazu das ausnahmslos
gleich gültige
nichts nehme ich aus von der gültigkeit
seelisches plasma
das erste
un-be-dingte
der name
ding wurde
was benannt war
nun entweicht
das ding
unter dem
namen
zustände geistiger freiheit
die stellare phase der selbstwerdung
dritte seelische gestalt
das psychoplasma
bild
optischer ausdruck
des ergebnisses
einer messung
bei annahme
einer zunehmenden ausdehnung
des universums
beschleunigte expansion
ist die möglichkeit
eines auseinanderreißens
der welt denkbar
bis in die elementarteilchen
der postkulturalismus
das postkulturelle zeitalter
als kennzeichen
des matriarchaischen
traum
hölderlin
hat mir
das du
angeboten
das
vergehen
der
menschenlästerung
der
verklärte
luzifer
die trauer
des skeptikers
die kunst
des nötigen
galaxien
als dünne schichten
in den ecken des universums
verteilt
wie spinnwebreste
die welt
eine verlassene arche
oder
ein leerer sarg
woraus G
entweste
zustände geistiger freiheit
die stellare phase der selbstwerdung
dritte seelische gestalt
das psychoplasma
frei von dem zwang
zur einflußnahme
auf in gang gesetzte dinge
ausgestattet
mit der willensbefugnis
(befugnis eigenen wollens)
dinge in gang zu setzen
'...wolle dies in deinem herzen...'
pindar pythia 1
beides fälle
sanfter energie
psychoplasma
als
neuer aggregatzustand
und
postmortaler zustand
gehören zusammen
mythos utopie
einheit gegensatz
zustände geistiger freiheit
die stellare phase der selbstwerdung
dritte seelische gestalt
das psychoplasma
mythos entropie utopie
eine gewisse zeit nach dem urknall
aus gewisser entfernung also
sehen wir zurück
in seine richtung
wäre unsere entfernungsbewegung
größer als unsere rückblicksgeschwindigkeit
ginge das nicht
wir schauen also schneller zurück
als wir uns vorwärts entfernen
warum schauen wir nicht nach vorn
dorthin
wohin wir uns bewegen
zustände geistiger freiheit
die stellare phase der selbstwerdung
dritte seelische gestalt
das psychoplasma
mythos und utopie
scheinen unter psychoplasmatischen umständen
ungetrennt kein gegensatz
die identität
von mythos und utopie
ihr gleichzeitiges enthaltensein
gibt dem psychoplasmatischen zustand
eine art individualität
zustände geistiger freiheit
die stellare phase der selbstwerdung
dritte seelische gestalt
das psychoplasma
frage
unterliegt
die psyche
der entropie
ist das entropische element
unter psychoplasmatischen zuständen
eine sanfte energie
utopie
ist flucht
aus dem mythos
mythos
ist der fluch
der utopie
sprache
zwischen
mythos und utopie
entropisch wirkend
sanfte energie
mythenstiftend
die dinge
namengebend
die utopie
eine art
sprachentropie
emanzipation
evolution
aspekte
der entropie
orgasmus
der körperliches
weit übersteigt
geistig universaler zustand
die außerkraftsetzung
aller Yi Jing parameter
durch vereinigung
zustände geistiger freiheit
die stellare phase der selbstwerdung
dritte seelische gestalt
das psychoplasma
postmortale existenz
befreite erkenntnis
erlöste liebe
offenes schicksal (verhängnislos)
universale freizügigkeit
wahl und wechsel der geistigen form (selbstbestimmt)
überhaupt
das leben zu unterbrechen
und andermal fortzusetzen
zustände geistiger freiheit
die stellare phase der selbstwerdung
dritte seelische gestalt
das psychoplasma
WIRKLICHKEIT
"idee"
mythos utopie
"tat"
TATSÄCHLICHKEIT
sanfte energie
denken
lieben
glauben
die dummheit
taugt sie
zur mythologischen figur
zur utopischen
eine sanfte energie
ist sie nicht
zustände geistiger freiheit
die stellare phase der selbstwerdung
dritte seelische gestalt
das psychoplasma
im psychoplasmatischen zustand
wirken die dialektischen
antagonistischen gegensatzpaare
zugunsten eines
übergeordneten verhältnisses
zusammen und bilden
einen aus zweiergruppen zwar aufgebauten
aber auf grund der verknüpfung
und des gleichzeitigen in funktion-seins
sowie der riesenbreite der auslegung
und denkbaren möglichen kombinatorik
weit darüber hinausgehenden
multiaktionalen komplex
zustände geistiger freiheit
die stellare phase der selbstwerdung
dritte seelische gestalt
das psychoplasma
einfache charakteristik
jedes mit jedem
in mehrfachbeziehung
ergibt mindestens
als neuen baustein
ein dreieck-verhältnis
wobei die dritte größe
der zustand ist
in dem sich
das gegensatzpaar befindet
name des zustandes
das schöpferische
zustände geistiger freiheit
die stellare phase der selbstwerdung
dritte seelische gestalt
das psychoplasma
der psychoplasmatische zustand
als der eigentlich
geistig bewußte der seele
das unmittelbar schöpferische
freie spiel des geistes
der befreite geist
das ES
psychoplasma
heißt also
offenes system
offener zustände
zustände geistiger freiheit
die stellare phase der selbstwerdung
dritte seelische gestalt
das psychoplasma
beispiele
kinder
ihr seelischer instinkt
künstler
ihre erfahrung
bewußt das unbewußte
zu nutzen
beide mal
sanfte energie
wirkt spielerisch
anderes beispiel
das genie
vorstellung
van gogh
malt
nietzsche
delacroix
stefan george
luzifer
prometheus
keiner
entgeht
sich
zustände geistiger freiheit
die stellare phase der selbstwerdung
dritte seelische gestalt
das psychoplasma
es gibt sanfte energie
als psychische energie
gibt es also psychische systeme
die von psychischer energie
in psychische entropie
versetzt werden
und kann groß genug
die psychische energie
psychische masse
in psychisches plasma
versetzen
und kann psychische masse
sich umwandeln
in psychische energie
zustände geistiger freiheit
die stellare phase der selbstwerdung
dritte seelische gestalt
das psychoplasma
und gibt es psychische wellen
die im gekrümmten psychischen raum
sich ausbreiten und abgelenkt werden
und überall in der psyche
wo zeit oder geist steht
geht auch zufall einzusetzen
und vielleicht ist der zufall
das beeindruckendste beispiel
sanfter energie und ihrer wirkungen
zustände geistiger freiheit
die stellare phase der selbstwerdung
dritte seelische gestalt
das psychoplasma
eine wirkweise
sanfter energie
'der klügere
oder
die sanfte gewalt
der vernunft'
nachgeben
statt vornehmen
vornehm
nachgeben
dem nachgeben
was man sich
vorgenommen hat
der plasmatische
als zustand
psychischer erhabenheit
gewalt
die sucht
der dummheit
" fall ab
von mir
dreck "
zustände geistiger freiheit
die stellare phase der selbstwerdung
dritte seelische gestalt
das psychoplasma
drei wirkweisen
sanfter energie
"vornehm"
"nachgiebig"
"erhaben"
zustände geistiger freiheit
die stellare phase der selbstwerdung
dritte seelische gestalt
das psychoplasma
zu den psychischen aggregatzuständen
terrestrisch fest
lunar flüssig
solar gasförmig
stellar plasma
nach dem ende des stellaren
also plasmatischen
soll es in den schwarzen löchern
einen 'gänzlich' neuen
aggregatzustand geben
'er gleicht einer ultrakalten atomwolke
deren atome nahe dem absoluten nullpunkt
sich zu einem superatom vereinen...'
zustände geistiger freiheit
die stellare phase der selbstwerdung
dritte seelische gestalt
das psychoplasma
also frage
zur galaktischen phase
welcher aggregatzustand
zum superatomaren kondensat
welche phase
das kondensat
unterhalb des festen
wie plasma
oberhalb des gasförmigen
jedem aggregatzustand
ist gegenüber dem vorherigen
ein gewisser grad der erhabenheit
nicht abzusprechen
zustände geistiger freiheit
die stellare phase der selbstwerdung
dritte seelische gestalt
das psychoplasma
isotropie
kann aufgefaßt werden
als 'gleicher abstand zu allem'
auch dies wäre eine eigenschaft
des psychoplasmas
zustände geistiger freiheit
die stellare phase der selbstwerdung
dritte seelische gestalt
das psychoplasma
zeitform und psychoplasma
ist zeit
in diesem fall
form der wahrscheinlichkeit
oder sind verg geg zuk
in einer quasi zeitgleichheit
(vergegenkunft)
als möglichkeit vorhanden
zeit ein offener zustand
der zeit-raum isotrop
zustände geistiger freiheit
die stellare phase der selbstwerdung
dritte seelische gestalt
das psychoplasma
ein medium wird als isotrop bezeichnet
wenn physikalische eigenschaften darin
in allen richtungen gleich sind
nimmt man psychisch
für physikalisch
und psychoplasma
für medium
läßt sich psychoplasma
als isotrop denken
zustände geistiger freiheit
die stellare phase der selbstwerdung
dritte seelische gestalt
das psychoplasma
die zeitformen
im psychoplasma
verhalten sich
'alle gleich-zeitig'
wie die kräfte
des Yi Jing
zwischen ihnen
keine reibung
supra-leiter
das ergebnis
eine abgehobene
überlagernde
all-gegenwärtigkeit
zustände geistiger freiheit
die stellare phase der selbstwerdung
dritte seelische gestalt
das psychoplasma
der psychoplasmatische zustand
als der einer
psychischen einheit
ermöglicht den austausch
mit einer anderen seele
als plasma
bilden beide
einen gemeinsamen
raum - zustand
eine gemeinsame
psychische substanz
'...aus einem seelengrund...'
es ist dies
ein zustand
der seelen - entstehung
einsames gemeinsamsein
gemeinsame einsamkeit
gemeinsames eins-sein
reinstes ES
zustände geistiger freiheit
die stellare phase der selbstwerdung
dritte seelische gestalt
das psychoplasma
könnte
geist im bereich des psychischen
wirken wie die gravitation
in der raumzeit
gravitation als eine folge
der strukturellen beschaffenheit
des universums
keine kraft zwischen materiellen
objekten sondern eine geometrische
eigenschaft der raum-zeit
könnte
geist eine art
masseloser materie sein
oder gibt es
geistige masse
zustände geistiger freiheit
die stellare phase der selbstwerdung
dritte seelische gestalt
das psychoplasma
könnte
sich der psychische
oder seelenraum
auffassen lassen
als ein
virtuelles universum
lange bevor man wußte
daß die raum-zeit gekrümmt ist
empfand man vom seelenraum
daß er elastisch plastisch ist
von wellenschauern durchrollt
wogend sich teilend etc
könnten
im psychischen raum
ideen das sein
was im tatsächlichen
die photonen sind
zufall
ereignispunkt
im chaos
zufall
arbeitseinheit
des chaos
der zufall
quantelt nicht
oder gibt es
zufalls-quanten
ist der tod
absoluter nullpunkt
für leben
ist er
in endlicher zahl
von schritten
nicht zu erreichen
aber wie leicht
in endlicher zeit
die entwicklung
von individualität
wird bezahlt
mit sterblichkeit
oder dem verlust
an unsterblichkeit
teilbar unsterblich
unteilbar sterblich
traum
von einer
weltweiten börse
wo vergleichbare
menschen
gehandelt und getauscht
werden
äußere ähnlichkeit
wird durch masken
hergestellt
extrem schnell
verlaufende vorgänge
haben nur
vergangenheit und zukunft
keine gegenwart
werdend
was sie gewesen
schöpferisch geistig
plasmatische vorgänge
haben nur gegenwart
vergangenheit und zukunft
darin einbegriffen
seiend
größe
des G-begriffs
reziprok
zur größe
des glaubensinhalts
wie heißt
der ödipuskomplex
bei frauen
" das eis
beginnt
keiner
folgt uns "
das
G-geschenk
zustände geistiger freiheit
die stellare phase der selbstwerdung
dritte seelische gestalt
das psychoplasma
psychoplasma
zustand
der seelenverschmelzung
zustand
der seelenkeimung
und seelenzeugung
p s y c h o g e n e s e
eine 'geometrie'
des psychischen raumes
so
daß dessen phänomene
sich als deren eigenschaften
erklärten
was postmortal
auch heißt
" ich lasse
die toten
hinter mir "
die welt
ohne G
eine
einsame närrin
und G
ohne welt
in der symbiose liegt
die überwundene absurdität
der einzelgänger
sprechen
alle toten
eine sprache
zur kommunikation
von universen
unter - einander
paralleluniversen
sind diese
paarig angelegt
wie Yin und Yang
gibt es männliche
und weibliche universen
um den tod
kämpfen
wie man um
das leben kämpft
zur "theorie einer praktischen metaphysik"
auch die metaphysik ist physik
unterliegt den gesetzen der physik
oder
die physik ist nur der materielle teil
der metaphysik
physikalische gesetze sind metaphysische
angewandt auf den spezialfall des materiellen
oder
so wie die physis des menschenleibes
die metaphysis seines bewußtseins hervorbringt
so könnte die physis des sternenleibes
des raumkörpers der universen
deren metaphysis
hervorbringen
oder
glaube an das nichtmenschliche
am guten
statt an das menschliche
im bösen
lautet das moralische weltgesetz
o wort
das mich
ereilt
wo sterne
entstehen
entsteht
geist
wo geist
entsteht
entstehen
seelen
metaphysik
gleichsam
von der physis
befreit
entbunden
gelöst
zum beispiel
nichtlokalität
und andere eigenschaften
der quantenkohärenz
zum beispiel
in den mikrotubuli
der nervenzellen
der veranstaltete
mensch
das gelegentliche
leben
die eventuelle
existenz
wer irrt
hat recht
zustände geistiger freiheit
die stellare phase der selbstwerdung
dritte seelische gestalt
das psychoplasma
aspekte der psychogenese
daß nicht
eine leibliche
sondern
geistige seele
entsteht
"wie astralseele zu seele"
der vorgang
sensationell abläuft
energisch dramatisch
"im nebel psychoplastischer sterngeburten"
geistgeborene
geistgeborgene
wiedergeboren sind
der tod
ist eine geistige angelegenheit
"G ensembliert das nichts"
zustände geistiger freiheit
die stellare phase der selbstwerdung
dritte seelische gestalt
das psychoplasma
die andere seite
neben der psychogenese
das immer lichtere
weitere offenere
unendlich tiefere
nichts
die welt des geistes
in welche die befugnis
eigenen wollens hineinwirkt
als eigenschaft
der entstehenden seele
die selbst will
wozu sie befugt ist
im nichts
als dem
urgrund
des geistes
geborgen
die geistgeborene
es gibt eine modellhafte darstellung
der verbreitung und verteilung
der dunklen materie im universum
bildhaft ließe sich das
auf die ungenutzten teile im gehirn
übertragen
fünfzehn prozent des gehirns
von uns genutzte substanz
umgeben durchzogen
von fünfundachtzig prozent
noch ungenutzter dunkler hirnsubstanz
eine optimistische metapher
unterstellt man dem dunklen anteil
geistiges potential
einerseits erforscht unser gehirn
sich selbst
andererseits benutzen wir nur einen prozentsatz
seiner kapazität
denkbar
daß unserem gehirn
dessen unbekannte unerforschte ungenutzte regionen
vorkommen
wie uns das unbekannte weltall
und vielleicht
ist seine von ihm geahnte gesamtheit
ein aspekt des zusammenhangs
den wir G nennen
zustände geistiger freiheit
die stellare phase der selbstwerdung
dritte seelische gestalt
das psychoplasma
im psychoplasmatischen bzw psychogenetischen
zustand gibt es eine phase die sich in einer
existierenden religiösen metapher beschrieben
findet
nicht so sehr der mensch oder seine psyche
geben sich dem geist hin sondern dieser
ergreift von ihm besitz besetzt ihn begibt
sich in ihn läßt sich in ihm nieder und
bewohnt ihn
das besondere daran es entsteht eine art
verantwortung des menschen seiner seele für
den geist eine beherbergungspflicht oder
andersherum der mensch hat ein geistiges
sorgerecht
was sokrates von seinem daimon erzählt
gehört hierher denn kümmert euch um eure
seelen bedeutet auch kümmert euch um euren G
zustände geistiger freiheit
die stellare phase der selbstwerdung
dritte seelische gestalt
das psychoplasma
und wenn man das bild vom gastmahl verwenden
will dann gibt es vielleicht so etwas wie ein
heiliges gastrecht des geistes und die
aufforderung an den menschen bzw seine seele
dem geist oder dem G ein rechter gastgeber
zu sein
was den menschen und seine seele nicht nur ehrt
sondern psychisch auch emanzipiert von seiner
einzelgängerei seinem einzelwesen hin zu der
hausgemeinschaft der psychogenetisch
möglich entstehenden
wobei das gemeinschaftliche das geistige und
das häusliche das universale ist
aber wenn dieser gast der tod ist
heißt das dann kümmert euch um euren tod
geht die entwicklung
weg von den
psychischen eigenschaften
ist es
psychische eigenschaft
sich dieser entwicklung
entgegenzustellen
woraus sich ergibt
die psyche
in opposition
zur evolution
zustände geistiger freiheit
die stellare phase der selbstwerdung
dritte seelische gestalt
das psychoplasma
klr und stellare phase
psychoplasma eros
psychogenese poesie
? universum
?
?
sich bildender (offenes system offener zustände)
(universaler) geistraum
zunächst als VORSTELLUNG
von freiheit und wahrheit
worauf die befugnis
eigenen willens wollens
sich bezieht
freiheit wahrheit
als werdend
nicht statisch gar a priori
zustände geistiger freiheit
die stellare phase der selbstwerdung
dritte seelische gestalt
das psychoplasma
klr und stellare phase
psychoplasma seelenverschmelzender
erotischer zustand
psychogenese geistige wiederentstehung
in poetischer also freier gestalt
? nur denkbarer also geistraum
(universale geistige kategorie)
des NICHTS
zustände geistiger freiheit
die stellare phase der selbstwerdung
dritte seelische gestalt
das psychoplasma
klr und stellare phase
dies verglichen
mit den notizen
zu postmortale
existenz zustand
ergibt in der formel
eros poesie universum
gleich
kommentarloser realismus
gleich
tod
das letzterer ein zustand
geistiger freiheit ist
zustände geistiger freiheit
die stellare phase der selbstwerdung
dritte seelische gestalt
das psychoplasma
klr und stellare phase
psychoplasma eros
psychogenese poesie
? universum
wobei der zu findende 'psychosophische' begriff
' ? ' für universale seelische vorstellung von
freiheit und wahrheit steht bzw die vorstellung
der seele von ihrer universalen freiheit und
wahrheit den tod inbegriffen
für die systematik bedeutet das
psychoplasma dritte seelische gestalt
psychogenese vierte seelische gestalt
? fünfte seelische gestalt
zustände geistiger freiheit
die stellare phase der selbstwerdung
dritte seelische gestalt
das psychoplasma
anforderungen
an den zu findenden psychosophischen begriff
die welt
betrachtet mit 'seelischen' augen
die welt
durch die geistige brille gesehen
die welt
aus der sicht der psyche des geistes
die geistige struktur der welt
die welt
dargestellt im geistigen wellenbereich
eine seelische darstellung der welt
oder psychische weltübersicht
die aufzeichnung
eines seelisch erfahrbaren
geistigen universums
zustände geistiger freiheit
die stellare phase der selbstwerdung
dritte seelische gestalt
das psychoplasma
die seelische vorstellung
'psychovision'
von einem immer werdenden intelligiblen raum
aus freiheit wahrheit und bewußtheit
genannt das NICHTS
als einem nur als geistraum
denkbaren offenen system offener zustände
in dem alle entstehbaren widersprüche
enthalten sind
und davor
kein raum keine zeit kein geist
kein nichts
gegenentwurf
psychomaten
die psychomatische daten
zu einer psychographischen darstellung
psychischer räume liefern
I
stufen
des übergangs
von der
zoologie
zur
soziologie
von der
soziologie
wohin
vielleicht
mit hilfe
einer viel weiter
gefaßten vorstellung
von psychologie
oder eines anderen
ordnungsbegriffes
transzendierung
des menschlichen
virtuell
in den geistraum
real
in den weltraum
II
transzendenzpsychologie
oder
psychologie des metaphysischen
auch
metapsychologie
oder
transpersonale psychologie
III
transzendierung
sozialer beziehungen
zum beispiel
massenmedium
als wäre die seele eines
das mediale
als massenpsychotische form
des transzendierens
sozialer beziehungen
im fall des todes
zum beispiel
evolution
diese als medium gesehen
und die zukunft der spiele
vielleicht
als massenhafte
organisatorische übung
von der zum schluß
keiner mehr weiß
daß es 'nur'
eine übung war
IV
löst
das soziale
sich auf
bedarf es
eines modells
dieser transzendierung
V
die metaphysischen systeme
der mathematik
ihrer formelsprache
und der poesie
des 'künstlerischen wortes'
(benn)
könnten beiträge sein
zu diesem modell
einer transpersonalen
psychologie
die ansatz wäre
zu einer
psychologie G's
zustände geistiger freiheit
die stellare phase der selbstwerdung
dritte seelische gestalt
das psychoplasma
anforderungen
an den zu findenden psychosophischen begriff
der begriff müßte
eine kosmologische komponente
besitzen
darin enthalten wären
der ordnungsbegriff
ZOOLOGIE SOZIOLOGIE KOSMOLOGIE
die erweiterung
kosmos ist das offenere system offenerer zustände
an das weltall soziologische maßstäbe anlegen
zu wollen führte genausowenig weiter wie das
anlegen zoologischer maßstäbe an die gesellschaft
die transzendenz
der irdischen gegebenheiten zb bewußtsein psyche
in die kosmische gegebenheit GEIST
zustände geistiger freiheit
die stellare phase der selbstwerdung
dritte seelische gestalt
das psychoplasma
stellt man sich das offene system offener zustände
als nur denkbaren geistraum vor und weiter daß
dessen seinssachverhalte durch die formelsprache
der mathematik und dessen bewußtseinszustände
durch das künstlerische wort also die dichtung
oder poesie beschreibbar sind wären wir den
einen schritt weiter und in einer welt die nur
im geistigen und als geistige existiert und nichts
mehr als wirklich ist
man hätte die welt der tatsachen der realität
hinter sich gelassen
und wie einst regierte die einheit von buchstabe und zahl
zustände geistiger freiheit
die stellare phase der selbstwerdung
dritte seelische gestalt
das psychoplasma
im gegensatz zu unseren sinnen die uns eindrücke
transzendieren ergeben die nichtvorstellbaren
über das sinnliche wahrnehmen hinausgehenden
metaphysischen transzendentien der mathematiker
und dichter wirklichkeiten die denkbar sind
geistig verstehbar und selbst offene systeme
offener zustände
so gesehen ist der mensch zunächst tatsächlich
oder real sinnlos oder besser sinnenlos
geworden denn mit dem was wir sehen hören schmecken
riechen tasten läßt sich eine solche s.o. geistige
wirklichkeit nicht erfassen
zustände geistiger freiheit
die stellare phase der selbstwerdung
dritte seelische gestalt
das psychoplasma
ein 'bild aus den bergen'
wie schwindelerregend der abgrund
wie atemberaubend der gipfel
welch erhebende aussicht von letzterem
welch furchtloses entlanggehen im schutz
des ersteren
beides zustände
aushaltbar
wenn man sich in ihnen befindet
und unvorstellbar
die erreichung des einen
aus der sicht des anderen
zustände geistiger freiheit
die stellare phase der selbstwerdung
dritte seelische gestalt
das psychoplasma
die arbeit aber
der hinabstieg von oben nach unten
oder der aufstieg von unten nach oben
muß maßvoll sein bewußt überlegt
kraft vorräte zeit die umstände das wetter
beachtend und klug einteilend
nichts wäre erreicht
durch vorzeitigen verschleiß
oder überhasteten eifer
und doch
gleichzeitig
rückhaltlos kompromißlos
bis zum äußersten
ein ohnmächtiges antoben
gegen den fuß des berges
genauso ein blindes hinabstürzen
von der höhe in die tiefe
erreichten und bewirkten nichts
und zerstörten und verdürben alles
zustände geistiger freiheit
die stellare phase der selbstwerdung
dritte seelische gestalt
das psychoplasma
nun nehme man noch
zwischen oben und unten
ein drittes an
und die beiden von diesem
getrennten zustände
noch verschiedener
als den grund des meeres
und die spitzen der berge
verschiedener auch
als den suprakompakten zustand
unterhalb alles festen
und den plasmatischen
oberhalb alles gasförmigen
und man beginnt zu ahnen
was es mit dieser transzendierung
auf sich haben könnte
zustände geistiger freiheit
die stellare phase der selbstwerdung
dritte seelische gestalt
das psychoplasma
es ist ein mindestens so schöpferischer akt
wie die geburt oder das eintreten aus der
metaphysis in die physis
und ist doch kein zurück aus der physis
wieder in die metaphysis
es ist mehr und ist ein gleichnis
wenn dies eines der verhältnisse
von wirklichkeit und tatsächlichkeit ist
und findet sich besser beschrieben
im archaisch-haidnischen
als im psychologisch-ideologischen
zustände geistiger freiheit
die stellare phase der selbstwerdung
dritte seelische gestalt
das psychoplasma
nennt man diesen transzendierungsvorgang
sterben
hat das den nachteil der verkürzung
auf ein finales geschehen
während die geistige arbeit der geistige weg
den das geschehen voraussetzt oder bedingt
viel früher begonnen hat
und auch die transzendation
sich nicht endlich denken läßt
der tod wird so die erste oder eine phase
des durch die transzendation zu erreichenden
offenen zustandssystems sein
zustände geistiger freiheit
die stellare phase der selbstwerdung
dritte seelische gestalt
das psychoplasma
der tod beschränkt sich nicht auf das
was wir dafür halten
es ist ein durchaus dynamischer
und nichts ausschließender
offener zustand
denn der tod ist eine geistige angelegenheit
und die transzendation somit
kein absolutes geschehen
sie unterliegt der relativität
denn es gibt mehr geist als materie
offen bleibt die frage der richtung
sowohl des todes wie aller transzendation
vielleicht liegt
im geist raum und zeitlosen
auch todlosen zustand des VOR-NICHTS
der schaltpunkt der UMKEHR
metaphysiker
des leibes
pornographen
der seele
als stern
ist man
nie allein
ist man
als stern
nie allein
galaxien
sterngesellschaften
I
metaphysik
himmlische form
der satyre
satyre
irdische form
der metaphysik
ich bin ein satyro-metaphysikus
ich lache
über G
G lacht
über mich
G ist
mein über-mich
und er
sein über-sich
II
metaphysik
frage
was hinter der physis ist
denkmethode
alternative zur dialektik
zwei 'verfahrungsweisen'
des denkenden geistes
metaphysik und dialektik
einheit und kampf
der gegensätze
these metaphysik
antithese dialektik
synthese ?
poetischer intellekt
metaphysische dialektik
dialektische metaphysik
III
das metaphysische
der dialektik
das undialektische
der metaphysik
materialismus
dialektisch
idealismus
metaphysisch
überbewertung
der vernunft
unterbewertung
der unvernunft
IV
das metaphysische
dehnt aus
das dialektische
zieht zusammen
in der dualität
als der mindestanforderung
unseres denkens
wiederholt sich
zwischen zwei zuständen
die veräenderung der welt
zustände geistiger freiheit
die stellare phase der selbstwerdung
dritte seelische gestalt
das psychoplasma
beachte
du umschreibst
auf poetisch-intellektuelle weise
eine psychische welt
in den zuständen
ihrer geistigen freiheit
das gilt auch
für den G-begriff
der ein psychischer
und dessen umschreibung
poetisch-intellektuell ist
zustände geistiger freiheit
die stellare phase der selbstwerdung
dritte seelische gestalt
das psychoplasma
für das NICHTS
als offenes system offener zustände
bedeutet
raum zeit geist 'losigkeit'
bzw 'deren diskontinuum'
daß es dadurch
nicht eingeschränkt oder begrenzt wird
wie das ALL-ES
das ALL-ES endet
wo raum zeit geist
bzw deren kontinuum
endet
im NICHTS
dem nur denkbaren
zustände geistiger freiheit
die stellare phase der selbstwerdung
dritte seelische gestalt
das psychoplasma
dann
das NICHT MAL MEHR NICHTS
oder
UN-DENK-BARE VOR-NICHTS
bar selbst dessen
was sich nicht denken läßt
wo es auch G nicht gibt
wo auch G nicht mehr von sich selbst begrenzt ist
oder von der denkbarkeit eingeschränkt
somit ist das
NICHTS
an dessen eingang
der TOD steht
der äußerste erkennbare zustand
vom sein G's
zustände geistiger freiheit
die stellare phase der selbstwerdung
dritte seelische gestalt
das psychoplasma
diesseits
des todes
ALL-ES
durch zeit raum geist
begrenzt
teil G's
wie das nichts
seines selbst
jenseits
des nichts
das undenkbare
die G-losigkeit
G
von raum zeit geist
nicht begrenztes
uneingeschränkt
offenes system offener zustände
zustände geistiger freiheit
die stellare phase der selbstwerdung
dritte seelische gestalt
das psychoplasma
wollten wir
diesen zustand geistiger freiheit
erreichen
müßten wir
ins nichts eingehen
teil des nichts werden
was geschehen kann
durch einen tod
der offenes system offener zustände
und teil G's
also selbst
zustand geistiger freiheit ist
woraus folgt
dieses nervös machende
immer noch
auf der erde zu sein
hat etwas von
empedokleischer ungeduld
der
geistesschwächling
im
gedankengeschäft
zustände geistiger freiheit
die galaktische phase der selbstwerdung
beginnt mit
der integration
des stellaren
in einen
übergeordneten zusammenhang
das galaktische
ein offenes system
offener zustände
zustände geistiger freiheit
die stellare phase der selbstwerdung
dritte seelische gestalt
das psychoplasma
anforderungen
an den zu findenden psychosophischen begriff
die beiden fehlenden begriffe
der zu psychoplasma und psychogenese
passende
dem UNIVERSUM
in der klr formel entsprechend
und der zu zoologie und soziologie
gehörende dritte
könnten eine psychomediale komponente
besitzen
probehalber wären verwendbar
auf der klr seite der begriff
METAPSYCHE
auf der übergangsseite der begriff
MEDIOLOGIE
die antiwirklichkeit
des medialen
künstliche mischung
aus realität
und virtualität
die ordnungen
des UN
die
UN-ordnugen
zustände geistiger freiheit
die stellare phase der selbstwerdung
dritte seelische gestalt
das psychoplasma
psychosophischer inhalt
eines
transpsychologischen begriffs
METAPSYCHE
psychoplasma eros
psychogenese poesie
psychosynthese universum
wir sollten weniger psychoanalyse
dafür mehr psychosynthese betreiben
zustände geistiger freiheit
die stellare phase der selbstwerdung
dritte seelische gestalt
das psychoplasma
zum 'mediologischen' inhalt
des fehlenden dritten
'übergangsbegriffs'
dem begriff
KOSMOLOGIE (wie MEDIOLOGIE)
fehlt
das in seiner zusammenorganisation
zu beschreibende
aus dem menschlichen
hervorgegangene
'lebe-wesen'
zustände geistiger freiheit
die stellare phase der selbstwerdung
dritte seelische gestalt
das psychoplasma
zum mediologischen inhalt
des fehlenden dritten
übergangsbegriffs
körper hard ware
geist soft ware
gesellschaft w.w.w.
'lebe-wesen' computer
daraus zusammengesetzt
ein
eventologisches dividuum
das EVENTUUM
bei weiter
abnehmender
gelegenheit
mensch
zu sein
zustände geistiger freiheit
die stellare phase der selbstwerdung
dritte seelische gestalt
das psychoplasma
mit der stellaren phase der selbstwerdung
spätenstens ihrer vierten seelischen gestalt
erlangen die verhältnisse 'relativistische'
psychische qualität
eine unsichtbarkeit die ins auge fällt
man ist sowohl 'tot' als 'lebendig'
in wechselnden anteilen
sowohl das 'leben' als den 'tod' über
zustände geistiger freiheit
psychobiosozialer komplex
vertikale und horizontale
einer 'feld-gleichung'
wenn die bisher bekannten naturgesetze
um den urknall herum nicht galten
könnte es auch nach
dem ablauf ihrer geltungsdauer
einen zustand geben in dem anderes gilt
es könnte außer dem r z g kontinuum
r z g diskontinuität geben
vielleicht ist 'leben'
psychisch gesehen
eine solche
und g das diskontinuierliche element
zustände geistiger freiheit
die stellare phase der selbstwerdung
dritte seelische gestalt
das psychoplasma
frage
ob die befugnis eigenen wollens
sich auf die weise des lösens
oder form der lösung bezieht
wie weitreichend sind
wollen und befugnis
zustände geistiger freiheit
die stellare phase der selbstwerdung
fünfte seelische gestalt
die psychosynthese
teil und teilhabe
als mitwirkender
an einem über - individuellen
geistigen bestand des universums
zugehörigkeit
zur gemeinschaft all derer
die zu G's geschöpf
geworden sind
die
als seine geschöpfe
mit G
vertrauten
denen G
vertraut
zustände geistiger freiheit
die stellare phase der selbstwerdung
fünfte seelische gestalt
die psychosynthese
frage
wie stabil
als offenes system offener zustände
wie flexibel
ist dieses geistige universum
zustände geistiger freiheit
die stellare phase der selbstwerdung
fünfte seelische gestalt
die psychosynthese
befugnis eigenen wollens
und
G's fügung
G's geschöpfe
als befugte
sich seiner fügung
zu schicken
zu seiner fügung
geschickte zu sein
'einen stein
zum haus des herrn
hinzu fügend
hand anlegen
zu dürfen
am geistigen bau
der welt'
zustände geistiger freiheit
die stellare phase der selbstwerdung
fünfte seelische gestalt
die psychosynthese
offene systeme
offener zustände
in elastizität
und flexibilität
durch
sanfte energie
geschlossene systeme
geschlossener zustände
in stabilität
durch
grobe energie harte energie
es gibt keine
vollkommen offenen systeme
vollkommen
geschlossenen systeme
das gilt
für das universum
für den tod
mathematik
keine wissenschaft
sondern erfindung
eines offenen systems
zustände geistiger freiheit
die galaktische phase der selbstwerdung
nicht durch gesetze definiert
sondern die schaffend
welche für sie zutreffen
gesetz
zusammenhang und zusammenhalt
des entstehenden
freiheit
struktur
außerhalb des gesetzten
und
zusammenhang
von mensch und plan
das offene system offener zustände
ist in den geringsten bereichen
ansonsten nicht gesetzlich geregelt
vielleicht sind wir die lebewesen
deren aufgabe es ist
und die in der lage sind
befähigt und bestimmt
also notwendig
das gesetz zu erkennen
und zu beschreiben
obwohl wir unfähig scheinen
es zu befolgen
die gesetzlosigkeit
weder erkennen noch ertragen
trotzdem wir in ihr leben
zustände geistiger freiheit
die stellare phase der selbstwerdung
erste bis fünfte seelische gestalt
in gang gesetzt durch
'die befugnis eigenen wollens'
der prozess
eigengesetzlicher entstehung
psychogenese
und
G
als das
offenste system offenster zustände
dem begriff
wie dem ('glaubens'-) inhalt nach
ziel
der universalen synthese
zustände geistiger freiheit
die stellare phase der selbstwerdung
erste bis fünfte seelische gestalt
von jeder gestalt
des stellaren
ausblick
auf das galaktische
dennoch
psychogenese
psychosynthese
kaum erfahren
in dem zugewiesenen segment
des ansonsten nicht gesetzlich
geregelten psychischen raumes
beschrieben insgesamt
durch zunächst seinen
psychoplasmatischen zustand
zustände geistiger freiheit
die galaktische phase der selbstwerdung
erste
alternsphase
metapsychische
gemeinschaft
ÜBER - ALL
zustände geistiger freiheit
die stellare phase der selbstwerdung
fünfte seelische gestalt
die psychosynthese
ein dem (Pp - projekt
entlehntes bild
(S hier synthetisches system)
G
S
a e
G
führt a & e mit sich
in die erkenntnis
die das system
nicht sprengt
ein aufstieg
eine
metapsychische
synthese
zustände geistiger freiheit
die stellare phase der selbstwerdung
fünfte seelische gestalt
die psychosynthese
die den prozess
der entgegensetzung
luziferischen
formats
in sich enthält
einsamkeit größe irrtum
nicht ausschließt
wobei S
grad der metapsychischen synthese
geistiges resultat
arbeit
oder als (Pp - modell
zu fassen ist
armut askese
lautere sehnsucht nach erkenntnis
metapsychische gemeinschaft
ist tod
die universalisierung
des subjektes
narziß
spaltungsirresein
ich liebe mich
spiegelung
ein und dasselbe teilchen
existiert gleichzeitig
an zwei verschiedenen orten
liebesspiegelung
informationstransfer
narziß spiegelbild
selbsterkenntnis
statt aller welt
kenntnis
offenes system
offener zustände
zb die schrift
das öffnen
heißt
in der schrift
durchbruch
geburt
ist immer
schmerzhaft
entrinnung
flucht
als wege
der eR -kenntnis
veraenderung
schicksal
fraktales
ereignisgitter
in der
raumzeit
unheiliger
seelenfrust
psychoparalyse
folge
der psychoanalyse
psychoprothese
ergebnis
der psychosynthese
nach mir
das irdische
zustände geistiger freiheit
übergang
stellare zu galaktischer phase
der selbstwerdung
der SCHRIFT nach
geistwärts
der engel der kündung
SELBST - eR -kenntnis
des 'falles'
"das reine sein erweist
das sein im schein zerreißt"
der 'fall'
die 'falle'
die hinderung
als gegenwart
geschlossenes system
geschlossener zustände
schließt aus
zukunft vergangenheit
zustände geistiger freiheit
übergang
stellare zu galaktischer phase
der selbstwerdung
das JETZT verliert
seine historizität
die ewigkeit
des SPRUNGES
hält an
gegensätzlich
wie fall
zu sprung
das hindernde
zum entrinnenden
HINDERUNGEN
wie schwarze löcher
NARKOS
ENTRINNUNGEN
wie SPRÜNGE
"von der obersten sprosse der jakobsleiter
mit allen sinnen in einen unbedeckten
lebendigen himmel hinaus"
zustände geistiger freiheit
übergang
stellare zu galaktischer phase
der selbstwerdung
drei beziehungen
armut askese
passiv
kein weg zurück
nur geistwärts
lautere sehnsucht nach erkenntnis
SEHNSUCHT DER SEELE
assistiv
der engel der kündung
metapsychische gemeinschaft
aktiv
aktive SELBSTbeteiligung
um den 'fall' zu meiden
zustände geistiger freiheit
übergang
stellare zu galaktischer phase
der selbstwerdung
es gibt keinen
der schuld hat
auch der hinderer
hat nicht schuld
es gibt momente
in denen die parzen
die fäden des lebens
neu verknüpfen
bisher hatte ich kein bewußtsein
keine vorstellung
über die umstände
und hintergründe
und auch den ablauf
oder hergang
meines 'falles'
zustände geistiger freiheit
übergang
stellare zu galaktischer phase
der selbstwerdung
der diesmal
als einer zur
'höhe' geht
'fall' und 'erhöhung'
hinderung und höhung
mein verhältnis zu G
ist metapsychischer natur
auch in dieser phase
wie vielleicht fast alle beziehungen
auf dieser ebene
dieses verhältnis
kann wieder bis in das
'menschenweltliche'
zurückreichen
ich fliehe zu G
der 'fall'
ist ein
fluchtgeschehen
zustände geistiger freiheit
übergang
stellare zu galaktischer phase
der selbstwerdung
ein entrinnen
in das FREIE OFFENE
reich der geister
obwohl gehindert
schaffe ich es
gesichert geschützt
entrinne zu G
in richtung
metapsychischer sphären
zusammenfassung
der hinderer will mich an der flucht hindern
indem er mich zu fall bringt
ich rette durch die flucht mich vor dem fall
und erreiche trotz hinderung - G
zustände geistiger freiheit
die galaktische phase der selbstwerdung
erste seelische gestalt
die metapsychische gemeinschaft
R Z G universalisierung
kontinuum des subjektes
metapsychische
gemeinschaft
M P G
in der einheit einer ordnung des werdens
aufgehende teile
ev diese einheit und ordnung bildend
und seiend
zustand
'veraenderungs' - ordnung des werdens
ziel
universalisierung
zustände geistiger freiheit
die galaktische phase der selbstwerdung
erste seelische gestalt
die metapsychische gemeinschaft
im R Z G - kontinuum befinden sich
die sich universalisierenden subjekte
in metapsychischer gemeinschaft
die auch schutz enthobenheit und sein enthält
vielleicht anders als im BUND als verbindung und
zusammengehörigkeit verschiedener unterschiedener
in der M P G als dem 'reich der geister' eine einheit
der gleichen und vergleichbaren
die metapsychische gemeinschaft
ist eine organisationsform des werdens
mit dem ordnungsziel der universalisierung
hier kommt die a-f-t-org-ord-reihe an ihr ziel
zustände geistiger freiheit
die galaktische phase der selbstwerdung
erste seelische gestalt
die metapsychische gemeinschaft
erster eindruck
vom reich der geister
wie aus der hohen kuppel
einer gewaltigen kirche
ein kolossaler
steinheiliger herabschaut
auf einen winzigen
tief von unten
heraufblickenden gläubigen
so empfinde ich
ein dreigeteiltes
bild von mir
zustände geistiger freiheit
die galaktische phase der selbstwerdung
erste seelische gestalt
die metapsychische gemeinschaft
a)
scheine ich der steinerne
doch unbelebte koloss
b)
der über dessen schulter
hinunterspähende wache
geist und kündeengel
c)
der winzige von unten
heraufstaunende
zu sein
zustände geistiger freiheit
die galaktische phase der selbstwerdung
erste seelische gestalt
die metapsychische gemeinschaft
insgesamt
kommt es mir vor
als wäre ich
die aktuelle
konfiguration
eines ewigen
komponentenmusters
zustände geistiger freiheit
die galaktische phase der selbstwerdung
erste seelische gestalt
die metapsychische gemeinschaft
erster zuruf
im reich der geister
bedecke dein geschlecht
harmloser
erwirb die sterbensfähigkeit
zusatz
solange das geschlecht
noch mitspielt
steht man mit einem bein
außerhalb der M P G
solange man noch nicht
gestorben ist
mit dem anderen bein
zustände geistiger freiheit
die galaktische phase der selbstwerdung
erste seelische gestalt
die metapsychische gemeinschaft
das metapsychische
organisiert die sphären
das reich der geister
die erste unterste
jeder sphäre entspricht
eine form der gemeinschaft
zustände geistiger freiheit
die galaktische phase der selbstwerdung
erste seelische gestalt
die metapsychische gemeinschaft
BUND zwischen G + M
M P G in G
G MP Ü-A-E
geistig metapsychisch
ÜberAllEs Über - Seele
zustände geistiger freiheit
die galaktische phase der selbstwerdung
erste seelische gestalt
die metapsychische gemeinschaft
zweiter eindruck
wie an einer angel
gleichsam als schwimmer
mit einem rettungsring
von oben wo ich nun bin
ins unten woher ich kam
hineingehangen zur probe
später
ist die kolossalfigur
aus poliertem marmor
sehe ich unten mich
gespiegelt in dessen auge
halte die angel ich
der hinter seinem ohr
zustände geistiger freiheit
die galaktische phase der selbstwerdung
erste seelische gestalt
die metapsychische gemeinschaft
erstes merkmal
der ersten sphäre
gemeinschaft bedeutet
teil des wie immer beschaffenen
PLANES G zu sein
des planes und damit G selbst
existent in dem maß
er wirklichkeit wird
fragmentarisch
fiktiv
wer aber bewohnt
die erste sphäre
große geister
der menschen
engel
zustände geistiger freiheit
die galaktische phase der selbstwerdung
erste seelische gestalt
die metapsychische gemeinschaft
G S
L T
J M
ist dieses ensemble
fiktion und fragment
einer ehemals intakten
später zerfallenen
metapsychischen gemeinschaft
figuren die ihren
zusammenhang suchen
zustände geistiger freiheit
die galaktische phase der selbstwerdung
erste seelische gestalt
die metapsychische gemeinschaft
dritter eindruck
wie ungezählt viele kleine nichtichs
klein wie der untenich
ameisengleich um mich herum
an der kolossalfigur hinauf und hinab
kriechen klettern krabbeln turnen
die figur überzogen von ihrem befall
zustände geistiger freiheit
die galaktische phase der selbstwerdung
erste seelische gestalt
die metapsychische gemeinschaft
vierter eindruck
ich werde wieder hochgezogen
die angel wird eingeholt
untenich sieht mich nach oben verschwinden
obenich sieht mich unten stehen
zustände geistiger freiheit
die galaktische phase der selbstwerdung
erste seelische gestalt
die metapsychische gemeinschaft
M P G
modell geistigen zusammenlebens
geistige form des zusammenlebens
modell geistiger gemeinschaft
gemeinschaft der geister
wenn struktureller zusammenhang
von M P G BW R Z G - K
dann auch ihrer geistigen inhalte
widerspricht das sphärische
dem offenen system offener zustände
("es wäre zum kugeln!")
zustände geistiger freiheit
die galaktische phase der selbstwerdung
erste seelische gestalt
die metapsychische gemeinschaft
der zusammenhalt alles geistigen
der geistige zusammenhalt der gemeinschaft
verlangt einsatz aufbauendes tun
die M P G ist ständig bedroht
von befall zerfall verfall
was hat die frühe form der M P G
zu fall gebracht
wie wodurch warum
wurde S widersacher von G
T ein hinderer des L
M der verräter des J
zustände geistiger freiheit
die galaktische phase der selbstwerdung
erste seelische gestalt
die metapsychische gemeinschaft
das HG/AE - schema
angewandt
auf das figurenensemble
der M P G
S subj G THEORIE
T präd L PRAXIS
M obj J RES(SV)/BWZ
zustände geistiger freiheit
die galaktische phase der selbstwerdung
erste seelische gestalt
die metapsychische gemeinschaft
das HG/AE - schema
angewandt
auf das übergangsgeschehen
von stellar zu galaktisch
armut askese
subj passiv theorie
geistwärts
sehnsucht der seele
präd assistiv praxis
engel der kündung
M P G
obj aktiv sv/bwz
selbstbeteiligung gegen den 'fall'
beide schemata
angewandt
auf die reihe
act-fact-tendenz-organisation-ordnung
selbstsucht
der seele
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die galaktische phase der selbstwerdung
erste seelische gestalt
die metapsychische gemeinschaft
fünfter eindruck
der einer ankunft
eines gedränges einer menge einer messe
auf einem platz einem markt einer versammlung
straße mit haushohen bücherseiten reihen zeilen
ehrenämter und würdenträger bestaunen mich
als läge ich unter glas oder im kinderwagen
um dann offenen munds mir nachzustarren
der ich zur höhe entschwinde
zustände geistiger freiheit
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erste seelische gestalt
die metapsychische gemeinschaft
sechster eindruck
die kolossalfigur
nimmt meine gestalt an
schwebt über mir
wie gehalten von einem kran
als eine denkmalfigur
die auf oder vom sockel soll
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die galaktische phase der selbstwerdung
erste seelische gestalt
die metapsychische gemeinschaft
die frage
was zum zerfall
des ursprünglichen figurenensembles
geführt hat
ist die umkehrung der frage
nach dem zustand
in welchem diese kräfte
ungetrennt waren
in konsequentem verfolg
ist die frage nach der M P G
die frage nach dem einheitlichen
oder urzustand der welt
zustände geistiger freiheit
die galaktische phase der selbstwerdung
erste seelische gestalt
die metapsychische gemeinschaft
bild einer M P G
universum und gehirn
offenes system offener zustände
vergleichbarer komplexität
und dem quantengeschehen
vergleichbarem geistaustausch
ist durch einsicht
in die vorgänge im gehirn
einsicht zu gewinnen
in die vorgänge im universum
einsicht in die übertragung
der information von einem zum anderen
in welcher weise
realisierter M P G
stimmt der gedankenentstehungsprozess
mit dem gedachten prozess überein
kann man denken
gegen den gegenstand
welchen man denkt
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erste seelische gestalt
die metapsychische gemeinschaft
siebenter eindruck
das ereignis
fällt aus mir
heraus
ordnet
am boden liegend
zu photos sich
ansichtskarten
das geistige
resultat
zählt
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die galaktische phase der selbstwerdung
erste seelische gestalt
die metapsychische gemeinschaft
M P G
zu allererst bedarf es
einer großen seele
einer größe der seele
welche die M P G umfasst
alle ihre mitglieder
das reich der großen
freien guten geister
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erste seelische gestalt
die metapsychische gemeinschaft
achter eindruck
mir erscheint
der PAN
schrecklich feixend
gewaltig grinsend
dreimal dreifacher
schauriger schauder
erst halte ich ihn
für den teufel
später verstehe ich
auch diese
interessanten leute
gehören zur M P G
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die galaktische phase der selbstwerdung
erste seelische gestalt
die metapsychische gemeinschaft
neunter eindruck
bei noch angelegtem rettungsring
aber schon locker gelassener leine
darf ich selbständig ein paar schritte gehen
der verdacht die leine sei gerissen ist falsch
sie strafft sich bei bedarf sofort
ich bin auf dem grund der M P G gelandet
und laufe herum während oben die geister
die mein geläuf umstehen wie ein kindergestell
mir gleichsam spielerisch zu erheiterung und erziehung
marionettenfiguren vor der nase herumtanzen lassen
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die galaktische phase der selbstwerdung
erste seelische gestalt
die metapsychische gemeinschaft
zehnter eindruck
der anfeinder erscheint
und verdammt mich
sein großer hund
springt auf mich zu
schlingt meinen kopf
in seinen rachen
hält ihn fest
mit allen zähnen
später löst der anfeinder sich auf
sein gerippe zerrinnt im sand
der große hund entpuppt sich als plüschtier
alle um das geläuf herumstehenden lachen
ich aber bin gewarnt
und bedenke das bild von der weinenden amsel
deren linkem auge zwei tränen enttropfen
zustände geistiger freiheit
die galaktische phase der selbstwerdung
erste seelische gestalt
die metapsychische gemeinschaft
elfter eindruck
mich befällt ein seifenblasengroßer hautausschlag
ein totenschädel treibt gleich einer boje auf den wellen
der weigerer der gegenteilige
der widersetzliche der leugner
der vernichter der entwerter
der abtrünnige der gezeichnete
der verderbte der schändliche
der entheiligte (unheile) der lästerer
der grausame der ungerechte
der undankbare der maßlose
der mitleidlose der unerbittliche
der gehässige der herzzerrütter
der unreine der schlechte
tauchen auf
umwieseln mich
zustände geistiger freiheit
die galaktische phase der selbstwerdung
erste seelische gestalt
die metapsychische gemeinschaft
zwölfter eindruck
alle diese auf mich eindringenden höllengetüme
stammen aus einer welt
von der aus sie mich nicht mehr erreichen
ihnen ist eine grenze gezogen
sie suchen mich zu schrecken
aber sie langen nicht an mich heran
ihr einfluß auf mich ist zu ende
zustände geistiger freiheit
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erste seelische gestalt
die metapsychische gemeinschaft
dreizehnter eindruck
ich trete
in die
l e h r e ein
ev nächste sphäre
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die galaktische phase der selbstwerdung
erste seelische gestalt
die metapsychische gemeinschaft
eventuelle systematik
M P G in sphären
R d G erste sphäre
sphäre
auch stufe periode
mögliche einteilung
akt fakt tendenz organisation ordnung
wandlung veränderung zusammenhang dauer
YI JING
anfänger eingeweihter kenner könner meister
BI - YÄN - LU
horizontal
wie vertikal
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die galaktische phase der selbstwerdung
erste seelische gestalt
die metapsychische gemeinschaft
vierzehnter eindruck
der körper
öffnet sich
dehnt weitet
entgrenzt sich
zum universalen
der geist
flutet
frei
ein und aus
ein farbring
erscheint
kaleidoskopisch
facettiert
mandala
emblem
der M P G
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die galaktische phase der selbstwerdung
erste seelische gestalt
die metapsychische gemeinschaft
zu lernen
sterbensfähigkeit TOD
vierzehnter eindruck
als vorübung
schreibkundigkeit POESIE
patmos bild
triebkultivierung EROS
entgrenzung
der herkunft
selbsterblickung UNIVERS
wohin es blickt
erblickt es
sich selbst
statt selbsthass
ertrage des
zukünftigen selbst
zustände geistiger freiheit
die galaktische phase der selbstwerdung
erste seelische gestalt
die metapsychische gemeinschaft
fünfzehnter eindruck
besessenheit
die banden des hinderers
fühlen sich provoziert
sind boshaft neidisch
nichts erreichend
treiben sie es nur schlimmer
gegenkraft liegt in der arbeit
versuchung
giftig böse
erscheint die gegenseite
bedrohlich gefährlich
mich zu zwingen
zur grenzüberschreitung
ich soll selbst
mein leben zerstören
ein einziger
unüberlegter
unumkehrbarer schritt
mich vernichten
zustände geistiger freiheit
die galaktische phase der selbstwerdung
erste seelische gestalt
die metapsychische gemeinschaft
sechzehnter eindruck
ein schutzwall
um mich
wird zum
hohlen behälter
woraus ich mich
gerettet habe
das offene
rechteck
meines sarkophags
sein bau besteht
aus dem kalkknochengestein
meiner quälgeister
zustände geistiger freiheit
die galaktische phase der selbstwerdung
erste seelische gestalt
die metapsychische gemeinschaft
siebzehnter eindruck
worauf
zu achten ist
zeichen
andeutung
wink
hinweis
rat
zu mehr
mut
vertrauen
zuversicht
gewissheit
erholung
vom
menschsein
zustände geistiger freiheit
die galaktische phase der selbstwerdung
erste seelische gestalt
die metapsychische gemeinschaft
zum dreizehnten und vierzehnten eindruck
ich trete in die lehre ein
schreibkundigkeit patmosbild poesie
wenn wir G dichten wollen
dann in der heiligen sprache
des göttlichen wahnsinns
das ist das geheimnis
des johannes auf patmos
deshalb braucht er den
schreiber prochoros
welchem er die fingerverrenkende
zeichensprache
in das menschenverständliche
übersetzt
(nach der miniatur 13.jh kloster patmos)
zustände geistiger freiheit
die galaktische phase der selbstwerdung
erste seelische gestalt
die metapsychische gemeinschaft
achtzehnter eindruck
ich sehe mich
und diese welt
worin ich nichts bin
aus einer welt
in der ich bin
zustände geistiger freiheit
die galaktische phase der selbstwerdung
erste seelische gestalt
die metapsychische gemeinschaft
neunzehnter eindruck
wir steigen auf
umschlungen eng
festhaltend einander
trägt uns hochwärts
blauweißes flammen
lohendes plasma
eine durchsichtige röhre
saugt uns an
dann
gemeinsam mit andern
auf ebener fläche
langsames erreichen
staunendes entfernen
gleichzeitig gezogen
weiter nach oben
zustände geistiger freiheit
die galaktische phase der selbstwerdung
erste seelische gestalt
die metapsychische gemeinschaft
zwanzigster eindruck
mit den augen von dort
sehe ich hier
meiner skelettierung zu
der entledigung
eines materiellen gerüsts
dessen ich spirituell
nicht länger bedarf
ledig des irdischen
stütz und haltegestells
habe ich geistig
freie hand
zustände geistiger freiheit
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erste seelische gestalt
die metapsychische gemeinschaft
einundzwanzigster eindruck
schließlich
schießen wir in eins
kometenschnell davon
lösen uns auf
in einem schweif
myriaden sterne lang
dehnt verdichtet
sich vom geist
erfüllt der raum
nichts
wie vorher
alles
wie nachher
geist
fortgeschrittene
materie
materie
ursprünglicher
geist
staub aufwirbeln
neu anordnen
ist alles
trotz zunehmender
sterbensunfähigkeit
sinkt die
unsterblichkeitsrate
zustände geistiger freiheit
die galaktische phase der selbstwerdung
erste seelische gestalt
die metapsychische gemeinschaft
geistig freie hand
zwanzigster eindruck
erste lehre
erinnert an
wenn der dichter
einmal des geistes mächtig
beide mal
verfahrungsweise
des poetischen geistes
zustände geistiger freiheit
die galaktische phase der selbstwerdung
erste seelische gestalt
die metapsychische gemeinschaft
zweiundzwanzigster eindruck
geistig freie hand wenn wir G dichten wollen
begeisterung dann in der heiligen sprache
ekstase des göttlichen wahnsinns
zustände geistiger freiheit
die galaktische phase der selbstwerdung
erste seelische gestalt
die metapsychische gemeinschaft
dreiundzwanzigster eindruck
aufblick
steigen
nicht darauf zurückzublicken
dessen man enthoben sich wähnt
sondern
dem näher zu sein
wohin einen es zieht
zustände geistiger freiheit
die galaktische phase der selbstwerdung
erste seelische gestalt
die metapsychische gemeinschaft
der bergsteiger
steigt erst hoch um tief zu schauen
dann hinab um aufzusehen
wird wie seine herkunft oben
zum verhängnis ihm das unten
höhe und tiefe verkehren einander
die leere des tales
zustände geistiger freiheit
die galaktische phase der selbstwerdung
erste seelische gestalt
die metapsychische gemeinschaft
vierundzwanzigster eindruck
abschied
alter ballast
irdische zöpfe
abwerfen
überbewußtsein
himmel
verdichtet sich
gestaltwandel
trennung erwerb
irdisch himmlisch
unten oben
vom gewesen seienden
zum künftig nichtseienden
ohne verharren
dunkelzustände
zustandsänderungen
des durchgangs
des übergangs
zustände geistiger freiheit
die galaktische phase der selbstwerdung
erste seelische gestalt
die metapsychische gemeinschaft
fünfundzwanzigster eindruck
der lehrer
zeigt mir
mein gebein
abschied
von stein und bein
aber
engelsgebein
der
beinerne engel
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die metapsychische gemeinschaft
sechsundzwanzigster eindruck
die pharaone
erscheinung
bote
des
beinernen engels
oder
gestalt des WÄCHTERS
zustände geistiger freiheit
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erste seelische gestalt
die metapsychische gemeinschaft
M P G
denkbar als
fraktale struktur
oder
unendliche
helixstruktur
des geistes
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erste seelische gestalt
die metapsychische gemeinschaft
siebenundzwanzigster eindruck
einlaß
ins außen
von außen
läßt ein mich
das draußen
zustände geistiger freiheit
die galaktische phase der selbstwerdung
erste seelische gestalt
die metapsychische gemeinschaft
achtundzwanzigster eindruck
etwas
aus mir
tritt heraus
kA
der engel
ein dreifaches
zustände geistiger freiheit
die galaktische phase der selbstwerdung
erste seelische gestalt
die metapsychische gemeinschaft
neunundzwanzigster eindruck
ich
bin
nicht
allein
frei
zustände geistiger freiheit
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erste seelische gestalt
die metapsychische gemeinschaft
verhältnis
M P G klr
universum
SCHÖNHEIT
tod
WAHRHEIT
poesie eros
FREIHEIT LIEBE
klr in M P G
zustand
veredelter verfeinerter
konfuzianischer freiheit
'in der nicht gewildert werden darf'
zustände geistiger freiheit
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erste seelische gestalt
die metapsychische gemeinschaft
ableitungen
aus dem erweiterten klr - begriff
das poetische ist universal und erotisch
das erotische ist poetisch und universal
das universale ist erotisch und poetisch
freiheit ist schönheit und liebe
liebe ist freiheit und schönheit
schönheit ist liebe und freiheit
poesie etwas in freiheit zu verwandeln
eros etwas in liebe zu verwandeln
universalität etwas in schönheit zu verwandeln
tod etwas in wahrheit zu verwandeln
zustände geistiger freiheit
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erste seelische gestalt
die metapsychische gemeinschaft
dreißigster eindruck
ich lerne
auf zeichen und winke
zu achten
sie zu deuten
sie verstehen
zu befolgen
zustände geistiger freiheit
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die metapsychische gemeinschaft
einunddreißigster eindruck
erdland
die ebene ausgespannt
über drei hügel
sie ist der plan
der dich enthält
unwisend kommst du
nichtswissend gehst du
auf zeichen nicht achtend
den wink nicht befolgend
dreifach aus dir
heraus tritt der himmel
deutet der stummen
seele gesang
du bist nicht allein frei
zustände geistiger freiheit
die galaktische phase der selbstwerdung
erste seelische gestalt
die metapsychische gemeinschaft
den abständen der sterne in einer galaxie zum trotz
stehen diese gesehen auf dem hintergrund jener
in engstem zusammenhang
das ganze verweist auf stellung und funktion
des einzelnen
die M P G ist eine geistige struktur eine art plan
nach welchem der bau ausgeführt ist in welchem die
vielen freien nicht allein sind
die sterne sind die freien die galaxie der bau
und die M P G der plan dh die geistige struktur
ihres zusammenhangs
aber auch die M P G ist vom geist geordnet
(geistiger geist)
die noch größeren zusammenhänge vor dem hintergrund
des nichts sind in der struktur des nichts geordnet
auch dies eine geistige struktur
der raum ist eine struktur des nichts
zu suchen ist nach den strukturen dieser wie oben
vermuteten geistigen welt wie physiker nach den
strukturen der materiellen welt suchen
zustände geistiger freiheit
die galaktische phase der selbstwerdung
erste seelische gestalt
die metapsychische gemeinschaft
der poetische intellekt sucht nach den strukturen
der geistigen welt er vermutet sie zunächst als
poetisches
im poetischen ist struktur ein geistiges und somit
wie die geistige welt insgesamt auch deren teile
ein mit fragmenten ausgefüllter geplanter bau
das ganze ist das fragment im kopf
geistige welt muß kein spiegel oder abbild materieller
welt sein doch gibt es hinweise von einer zur anderen
wie belebte und unbelebte materie so vielleicht auch
belebter und unbelebter geist
aber der unbelebten materie selbst innewohnt geistiges
es gäbe denn ein geist wie materieloses
bis zu einem gewissen horizont läßt sich
wissenschaftlich mathematisch
bis zu einem ungewissen (das un-gewissen)
poetisch metaphysisch religiös
und bis zu einem unbestimmten metapsychisch
unser bewußtsein ausdehnen
zustände geistiger freiheit
die galaktische phase der selbstwerdung
erste seelische gestalt
die metapsychische gemeinschaft
dann aber endet nicht die welt nur unser bewußtsein
von ihr
unsere bewußtseinswelten dürften unermesslich sein
für unser ermessendes bewußtsein
die welt als das ganze genanntes fragment des werdens
steht nicht in unserem ermessen
wenn im inhalt nie die größe liegt vielleicht in
einer art der ordnung trifft auf das universum
dies zu
die welt ist fast nichts
die art der ordnung fast alles
der umgekehrte fall nicht das chaos
die selbstdarstellung aber die sichselbstzurschaustellung
der menschen...
die menschheit ist zur schaustellerin ihrer selbst
geworden
zustände geistiger freiheit
die galaktische phase der selbstwerdung
erste seelische gestalt
die metapsychische gemeinschaft
genealogie
stammbaum
geistiger familien
vor
flucht
aus
einsam werdend sie in mir
ohne gestalt verharrt in trägheit
die ungeborene entboren längst
vor allem gelöst
auf reiner höhe übersprungenen daseins
im zustand des kindes sterbender geburt
wie irdisch frei die sehnsucht
nach schwere und körperlichkeit
je weiter vertrautem enthoben sie ist
dahin mich erarbeitend mehr als ich weiß
dem weisenden tod zum leben entgegen
wir fliehen